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    Bis jetzt nur für den Staat gearbeitet...

    Jahuu Heute ist es für dieses Jahr so weit, ab jetzt arbeiten viele rein rechnerisch wieder in die eigene Tasche....

    Steuerzahlergedenktag - Bis jetzt nur für den Staat

    Seit 5.35 Uhr arbeitet der Durchschnitt der deutschen Arbeitnehmer und Unternehmer wieder für die eigene Tasche. Der Verdienst des ersten halben Jahres ging komplett für Steuern und Sozialabgaben drauf.

    Ein Grund zum Feiern ist das nicht, findet der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke. Seine Organisation hat den „Steuerzahlergedenktag“ errechnet. 51,02 Prozent des Volkseinkommens, das Unternehmer, Freiberufler und Arbeitnehmer in Deutschland erwirtschaften, sammelt der Staat über Steuern und Sozialabgaben wieder ein – so viel wie im vergangenen Jahr, als der Gedenktag ebenfalls auf den 5. Juli fiel.

    1960 hatten der Fiskus und die Sozialversicherungen – rein rechnerisch – schon am 1. Juni genug. Das Einkommen der restlichen sieben Monate floss in die eigene Tasche. Seitdem ging es mit dem verfügbaren Netto stetig abwärts – und mit der Steuer- und Abgabenbelastung steil in die Höhe. Vorläufiger Rekord: 56,3 Prozent im Jahr 2000.

    Steuerschraube dreht sich weiter

    Die rot-grüne Einkommensteuerreform und die Ausweitung der nicht ganz so hoch belasteten Minijobs haben immerhin eine Entlastung von fünf Prozentpunkten gebracht. Nun aber wird neu an der Steuerspirale gedreht: Zum 1. Januar 2007 müssen vor allem Pendler, Sparer und Arbeitnehmer mit einem Schreibtisch zu Hause mehr Einkommensteuern zahlen. Und die Mehrwertsteuer steigt um drei Prozentpunkte – allein das ein Plus von 18,75 Prozent.

    „Die größte Steuererhöhung aller Zeiten“, kritisiert Steuerzahler-Präsident Däke. Seine Experten schätzen, dass sich die Belastung des Volkseinkommens noch einmal spürbar erhöhen wird. Im Jahr nach der Fußball-Weltmeisterschaft müssen Deutschlands Malocher wieder einige Tage länger für den Staat schuften.

    Viele Arbeitnehmer haben aber keinen Grund, jetzt wieder motivierter Überstunden abzuleisten. Ihr persönlicher Gedenktag ist im Kalender weiter nach hinten gerutscht. 51,02 Prozent Einkommensbelastung ist nur ein Durchschnittswert. In den meisten Gehaltsklassen bleibt nach Abzug der direkten Steuern und Sozialabgaben bestenfalls noch die Hälfte vom Nettolohn übrig. Der Finanzwissenschaftler Volker Stern, der für das Karl-Bräuer-Institut des Bundes der Steuerzahler die Abgabenentwicklung analysiert, hat in einer ausführlichen Studie festgestellt: Der Mittelschicht mit Jahreseinkommen zwischen 30 000 und 100 000 Euro zieht der Fiskus trotz offizieller Tarifsenkungen inzwischen sogar mehr Einkommensteuer ab als früher. Der Grund: Die steile Progression der deutschen Einkommensteuer verhindert eine dauerhafte Entlastung.

    „Einkommen ist die Provision des Staates“

    Und auch vom ausgezahlten Netto nimmt sich der Staat über höhere Verbrauchsteuern immer mehr. Seit 1990 hat sich das Aufkommen aus der Mehrwert- , Mineralöl-, Tabak- und einem Dutzend weiterer versteckter Verbraucherabgaben um 84 Prozent erhöht. Für so viel Belastung hat die amtierende Opposition nur noch Spott
    übrig: „Einkommen“, so FDP-Fraktionsvorsitzende Carl-Ludwig Thiele, „ist der Betrag, den der Staat seinen Bürgern als Provision für die Zahlung von Steuern und Sozialabgaben übrig lässt.“
    Mal sehen, bis wie weit nach hinten sich dieser denkwürdige Tag noch verschiebt

    Quelle
    Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

    Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

    #2
    Aufgrund der Schieflage der Sozialsysteme, werden noch ne Menge Ausgaben auf uns zukommen, weil der Staat immer mehr Geld reinpumpen muss.

    Aber schön zu wissen, dass wir es für dieses Jahr wieder geschafft haben.
    Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
    Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
    Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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      #3
      Tja, so ist das eben.

      Dennoch geht es den Menschen die allesamt durch Zufall in diesem Land geboren wurden (sofern sie nicht Einwanderer sind) besser als ~ 95% der übrigen Bewohner unseres Planeten, auch dank dieses relativ gesehen sehr sozialen Sozialsystem, welches eben auch seinen Preis hat. Würde jeder für sich selber sorgen müssen und der Staat nur die Nachtwächterfunktion übernahmen, wäre die Spanne zwischen Arm und Reich ungleich größer und damit auch das Konfliktpotential innerhalb unserer Gesellschaft. Darauf verzichte ich gerne...

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        #4
        besser als ~ 95%
        ? das glaube ich nicht


        trotzdem müssen wir den gürtel enger schnallen und sparen, sparen, sparen,
        überall steigen die preise und es werden arbeitsplätze vernichtet weil die konzerne millionen ins + umsetzen,
        aktuelles beispiel: allianz, cocacola, ect... die lebensmittelpreise wurden schon vor 3 monaten kräftig angehoben,
        also eigentlich geht es uns doch gut!? nur das wird dafür kräftig zahlen müssen.

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          #5
          Nicht zu vergessen die Energiepreise, insbesondere Strom und Gas, die dank der Monopolstellungen der Unternehmen nur die Richtung nach oben kennen. Ich verbrauch jedes Jahr weniger, bezahle aber steht’s jedes Jahr mehr…

          Die Opposition soll aber eher mal still sein, vor allem die FTP, die hat ja mit dafür gesorgt das es so ist wie es ist.
          "...To boldly go where no man has gone before."
          ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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            #6
            Zitat von QDataseven
            besser als ~ 95%
            ? das glaube ich nicht
            Ich schon. Aus Sicht der Allermeisten jammern wir auf sehr hohem Niveau. Erzähl doch mal einem Großteil der afrikanischen, chinesischen oder indischen Bevölkerung, daß wir uns über 0,5 % mehr Beiträge zu den Krankenkassen beschweren - die lachen Dich aus. Es kommt nur auf die Vergleichsgruppe an. Dabei denke ich schon, daß es den Allermeisten (zum Teil wesentlich) schlechter geht, als uns.

            Ich will damit nicht sagen, daß das Pillepalle ist, oder gar daß ich das in Ordnung finde, was an Zumutungen auf uns zukam und -kommt. Aber man muß dabei auch sehen, was Zefram völlig richtig gesagt hat: Es gibt eine Gegenleistung für das ganze Geld. Wir leben in einem sehr sicheren Staat mit guter Infrastruktur und die soziale Absicherung ist (trotz allem) immer noch hoch.

            Zitat von Scotty
            Die Opposition soll aber eher mal still sein, vor allem die FTP, die hat ja mit dafür gesorgt das es so ist wie es ist.
            Dann sind am besten alle ruhig, denn dazu hat nun wirklich jeder beigetragen. Die rot-gründe Regierung hat auch nichts Wesentliches geändert. Vielmehr wußte die SPD um die Kassenlage und ätzt im Wahlkampf gegen die Mehrwertsteuererhöhung, die dann am Ende "angesichts der Kassenlage unausweichlich" war...
            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
            -Peter Ustinov

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              #7
              Zitat von Sandswind
              Ich schon. Aus Sicht der Allermeisten jammern wir auf sehr hohem Niveau. Erzähl doch mal einem Großteil der afrikanischen, chinesischen oder indischen Bevölkerung, daß wir uns über 0,5 % mehr Beiträge zu den Krankenkassen beschweren - die lachen Dich aus. Es kommt nur auf die Vergleichsgruppe an. Dabei denke ich schon, daß es den Allermeisten (zum Teil wesentlich) schlechter geht, als uns.

              Ich will damit nicht sagen, daß das Pillepalle ist, oder gar daß ich das in Ordnung finde, was an Zumutungen auf uns zukam und -kommt. Aber man muß dabei auch sehen, was Zefram völlig richtig gesagt hat: Es gibt eine Gegenleistung für das ganze Geld. Wir leben in einem sehr sicheren Staat mit guter Infrastruktur und die soziale Absicherung ist (trotz allem) immer noch hoch.
              für deutsche verhältnisse geht es uns gut und wir jammern trotzdem, aber auch dieses jammern hat seine/n gründ/e, das problem liegt in der führung der politik, was alles erzählt wird was alles versprochen wurde und ect.... ausgaben verschwendungen und in die eigene tasche wirtschaften, viele probleme die in den letzten jahren "hätten bereineingt werden sollen" sind immer noch aktuell und es wird viel verschleiert. Die menschen hier geben sich mühe und "können arbeiten" aber irgendwann wurde es einfach zu lässtig das man ihnen immer mehr weg nimmt, sie leisten viel und werden dafür bezahlt aber man presst sie immer weiter aus, der relativ geringe teil der faulen, schmarotzer, ist sicher nicht der mittelpunkt des jammerns und wenn man uns ständig "vorjammert" wir müssen sparen sparen sparen ect... ist das nicht logisch den wenn wir sparen geht die wirtschaft bergab.

              es gibt sicher länder da geht es ihnen schlecht bis sehr schlecht, aber es gibt auch länder da geht es den menschen besser als zb. in deutschland, deutschland ist nicht mittelpunkt der welt, der grieche ist grieche, der italiener ist italiener, der chinese ist chinese ect... jedes land hat sein vorteile und nachteile, deshalb kann man nicht "nur" vor dem ausgehen was man selber lebt bzw nicht kennt in "". Deutschland ist ein reiches und sicheres land das viele vorteile hat und sicher ist es nicht "erst so" seit der "wm"
              nur müssen die menschen, auch für ihr leben arbeiten leistung zeigen und auch belohnt werden,
              aber wenn man danach hin geht und ihnen das geld mit ständig neuen begründungen aus der tasche zieht werden sie immer jammern.

              Die politik macht sehr viele fehler und streitet es auch ab und in sehr vielen dokus durch die meiden kommt auch vieles an licht, das man DA nicht erst die fehler die wir schon kennen "endlich mal " beseitigt raff ich nicht, ich verstehe auch nicht viel von der politik aber glaub schon das eine oder andere zu verstehen. Die menshcen sind nicht dumm in diesem land man kann es sicher nic ht jeden recht machen, aber es ist wirklich an der zeit den menschen auch zu belohnen, ständig diese erhöhungen ständig wird alles teuer warum wird in den afrikanischen, chinesischen oder indischen ländern nicht alles ständig erhöt? (kleine ironie :-)) es dreht sich nun mal alles ums geld und ohne geld bist du hier nix, keine arbeit keine wohnung kein leben.

              vielleicht wird es irgendwann soweit sein das man wenigstens die unnötigen verschwendungen der politik in sachen steuer gelder, endlich mal extrem verringert und das wir uns auf den weg machen die kräfte und gelder zeit in wichtigeren sachen investieren, aber das wird von beiden seiten nicht nur durch jammern in bewegung gesetzt, menschen die eine job haben ihr geld verdienen und nicht in der situation sind das sie jeden cent 3x umdrehen müssen werden es nie verstehen wie es menschen geht die so unter stress stehen das sie nur noch arbeit suchen und nicht leben, es gibt immer mal gute tage und schlechte tage, aber da müssen alle mit dran, heute ist kein arbeitsplatz merh sicher du kannst immer und überall entlassen werden (ein grund dafür ist zb das das man milliarden ins + umgesetzt hat und daher sparen muss, der satz ist einen kopfschuss wert echt oh man) es bleibt nur abzuwarten und zu arbeiten um das beste daraus zu machen mit der zukunft mit dem land mit Deutschland, das wetter ist schon mal auf den richtigen weg könnte noch einbissel wärmer werden

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                #8
                Na da bin ich aber mal wieder froh in der Schweiz zu wohnen. Direkte Steuern zahle ich nur anderthalb Monatslöhne Ob wohl deshalb soviele Deutsche in letzter Zeit bei uns einwandern?
                Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                  #9
                  [QUOTE=QDataseven]besser als ~ 95%
                  ? das glaube ich nicht
                  [QUOTE]
                  Es war nur eine Schätzung.

                  Es gibt derzeit ca. 6,6 Milliarden Menschen auf der Welt.

                  Davon entfallen alleine 4 Milliarden auf Asien, wo nur Japan und Südkorea auf ähnlich hohem Level wie wir leben. Also ca. 3,5 Milliarden, denen es schlechter geht.
                  Afrika hat 0,9 Milliarden EInwohner, denen es allesamt schlechter geht.

                  Allein bei diesen beiden Kontinenten sind wir schon bei 66% der Weltbevölkerung angelangt, denen es schlechter geht, als uns, und dabei haben wir die ehem. UDSSR, Südamerika etc. noch gar nicht mit einberechnet.
                  Ich halte daher irgendwas zwischen 90 und 95% für durchaus realistisch. Weltbevölkerungsmäßig zählen wir zu den "oberen 10%".
                  Ironischerweise meckern wir ja immer über die "Reichen" in unserem Land und verkennen dabei, dass wir selber zu den Reichen gehören. Manche sehen eben nur das, was sie sehen wollen...

                  Wobei du mit der Analyse bezüglich der Unternehmen natürlich vollkommen recht hast. Es gibt Konzerne mit solch exorbitanten Milliardengewinnen, welche sie gar nicht "sinnvoll" investieren können, selbst wenn sie es wollten! Folglich werden mit diesem Geld, welches oft aus Arbeitsplatzvernichtung entstanden ist, nicht genutzt, um woanders neue Arbeitsplätze zu schaffen.
                  Der Staat ist da leider relativ machtlos dagegen. Erhöht er die Steuern für die Unternehmen, wandern diese ins Ausland ab und wir haben noch mehr Arbeitslose. Folglich sind die jetzt geplanten Schritte der Bundesregierung zwar hart für die Bevölkerung, die besseres gewohnt war, aber sie sind unumgänglich.

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                    #10
                    Zitat von QDataseven
                    es gibt sicher länder da geht es ihnen schlecht bis sehr schlecht, aber es gibt auch länder da geht es den menschen besser als zb. in deutschland, deutschland ist nicht mittelpunkt der welt, der grieche ist grieche, der italiener ist italiener, der chinese ist chinese ect... jedes land hat sein vorteile und nachteile, deshalb kann man nicht "nur" vor dem ausgehen was man selber lebt bzw nicht kennt in
                    Sicher, die gibt es. So "bevölkerungsreiche" Staaten wie Schweden, Dänemark, Norwegen, Schweiz, Luxemburg, Lichtenstein, Monaco, Vatikan ... Mir fällt spontan kein wirklich bevölkerungsreiches Land ein, in dem es sich signifikant besser leben ließe, als hierzulande... wobei man das eh nicht wirklich messen oder berechnen kann.

                    . Die menschen hier geben sich mühe und "können arbeiten" aber irgendwann wurde es einfach zu lässtig das man ihnen immer mehr weg nimmt, sie leisten viel und werden dafür bezahlt aber man presst sie immer weiter aus,
                    Man kann den Lebensstandart nicht einzig und allein am Lohn bzw den Preisen festmachen. Vor 15 Jahren hattest du vielleicht gefühlsmäßig mehr Geld in der Tasche, aber damals gab es kein Internet, keine Handys, unsichere Autos, weniger Umweltschutz, niedrigeres medizinisches Wissen, höhere Kriegsgefahr...all das ändert den Lebensstandart ja auch. Du hast zwar weniger Geld in der Tasche, aber es geht dir u.U. trotzdem besser, als früher.

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                      #11
                      Zitat von Zefram
                      Sicher, die gibt es. So "bevölkerungsreiche" Staaten wie Schweden, Dänemark, Norwegen, Schweiz, Luxemburg, Lichtenstein, Monaco, Vatikan ... Mir fällt spontan kein wirklich bevölkerungsreiches Land ein, in dem es sich signifikant besser leben ließe, als hierzulande... wobei man das eh nicht wirklich messen oder berechnen kann.


                      Man kann den Lebensstandart nicht einzig und allein am Lohn bzw den Preisen festmachen. Vor 15 Jahren hattest du vielleicht gefühlsmäßig mehr Geld in der Tasche, aber damals gab es kein Internet, keine Handys, unsichere Autos, weniger Umweltschutz, niedrigeres medizinisches Wissen, höhere Kriegsgefahr...all das ändert den Lebensstandart ja auch. Du hast zwar weniger Geld in der Tasche, aber es geht dir u.U. trotzdem besser, als früher.

                      aber damals gab es kein Internet, keine Handys,
                      was haben wir damals noch alles gemacht ohne das zeug?

                      Du hast zwar weniger Geld in der Tasche, aber es geht dir u.U. trotzdem besser, als früher.

                      früher währe mir jetzt lieber

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                        #12
                        Zitat von QDataseven
                        es gibt sicher länder da geht es ihnen schlecht bis sehr schlecht, aber es gibt auch länder da geht es den menschen besser als zb. in deutschland, deutschland ist nicht mittelpunkt der welt, der grieche ist grieche, der italiener ist italiener, der chinese ist chinese ect... jedes land hat sein vorteile und nachteile, deshalb kann man nicht "nur" vor dem ausgehen was man selber lebt bzw nicht kennt in "".
                        Ich gebe Dir ja insoweit Recht, als vieles wesentlich besser laufen könnte. Und ja, es ging auch in vielerlei Hinsicht in den letzten Jahren bergab bei uns. Das stelle ich nicht in Frage, sogesehen ist das Meckern natürlich nicht unbegründet - zumal man ja auch fairerweises vieles aus der eigenen Warte heraus beurteilt.

                        Aber, und das ist leider entscheidend: Der Italiener, der Italiener ist und der Grieche, der Grieche ist, holt in vielerlei Hinsicht zu uns auf. Wir sind nicht mehr nur ein Land, das für sich alleine steht. Daher ist der Blick über die eigenen Grenzen hinweg auch angezeigt und nötig. Damit will ich keinesfalls sagen, daß es bei uns bergab gehen soll (im Gegenteil), sondern daß wir uns klarmachen müssen, daß wir nicht auf einer Insel sitzen.
                        Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                        -Peter Ustinov

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                          #13
                          Zitat von Sandswind
                          Aber, und das ist leider entscheidend: Der Italiener, der Italiener ist und der Grieche, der Grieche ist, holt in vielerlei Hinsicht zu uns auf. Wir sind nicht mehr nur ein Land, das für sich alleine steht. Daher ist der Blick über die eigenen Grenzen hinweg auch angezeigt und nötig. Damit will ich keinesfalls sagen, daß es bei uns bergab gehen soll (im Gegenteil), sondern daß wir uns klarmachen müssen, daß wir nicht auf einer Insel sitzen.
                          richtig, europa wächst und die länder gleichen/passen sich an kulturen vermischen sich, das hat vorteile und in den nächsten jahren "kann es" besser werden, in jedem europäischen land gab es und gibt es das gejammer interne und externe angelegeheiten, es gibt immer einen fall und dann geht es wieder bergauf, aber wie du sagst: ..daß wir uns klarmachen müssen, daß wir nicht auf einer Insel sitzen... hab mich gestern wieder mit deutschen unterhalten die oft im ausland sind und es einfach "besser finden" und es geniessen, aber man muss bedenken urlaub ist urlaub und auch im land seiner wahl zu leben, hat vorteile und nachteile.Du musst arbeiten und geld verdienen.

                          der vorteil den wir haben ist europa und es gibt soviele kulturen die man kennenlernen kann bzw man reisst in das land und macht auch seine eigenen ehrfahrungen und jeder kann sich ja aussuchen wo er im leben stehen will bzw leben will.

                          Die ganze welt ist schön die dummen menschen machen sich alles kaputt.


                          @Zefram
                          Allein bei diesen beiden Kontinenten sind wir schon bei 66% der Weltbevölkerung angelangt, denen es schlechter geht, als uns, und dabei haben wir die ehem. UDSSR, Südamerika etc. noch gar nicht mit einberechnet.
                          Ich halte daher irgendwas zwischen 90 und 95% für durchaus realistisch.
                          ja, ok ich hatte es so nicht gerechnet

                          aber "währen die besser oder gleich" dran wie wir hier hätten sie unsere system?
                          was macht ein system aus,? also was ich damit sagen will ist du kannst nicht hingehen und das "deutsche system" dem griechen oder chinesen ect... auferlegen und sagen so ist es besser!?
                          das muss ja auch über die jahre heran wachsen.
                          welches land hat "das system" !?

                          Weltbevölkerungsmäßig zählen wir zu den "oberen 10%".
                          Ironischerweise meckern wir ja immer über die "Reichen" in unserem Land und verkennen dabei, dass wir selber zu den Reichen gehören. Manche sehen eben nur das, was sie sehen wollen...
                          den verhältnissen angepasst zu dem land ja, aber wir bzw die "armen" zb. schlechter verdienenden haben es nun mal schwer und jammern allei nnaja der ene schaft es aber die masse wächst, nihct um sonnst boomen die tafeln und die kinderarumt nimmt zu und das in deutschland.



                          Wobei du mit der Analyse bezüglich der Unternehmen natürlich vollkommen recht hast. Es gibt Konzerne mit solch exorbitanten Milliardengewinnen, welche sie gar nicht "sinnvoll" investieren können, selbst wenn sie es wollten! Folglich werden mit diesem Geld, welches oft aus Arbeitsplatzvernichtung entstanden ist, nicht genutzt, um woanders neue Arbeitsplätze zu schaffen.
                          Der Staat ist da leider relativ machtlos dagegen. Erhöht er die Steuern für die Unternehmen, wandern diese ins Ausland ab und wir haben noch mehr Arbeitslose. Folglich sind die jetzt geplanten Schritte der Bundesregierung zwar hart für die Bevölkerung, die besseres gewohnt war, aber sie sind unumgänglich.
                          ja leider, eben das Geld der einzige Gott den du jeden tag siehst und
                          anfassen kannst wenn du es "jehmals" in der tasche hast

                          die macht sitzt bei den konzernen und die politik wie du sagst kann nix dagegen tun , siehe russland wo der die leute wegsperrt nach lust und laune.

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