Steve Irwin, der "Crocodile Hunter" ist gestorben! - SciFi-Forum

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Steve Irwin, der "Crocodile Hunter" ist gestorben!

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    #46
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Hinter Steve Irwins riskantem Verhalten und spektakulären Shows sehe ich ehrlich gesagt keinen echten Sinn. Mag sein, dass er dem Menschen die Natur näher brachte, aber wirklich neue Erkenntnisse hat die Wissenschaft aus seinen Aktionen nicht gewonnen. Vielmehr war er ein wagemutiger Entertainer, der sein Leben immer wieder leichtfertig aufs Spiel gesetzt hat - und am Ende die traurige Quittung bekam.
    Das sehe ich auch so. Ein Polizist, Feuerwehrmann oder Minenräumer leistet gesellschaftlich notwendige Arbeit. Dagegen stiften gefährliche Shows wie sie Irwin praktiziert hat, keinen Nutzen für die Menschheit. Sie dienen lediglich der Anhäufung von individuellem Reichtum und Prestige. Die ganze Sache mag zwar traurig für die Familie sein, aber wer sich - nach Applaus heischend - zum Nilpferd ins Maul legt, brauch sich nicht wundern, wenn es "Knack" macht.
    Um die Familie brauchen wir uns - denke ich - wohl keine Sorgen zu machen, denn die wird durch den Tod ihres Patriarchen finanziell wesentlich besser dastehen, als die meisten, die mit ehrlicher Arbeit ihr Geld verdienen z.B. ein Polizist, Feuerwehrmann oder Minenräumer.
    Mein Profil bei Last-FM:
    http://www.last.fm/user/LARG0/

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      #47
      Hast du meinen Post nicht gelesen, Largo? Steve Irwin hat sich an seiner Show nie (!) persönlich bereichert. Und wer bist du, dass du meinst zu beurteilen, dass seine Arbeit nicht ehrlich gewesen ist? Ein absolut unpassender Beitrag in anbetracht dessen, dass hier ein Mensch gestorben ist. Menschlich scheinst du ja echt schwach zu sein.
      "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

      "Ihr verrückten, langhaarigen Bälger mit eurer Barockmusik..."

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        #48
        Ich finds auch sehr schade, dass er gestorben ist. Leider, leider. Er war ein sehr lebenslustiger, enthusiastischer Mensch ( von der Sendung her zu beurteilen ), der einfach eine Menge Faszination fuer Tiere hatte und voll in seinem Element war. Hat Spass gemacht ihm zu zuschaun und es war enorm lehrreich. Aber ich denke, er muss wohl seine 9 Leben verbraucht haben. Er wusste, auf was er sich einlæsst, er wusste, dass etwas passieren kann. Und ich muss schon zustimmen, dass er tw - in Anbetracht seiner Frau und kleinen Kinder - verantwortungslos agiert hat. Aber man kann es wohl wirklich mit der Formel 1 vergleichen. Der Beruf war wohl sein Leben und einwas positives muss man sehen: Er ist wahrscheinlich sehr schnell gestorben und bei etwas, was ihm Spass gemacht hat und sien Lebensinhalt war.

        Møge er in Frieden ruhen und seine Familie den Verlust verkraften!

        Edit...
        @Largo: das finde ich auch ziemlich geschmacklos ausgedrueckt. Ich finde er hat schon etwas hilfreiches geleistet....Menschen ueber die australische Tierwelt informiert. Ich wuerde nicht sagen der Prestige wegen, sondern einfach, weil es sein Lebensinhalt war. Keien Ahnung, ob er seine Familie derart reich hinterlæsst, dass sie leicht ueber den Tod eines wichtigen Menschen hinwegkommen ( mit 10 Psychologen vielleicht )

        Nochmal Edit:
        Ah, er hatte alles gestiftet? Wahnsinn, dann war er ein wirklich grossherziger Mensch, sich fuer den Erhalt von Tieren in Gefahr zu begeben. Er hat aufgeklært und dies gleichzeitig genutzt, um dne Tieren zu helfen. Das macht seinen Verlust noch tragischer.
        Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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          #49
          Zitat von Donar Beitrag anzeigen
          Seine Frau wird ihn wohl besser gekannt haben als wir, also vertraue ich mal auf ihr Urteil wenn sie sagt, er hätte es gewollt, dass dies gezeigt wird.
          Sicher wird sie ihn besser gekannt haben. Die Frage ist jetzt auch eher ob sie die Dokumentation seines Todes unterstützt oder eher die Fortsetzung seines Werkes.

          Wenn beides der Fall ist wird es wohl so sein. Dann hat er das auch gewollt.

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            #50
            Das wære auf jedenfall eine Doku, die ich mir nicht ansehen koennte und wuerde. Nie im Leben.
            Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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              #51
              Zitat von Donar Beitrag anzeigen
              Und wer bist du, dass du meinst zu beurteilen, dass seine Arbeit nicht ehrlich gewesen ist? Ein absolut unpassender Beitrag in anbetracht dessen, dass hier ein Mensch gestorben ist. Menschlich scheinst du ja echt schwach zu sein.
              Für wen hältst Du Dich, mich in dieser Weise mit einer fadenscheinigen Begründung verbal anzurülpsen?

              Zitat von Donar Beitrag anzeigen
              Steve Irwin hat sich an seiner Show nie (!) persönlich bereichert.
              Ja, klar. Er hat das alles nur aus Großmut getan. Geld und Prestige waren ihm völlig unwichtig. (Und Dieter Bohlen geht es in seinen Sendungen auch nie um das Geld, sondern allein um die Förderung des Nachwuchses. Oh ja.)
              Träum weiter oder gib' mir eine Quelle, wo wirklich drinsteht, dass Irwin 100% seiner Erlöse gespendet hat.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #52
                Zitat von Oerni Beitrag anzeigen
                Er ist selbst ein Depp. Oder hat er sich auch über sein eigendes Leben gedanken gemacht? Ich glaube nicht, sonst würde er noch leben.
                Im Gegensatz zu einem Ottonormalverbraucher, der keine Ahnung von wilden Tieren hat, aber meint, er könne das jetzt genauso toll wie Steve, nur weil er ihn im Fernsehen gesehen hat, hatte Irwin aber Ahnung, was er tat tut und er wusste, dass es ganz leich mal in die Hose gehen kann.

                Ja, ganz toll!!! Wäre er mit den "Viechern" anders umgegangen, würde er jetzt bestimmt noch leben. Er hätte die Tierwelt auch anders zeigen können, aber so, wie er es gemacht hat, war er in meinen Augen kein gutes Vorbild gewesen. ("Irwin wurde scharf kritisiert, nachdem er im Januar 2004 mit seinem einen Monat alten Sohn im Arm ein 4 Meter langes Krokodil aus der Hand fütterte." Quelle: Wiki) Dieser Satz von der Wiki sagt auch schon viel, das er nicht wirklich ein gutes Vorbild war.
                Jo, ein negatives Beispiel wiegt natürlich zig andere (eher positive) auf.
                Was er da mit seinem Sohn gemacht hat, halte ich auch für absolut idiotisch, aber ansonsten hat er bei seinen Aktionen nie andere in Gefahr gebracht. Und wie hoch er mit seinem eigenen Leben pokert, muss er selbst wissen.

                Er war ja selbst auch nur so ein Nachmacher. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie der Buschmann mit Vollbart und Schlapphut heißt, aber der war schon vor Steven da. Er hat 'ne ähnliche Serie gemacht.
                Ein völlig unpassender Vergleich! Wenn ein Profi dieselben Risikien eingeht, wie ein anderer Profi, dann ist das etwas völlig anderes, als wenn irgendein Nerd, der absolut keine Ahnung von Tieren hat, das macht.


                Erstens hatte Steven auch die Wahl mit seiner Beruf, er hätte auch was anderes machen können. Und zweitens ist das mit der Polizei, auch was ganz anderes.
                So, was hätte er denn groß anders machen können in dem Fall, der nun zu seinem Tod geführt hat? Erstmal nachfragen, ob sich da zufällig ein Rochen an der Stelle im Sand verbuddelt hat, wo er gleich drüberschwimmt?


                Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                Warum? Ein Polizist verzichtet freiwillig auf einen Teil seiner Grundrechte um die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Unter Umständen nimmt er es also in Kauf sein Leben in Gefahr zu bringen, um das anderer Menschen zu schützen. Für mich eine ehrenwerte und noble Sache.

                Hinter Steve Irwins riskantem Verhalten und spektakulären Shows sehe ich ehrlich gesagt keinen echten Sinn. Mag sein, dass er dem Menschen die Natur näher brachte, aber wirklich neue Erkenntnisse hat die Wissenschaft aus seinen Aktionen nicht gewonnen. Vielmehr war er ein wagemutiger Entertainer, der sein Leben immer wieder leichtfertig aufs Spiel gesetzt hat - und am Ende die traurige Quittung bekam.
                Über den moralischen/gesellschaftlichen/wissenschaftlichen/wasweißich Nutzen geht es nicht. Es geht darum, dass es beides gefährliche Berufe sind und dass beide sich andere Berufe hätten aussuchen können.
                Ein Bomben-Entschärfer weiß, dass er tot sein kann, wenn er zu leichtsinnig ist, ein Polizist weiß das und Steve Irwin wusste es auch.


                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Träum weiter oder gib' mir eine Quelle, wo wirklich drinsteht, dass Irwin 100% seiner Erlöse gespendet hat.
                Natürlich hat er das nicht, von irgendwas muss der gute Mensch ja auch leben.
                Aber davon, dass er in Saus und Braus gelebt hat, habe ich persönlich jetzt noch nichts gehört.

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                  #53
                  Eigentlich sehr schade und traurig. Hab mir die Sendung ab zu mal angeguckt. Er hat den Menschen die gefährliche Tierwelt mal aus einer ganz anderen Perspektive gezeigt. Allerdings fand ich ihn auch sehr leichtsinnig. Spätestens, als er die Aktion vor drei Jahren mit seinem Kind und dem Krokodil abgezogen hat, fand ich ihn dann aber nicht mehr normal sondern nur noch verantwortungslos.
                  PS.: Wenn ihr Schreibfehler findet...Danke, könnt sie gerne behalten.
                  ___***follow your bliss and never resist a good impulse***___

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                    #54
                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    Für wen hältst Du Dich, mich in dieser Weise mit einer fadenscheinigen Begründung verbal anzurülpsen?
                    Hör auf mit völlig unbegründeten, aus der Luft gegriffenen und falschen Aussagen tote Menschen durch den Dreck zu ziehen und ich unterlasse dies.


                    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                    Ja, klar. Er hat das alles nur aus Großmut getan. Geld und Prestige waren ihm völlig unwichtig. (Und Dieter Bohlen geht es in seinen Sendungen auch nie um das Geld, sondern allein um die Förderung des Nachwuchses. Oh ja.)
                    Träum weiter oder gib' mir eine Quelle, wo wirklich drinsteht, dass Irwin 100% seiner Erlöse gespendet hat.
                    Erstens: Ich habe nie behauptet, dass er alles gespendet hat, klar kann auch er nicht nur von Luft und Liebe leben. Ich habe gesagt, dass er sich nie daran einfach nur bereichert hat. Das ist ein Unterschied.

                    Zweitens: Hier die Quelle (wer suchet, der findet): http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Irwin
                    "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

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                      #55
                      Also ich glaube schon das er einen Großteil für sinnvolle Zwecke, sprich in den Natur und Artenschutz gesteckt hat.

                      Laßt in einfach in Frieden ruhen und fertig.

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                        #56
                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        Über den moralischen/gesellschaftlichen/wissenschaftlichen/wasweißich Nutzen geht es nicht. Es geht darum, dass es beides gefährliche Berufe sind und dass beide sich andere Berufe hätten aussuchen können.
                        Natürlich geht es auch darum, die Sinnfrage sollte man schon noch stellen dürfen, egal wie in Altötting die Uhren ticken.

                        Ehrlich gesagt, kenne ich auch nicht soviele Tierfilmer, die derart extrem agieren wie Steve Irwin es tat.
                        Wie Oerni schon schrieb, Steve Irwin hätte auch auf andere Art und Weise seine Show aufziehen können, ohne sich regelmäßig in Lebensgefahr zu begeben.

                        Ein Bomben-Entschärfer weiß, dass er tot sein kann, wenn er zu leichtsinnig ist, ein Polizist weiß das und Steve Irwin wusste es auch.
                        Also wenn du Minenräumer, Polizisten, Feuerwehrmänner, etc. mit Steve Irwin vergleichst, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.
                        Glaubst du, ein gut ausgebildeter und erfahrener Feuerwehrmann handelt leichtsinnig? Der weiß genau, wie er seine Aufgaben zu erledigen hat, er begibt sich nicht leichtfertig in gefährliche Lagen, wenn es andere Lösungen gibt.

                        Willst du wirklich die Rettung von Menschenleben mit einer Tier-Doku gleichsetzen, bei der der Tod von Steve Irwin nicht vonnöten war

                        Steve Irwins Verhalten kann man einfach nur als fahrlässig bzw. leichtsinnig bezeichnen.
                        Dass unterstreichen mehr oder weniger auch diese ganzen Zitate:

                        Zitat von maestro
                        Trotzdem hatte man irgendwie den Eindruck, dass er in jedes Schlammloch hüpfte und jede giftige Echse natürlich anfassen möchte.
                        Zitat von Whyme
                        Er hat sich absichtlich und freiwillig immer wieder in riskante Situationen begeben.
                        Zitat von Skymarshal
                        Man dachte wirklich das er genau weiß was er tut. Und hatte sich schon vielen Gefahren ausgesetzt.
                        Zitat von Steve Coal
                        Der Mann war ein Entertainer, der genau wie viele andere durch das bewusste eingehen gewisser Risiken die Leute unterhalten hat.
                        Zitat von Marvek
                        Allerdings war vorherzusehen, dass es irgendwann mal nicht gut geht.
                        Zitat von Guyver
                        Er ist selber schuld an dem Tod wer einem Tier zu nahe kommt muss mit Angriffen immer rechnen.
                        Zitat von Oerni
                        Irgendwie hat er ja selber Schuld, was versucht er auch mit lebesgefährlichen Tieren freundschaft zu schließen. Sowas kann ja auf dauer nicht gutgehen...
                        Zitat von Liska
                        Und daher war es für mich eigentlich absehbar, dass er trotz aller Vorsichtsmaßnahmen irgendwann von einem Tier schwer/tödlich Verletzt werden wird.
                        Zitat von Borgcube
                        Von der anderen Seite gesehen ist er aber,so wie wohl die meisten Leute meinen,selber Schuld.Ich hab immer gesagt,das er irgendwann zu weit geht und dann...
                        Zitat von Lupaza-Ross
                        Ich verstehe Menschen sowieso nicht, die mit ihrem Leben spielen. Ich meine ihn hat ja keiner dazu gezwungen diese Shows zu machen. Es war doch klar, dass das nicht ewig gut gehen wird.
                        Zitat von Spocky
                        Wirklich wundern tun mich die Umstände seines Todes wirklich nicht. Ich hab ja gesehen, wie arglos der teilweise mit den Tieren umgegangen ist.
                        Zitat von ArwenEvenstar
                        Hmm....schade um ihn. Aber wer mit dem Feuer spielt, darf sich nicht wundern, wenn er sich auch mal verbrennt.
                        Zitat von Oerni
                        Wäre er mit den "Viechern" anders umgegangen, würde er jetzt bestimmt noch leben.
                        Zitat von SunnyKayla
                        Allerdings fand ich ihn auch sehr leichtsinnig.

                        Nichtsdestotrotz bedaure ich seinen Tod, auch wegen seiner Familie und seinen Freunden.
                        "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                          #57
                          Also ich muss auch nochmal betonen, dass Feuerwehr, Polizei und Co. definitiv nicht mit Steve Irwin zu vergleichen sind. Und ich finde es gut, dass viele es doch genauso sehen.
                          Feuerwehr und Co. arbeiten für die Allgemeinheit und retten durch ihren Einsatz leben. Wir können froh sein, dass wir sie haben. Und ich bewundere sie für ihren Mut, da ich vermutlich selbst nie so viel Mut hätte einen dieser Risikoberufe zu ergreifen.

                          Steve Irwin dagegen war einfach nur mediengeil und hat mit seinen "Mutproben" nur wieder eine von vielen unnützigen Sendungen produziert.

                          Ich habe Mitleid mit seiner Familie und ja, er Ruhe in Frieden. Aber wirklich trauern werde ich trotzdem nicht.
                          Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
                          Ach, der ist doch schwul der Ball!
                          He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
                          HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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                            #58
                            Zitat von Lupaza-Ross Beitrag anzeigen
                            Steve Irwin dagegen war einfach nur mediengeil und hat mit seinen "Mutproben" nur wieder eine von vielen unnützigen Sendungen produziert.
                            Unnuetz wuerde ich sie nun nicht nennen. Haben dem Zuschauer schon einen interessanten Einblick in die australische Tierwelt gegeben. Und wenn er tatsaechlich einen teil der Einnahmen den gefaehrdeten Tierarten zu Gute hat kommen lassen, dann war sein Job so nutzlos wie der eines Rettungsschwimmers.
                            Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                              #59
                              Also seine Sendung als unnütz zu bezeichnen, geht doch etwas an der Realität vorbei. Denn er hat einiges für den Erhalt der australischen Tierwelt getan.

                              Seine Tierliebe lebte er auch in seinem Reptilienpark "Australia Zoo" in Queensland aus. Sämtliche Einnahmen seiner Filme spendete Steve Irwin verschiedenen Tierschutzorganisationen.
                              ... Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine "Australische Ikone", die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten.

                              Quelle:http://onunterhaltung.t-online.de/c/...2/8964926.html
                              So wie ich es sehe, ist wohl das genaue Gegenteil der Fall. Sowohl Tierschutzorganisationen wie auch die Menschen in Australien sind ihm zu Dank verpflichtet für seine unermüdliche Aufklärungsarbeit und dafür Australien und seine einzigartige Tierwelt einem breitem Publikum weltweit nähergebracht zu haben.
                              "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                              "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                              Norman Mailer

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                                #60
                                Unnütz war die Serie ganz sicher nicht. Hier ein Auszug aus der Wikipedia:

                                Steve Irwins Fernsehserie „Crocodile Hunter“ wurde von über 500 Millionen Menschen in 137 Ländern gesehen. Zu dieser Serie gehören nicht nur die Episoden von Crocodile Hunter sondern auch die Croc Files, die Croc Diaries und der Kinofilm Crocodile Hunter: Auf Crash Kurs. Die Einnahmen aus der Serie kommen Tierschutzorganisationen zugute. Aufgrund starker Kritik von Umweltschützern wurde die Serie eingestellt, da Irwin bei Dreharbeiten in der Antarktis Wale, Robben und Pinguine zu sehr gestört haben soll.[1] Diese Anschuldigungen wurden jedoch durch eine Untersuchung der Australischen Regierung widerlegt.[2]

                                Im deutschen Fernsehen werden Folgen der Serie seit 2002 von RTL2 und Kabel1 ausgestrahlt. Mit seinen Serien wollte er vor allem zeigen, dass auch unbeliebte Tiere ein Recht auf Leben haben. So sagte er immer, dass es seine Schuld ist, wenn er von einem Tier gebissen wird, weil er ja wusste, worauf er sich eingelassen hat.
                                "Mich laust der Affe. Es ist Monkey Island!"

                                "Ihr verrückten, langhaarigen Bälger mit eurer Barockmusik..."

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