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Abtreibung- Wann ist es ok?

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    #31
    An diesem Betrieb sollten sich alle großen Firmen ein Beispiel nehmen.
    Ich denke, dass das Wissen über so einen Rückhalt einige Abtreibungen verhindern könnte.
    Er lächelte ein verklemmtes kleines Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einem Backstein reingehauen hätte. [...] "Im realen Universum", sagte er mit einem Lächeln, das noch sehr viel mehr nach einem Backstein schrie, "hätten Sie den Totalen Durchblicksstrudel niemals überlebt." [...] Er lächelte wieder das Lächeln, in das Zaphod am liebsten mit einen Backstein reingehauen hätte, und diesmal tat er's. - tu es!

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      #32
      Oh man ist das jetzt der Monat der heißen Eisen. Die Themen in diesem Forum werden ja immer gefährlicher, aber ich tue trotzdem mal meine Meinung kund.

      Ich halte ehrlich gesagt nicht viel von Abtreibung, es sei denn eine medizinische Indikation liegt vor oder die Schwangerschaft ist das Ergebnis einer Vergewaltigung.
      Ich glaube fest daran das jede Freiheit die wir haben, mit einem Mehr an Verantwortung bezahlt werden muß. Daher finde ich das 2 Menschen, die sich die Freiheit nehmen, ein neues Leben zu erschaffen auch die Verdammte Pflicht und Schuldigkeit haben, diesem neuen Menschen das Leben auch zu ermöglichen. Das bezieht sich ausdrücklich auf BEIDE. Ich finde es armseelig wie sich manche Väter aus ihrer Verantwortung stehlen und das habe ich auch schon zweien so ins Gesicht gesagt. Wenn diese Leute glauben, das sie nicht in der Lage sind ein Kind zu erziehen, dann sollen sie es zur Adoption freigeben. Es gibt genug Paare, die sich ein Kind wünschen, aber keines bekommen können. Außerdem finde ich es paradox ein Leben zu vernichten mit dem Argument, das ihm das Leben nicht gefallen würde.

      Für mich ist hier Verantwortung der springende Punkt, auch wenn dies in der Spaßgesellschaft etwas antiquiert klingt, aber wer nicht bereit ist die Verantwortung für sein Tun zu tragen, der hat IMHO auch die Freiheit nicht verdient. Und im Falle eines Kindes darf sich IMHO keiner der Beteiligten um seine Verantwortung drücken, denn sie haben sich zusammen die Suppe eingebrockt und nach meinem Verständnis müssen sie sie auch zusammen auslöffeln und ihre eigene Befindlichkeit halt unterordnen.
      LANG LEBE DER ARCHON

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        #33
        Eigentlich haben nicht 2 ( beide ) sondern 3 die Verantwortung für Kinder. Der dritte ist der Staat oder die Gesellschaft. Wenn ich mir da andere, ärmere, Länder anschau. Die tun oft mehr für Ihre Kinder und die Schulen als das immer noch reiche Deutschland.
        Aber es gibt ja Sachen die wichtiger sind. München z.B.: 400 Mio für ein neues Stadion. Die Stadt/Staat trägt einen großen Teil davon. Für diese Summe bekäme man z.B. ca. 70000 Laptops für ca. 6000 DM das Stück.
        Nürnberg ist da auch nicht besser 60 Mio für den Umbau eines vor 10 Jahren für 80 Mio neu erbauten Stadions.
        Im Hightechland Bayern haben viele Schulen immer noch nicht genügend Mittel um in neue Techiken zu investieren. Aber ist schon klar, Brot, oder in dem Fall eher Spiele, sind wichtiger als Bildung, Kinderhorte und eine vernünftige Schulreform.
        Wenn der Staat schon kinderfeindlich ist, muß man sich nicht wundern, wenn die Öffentlichkeit in die gleiche Richtung geht.
        Der Himmel ist das Limit!!!

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          #34
          Die Frage, wie man das vorhandende Geld richtig verteilt, ist seit jeher schwierig! Ist das Geld nun besser in die Bildung oder in ein Stadion made by A. Speer Jr. wichtiger? Beide Projekte haben wohl ihren Reiz aber ich würde mich auch für die Bildung entscheiden, weil ich den maroden Zustand als Schüler jeden Tag sehe!

          Aber die Rolle des Staates würde ich auch nicht überbewerten, da IMHO die Eltern die grösste Verantwortung tragen und der Staat nur bei Problemfällen eingreifen sollte! Den oft ist es Zeit, was den Eltern fehlt. Statt direkt zu inverstieren sollte der Staat IMHO das Erziehen attraktiver bzw. leichter machen, indem Eltern indirekt entlastet werden.
          Recht darf nie Unrecht weichen.

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            #35
            ok, dass mit den stadien finde ich in ordnung. die wm 2006 ist ein prestige.objekt, wo wir uns der weltöffentlichkeit präsentieren. und wenn man jetzt für die nächsten 6 jahre in münchen 400 mio. dm für ein neues stadium ausgibt, da reisst diese summe es auch nicht aus.man muss sich nämlich fragen, was haben wir in den 70er, 80er und 90 er jahren für die schulbildung getan? nichts, absolut nichts.und wenn einer gesellschaft ein bellender köter mehr wert ist, als ein weinendes baby oder kind ( ich habe das schon oft zu spüren bekommen, wg. meinen kleine sohn, 2 jahre alt, er ist mein heiligtum ), dann ist eben unsere gesellschaft krank. eben die fun-gesellschaft. fun über alles, aber bitte ohne konsequenzen. ich kann auch aus eigener erfahrung sprechen, denn meine frau wurde vor unserer hochzeit schwanger. ich verschwendete nicht einen gedanken an eine abtreibung. und das in einer zeit, wo man nach dem zivildienst etwas geld auf die seite legen wollte. und heute erfüllt mich mein kleiner sohn mit mehr zufriedenheit und lebensqualität, als das mir eine love-parade oder daimler slk geben würde.abtreibunf ist für mich mord. denn wie in star trek ist für mich die noch so primitivste lebensform ( eizelle, embryo) eben leben und hat das recht auf leben. und wenn die eltern es nicht ernähren können, dann ist der staat immer noch da. oder????????????????
            lache heute, denn die schlechten tage werden kommen. io sono un jem`hadar.

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              #36
              Die Kinderarmut zeigt doch gerade, daß der Staat mit seinen Modellen versagt hat ( Kinderarmutsbericht 2000).
              Was das Stadion angeht: Ich kann nicht zu den einen sagen: Tut mir leid, aktuelle Schulbücher gibts erst wieder 2005, dann haben wir wieder Geld" und dann so ein Ding wie das neue Münchner Stadion bauen.
              Und was ist mit dem alten Olympiastadion? Da hocken zwei neureiche Vereine da und erspressen die Stadt mit ihrer Großmannssucht.
              Ist ja bloß wieder ne Bauruine, die den Bayern aber 20 Jahre gut ins Konzept gepaßt hat.
              Steckt die 400 Mio. lieber in den Schulsport, der ist in Bayern
              ( Aussage bayr. Regierung 1985: wir sind stolz 4 Stunden Sport zu bieten in Bayern) nämlich auf 2 Stunden reduziert worden. Und da regt sich noch einer über Defizite wegen Mangel an Bewegung auf.
              Prestige ist wichtig, anderes ist wichtiger.
              Der Himmel ist das Limit!!!

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                #37
                Naja, das mit dem Stadion ist ja nicht nur ein Prestige-Projekt, sondern da geht es auch um viele Stimmen!
                Das war doch denke ich auch ein Punkt im letzten Wahlkampf in München, oder? Fast alle Fussball-Fans (bzw. Bayern-Fans) wollen dieses Stadion, und vielen ist egal, dass das Geld doch auch in die Bildung fließen könnte!

                Ich persönlich bin Fussball-Fan, und als solcher kann ich es verstehen! Es wird seit Jahren ein heckmeck um dieses Stadion gemacht und viele Versprechungen seitens der Politiker wurden nicht eingehalten! Das ist auch nicht gerade fair! Von daher sollten sie es jetzt endlich durchziehen, und ab da ist Ruhe!

                Das Problem ist ja auch: Wenn München das Stadion nicht erneuert, kommt er vielleicht gar nicht in Frage als Austragungsort eines Spiels, und DAS WÄRE NEGATIV fürs Image von München in der ganzen Welt und auch negativ für fast alle Lokalitäten und was auch immer in München! Die Austragung eines Spiels würde der Stadt sicher 30 MIO sichern, zuzüglich dem, was man an Prestige gewinnt; Leute, die aus anderen ländern kommen um ihre Mannschaft zu sehen und München erkunden, mögen dies weiterempfehlen etc.!
                Eine Chance wie diese sich der Welt zu zeigen, bekommt man nicht wieder in den nächsten 100 jahren, deswegen ist das neue Stadion wichtig!

                Den Rotstift sollte man woanders ansetzen!

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                  #38
                  Das Prestige der deutschen Bildung ist im Keller. Fast kein europ. Land gibt weniger aus.
                  Auch wenn ich Fussball gerne anschau:
                  Das ist ein Luxus den man nicht haben muß. Die Bildung unserer Kinder ist mir mehr wert als die Frage ob Deutschland nun neue Stadien braucht oder nicht.
                  Und das Prestige der Bildung bringt sicher mehr als alle noch so schönen Stadien.
                  Der Himmel ist das Limit!!!

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                    #39
                    Originalnachricht erstellt von jem`hadar2000
                    ich finde, das man hier keine wahl hat: leben zu töten oder das angenehmere leben weiterzuführen. denn das ungeborene leben kann sich ja dazu nicht äussern.


                    AHA, ich denke diese Wahl hat Frau, und die solltest Du auch getrost
                    einer schwangeren Frau überlassen.

                    Was heisst denn "angenehmeres" Leben?
                    Ist ein Leben ohne Kinder angenehmer? Oder darf das auch jeder für sich selber entscheiden?

                    Natürlich sollte man vermeiden schwanger zu werden wenn man es nicht will, - aber wenn es denn doch passiert- sollte jeder die Wahl haben.

                    Am schlimmsten finde ich das Männer darüber urteilen.

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                      #40
                      also, wie gesagt: wer "amore" machen kann, der muss auch die konsequenz en ziehen. und ein leben mit einem kind oder mehrere kinder
                      ist für mich KEINE einschränkung. aber für viele andere schon.....wie zum beispiel, karriere machen usw.man muss entscheiden, was man früher machen will. und ich urteile oder entscheide nicht über frauen, sondern gebe nur meine meinung wieder : abtreibung ist klarer mord an einem lebewesen. oder wilst du diese tatsache leugnen?
                      lache heute, denn die schlechten tage werden kommen. io sono un jem`hadar.

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                        #41
                        WIR SIND DER STAAT
                        Die eigentliche Macht liegt doch bei uns, egal ob Österreich, Schweiz, Deutschland oder sonstwo, Politiker haben lediglich den Auftrag, von uns, die Menschen zu fördern, den Staat zu fördern. Dazu gehört ein ordentliches Bildungssystem, aber nun mal auch Freizeiteinrichtungen. Aber was bringen Freizeiteinrichtungen, wenn nicht mal die Grundbedürfnisse gedeckt sind? Schulen gibt es. Stadien gibt es. Vielen Menschen ist es einfach egal, was mit den Schulen passiert, hauptsache, sie haben ihren Spaß, wenn ein paar 30-jährige Millionäre in einem X-Milliarden-Stadion einem Ball hinterherrennen! Fußballvereine bezahlen utopische Gehälter für diese Berufs-Fußballer, aber wo ist die Grenze? Muss das so übertrieben sein? Die Berufs-Fußballer haben bewirken in erster Linie (und auch nicht in zweiter) nicht eine Förderung des Lebensstandards (Bildung gehört ja auch zu 'Lebensstandards'). Dieses Geld könnte in die Bildung investiert werden (wie von Zefram bereits gepostet), oder armen Familien zu gute kommen. Was ist der Grund, der Politiker davon abhält, dies einfach zu tun? Sie haben nicht direkt die Möglichkeit, den Vereinen etc. das Geld wegzunehmen, das will ich auch gar nicht, aber es darf doch nicht so weit gehen, dass dadurch eine Spaltung der Gesellschaft erfolgt (die eigentlich schon voll im Gange ist)!
                        Was für einen guten Grund gibt es da noch, Kinder in die Welt zu setzen, wenn das notwendige Geld einem 'Profi-Fußballer' zugeschmissen wird, der dafür ständig neue Konten eröffnen muss, da seine anderen voll sind?
                        Für dieses Geld könnte man vielen Eltern das Leben für ihr Kind ermöglichen, in einem durchaus erträglichen Lebensstandard mit mindestens guter Bildung.
                        Doch in einer zum großen Teil so extremen kapitalistischen Gesellschaft scheint so etwas doch unmöglich, für alles muss Geld bezahlt werden. Wer's nicht hat, der darf nicht am Leben teil nehmen. "Wir haben kein Geld um ein Kind zu bekommen" In ST gibt es dieses Problem nicht: Im Krankheitsfall hilft ein Arzt, am besten holografisch, zur Fortbildung gibt es genügend Menschen, die gerne freiwillig anderen von dem Fortschritt in Technik oder auch in Sachen Psychologie lehren. Nun ist es selbstverständlich, dass in einem solchen perfekten System auch ein großes Pensum an Freizeit gewährt werden kann (Holodeck-Aktivitäten). Was gibt es dabei schöneres? Und wenn gerade keine Freizeit ist, dann beschäftigt man sich mit der Sache, die einem am meisten leigt. Beispiel Astrometrie; hier gibt es immer wieder was neues zu entdecken, und Probleme des 20./21. Jh. gibt es nicht. "Wir brauchen kein Geld, um ein Kind zu bekommen, uns genügt der Wille." In solch einer Zivilisation möchte man sein Kind aufwachsen lassen, nicht in einer so düsteren Zeit wie heute. - Düster? Ja, egal wohin wir vom jetztigen Jahr aus in die Vergangenheit sehen, diese wird uns immer düsterer vorkommen, als das Jetzt (außer in Kriegen, aber da befinden wir uns wohl immer wieder in der Steinzeit).
                        Optimistisch von ST aus betrachtet, wird also Abtreibung gar nicht mehr nötig sein - der Mensch ist reifer, weiß besser abzuwägen und muss nicht in Angst um die Zukunft seines Kindes sein. Heute allerdings gibt es Abtreibung, aber wer gibt uns das Recht, ein Leben vorzeitig zu beenden? Es ist schwierig, man sollte sehr weise überlegen, was man tut; ob Verhütung oder nicht. Wenn nicht, dann hat man die Konsequenzen, wie gesagt, selbst zu tragen.

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                          #42
                          Originalnachricht erstellt von Cpt.Korb

                          Was für einen guten Grund gibt es da noch, Kinder in die Welt zu setzen, wenn das notwendige Geld einem 'Profi-Fußballer' zugeschmissen wird, der dafür ständig neue Konten eröffnen muss, da seine anderen voll sind?

                          Naja, ich denke der Staat gibt keinem Verein das Geld, das machen die Investoren, Werbepartner, Fernsehanstalten (naja, die ARD gibt vielleicht schon was aus und die ist vom Staat, aber das wars auch schon) und so weiter!
                          In diesem speziellen Fall halte ich es jedenfalls für übertrieben zu sagen, schaut nur, da wird ein Stadion gebbaut anstatt unsere Bildung zu fördern! Das Stadion hat seine Vorteile und ist IMHO bedeutend für die ganze Region!
                          Andere Sache: Ich weiß nicht, wieviel hundert Millionen Verluste die EXPO letztes Jahr hatte, aber da hat auch keiner gemeckert und im Endeffekt hat jeder gesagt, es sei ein Gewinn gewesen! Ein Gewinn Prestigemäßig, das uns im Ausland ansehen verschaffte und den Investoren ein positives Bild gab!

                          Da könnte man auch sagen, Restaurierung von historischen Gebäuden sei Geldverschwendung, ist sie aber nicht! Abermillionen werden für die Instandhaltung diverser Kirchen jährlich bezahlt, sicher vom Staat mitfinanziert, aber da tut sich ja auch keiner aufregen! Ist aber im Grunde nichts anderes, der (nachvollziehbare) GHrund ist derselbe: Prestige! Wer würde aus dem Ausland z.B noch nach Ulm kommen, wenn es da nicht den Münster gäbe oder der mittlerweile halb zerfallen wäre? - Keine Sau!

                          Genau so verhält es sich mit dem Stadion!

                          Will eigentlich nur sagen, dass es sicher sehr viele sinnlosere Investitionen gibt, als diese!!!


                          btw: Schöner Text @ Cpt.Korb!

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                            #43
                            Originalnachricht erstellt von jem`hadar2000
                            also, wie gesagt: wer "amore" machen kann, der muss auch die konsequenz en ziehen. und ein leben mit einem kind oder mehrere kinder
                            ist für mich KEINE einschränkung. aber für viele andere schon.....wie zum beispiel, karriere machen usw.man muss entscheiden, was man früher machen will. und ich urteile oder entscheide nicht über frauen, sondern gebe nur meine meinung wieder : abtreibung ist klarer mord an einem lebewesen. oder wilst du diese tatsache leugnen?
                            Soso, es ist Deiner Meinung nach also Mord. HM, aber wenn das Kind aus einer Vergewaltigung stammt ist der Mord weniger ein Mord? Oder eine behindertes Kind? Da ist Abtreibung ok? Ist dann kein Mord? Wer spielt sich hier eigentlich als Richter auf?

                            Die katholische Kirche lässt grüssen-
                            ja, ich behaupte das Abtreibung kein Mord ist- und solange das Gesetz
                            dieses zulässt, sehe ich es als eine Entscheidungsfreiheit der Frauen in Not an.
                            Aber schön das laut Gesetz es straffrei innerhalb der ersten 12 Wochen ist- anscheinend in den Köpfen noch lange nicht.

                            Du hast mit Deiner Aussage jede Frau - die je mal abgetrieben hat- als Mörderin hingestellt.

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                              #44
                              Ein Staat mit 40-50 Milliarden Neuverschuldung pro Jahr und einer Gesamtverschuldung von über 2000 Milliarden hat wirklich andere Sorgen als noch ein Stadion zu bauen.
                              Aber vielleicht ist es ja wirkllich nötig diese Art der Unterhaltung zu bieten um die Massen ruhig zu stellen.
                              Und ich wiederhole mich:
                              Deutschland hat momentan einen miserablen Ruf im Bildungs- und Forschungswesen. Da ist der Ruf ruiniert. Und keine Firma wird in dieses Land kommen wenn keine qualifizeirten Arbeitskräfte vorhanden sind. Leute, die "Ole, oleoleole" schreien eignen sich dafür sicher nicht so gut.
                              Die neuen Stadien sind etwa so überflüssig wie der Umzug nach Berlin:
                              Großmannssucht eines Überschuldeten.
                              Aber schon klar Papa ist das Stadion wichtiger als die Bildung seiner Kinder.
                              Armes Deutschland.
                              Der Himmel ist das Limit!!!

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                                #45

                                kurz zusammengefasst:
                                ²Bildung gegen Sporteinrichtungen
                                Bildung gegen Kultureinrichtungen²

                                das funktioniert nicht,
                                Firmen investieren nur dort, wo es auch Kultur gibt,
                                Firmen investieren nur dort, wo sie sich präsentieren können....Sponsoring von Sport etc.,( wenn z.B.: ein Fußballer soviel verdient bezahlt dies nicht der Staat, sondern irgendeine Firma)
                                und wenn Firmen investieren, gibt es Arbeitsplätze, haben die Kommunen Geld, erhöht sich die Kaufkraft(manchmal) der Bevölkerung,..etc.

                                ich wünscht mir, dass es einen Ausgleich gibt zwischen Familien mit Kindern und Familien ohne Kinder.
                                Warum?: Kindererziehung ist ein wesentlicher Beitrag für unsere Gesellschaft.....
                                unsere Kinder sind die "Arbeitskräfte und PolitikerInnen, ForscherInnen von Morgen....tatsächlich unsere Zukunft,
                                noch immer ist unsere Altersversorgung ein Generationenvertrag, etc.

                                und ich ersuche mich nicht falsch zu verstehen,.... Kinder kosten jedoch auch jede Menge Geld....
                                (wenn ich mich entschieden hätte bei meinen Kindern zu Hause zu bleiben, hätten wir z.B.: unseren Sohn keine HTL mit Internat bezahlen können)
                                vorallem, wenn man - so wie ich und viele andere auch - nicht im Ballungsgebiet wohnt...am Land wohnen ist schön, jedoch z.B.hne Auto nicht mehr machbar,



                                ...Ich muß jedoch zugeben, dass ich auch noch keine Idee habe, wie dieser Ausgleich letztendlich aussehen sollte....


                                ich kenne viele Frauen, die aus finanzieller Not abgetrieben haben, in absolut verzweifelten Situationen,

                                und es stimmt was spockline schrieb:
                                wenn Abtreibung nach Vergewaltigung "kein Mord" ist, wieso sonst?
                                ich persönlich würds nicht tun, ich kann jedoch Frauen verstehen, die es taten.-absolut verstehen-
                                solange es nicht wirklich Hilfe gibt für diese Frauen, sind alle Aussagen " das ist Mord" etc. scheinmoralisch.--

                                ich kenne viele, die sich für ungeborenes Leben einsetzen, wenn das Leben aber dann geboren ist,...dann ist ihnen egal was damit geschieht, dies ist ebenfalls eine Scheinmoral, ...die, und das muß ich zugeben,.. meine "vulkanische" Gelassenheit sehr beansprucht.
                                lebt lange und in Frieden
                                t´bel

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