Habt Ihr schon mal um ein Tier getrauert? - SciFi-Forum

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Habt Ihr schon mal um ein Tier getrauert?

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    #16
    Tut mir leid. Ich kenne das auch sehr gut, "mein" Kater Felix (gut, er gehörte natürlich zur Familie, aber war die meiste Zeit um mich herum) starb mit 12 Jahren ziemlich plötzlich. Er hat mich durch meine komplette Jugend begleitet. Kurz danach starb noch sein bester Freund, Dackelspitz Jackie.. War schon beschissen. Daß mich in dieser Zeit meine Freundin nach 4 Jahren verlassen hatte, hat mich nicht so sehr mitgenommen
    Das Beste ist wirklich, sich nach einer Abstandszeit eine "neue" Katze zu holen.
    Nun habe ich seit 2 Jahren wieder eine kleine Miez mit ganz anderem Charakter, vollkommen auf mich geprägt (sie hat eine sehr problematische Vergangenheit und war unglaublich gestört), eine neue Freundin natürlich auch und einen Kater mit ähnlichem Verhalten wie mein Felix ausm Tierasyl.
    Bald ziehen wir in ein Häuschen, meine Freundin ningelt schon, wann wir uns endlich eine 3. Katze zulegen..
    vg meguré
    Ya, Fernsehkiffen - because i got hi´..

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      #17
      Zitat von succo Beitrag anzeigen
      Anfangs machte ich mir erst mal Sorgen, weil ich ja gar nicht so recht wusste, worauf ich mich da eigentlich einließ. Immerhin bedeutete eine Katze bei mir eine reine Wohnungshaltung. Ich hab mich dann erst mal intensiv damit beschäftigt, was man genau über diesen Aspekt der Katzenhaltung wissen muss und viel Fachliteratur gewälzt. Das Experiment „Stubentiger“ hat dann schließlich mehr als nur gut funktioniert. Sie war von Anfang an stubenrein, hat ihre Kratzmöbel benutzt und kam sehr gut damit zurecht, wenn ich sie mal alleine ließ.

      Von ihr an der Wohnungstür begrüßt zu werden, vermisse ich am meisten. Ihr Name war übrigens „Lisa“.
      Ich werde bestimmt irgendwann mal wider eine Katze besitzen, deshalb behalte ich auch ihre ganzen Utensilien. Allerdings muss dafür wirklich erst mal etwas Zeit vergehen.
      hui, mein weibchen heisst auch "lisa" und die benutzt auch den katzenbaum zum ihre krallen wetzen. leider funktioniert dasselbe mit dem männchen "bart" nicht so wie es sollte. aber deshalb hat er ja auch diesen namen.

      dass dir die begrüssungen beim nach hause kommen fehlen, kann ich sehr gut nachvollziehen. und sicher auch sonst, wenn du dann zuhause bist. das hab ich bei mir auch bemerkt, als die beiden noch bei meinem freund waren und ich dann nach einem gemeinsamen wochenende in meine leere wohnung gekommen bin.

      wünsche dir also weiterhin viel kraft...

      lg Ungolianth
      ...Keine Erzählung berichet von Ungolianths Schicksal. Doch manche haben gesagt, vor langer Zeit habe sie ihr Ende gefunden, als sie im schlimmsten Hunger sich selbst verschlang. ~Silmarillion (J.R.R. Tolkien)

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        #18
        Hallo ihr´s,

        @succo: Vor vielen Jahren, als mein Vater noch lebte, fand er eines Tages, nach einem heftigen Sommersturm, einen kleinen, verdreckten und verschreckten Wellensittich im Garten, den er mir, zusammengekauert zwischen seinen Gartenhandschuhen, präsentierte.

        Wir säuberten ihn, soweit er uns liess, und ließen ihn im Zimmer meiner vor längerer Zeit verstorbenen Mutter fliegen. Dort bekam er auch Futter und Wasser von uns (und er konnte herumfliegen, und herumkäckeln ). Mein Vater erkundigte sich, ob jemand einen Vogel vermisse, fragte bei Polizei und Tiergeschäften, doch da es nicht so war, behielten wir ihn. Und da wir etwas gegen diese 08/15 Namen wie: Hansi, Bubi hatten, nannten wir ihn FRITZCHEN.

        Einen Käfig erhielten wir von Bekannten, da deren Vogel (Nymphensittich) durch eine offene Balkontür entfleucht war. Jahre Später kommen mein Vater und ich nach Hause, und Fritzchen lag Tot, mit seinem Kopf im Wassertrog, im Käfig. Er wurde nämlich irgendwann Krank, denn es bildete sich eine Wasseransammlung in seiner Brust. Diese wurde regelmäßig Behandelt, doch hatten wir die besten Hoffnungen.Wir waren wiegesagt SEHR Traurig, und meine Freundin / heutige Lebensgefährtin, weinte ebenfalls, als ich es ihr mitteilte.

        Doch schon merkten wir alle, daß uns etwas fehlte, dieses "kleine Leben, das einem Freude bringt, und die Einsamkeit vertreibt" (dazu muss ich sagen, damals Lebten mein Vater und ich noch in meinem Geburtshaus, wo einstmals 6 Personen drin Lebten, und nun nur noch wir beide), und ich deswegen im ersten Stock lebte, mein Vater im Parterre. Deswegen war der Vogel auch IMMER mit ihm zusammen.

        Deswegen waren mein Vater und ich uns einig, daß wir uns einen neuen Vogel zulegen. Diesen holten wir natürlich diesesmal direkt aus dem Zoogeschäft, und wir nannten ihn: FRITZCHEN. Tja, warum auch nicht. Der Vogel gewöhnte sich daran, und wir wussten nach wie vor, daß es nicht der selbe Vogel war.

        Der verstorbene Vogel wurde nun, zur besseren Unterscheidung: Der alte Fritz genannt.

        Nun ja, Fritzchen 2 blieb dann über den Tod meines Vaters hinaus bei mir.

        Dann kam eine Zeit, in der ich des Öfteren bei meiner Freundin wohnte, da ich es in dem grossen Haus alleine nicht mehr aushielt. Als ich mir dann, durch einen Fahrradunfall das linke Schlüsselbein brach, und sowieso auf Hilfe angewiesen war, blieb ich gleich bei meiner Freundin. Natürlich war auch Fritzchen da. Irgendwann war ich wieder genesen, und hatte in dieser Zeit den Entschluss gefasst, mein Elterhaus zu verkaufen, denn alleine halten konnte ich es nicht, und selbst für meine Freundin und mich wäre es schlicht zu GROSS gewesen. Eines Tages entdeckte ich, als Fritzchen seine Flügel spreitzte, an seiner linken Brustseite ein Geschwür. Daraufhin ging es sofort zum Tierarzt, das Geschwür wurde punktiert, und es wurde ein Medikament verschrieben. Er wurde aber immer schwächer, bekam auch "Schlagseite", so daß er sich nur noch schräg liegend auf seiner Stange halten konnte.

        Dann, an dem Tag, wo zu merken war, daß es mit ihm zu Ende geht, erhielt ich einen Anruf (wir sind nach wie vor in der Wohnung meiner Freundin), daß sich jemand für mein Haus interessiert, und es sich sofort ansehen möchte. Es waren gute Bekannte meiner alten Strasse die, noch zu Lebzeiten meines Vaters, unsere Anbaugarage gemietet hatten. Das es Zeitlich von deren Seite nicht anders möglich war, machten wir also die Hausbesichtigung, während meine Lebensgefährtin bei dem Vogel blieb. Daß ich während der Hausbegehung gedanklich etwas abgelenkt war, kann man sich vielleicht vorstellen.

        Als ich dann wieder bei meiner Lebensgefährtin war, saß/lag der Vogel bereits in der Bodenschale des Käfigs welche wir, nach Arztanweisung, mit einem weichen Handtuch ausgelegt hatten. Schließlich entfaltete er ein letztes mal seine Schwingen, und verstarb. (Selbst jetzt, wo ich das Schreibe, kommen mir die Tränen.)

        Naja, auch hier waren meine Freundin und ich uns einig, uns einen neuen Vogel zu kaufen, wiederum ein Fritzchen. Fritzchen 2 erhielt den Beinamen "Hubi" da er, wie ein Hubschrauber, bei seinen einstigen Freiflügen, in der Luft stehen konnte.

        Fritzchen 3 wurde leider jedoch gerade mal 2 Wochen alt, da er, als ich den Käfig reinigte, daraus entfleuchte, schneller als daß ich es hätte verhindern können, und gegen einen Fensterramen stiess. Dieser Stoss führte dann später zum Tode. Ich hatte mir natürlich grösste Vorwürfe gemacht, daß ich nicht besser aufgepasst hatte, doch alle, auch die Dame der Zoohandlung (Meisert) bestätigte mir, daß ich da nichts hätte machen können. Man soll ja die Vögel erst nach zwei MONATEN frei Fliegen lassen, weil dann die Knochen der Jungvögel stabil genug sind, daß sie auch einen solchen Bumms gut überstehen. Doch gibt es Leute, die ihre Jungvögel dennoch viel zu früh frei fliegen lassen.

        Naja, es mag jetzt Herzlos klingen, doch nachem wir Fritzchen 3 im Garten der Eltern meiner Freundin beigesetzt hatten (neben Fritzchen 2), kauften wir diesesmal ein Päärchen. Ein Paar deswegen, damit die Vögel Gesellschaft haben, sollten meine Lebensgefährtin und ich mal nicht da sein (Cons, usw. Für längere Zeiten schauen die Eltern meine Freundin vorbei, oder auch bekannte). Eigentlich wollten wir zwei Kerle, doch als dann beide Vögel im Transportkäfig saßen, bemerkte die Verkäuferin unseres Vertrauens, das sie uns eben ein Weibchen auf der Voliere gekäschert hatte. Sie bot uns an, den Vogel wieder umzutauschen, doch fänden wir das den Vögelchen gegenüber ungerecht.

        So haben wir nun ein Päärchen, Fritzchen und Herminchen , und beide sind so, wie ein Paar eben ist: Sie küssen sich (schnäbeln), sie ärgern sich (motztschiepen, schwanzfedern ziehen), doch es herrscht auch viel Einigkeit (wenn beide gleichzeitig an den Futterschalen sitzen.)

        Beide haben wir nun seit über 2 Jahren, und es immer wieder schön, die beiden zu erleben.

        Abschliessend noch an succo: Wenn du, nach eigenen Worten, merkst, daß dir etwas / jemand fehlt, so würde auch ich dir raten, eine neue Katze in dein Leben zu lassen. Ich denke, daß nur Leute, die selber Haustiere haben, nachvollziehen konnen, daß diese keine "Dinge" sind, schliesslich ist Tierquälerei vom Tatbestand her "Sachbeschädigung". Es sind Lebewesen die, ähnlich einem Menschen, einem liebe, freude und vertrauen schenken.

        Halte deine verstorbenen Katze in ehernvollem Andenken, und wenn du meinst, daß die Zeit gekommen ist, laß einen neuen Stubentiger durch dein Leben streifen.
        Zuletzt geändert von Karnell; 16.11.2006, 20:10.
        Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
        Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

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          #19
          Selten herrscht bei einem Thema so viel Einigkeit... Aber ich denke auch, daß es eine absolut natürliche Reaktion ist, um ein Haustier zu trauern - denn es ist ja ein vertrauter Bestandteil des Lebens. (Das sollte es zumindest idealerweise sein, bei manchen ist es auch anders.)


          Ich kann das auch aus eigener Erfahrung bekunden:

          Die Familie meines Verlobten hat schon immer Katzen gehabt - wie das auf dem Land so üblich ist - und ich habe die Tiere schnell liebgewonnen.
          Leider mußten wir innerhalb der letzen zwei Jahre viele von ihnen zu Grabe tragen...

          Vom Wurf der ältesten Katzendame, die lange Zeit die Einzige war, überlebte nur ein Kätzchen von vieren. Zwei von ihnen erkundeten, als sie selbständig wurden, das benachbarte Firmengelände. Das wurde ihnen zum Verhängnis, da die Firma Rattengift ausgelegt hatte. Kurze Zeit später starb die Mutter an genau dem selben Gift. Sie schaffte es noch, sich zu uns herüber in den Garten zu schleppen. Leider fanden wir sie erst, als sie schon tot war.

          Die beiden Jungen, die übrig blieben - ein Geschwisterpaar - waren auch nicht lange zusammen, denn eines Nachts wurde unser kleiner Tommy überfahren.

          Nun war Bibi ("Kleine Hexe") unsere einzige Hoffnung auf Weiterführung der Katzendynastie. Und so bekam sie auch im Mai diesen Jahres zwei hübsche Katzenkinder. Es sollten ihre letzten sein... Im Herbst wurde auch Bibi überfahren. Da die Straße, an der das Haus steht, nicht zu einer geschlossenen Ortschaft gehört, gibt es dort viele Raser. Das Risiko besteht immer.

          Ich hoffe, daß die beiden Verbliebenen - wieder ein Geschwisterpaar (Molly & Peter) - vorsichtiger sind...
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          ~ Jeder wird als Original geboren - doch so viele sterben als Kopie... ~
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          Ritterschlag gefällig? KnightFight ^^

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            #20
            Zitat von Andraye Beitrag anzeigen
            Zwei von ihnen erkundeten, als sie selbständig wurden, das benachbarte Firmengelände. Das wurde ihnen zum Verhängnis, da die Firma Rattengift ausgelegt hatte. Kurze Zeit später starb die Mutter an genau dem selben Gift. Sie schaffte es noch, sich zu uns herüber in den Garten zu schleppen. Leider fanden wir sie erst, als sie schon tot war.
            Da solltest Du mal was gegen machen. Rattengift MUSS SO AUSGELEGT WERDEN, DASS HAUSTIERE NICHT DARAN KOMMEN, wenn ich mich richtig erinnere. Alles andere ist fahrlässig, denn wer sagt denn, dass nicht z.B. ein Kind über den Zaun steigt und das Gift durch Zufall zu sich nimmt?
            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
            Indianische Weisheiten
            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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              #21
              Das schlimmste auf der Welt

              Also Trauer um ein geliebtes Haustier kann ich total verstehen. Ich hatte mal einen Wellensittich, der in meinen Händen gestorben ist. Er war schon länger krank und ich habe mich die ganze Zeit um ihn gekümmert. Als ich seinen Käfig säubern wollte ist er mir in der Küche taumelnd entgegen gelaufen. Habe ihn natürlich sofort in meine Hände genommen und ihn gestreichelt. Er ist in meinen Händen gestorben. Ich weine noch heute um ihn, es wurde mal vor kurzem versucht ihn zu ersetzen, habe den Wellensittich aber gleich verschenkt. Man kann meinen EINEN Wellensittich und Freund nicht ersetzen !
              Also leute die so dumme Sprüche bringen wie "Kauf Dir doch einen neuen." oder so ähnlich, einfach nur stupide. Haben keine Ahnung wie sehr man so ein kleines Wesen lieben kann. Da kocht in mir die Wut hoch, würde ausrasten bei so einem Spruch
              Meine Exfreundin von damals hat mich nicht mal getröstet, keinen Versuch unternommen. Nehme ich ihr noch heute übel. Habe meinen Liebling im Garten beerdigt, er kriegt auch noch nach all den Jahren seine Blumen, denn Liebe kann man nicht abstellen. Ich vermisse ihn.
              Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
              Carolin Witt (*1983), Studentin

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                #22
                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                Da solltest Du mal was gegen machen. Rattengift MUSS SO AUSGELEGT WERDEN, DASS HAUSTIERE NICHT DARAN KOMMEN, wenn ich mich richtig erinnere. Alles andere ist fahrlässig, denn wer sagt denn, dass nicht z.B. ein Kind über den Zaun steigt und das Gift durch Zufall zu sich nimmt?
                Wir haben uns danach das Gelände an einem Wochenende mal näher angeschaut:
                Die Giftköder lagen vermutlich in einem Keller- / Lagerraum, und wie die Katzen hineingekommen sind, wissen wir bis heute nicht. Die Türen sind ordnungsgemäß verschlossen und es sieht so aus, als gäbe es wirklich nur irgendwo ein winziges Schlupfloch, das gerade für eine Katze reicht.
                Kindersicher dürfte es sein.
                Ansonsten hätten wir mit Sicherheit etwas unternommen...

                Tja, wir können nur versuchen, unsere Katzen mehr nach der anderen Seite des Grundstücks zu locken - die Seite ohne Firma und Straße, die in Richtung Wald geht.
                Festhalten können wir sie nicht...
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                Ritterschlag gefällig? KnightFight ^^

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                  #23
                  Natürlich trauere ich um meine Haustiere (die, die nicht mehr leben). Das Schlimmste war, als ich damals mit meinem ersten Hund (etwas über 13 Jahre alt geworden) das letzte Mal zum Tierarzt mußte....
                  Und diese Art von Trauer finde ich auch normal - ein Tier ist schließlcih ein treuer Gefährte durch einen Lebensabschnitt.
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    #24
                    Zitat von Karnell Beitrag anzeigen
                    Hallo ihr´s,

                    Halte deine verstorbenen Katze in ehernvollem Andenken, und wenn du meinst, daß die Zeit gekommen ist, laß einen neuen Stubentiger durch dein Leben streifen.
                    Man, schöner kann man das echt nicht ausdrücken.

                    Und auch die Beiträge der Anderen..., Also es hilft mir wirklich sehr, jetzt so was zu lesen.

                    Ich habe übrigens noch mal nachgeforscht und die Todesursache meiner Katze war wohl chronisches Nierenversagen (CNI). Es ist eine unheilbare Krankheit, wie sie Katzen ab dem 7. Lebensjahr recht häufig heimsucht.

                    Falls Ihr eine oder mehrere Katzen besitzt, ist es am besten, die Katzen dieses Alters regelmäßig zum Blut-Test zu bringen. Die Krankheit ist ein Todesurteil, aber man kann mit Medikamenten dem Tier durchaus noch ein paar Monate schenken.

                    Gruß, succo
                    Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                      #25
                      Sorry, wobei man aber auch bedenken sollte ob es Sinn macht, ob sich das Tier nicht in der zeit quält, wo man es am Leben erhält. Wenn ich leiden müsste sollte man bei mir auch den Stecker ziehen.
                      Ich hatte die Hoffnung jedoch bei meinem Tier nicht aufgegeben, daß es leben würde. Man sollte ganz klar abwägen.
                      Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                      Carolin Witt (*1983), Studentin

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                        #26
                        Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                        Sorry, wobei man aber auch bedenken sollte ob es Sinn macht, ob sich das Tier nicht in der zeit quält, wo man es am Leben erhält. Wenn ich leiden müsste sollte man bei mir auch den Stecker ziehen.
                        Ich hatte die Hoffnung jedoch bei meinem Tier nicht aufgegeben, daß es leben würde. Man sollte ganz klar abwägen.
                        Richtig. Ich meinte auch vielmehr, dass man dem Tier so eventuell noch ein paar normale Monate schenken kann.
                        Wenn es sich aber kaum noch bewegen kann und offensichtlich Schmerzen leidet, ist eine künstliche Verlängerung des Mathyriums natürlich völlig unangebracht.

                        Guß, succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          #27
                          Richtig Succo, ich teile absolut Deine Meinung. Das Tier darf nicht leiden. Würde mir auch wehtun.
                          Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                          Carolin Witt (*1983), Studentin

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                            #28
                            Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                            Richtig Succo, ich teile absolut Deine Meinung. Das Tier darf nicht leiden. Würde mir auch wehtun.
                            Das sehe ich auch so. Mein Vater hatte auch einen Hund, der war aber taub und blind, konnte kaum noch laufen.
                            Ich war zwar nicht gerade glücklich, das man ihn einschläfert, aber so is es besser...

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                              #29
                              Hmm, werde mal auch was sagen.

                              Ich bin ein riesen Tierfreund und im Moment Halter von drei Ratten.
                              Wir mussten in den letzten 6 Monaten 3 Tiere einschläfern lassen (2 meiner 5 Ratten und 1 Katze). Die eine Ratte konnte dass 3. Lebensjahr fast ganz beenden, musste aber eingeschläfert werden, weil sie ins Komma fiel. Die zweite Ratte hatte einen Gebärmuttervorfall, durch einen Tumor und konnte auch nur noch eingeschläfert werden. Und zuletzt unsere geliebte Katze, wir mussten sie nach 2 Jahren leiden an einem Tumor im Bauch erlösen.

                              Es ist ein schlimmes Jahr für mich und meine Eltern. Wir sind es uns gewohnt Tiere zu verlieren, aber nicht 3 innert wenigen Wochen. Trauern ist der Alltag bei uns. Aber halt auch jedesmal wieder anders. Bei der Katze war ich dabei, alleine mit ihr und es war furchtbar, wenigstens konnte ich mich verabschieden, aber zuvor sind mir die beiden Ratten gestorben.

                              Im Moment mach ich mir um eine der drei noch lebenden Ratten riesen Sorgen und ich weiss nicht, wie lange sie überhaupt noch leben wird. Leider hat sie so starke Bakterien in der Lunge, dass sie wahrscheinlich balld eingeschläfert werden muss. Mit Antibiotika gehts nicht mehr weg und amnehmen tut sie immer mehr. ...

                              Ich hoffe, ich bin nicht zu sehr vom Thema abgekommen.
                              The moment I find you, you die. Weir, 2x16 The long Goodbye
                              Schaut euch doch mal meine DVD Liste an. :)
                              Oder besucht meine Homepage und mein Forum.
                              Meine Stargate Atlantis Story: Hier.

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                                #30
                                Hallo!!!

                                Endlich mal was gefunden,wo ich meine Trauer loswerden kann!!Ich hatte eine Katze!Sie war 11 1/2 Jahre und ich mußte sie am 13.11.06 einschläfern lassen,da sie am Ohr ganz bösen Hautkrebs hatte.Meine Majo wurde damals in einem Majonaiseneimer an einer Straße ausgesetzt.Die kleine war 5 Wochen alt und ganz krank.Mit viel Liebe habe ich sie aufgepäppelt und sie war mein treuester Begleiter.Sie hörte aufs Wort,apportierte Bälle,liebte Wasser,macht Männchen,liebte den Schnee.Eine Traumkatze.Letztes Jahr fing es mit einer kleinen Hautveränderung am Ohr an,welche sich mit der Zeit arg entzündete.Der Tierarzt meinte,es wäre eine alte Verletzung.Entfernte die Stelle.Einige Zeit war Ruhe und erneut entzündete sich das Ohr.Sie wurde operiert(halbe Ohr war weg) und eine Gewebeprobe wurde eingeschickt.Dann kam die nierdschmetternde Diagnose Epithelkarzinom in aggressivster Form. Die OP schien Erfolg zu haben,aber dann traute ich meinen Augen kaum.Ein erneuter Ausbruch.Ich war so verzweifelt...was sollte ich tun?????Hatte sie Schmerzen????Ich war mir dessen bewußt,sie nicht leiden sehen zu wollen und ich wollte um alles in der Welt das es ihr gut geht.Dann bin ich zum Tierarzt,schon mit dem Gedanken;unser letzter Gang.Sie wurde in meinem Beisein eingeschläfert,da es keine Rettung oder Besserung gab.Die Kleine war ein Teil meines Lebens und es zerreißt mir immer noch mein Herz wenn ich an die traurigen Augen denke,als sie beim Tierarzt lag.Es tut soooo weh und ich kann den Schmerz kaum beschreiben.Sie hat so viel mit mir durchgemacht und sie war immer für mich da,aber ich denke es war die richtige Entscheidung!Viele haben mitgefühlt aber einige hätten auch einfach nur den Mund halten sollen,war ja nur ne Katze!!!Tut echt weh!!!!
                                Ich habe viele Tage geweint und mir den Entschluß nicht leicht gemacht,aber ich habe seit 6 Tagen wieder ein neues Kätzchen;Sammy 3 Monate alt!!Er hilft mir wirklich über meine Trauer,er ist so ein spaßiger Kerl!!Aber es vergeht nicht ein Tag,andem ich nicht an meine MAJO denke!!!

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