Hallo,
also, es gibt ja schon einen Thread zum Rauchen allgemein, deshalb wollte ich hier noch einen spezifischeren eröffnen. Und zwar dachte ich mir, ist es doch bestimmt eine tolle Sache, wenn sich alle ehemaligen Raucher dieses Forums zusammenschließen und Erfahrungsberichte posten. Wieso sie dem Rauchen abgeschworen haben, wie es ihnen ergangen ist und wie lange sie nun wieder mit verhinderten Raucherbeinen fest im Leben stehen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich so ein Topic vielleicht auch positiv auf die Überlegungen von Nochrauchern auswirkt, die vielleicht mit den Gedanken des Aufhörens spielen.
Ich denke, es ist auch wichtig über verschiedene Wege des Aufhörens zu posten. Was besonders hilft, was besonders motiviert, etc.
Also gut, ich mache einfach mal den Anfang.
Bin heute auf den Tag genau seit einem Monat Exraucherin.
Das erste mal geraucht hatte ich mit 19 jahren in meinem Au Pair Jahr in den USA, danach eigentlich nur gelegentlich auf Parties, vor 2,5-3 Jahren hab ich dann jedoch täglich geraucht und mir auch eigene Packungen gekauft. Die größte Zeit waren es immer so 2-6 pro Tag, was aber stetig gestiegen ist, die letzte Zeit meines Raucherdaseins habe ich täglich durchschnittlich 15 Zigaretten geraucht und mir ergo jeden Tag ein neues Päckchen gekauft.
Hab mir die ganze Zeit eingebildet, dass ich das Rauchen tatsächlich genießen würde, dass es mir schmecken würde, mich entspannt und nach außen stark wirken lässt ( frei nach dem Motto, Mach mich an und ich blaß dir blauen Dunst ins Gesicht ).
Jedoch habe ich auch die meiste Zeit meine Zweifel mit mir rumgeschleppt. Ich wusste, dass ich meine Gesundheit damit ruinierte, ich wusste, dass meine Lungenfunktion mit jedem Schuss Nikotin abnahm und ich das Risiko von Krankheiten einging. Jedoch entwickelt man als Raucher über die Zeit hinweg einen Abblockmechanismus.
Man kennt die Risiken, spielt sie jedoch herab.
"Rauchen ist schädlich - na und- morgen kann ich von einem Auto überfahren werden und dann ärger ich mich, dass ich aufgehört hab zu rauchen!"
Tja, das war mein Standartspruch und nebenher noch die beste Entschuldigung, sich weiter die Lunnge mit Nikotin zuzupflastern. Hauptsache weiter quarzen. Die Tatsache, dass man sich neimals freiwillig vor ein Auto wirft, jedoch freiwillig raucht, wurde direkt mal übersehen.
Dann hat mir eine Freundin beim Skypen aus dem Buch 'Endlich Nichtraucher' von Allen Carr vorgelesen. Sie selbst hatte es damit geschafft aufzuhören ( hatte aber wieder angefangen nach 2 Jahren Abstinenz ). Nun war ihr zweiter Anlauf und sie war seit 3 Wochen clean. Jedenfalls hat sie mir schließlich tatsächlich das ganze Buch vorgelesen ( ein Hoch auf das Blödföhnle ^^ ) und es trieb mich auf den Gedankenweg 'Hm, vielleicht ist aufhören doch nicht so schlecht'. Richtig abhalten konnte es mich jedoch nicht.
Schließlich beschloss ich, mir das Buch selbst nochmal zu kaufen und las es mir nochmal kapitelweise durch.
Dann, ein paar Tage später, hatte ich dann eine akute Bronchitis und mir gings gar nicht gut. Jedoch hatte ich mich mental darauf vorbereitet, zum richtigen Zeitpunkt einfach mit dem Rauchen aufzuhören. Und die Bronchitis kam gerade recht und sollte mein Sprungbrett werden.
Die ersten paar Tage hatte ich so ein leichtes Gelüst, jedoch nicht weiter dramatisch, nicht nur, wiel ich nicht rauchen wollte, sondern auch weil ich die Bronhcitis gerne loshaben wollte.
Eins habe ich durch Allen Carrs Methode gelernt. Man gibt das Rauchen nicht auf, sondern man erlöst sich davon. Man verzichtet nicht auf Zigaretten, man will sie nicht.
Ein Entzug klappt nur dann, wenn man sich von den poisitiven Assoziationen einer Zigarette löst, denn es gibt keine, das sind nur illusionen.
Kippen entspannen nicht.
Kippen schmecken nicht.
Kippen machen nicht attraktiv.
Nun ja, schwerer wurde die Abstinenz dann, als meine Freunde zu Besuch kamen, denn alle - fast ausnahmelos - rauchen. Dort musste ich schon Beherrschung an den Tag legen. Oder wenn ich im TV jemanden rauchen sah, das war nicht leicht.
Sobald ich aber die vermeintlich positiven Assoziationen richtig stellte,verflog das Verlangen. Inzwischen habe ich fast gar keine Gelüsteflashs mehr, der Gedanke an das Rauchen einer Kippe widert mich eher an, als alles andere.
Falls es doch mal anders kommen sollte, dann google ich einfahc nach Raucherkrankheiten, dann ist jegliches Verlangen weg ^^
Meine Tipps zum Aufhören:
-*Endlich Nichtraucher* von Allen Carr lesen -> Es hilft wirklich! Das ist keine Werbung sonderneine gutgemeinte Empfehlung.
- Nicht verzichten, sondern wollen!!!!!
- Nicht trauern, sondern sich freuen!
- Sofort aufhören, statt das Rauchen einschränken zu wollen!
So, Exraucher, bitte postet fleißig!!!!! Hier darf auch gefragt werden ^^
also, es gibt ja schon einen Thread zum Rauchen allgemein, deshalb wollte ich hier noch einen spezifischeren eröffnen. Und zwar dachte ich mir, ist es doch bestimmt eine tolle Sache, wenn sich alle ehemaligen Raucher dieses Forums zusammenschließen und Erfahrungsberichte posten. Wieso sie dem Rauchen abgeschworen haben, wie es ihnen ergangen ist und wie lange sie nun wieder mit verhinderten Raucherbeinen fest im Leben stehen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich so ein Topic vielleicht auch positiv auf die Überlegungen von Nochrauchern auswirkt, die vielleicht mit den Gedanken des Aufhörens spielen.
Ich denke, es ist auch wichtig über verschiedene Wege des Aufhörens zu posten. Was besonders hilft, was besonders motiviert, etc.
Also gut, ich mache einfach mal den Anfang.
Bin heute auf den Tag genau seit einem Monat Exraucherin.
Das erste mal geraucht hatte ich mit 19 jahren in meinem Au Pair Jahr in den USA, danach eigentlich nur gelegentlich auf Parties, vor 2,5-3 Jahren hab ich dann jedoch täglich geraucht und mir auch eigene Packungen gekauft. Die größte Zeit waren es immer so 2-6 pro Tag, was aber stetig gestiegen ist, die letzte Zeit meines Raucherdaseins habe ich täglich durchschnittlich 15 Zigaretten geraucht und mir ergo jeden Tag ein neues Päckchen gekauft.
Hab mir die ganze Zeit eingebildet, dass ich das Rauchen tatsächlich genießen würde, dass es mir schmecken würde, mich entspannt und nach außen stark wirken lässt ( frei nach dem Motto, Mach mich an und ich blaß dir blauen Dunst ins Gesicht ).
Jedoch habe ich auch die meiste Zeit meine Zweifel mit mir rumgeschleppt. Ich wusste, dass ich meine Gesundheit damit ruinierte, ich wusste, dass meine Lungenfunktion mit jedem Schuss Nikotin abnahm und ich das Risiko von Krankheiten einging. Jedoch entwickelt man als Raucher über die Zeit hinweg einen Abblockmechanismus.
Man kennt die Risiken, spielt sie jedoch herab.
"Rauchen ist schädlich - na und- morgen kann ich von einem Auto überfahren werden und dann ärger ich mich, dass ich aufgehört hab zu rauchen!"
Tja, das war mein Standartspruch und nebenher noch die beste Entschuldigung, sich weiter die Lunnge mit Nikotin zuzupflastern. Hauptsache weiter quarzen. Die Tatsache, dass man sich neimals freiwillig vor ein Auto wirft, jedoch freiwillig raucht, wurde direkt mal übersehen.
Dann hat mir eine Freundin beim Skypen aus dem Buch 'Endlich Nichtraucher' von Allen Carr vorgelesen. Sie selbst hatte es damit geschafft aufzuhören ( hatte aber wieder angefangen nach 2 Jahren Abstinenz ). Nun war ihr zweiter Anlauf und sie war seit 3 Wochen clean. Jedenfalls hat sie mir schließlich tatsächlich das ganze Buch vorgelesen ( ein Hoch auf das Blödföhnle ^^ ) und es trieb mich auf den Gedankenweg 'Hm, vielleicht ist aufhören doch nicht so schlecht'. Richtig abhalten konnte es mich jedoch nicht.
Schließlich beschloss ich, mir das Buch selbst nochmal zu kaufen und las es mir nochmal kapitelweise durch.
Dann, ein paar Tage später, hatte ich dann eine akute Bronchitis und mir gings gar nicht gut. Jedoch hatte ich mich mental darauf vorbereitet, zum richtigen Zeitpunkt einfach mit dem Rauchen aufzuhören. Und die Bronchitis kam gerade recht und sollte mein Sprungbrett werden.
Die ersten paar Tage hatte ich so ein leichtes Gelüst, jedoch nicht weiter dramatisch, nicht nur, wiel ich nicht rauchen wollte, sondern auch weil ich die Bronhcitis gerne loshaben wollte.
Eins habe ich durch Allen Carrs Methode gelernt. Man gibt das Rauchen nicht auf, sondern man erlöst sich davon. Man verzichtet nicht auf Zigaretten, man will sie nicht.
Ein Entzug klappt nur dann, wenn man sich von den poisitiven Assoziationen einer Zigarette löst, denn es gibt keine, das sind nur illusionen.
Kippen entspannen nicht.
Kippen schmecken nicht.
Kippen machen nicht attraktiv.
Nun ja, schwerer wurde die Abstinenz dann, als meine Freunde zu Besuch kamen, denn alle - fast ausnahmelos - rauchen. Dort musste ich schon Beherrschung an den Tag legen. Oder wenn ich im TV jemanden rauchen sah, das war nicht leicht.
Sobald ich aber die vermeintlich positiven Assoziationen richtig stellte,verflog das Verlangen. Inzwischen habe ich fast gar keine Gelüsteflashs mehr, der Gedanke an das Rauchen einer Kippe widert mich eher an, als alles andere.
Falls es doch mal anders kommen sollte, dann google ich einfahc nach Raucherkrankheiten, dann ist jegliches Verlangen weg ^^
Meine Tipps zum Aufhören:
-*Endlich Nichtraucher* von Allen Carr lesen -> Es hilft wirklich! Das ist keine Werbung sonderneine gutgemeinte Empfehlung.
- Nicht verzichten, sondern wollen!!!!!
- Nicht trauern, sondern sich freuen!
- Sofort aufhören, statt das Rauchen einschränken zu wollen!
So, Exraucher, bitte postet fleißig!!!!! Hier darf auch gefragt werden ^^
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