Zitat von Ilan
Deine Rückbesinnung auf die Klassiker in allen Ehren – aber im modernen Sprachgebrauch deutet die Endung –bar auf die Möglichkeit hin, etwas bestimmtes zu tun z.B. einen Vergleich anstellen. Auch der Duden scheint das so zu sehen.
-bar [mhd. -bære, ahd. -bari; urspr. nur in Zus. vorkommendes Adj. mit der Bed. »tragend, fähig zu tragen«, zu ahd. beran, gebären]: 1. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass mit der beschriebenen Person oder Sache etw. gemacht werden kann: bebaubar, heizbar, öffenbar. 2. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Person oder Sache etw. machen kann: a) brennbar, haftbar; b) <verneint in Verbindungen mit un-> unverwechselbar, unverwitterbar. 3. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Sache zu etw. geeignet ist: tanzbar, wanderbar.
© Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001
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Zitat von Ilan
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