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    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Man soll also diejenigen akzeptieren, die einen dafür verachten was man ist und wie man sich fühlt?
    Ich habe von Toleranz geschrieben. Nich von Akzeptanz. Aber Amaranth verabscheut Menschen für das was sie sind (homophobe Kleingeister), weil sie sie verachten für das was sie ist. Ich finde das heuchlerisch. Toleranz bedeutet etwas schmerzhaft ertragen. Für die meisten hier hört Toleranz aber da auf wo ihnen was nicht gefällt.
    Ich habe überhaupt kein Verständnis für Menschen, die Schwulen und Lesben die Ehe untereinander verweigern wollen, aber ich toleriere sie und ertrage ihre Meinung.
    Bethany zum Beispiel versteht gar nicht was toleranz ist. Sie "toleriert" alles was für sie OK ist und verachtet was sie nicht versteht oder mag. Das hat aber mit Toleranz nichts zu tun?
    Warum sollten Amaranths Eltern (wenn sie (moralisch) keine höher entwickelen Wesen sind als Amaranth) ihr mehr Toleranz entgegen bringen als sie ihnen?
    Wenn sie in irgend einer Weis überlegen wären, dann sollten sie toleranter sein als Amaranth. Aber dann sähen sie wiederum zu recht auf sie herab.

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Beantworte deine provokanten Fragen öffentlich hier im Forum selbst, dann nennt er dich nicht feige!
      Ich wurde diese Aussage auf mich beziehen WENN diese auf mich bezogen wäre.
      Dein Deutsch lässt aber nach!


      Dann erkläre es mir! Ich verstehe es nicht.
      ...bin kein Wissenschaftler um dir eine wissenschaftliche Frage zu beantworten...
      Sorry!


      Zitat von CrisArcher
      Um aber mal wieder den eigentlichen Thread aufzugreifen: Wie denkt denn Euer Freundeskreis und Eure Familien über die Homo-Ehe?
      Ich sehe keinen Grund dazu jemandem zu verbieten mit seinem Körper oder Gefühle oder Absichten so umzugehen wie er für richtig hält. Solange dies nicht durch Gesetze verboten ist.
      Alles andere sind nur Meinungen und Vorstellungen von kleinen oder großen Gruppen...
      Die wiederum kann man nicht leugnen oder ad absurdum führen.
      Man muss damit leben...weil diese auch nicht gegen ein Gesetz verstoßen.

      Leben und leben lasen ist immer noch ein gutes Motto!

      Nur wie gesagt habe ich etwas...sei es auch so klein...gegen Adoption.
      Das sei mir bitte verziehen..bin auch nur ein Mensch der sich durch seine ideale und Vorstellungen ergibt!
      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

      Kommentar


        @Tibo: Was Bethany Rhade meinem Verständnis nach meint, ist, dass sie es verachtet, dass Amaranths Eltern sie verstoßen haben, noch dazu auf eine mMn abscheuliche Art. Da ist die Frage nach Toleranz gegenüber anderen Meinungen nicht der Kernpunkt.

        Ich stimme Dir zu, was das Tolerieren-zu-Haben anderer Meinungen anbelangt. (Sorry, beschissenes Deutsch.) Aber diese Art von Objektivität erwarte ich nicht von Amaranth, wenn es um ihre Eltern geht. Da ist viel Schmerz dabei. Ich persönlich hoffe nur, dass Amaranth ihren Frieden mit ihrer Situation machen kann.

        Kommentar


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Ich wurde diese Aussage auf mich beziehen WENN diese auf mich bezogen wäre.
          Dein Deutsch lässt aber nach!
          Sie bezieht sich auf dich!
          In wie fern lässt mein Deutsch nach? Bin für jede Hilfe dankar!


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          ...bin kein Wissenschaftler um dir eine wissenschaftliche Frage zu beantworten...
          Sorry!
          Nein ich entschuldige nicht!
          Mir geht es nicht um eine wissenschaftliche Frage. Ich will ganz einfach wissen wie dein Satz mit dem Huhn und dem Ei zu verstehen ist. Du hast es geschrieben, wenn du verstehst was du schreibst solltest du es auch erklären können.

          Kommentar


            Zitat von CrisArcher
            Ich persönlich hoffe nur, dass Amaranth ihren Frieden mit ihrer Situation machen kann.
            Ich auch...
            Wobei, wenn man sich so entscheidet dann sieht man solche Situationen auf sich kommen.
            Man ist ja nicht plötzlich Schwul geworden oder eben vom Mars hier aufgetaucht.
            Man kennt die Leute, und seine Eltern mehr als alle andere, um sich im Nachhinein zu sehr zu wundern.
            Dieses ist nicht gegen @Amaranth aber ist eine Tatsache die man nicht umgehen kann.
            Wenn mein Bekannter Vegetarier ist und ich gehe mit ihn in eine Metzgerei und bestelle dort Fleisch für ein gemeinsames Essen..dann muss ich doch wissen was ich damit bewirke!
            Dies stellt meinen bekannten nicht als falsch dar aber mich auch nicht als Unwissenden!
            Es ist halt so wie es ist!
            Und wenn man in Voraus weiß wie es sein wird...sollte man sich im Nachhinein nicht wundern.
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
              @Tibo: Was Bethany Rhade meinem Verständnis nach meint, ist, dass sie es verachtet, dass Amaranths Eltern sie verstoßen haben, noch dazu auf eine mMn abscheuliche Art. Da ist die Frage nach Toleranz gegenüber anderen Meinungen nicht der Kernpunkt.
              Lies dir mal ihre Kommentare in dem Pferdefleischthread oder im Thread zu
              Oscar Pistorius da zeigt sich wes Geistes Kind sie ist. Auch hier kommt immer wieder zum Ausdruck, dass sie Andersdenkende verabscheut.

              Kommentar


                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                Warum muss sich Deine Mutter denn von Dir beruhigen lassen?

                Sind Deine Eltern denn homofeindlich eingestellt oder lehnen sie "nur" die Homo-Ehe ab?
                Sie muss sich beruhigen lassen mit Hinblick auf die gesundheitliche Verfassung der Untermieter. Sie glaubt, dass sowas krank macht, das der Körper dafür nicht erschaffen wurde.

                Ich glaube schon, dass meine Eltern, also eher meine Mutter, homophob sind. Sie ist streng katholisch und was die Kirche sagt, stimmt nun mal.
                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Ich habe von Toleranz geschrieben. Nich von Akzeptanz. Aber Amaranth verabscheut Menschen für das was sie sind (homophobe Kleingeister), weil sie sie verachten für das was sie ist. Ich finde das heuchlerisch. Toleranz bedeutet etwas schmerzhaft ertragen. Für die meisten hier hört Toleranz aber da auf wo ihnen was nicht gefällt.
                  Ich habe überhaupt kein Verständnis für Menschen, die Schwulen und Lesben die Ehe untereinander verweigern wollen, aber ich toleriere sie und ertrage ihre Meinung.
                  Bethany zum Beispiel versteht gar nicht was toleranz ist. Sie "toleriert" alles was für sie OK ist und verachtet was sie nicht versteht oder mag. Das hat aber mit Toleranz nichts zu tun?
                  Warum sollten Amaranths Eltern (wenn sie (moralisch) keine höher entwickelen Wesen sind als Amaranth) ihr mehr Toleranz entgegen bringen als sie ihnen?
                  Wenn sie in irgend einer Weis überlegen wären, dann sollten sie toleranter sein als Amaranth. Aber dann sähen sie wiederum zu recht auf sie herab.
                  Dann ersetze eben das Wort "Akzeptieren" durch "Tolerieren" .

                  Andererseits beschreibst du, dass ich die Toleranz gegenüber anderen opfern (Intolerante sollen weiterhin ihre Intoleranz ausleben können) soll, um sie gegenüber wenigen zu erhalten (ich toleriere intolerantes Verhalten) (was für Sätze ). Das ergibt für mich genauso wenig Sinn. Für mich definiert sich Toleranz nicht dadurch etwas schmerzhaft zu ertragen, sondern für etwas vorerst einmal offen zu sein um es zu bewerten und ggf. zu dulden. Toleranz endet für mich dort, wo Intoleranz anfängt. Genauso wie (für mich) Freiheit dort endet, wo sie die Freiheit eines anderen beschneidet. Aber wahrscheinlich gehöre ich auch zu den Leuten, die Toleranz nicht wirklich verstehen/verstanden haben.

                  Ich wäre vorsichtig zu behaupten, dass für die meisten hier die Toleranz endet sobald ihnen etwas nicht gefällt. Es ist schwierig diese Behauptung zu beweisen.

                  Zum Falle Amaranths: Sie kann sich nicht ändern, ihre Eltern ggf. schon. Warum sollte Amaranth Leuten gegenüber tolerant sein, die ihr Wesen nicht akzeptieren (wollen)? Wären ihre Eltern moralisch höher entwickelt würde sich die ganze Frage gar nicht stellen, denn so lange wir nicht in alternative Realitäten blicken können wissen wir nicht, was sich geändert hätte. Sprich: Wie Amaranth auf die Duldung ihrer Eltern reagiert hätte. Ich mag es nicht über das Leben anderer Leute zu spekulieren, deswegen will ich das hier auch nicht weiter fortsetzen.

                  Kommentar


                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Dann ersetze eben das Wort "Akzeptieren" durch "Tolerieren" .
                    Da gibt es tatsächlich beachtliche Unterschiede!

                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Andererseits beschreibst du, dass ich die Toleranz gegenüber anderen opfern (Intolerante sollen weiterhin ihre Intoleranz ausleben können) soll, um sie gegenüber wenigen zu erhalten (ich toleriere intolerantes Verhalten) (was für Sätze ).
                    Nichts davon habe ich geschrieben!

                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Das ergibt für mich genauso wenig Sinn. Für mich definiert sich Toleranz nicht dadurch etwas schmerzhaft zu ertragen, sondern für etwas vorerst einmal offen zu sein um es zu bewerten und ggf. zu dulden. Toleranz endet für mich dort, wo Intoleranz anfängt. Genauso wie (für mich) Freiheit dort endet, wo sie die Freiheit eines anderen beschneidet. Aber wahrscheinlich gehöre ich auch zu den Leuten, die Toleranz nicht wirklich verstehen/verstanden haben.
                    Jetzt hast du das Problem erkannt.
                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Ich wäre vorsichtig zu behaupten, dass für die meisten hier die Toleranz endet sobald ihnen etwas nicht gefällt. Es ist schwierig diese Behauptung zu beweisen.
                    In deinem Fall ist das leicht:

                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Für mich definiert sich Toleranz nicht dadurch etwas schmerzhaft zu ertragen, sondern für etwas vorerst einmal offen zu sein um es zu bewerten und ggf. zu dulden. Toleranz endet für mich dort, wo Intoleranz anfängt.
                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Zum Falle Amaranths: Sie kann sich nicht ändern, ihre Eltern ggf. schon. Warum sollte Amaranth Leuten gegenüber tolerant sein, die ihr Wesen nicht akzeptieren (wollen)?
                    Ich weiß nicht ob Amaranth oder ihre Eltern sich ändern können. Das zu verlangen wäre auch intolerant. Wenn ich dich recht verstehe sollten sich die Eltern ändern, weil das leichter möglich ist. Ich kann zum Beispiel viel leichter aufhören Jude zu sein (mir liegt da nicht viel dran) als ein Nazi aufhören kann Nazi zu sein. Um aber deine Frage zu beantworten: Amaranth will so toleriert werden wie sie ist. Ob es den anderen nun gefällt oder nicht. Kennst du" Was du nicht willst das man dir tut das füg auch keinem andern zu"? Sie verlangt etwas von ihren Eltern was sie selbst nicht leisten möchte.

                    Natürlich möchte ich nicht mehr mit diesen Personen zu tun haben. Für mich ist diese Familie ebenso gestorben wie ich für sie.
                    ich wende mich definitiv von jedem ab, der nicht in der Lage ist, mit mir als Person zurechtzukommen.
                    Ich verlange nicht, dass man meine Ansichten teilt, was ich erwarte, ist Toleranz - wer das nicht hinbekommt, kann mir gestohlen bleiben.
                    Das sind Sätze die ich so abstoßend und verachtend finde, dass ich es nicht ertragen könnte dem Menschen, der das verinnerlicht hat nah zu sein.
                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Wären ihre Eltern moralisch höher entwickelt würde sich die ganze Frage gar nicht stellen, denn so lange wir nicht in alternative Realitäten blicken können wissen wir nicht, was sich geändert hätte. Sprich: Wie Amaranth auf die Duldung ihrer Eltern reagiert hätte.
                    Darum ging es mir nicht.

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Da gibt es tatsächlich beachtliche Unterschiede!
                      Da hast du durchaus Recht.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Nichts davon habe ich geschrieben!
                      Natürlich hast du das, du tust es die ganze Zeit. Denn das ist die "wehrlose" Toleranz nun einmal.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      In deinem Fall ist das leicht:
                      Eigentlich nicht, anderfalls müsste ich z.B. jeden Menschen attackieren, der Piercings und Tattoos trägt. Diese missfallen mir, offensichtlich, dennoch bin ich diesen Leuten nicht intolerant gegenüber, obwohl du das geschrieben hast. Auch schränken mich Piercings und Tattoos in keiner Weise in meinen Freiheiten ein.
                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Ich weiß nicht ob Amaranth oder ihre Eltern sich ändern können.
                      Das man Sexualität nicht ändern kann ist so ziemlich unumstritten. Das sich Meinungen ändern können nicht.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Das zu verlangen wäre auch intolerant. Wenn ich dich recht verstehe sollten sich die Eltern ändern, weil das leichter möglich ist.
                      Nein.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Ich kann zum Beispiel viel leichter aufhören Jude zu sein (mir liegt da nicht viel dran) als ein Nazi aufhören kann Nazi zu sein.
                      Natürlich ist es das. Der Nazi schränkt dich jedoch in deiner Freiheit ein Jude zu sein, warum solltest du ihm die Freiheit gewähren dich in deiner Freiheit einzuengen?

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Um aber deine Frage zu beantworten: Amaranth will so toleriert werden wie sie ist. Ob es den anderen nun gefällt oder nicht. Kennst du" Was du nicht willst das man dir tut das füg auch keinem andern zu"? Sie verlangt etwas von ihren Eltern was sie selbst nicht leisten möchte.
                      Da wir nicht wissen was vorgefallen ist können wir darüber keine Aussage bilden.


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Das sind Sätze die ich so abstoßend und verachtend finde, dass ich es nicht ertragen könnte dem Menschen, der das verinnerlicht hat nah zu sein.
                      Wir kennen den Ablauf der Ereignisse nicht, deswegen können wir darüber nicht urteilen. Es kommt auch entscheidend darauf an, wer damit angefangen hat.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Darum ging es mir nicht.
                      Das ist mir klar, dennoch spekulierst du die ganze Zeit darüber.

                      Kommentar


                        Toleranz hat eine Grenze, und zwar dort, wo es anfängt, andere zu schädigen und/oder illegal zu werden.

                        Amaranth fühlt sich als Frau und möchte auch so akzeptiert bzw. toleriert werden - sie schädigt niemanden, denn das ist etwas, was sie allein betrifft.
                        Amaranths Eltern hingegen haben ihr Kind von sich gestoßen, erzählen herum, sie sei tot, wollen sie nicht mehr sehen, bezahlen sie sogar dafür - sie haben ihrem Kind Schaden zugefügt, denn Eltern sollten ihre Kinder lieben, egal ob sie schwul, lesbisch, bi, transsexuell oder hetero sind.

                        Was von Toleranz und Akzeptanz ausgenommen ist, sind Sachen wie:
                        - Tierquäler
                        - Kinderschänder
                        - Rassisten
                        - Mörder
                        - Vergewaltiger
                        - Folterer
                        ... weil diese anderen Leuten Schaden zufügen. So etwas zu akzeptieren/hinzunehmen ist keine Toleranz, sondern schlichtweg Ignoranz.

                        Kommentar


                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Toleranz hat eine Grenze, und zwar dort, wo es anfängt, andere zu schädigen und/oder illegal zu werden.

                          Amaranth fühlt sich als Frau und möchte auch so akzeptiert bzw. toleriert werden - sie schädigt niemanden, denn das ist etwas, was sie allein betrifft.
                          Amaranths Eltern hingegen haben ihr Kind von sich gestoßen, erzählen herum, sie sei tot, wollen sie nicht mehr sehen, bezahlen sie sogar dafür - sie haben ihrem Kind Schaden zugefügt, denn Eltern sollten ihre Kinder lieben, egal ob sie schwul, lesbisch, bi, transsexuell oder hetero sind.
                          Wenn Amaranth in meiner Krankenkasse ist schädigt sie mich sobald sie die OP bezahlt bekommt. Ich toleriere sie trotzdem und fände es gut wenn sie die OP von der Kasse bezahlt bekäme. Nur weil mich jemand schädigt muss ich ihm gegenüber nicht intolerant sein.

                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Was von Toleranz und Akzeptanz ausgenommen ist, sind Sachen wie:
                          - Tierquäler
                          - Kinderschänder
                          - Rassisten
                          - Mörder
                          - Vergewaltiger
                          - Folterer
                          ... weil diese anderen Leuten Schaden zufügen. So etwas zu akzeptieren/hinzunehmen ist keine Toleranz, sondern schlichtweg Ignoranz.
                          Bei all diesen Sachen bedeutet Toleranz schmerzhaft ertragen, dass es Menschen gibt, die solches tun. Sie nicht für ihr Sein zu verachten. Natürlich ist man selbst in der Pflicht Unrecht zu verhindern wo immer man kann. Außer der Kinderschänderei und der Vergewaligung gibt es Beispiele in denen Menschen das schon aus guten Gründen getan haben.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Natürlich hast du das, du tust es die ganze Zeit. Denn das ist die "wehrlose" Toleranz nun einmal.
                          Ich habe nicht geschrieben:
                          dass ich die Toleranz gegenüber anderen opfern soll, um sie gegenüber wenigen zu erhalten .
                          Die von mir beschriebene Toleranz ist auch nicht wehrlos, sie ist unangreifbar. Die von Bethany oder dir (Schaden und Freiheit mit aufzunehmen) macht Toleranz angreifbar. Denn natürlich mindern höhere Krankenkassenbeiträge meine Freiheit.
                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Eigentlich nicht, anderfalls müsste ich z.B. jeden Menschen attackieren, der Piercings und Tattoos trägt. Diese missfallen mir, offensichtlich, dennoch bin ich diesen Leuten nicht intolerant gegenüber, obwohl du das geschrieben hast. Auch schränken mich Piercings und Tattoos in keiner Weise in meinen Freiheiten ein.
                          OK dann tolerierst du alles was dich nicht stört? Ich verstehe dein Modell von Toleranz nicht so recht.
                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Das man Sexualität nicht ändern kann ist so ziemlich unumstritten. Das sich Meinungen ändern können nicht.
                          Hab ich hier auch schon gelesen, bin aber nicht überzeugt.
                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Natürlich ist es das. Der Nazi schränkt dich jedoch in deiner Freiheit ein Jude zu sein,
                          Nö.
                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          warum solltest du ihm die Freiheit gewähren dich in deiner Freiheit einzuengen?
                          Weil es seine Freiheit ausweitet, es ihm ne Freude macht.
                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Da wir nicht wissen was vorgefallen ist können wir darüber keine Aussage bilden.
                          Weder für noch gegen Amaranth oder ihre Eltern.

                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Wir kennen den Ablauf der Ereignisse nicht, deswegen können wir darüber nicht urteilen. Es kommt auch entscheidend darauf an, wer damit angefangen hat.
                          Das Prinzip ist schon im Sandkasten Unsinn. Es kommt darauf an wer aufhört, in dem Fall offensichtlich keiner. Daher finde ich das nicht so einfach und einseitig schwarz und weiß wie viele hier. Das artet aber langsam in Amaranth und ihre Elternbashing aus. Wir sollten das einstellen.
                          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                          Das ist mir klar, dennoch spekulierst du die ganze Zeit darüber.
                          Ich spekulier pro Amaranths Eltern, alle außer Amaranth und mir spekulieren contra Amaranths Eltern.

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Ich habe von Toleranz geschrieben. Nich von Akzeptanz. Aber Amaranth verabscheut Menschen für das was sie sind (homophobe Kleingeister), weil sie sie verachten für das was sie ist. Ich finde das heuchlerisch. Toleranz bedeutet etwas schmerzhaft ertragen. Für die meisten hier hört Toleranz aber da auf wo ihnen was nicht gefällt.
                            Halt! Das habe ich nicht gemeint.
                            Ich verabscheue Menschen, die keine Toleranz aufweisen können. Verabscheuen ist aber etwas anderes als nicht tolerieren! Mir ist es egal, was irgendwelche Menschen denken. Warum sollte es mich auch interessieren? Aber niemand ist dazu gezwungen, sich mit Menschen abzugeben, die er oder sie nicht leiden kann. Ich denke aber auch, dass es viel über den Charakterzug eines Menschen aussagt, wenn er mit andersdenkenden nicht klar kommt. Ich bin mir auch bewusst, dass ich mich selbst dahingehend wohl verabscheuen würde, weil ich die Intoleranz anderer nicht tolerieren kann. So bin ich eben. Ich verstehe es auch - und habe auch kein Problem damit - wenn andere so sind, wie sie sind. Mein Problem fängt erst dann an, wenn sie ihre Intoleranz ausleben.

                            Das ich kein Menschenfreund bin, ist eben einfach so. Es gab bestimmte Ereignisse in meinem Leben, die mich in diese Richtung geführt haben, lange bevor ich mich geoutet habe. Menschen sind nunmal kaltherzige Biester, die um eines persönliches Vorteils willen sich über andere erheben. Es ist der ureigenste Wesenszug des Menschens, sich besser als andere zu fühlen. Deswegen kann ich den Menschen - oder präziser: die menschliche Natur - nicht wirklich gut leiden. Das heißt aber wiederum nicht, dass ich niemanden in Not helfen würde. Allerdings geht es hier ja nicht um meine Lebensphilosophie, sondern um die Homosexuelle Hochzeit, wenn man mehr über meine Einstellungen diskutieren möchte, kann man das in meinem gerne Vorstellungsthread tun.
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              [QUOTE=Tibo;2796770]Ich habe nicht geschrieben:[QUOTE]
                              Du schreibst es schon wieder.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Die von mir beschriebene Toleranz ist auch nicht wehrlos, sie ist unangreifbar. Die von Bethany oder dir (Schaden und Freiheit mit aufzunehmen) macht Toleranz angreifbar. Denn natürlich mindern höhere Krankenkassenbeiträge meine Freiheit.
                              Was nicht existiert kann man auch schlecht angreifen.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              OK dann tolerierst du alles was dich nicht stört? Ich verstehe dein Modell von Toleranz nicht so recht.
                              Na dann haben wir ja schon etwas gemeinsam. Außerdem, wie kommst du auf diese sinnlose Aussage?

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Hab ich hier auch schon gelesen, bin aber nicht überzeugt.
                              Ok

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Nö.
                              Dann ist Antisemitismus auch kein Problem.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Weil es seine Freiheit ausweitet, es ihm ne Freude macht.
                              Dann ist das hat nichts mit Toleranz zu tun. Der betroffene ist dann so großzügig seine Freiheit aufzugeben unbeschadet seine Religion ausleben zu dürfen, damit der Nazi seine Freude haben kann. Der Betroffene erhält seine Toleranz aufrecht, damit der Nazi sie getrost ablegen kann.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Weder für noch gegen Amaranth oder ihre Eltern.
                              Natürlich nicht, etwas anderes habe ich auch nicht geschrieben. Du argumentiertest jedoch für Amaranths Eltern.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das Prinzip ist schon im Sandkasten Unsinn. Es kommt darauf an wer aufhört, in dem Fall offensichtlich keiner.
                              Beide haben doch sich doch schon längst in eine für beide Seiten mehr oder weniger genehme Situation eingelebt. Beide haben damit aufgehört .


                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Daher finde ich das nicht so einfach und einseitig schwarz und weiß wie viele hier. Das artet aber langsam in Amaranth und ihre Elternbashing aus. Wir sollten das einstellen.
                              Ja, das schrieb ich bereits.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich spekulier pro Amaranths Eltern, alle außer Amaranth und mir spekulieren contra Amaranths Eltern.
                              Ich spekuliere für keine Seite. Nur weil ich deine Argumentation relativ sinnfrei halte macht mich das nicht zum Unterstützer der andere.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Ich denke tatsächlich, dass diese unfreundliche, selbstgerechte Art dich Freunde kostet und nicht deine Transexualität.
                                Glaube, was du willst. Ich bin, wie ich bin. Ich habe nicht viele Freunde. Das ist aber auch kein Problem für mich, weil ich weiß, dass ich nur anrufen muss und fragen "Kann ich einen unbefristeten Zeitraum bei dir bleiben?" um die Antwort "Bring nen Kasten Bier und ne DVD mit du Arsch" zu erhalten. Freunde sind für mich Menschen, auf die ich mich ungeachtet jeder Situation uneingeschränkt verlassen kann. Da komme ich dann auch ohne weiteres damit klar, dass ich nur wenige insgesamt habe.
                                Dass ich zwei Jahre aufgrund extremer psychischer Probleme nicht reden konnte lag daran, dass Klassen"kameraden" meinten, dass man unbedingt ein Opfer braucht, dass man mobben kann, damit das Leben lustig ist. Glaube ja nicht, mich verstehen zu können. Du weißt gar nichts über mich.

                                Das Problem liebe Amaranth liegt nicht in deiner Transsexualität es liegt in dir selbst.
                                Natürlich. Natürlich liegt es in mir. Es liegt natürlich an meiner unfreundlichen Art, dass meine Eltern mir das Abitur verbieten wollten. Es liegt an meiner unfreundlichen Art, dass fundamentalistische Christen nicht mit meiner Transsexualität und meinem Agnostizismus klarkommen - obwohl ich weder noch auslebe.

                                Dein zweiter Satz klint zudem so als hieltest du nicht viel von der Gesellschaft von der du dir die OP bezahlen lassen willst.
                                Muss ich etwas von der Gesellschaft halten? Ist das eine der Forderungen, damit man die Gelder bekommt? Das ist doch irrwitzig. Ich zahle Geld in meine Krankenversicherung und erwarte, dass ich dementsprechend im Fall des Falles versorgt werde. Mit Solidarität brauchst du mir auch garnicht erst zu kommen - ich bezahle meine Beiträge und ich würde ohne Probleme anderen in Not helfen. Deswegen brauche ich die Menschen doch nicht zu mögen, oder?
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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