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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von www.orf.at
    Nur 18 Prozent der US-Bürger glauben an Evolution

    Nicht einmal ein Fünftel der Menschen in den USA ist von der wissenschaftlich weithin akzeptierten Evolutionstheorie des britischen Naturforschers Charles Darwin überzeugt, geht aus einer gestern veröffentlichten Umfrage der Tageszeitung "USA Today" hervor.

    Demnach gaben lediglich 18 Prozent an, sie seien definitiv der Auffassung, dass sich menschliches Leben über eine lange Entwicklung aus niedrigeren Lebensformen entwickelt habe. Hingegen gaben 38 Prozent zu Protokoll, dass der Mensch innerhalb der letzten zehntausend Jahre durch einen göttlichen Schöpfungsakt in die Welt gekommen sei.

    Nächster Präsident ein Evolutionsgegner?
    Immerhin ein Viertel der Befragten gab an, beide Theorien für möglich zu halten. Die Debatte um die Evolution hat in den USA auch eine politische Dimension: In mehreren Bundesstaaten verlangen die Lehrpläne, dass Darwins Theorie im Unterricht kritisch beurteilt wird, was zu heftigen Auseinandersetzungen geführt hat.

    Bei einer TV-Debatte der republikanischen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2008 gaben im vergangenen Monat drei der Teilnehmer an, sie glaubten nicht an Evolution.
    Schon erschreckend, wenn diese Zahlen stimmen.
    Bin schon gespannt, ob die Republikaner wirklich so nen Fundi aufstellen werden, der an eine göttliche Intervention glaubt.

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  • Bynaus
    antwortet
    Klingt für mich wie jemand, der etwas verzweifelt versucht, seinen Glauben mit den Erkenntnissen über unser Universum in Einklang zu bringen.

    Wäre es so, fände ich das schon respektabel (weil der Beobachtung immerhin so viel Gewicht gegeben wird, dass sie den Glauben herausfordern und prüfen darf), wenn auch - meiner Meinung nach - langfristig sinnlos.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Die Diskussion war völlig... wertlos.

    Der Mann ist (leider) nicht so ein Extremer gewesen, wie ich erwartet habe. Er hat zwar immer wieder versucht seinen Schöpfer (er wollte ungern Gott sagen) eine Lücke zu schaffen, letztlich hat er aber nur über die offenen Fragen der Biologie (die wirklich da sind) und das mangelnde Bewusstsein von bestimmten Wissenschaftler über so Fragen wie Objektivität, etc. referiert.
    In der anschließenden Diskussion wurde von einem Zuschauer gefragt, was das ganze denn nun soll, denn neu wäre nichts gewesen was er erzählt hatte...
    Er hatte auch am Anfang gleich klargestellt, dass Kreationismus und ID keine Wissenschaft für ihn sind und man Wissenschaft und Glaube nicht vermischen darf (obwohl er das ab und zu trotzdem getan hat) und hat dann insgesamt eher gegen "Evolutionsmus" (also zu einem Glauben verklärter wissenschaftlicher Theorie) und so Kerle wie Dawkins argumentiert.

    Völlig harmlos, fast schon langweilig... wobei ich zugeben muss, dass viele (Natur-)Wissenschaftler sich nicht so ganz über die wissenschaftstheoretischen Hintergründe ihrer Arbeit im Klaren sind und deswegen durchaus einen falschen Absolutheitsanspruch vertreten und damit der Wissenschaft als Ganzes schaden.

    PS: Das war übrigens Siegfried Scherer von der TU München, der ist vielleicht jemanden ein Begriff.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    @Hamarkhis
    Und wie war jetzt diese Diskussion?

    religion.ORF.at/news
    Hab hier nen Link, jetzt wurde nun das "Disneyland der Kreationisten" eröffnet.

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  • ganzIrr
    antwortet
    Viel erfolg,Kumpel

    Neuling GanzIrr hier
    Die IDers sind am schlimmsten,weil es schwieriger zu erkennen ist,warum es Ihnen zu tun ist. Mann soll bedenken das ID nicht aus Blauen hineins geweht ist,
    aber eine Orkestrierte Bewegung ist,mit bestimmter Ziele,z.b. anti-Abortion,
    anti Euthanasie,und gewiss:keine Dozierung der Evolutionstheorie im Schullokal!
    Auch ID ist Wissenschaftlich gesprochen klare Kwatsch!!
    Wissenschaft sucht nach dem Mechanismus der Dinge.
    Bitte,was fur eines Mechanismus ist Schopfung???
    Religion ist Metaphysik.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Werde ich dann sicher tun, wenn es dann passiert ist. Aber die Links haben schon viel geholfen... vielen Dank!

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  • Elemmir
    antwortet
    Und schreib mal wie's gelaufen ist

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  • matrix089
    antwortet
    Wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg. Grade am WE habe ich wieder einen Beitrag über den "Bible-Belt" gesehen. War richtig gruselig.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
    Ein Kumpel von meinem Bruder ist "Christ" (also die mit dem Fisch-Aufkleber auf dem Auto...). Der meinte neulich zu meinem Bruder einfach aus dem Blauen heraus: "Also es tut mir ja eigentlich leid um Dich!" Als mein Bruder nachfragte, was er meinte, sagte er nur, da mein Bruder ja "ungläubig" ist, wird er von Jesus am Jüngsten tag ja leider nicht "abgeholt" und somit würde man sich kaum wiedersehen können, wenn es dann mal so weit ist!
    Das ist selbst für einen Christ sehr blödsinnig, weil im Widerspruch mit der christlichen Lehre der göttlichen Vergebung und dass Jesus am Kreuz für die Sünden der Menschheit gestorben ist und einigen anderen Stellen der Bibel. Naja, manche sehen eben nur, was ihnen am liebsten gefällt.
    Fazinierender Weise hat der Kerl mit uns "Sakrileg" im Kino angesehen, was ich etwas verwundert zur Kenntnis nahm. Allerdings war nach dem Kinobesuch ja alles klar, denn den Film kommentierte er nur damit: "Naja, wenn man WIRKLICH ahnuing von der Bibel hat, die den Menschen von Gott gegeben wurde (!), dann weiß man ja, daß der Film nur Blödsinn ist..."
    Sakrileg ist auch Blödsinn, eine nette Fiktion, aber historisch einfach inkorrekt.

    Ich denke es ist generell ziemlich unmöglich mit Menschen zu diskutieren die nicht nicht überzeugt werden WOLLEN weil kritisches Nachdenken ihr Weltbild erschüttern müsste.
    Das traurigste ist dann wenn sogenannte Gläubige durch ihren Fanatismus genau das Gegenteil von dem tun, das sie nach den Inhalten ihres eigenen Glaubens tun müssten. Man sollte vielleicht mal ohne Scheuklappen herumlaufen und erkennen, dass neben der eigenen Wahrheit die anderen (ob nun andere Glaubensrichtungen oder andere Wissenschaften) auch etwas Wahrheit vermitteln.

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  • shootingstar
    antwortet
    Ich denke es ist generell ziemlich unmöglich mit Menschen zu diskutieren die nicht nicht überzeugt werden WOLLEN weil kritisches Nachdenken ihr Weltbild erschüttern müsste.

    Und genau davor haben Extremisten Angst, und diese Angst bringt sie dazu ihre Thesen mit den an den Haaren herbeigezogensten Argumenten zu verteidigen. Weil sie ihre Weltsicht für ihr psychisches Gleichgewicht benötigen.

    Das ist so bei Nazis, das ist so bei Moslem-Fundamentalisten und das ist so bei diesen Kreationisten.

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  • ganzIrr
    antwortet
    Pandas Thumb

    Habe noch nicht alles in dieser Thred gelesen,ubrigens
    Ein site die dir helfen kann:siehe oben.Verzeihung fur das Deutsch,ich bin Hollandisch.
    Manche Entdeckungen und Meinungen werden noch nicht vertreten in textbooks.
    Vergiss die Argumente der Kreationisten,es sind Meister der "Out of context quoting",Verdrehung,und klare Luge.
    Seit die Herstellung der 'punctuated equilibrium'- theorie von Eldredge und Gould
    ist die Evolutionsbiologie geandert.Die Taxonomie ist geandert,durch neue diszipline wie Kladistik,molekulare Genetik und Vikarianzbiogeographie.Riesige Fortschritten sind gemacht in e disziplinen wie Geochronologie und Stratigrafie.Wichtige Lagerstatte wie Herefordshire,Doushantuo, und Jehol sind entdeckt.Ich kontte sogar Stunden weitergehen.....
    Und man bleibt inzwischen neue Zwischenformen finden.Jedenfalls,es gibt viel Falle der 'cryptic speciation'.
    Was denkst du,kann ich dir helfen?

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  • Peter H
    antwortet
    Naja, das "Bekehren" eines Kreationisten zur "anerkannten" Wissenschaft dürfte dennoch kaum funktionieren. Diskussionen sind da meist nur zermürbend für uns "Normalos". Ich habs live erlebt.

    Ein Kumpel von meinem Bruder ist "Christ" (also die mit dem Fisch-Aufkleber auf dem Auto...). Der meinte neulich zu meinem Bruder einfach aus dem Blauen heraus: "Also es tut mir ja eigentlich leid um Dich!" Als mein Bruder nachfragte, was er meinte, sagte er nur, da mein Bruder ja "ungläubig" ist, wird er von Jesus am Jüngsten tag ja leider nicht "abgeholt" und somit würde man sich kaum wiedersehen können, wenn es dann mal so weit ist!

    Fazinierender Weise hat der Kerl mit uns "Sakrileg" im Kino angesehen, was ich etwas verwundert zur Kenntnis nahm. Allerdings war nach dem Kinobesuch ja alles klar, denn den Film kommentierte er nur damit: "Naja, wenn man WIRKLICH ahnuing von der Bibel hat, die den Menschen von Gott gegeben wurde (!), dann weiß man ja, daß der Film nur Blödsinn ist..."

    Irgendwelche Diskussionen erübrigen sich, auch wenn man "rethorisch" seinem Gegenüber gleich oder soger besser ist, zieht das Gegenüber dann meist nur beleidigt von dannen, konstruktiv wirken solche gespräche nie...

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  • Bynaus
    antwortet
    Ich hätte dir jetzt ebenfalls talkorigins.org empfohlen. Eine gute Seite, die sich mit dem Kreationismus und der Argumentation dagegen auseinander setzt, findest du hier: Waschke.de

    Insbesondere diesen Artikel zu ID: ID - Neuer Wein in alten Schläuchen

    Kein Argument wird einen Kreationisten jemals in seinem Glauben an die Schöpfung und / oder ID erschüttern können, denn er glaubt, sein "Wissen" direkt aus der Bibel bzw. direkt von Gott zu erhalten. Alle Sachargumente, die dagegen sprechen, sind für ihn aus Prinzip nicht akzeptabel, im Notfall beruft er sich schlicht darauf, dass niemand in die Vergangenheit reisen und sich über die wirklichen Verhältnise ein Bild machen kann.

    Der einzige Weg, Kreationisten von ihrem Glauben an die 6-Tage-Schöpfung, Sintflut etc. abzubringen ist also, ihren Glauben an die wortwörtliche Wahrheit der Bibel (bzw. ihrer Auslegung als "Wahrheit" in naturwissenschaftlichen Dingen) zu erschüttern. Z.B. damit, dass in der Bibel die Erde ruht und von der Sonne umkreist wird, solche Dinge. Erst, wenn der Kreationist die Schöpfungsgeschichte als eine Art "Gleichniss" zulässt, ist eine Sachdiskussion möglich.

    Eine gute Frage in diesem Zusammenhang, der schnell aufzeigt, wie "wissenschaftlich" der Kreationismus ist bzw. ID, lautet: "Was (Beobachtung) würde dich denn davon überzeugen, dass der Kreationismus / ID falsch ist?" Ein ehrlicher Kreationist könnte darauf nur mit "Nichts" antworten.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Kreationisten sind Fundamentalisten, ob man denen mit wissenschaftlichen Fakten kommen kann wage ich zu bezweifeln.
    Ich scheitere ja schon oft daran bei "weltlichen" Diskussionen mein Gegenüber zu überzeugen.
    Ich glaube auch nicht, dass man sie überzeugen kann. Letztlich steckt hinter alledem fester Glaube, der Argumenten gar nicht zugänglich ist. Man kann aber die vorgebrachten Argumente enttarnen, denn letztlich ist "ID" ja nichts anderes, als eine pseudowissenschaftliche Stütze für eine Weltanschauung. Zumindest das kann man Dritten gegenüber klarmachen, wozu so eine Diskussion, wie Harmakhis sie besuchen will, ja dienen kann.

    Ich bin übrigens großer Fan des Fliegenden Spaghettimonsters.

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  • newman
    antwortet
    Kreationisten sind Fundamentalisten, ob man denen mit wissenschaftlichen Fakten kommen kann wage ich zu bezweifeln.
    Ich scheitere ja schon oft daran bei "weltlichen" Diskussionen mein Gegenüber zu überzeugen.

    Als halbwegs gläubiger Mensch ist es für mich schon fast Blashemie was solche Fundamentalisten betreiben. Damit würdigen sie doch nur Gottes Schöpfung herab.
    Und wenn selbst im Religionsunterricht die Entstehungsgeschichte der Entstehungsgeschichte gelehrt wird, dürften die damit eigentlich auch vertraut sein.

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