Ist die heutige Welt rassistischer als vor 15 Jahren? - SciFi-Forum

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Ist die heutige Welt rassistischer als vor 15 Jahren?

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    #16
    Es kann sein das die Welt rassistischer ist, aber eigentlich nur in jedem Menschen selber! Soll heissen, durch das was in der Welt so alles geschieht, ob das nun in der Ferne oder beim Nachbar ist, der Rassismus ist leise! Früher war der Rassimus einfach lauter und mit der Zeit wurde er immer stiller, aber er is vorhanden!
    Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
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      #17
      Zitat von Käpt'n Lysop Beitrag anzeigen
      Ist die heutige Welt rassistischer als vor 15 Jahren? Ich behaupte, dass sie das ist.
      Ich behaupte, dass sie das nicht ist. der mensch ändert sich meiner meinung nach langsamer als die zeit in der er lebt.
      Mögen die kommenden Jahre für euch alle von Nutzen sein.

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        #18
        Der Mensch ist von Natur aus nicht besonders gutartig, Rassismus gibt es immer. Und man brauch immer einen Sündenbock, oder jemand der noch ein bissel böser ist als man selbst. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es wieder richtig "kracht".
        PS: ich finde negertief eigentlich nich witzig, mußte aber trotzdem lachen

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          #19
          Was die USA betrifft ist es auf jeden Fall etwas besser geworden (ich als farbiger weiß wovon ich rede). Dinge die mein Opa oder mein Vater niemals hätten tun können, z.B. in einem "weißen" Südstaaten Lokal in der Provinz ein Steak zu bestellen, kann ich heute ohne Probleme tun. Ein (meistens ) subtiler Alltagsrassismus ist aber nach wie vor vorhanden. Wie überall auf der Welt kommt es aber extrem darauf an aus welcher Schicht man kommt und wieviel Bildung man mitnehmen wollte bzw. konnte. Ein farbiger mit Harvard oder M.I.T. Abschluss kann heute absolut jeden Job bekommen, den ein weißer Abgänger auch bekommt. Ein farbiger High-School Absolvent aus Compton oder Queensbridge bekommt aber nicht den gleichen "normalen" Job, den ein weißer Abgänger aus einem anderen Stadtteil bekommt.

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            #20
            @Tau Alpha C:
            Kann da nicht aus erster Hand berichten, aber ich habe auch das Gefühl, daß sich der Rassismus zumindest in der westlichen Welt verändert hat.
            Heute wird er zumindest hinterfragt, während er noch vor 100 Jahren ganz fest verankert war.
            Vielleicht nicht mal unbedingt bewusst negativ - ich glaube nicht, daß Bezeichnungen wie "Mohrenköpfe", "Negerküsse", bzw. "Mohr" oder "Neger", "Rothaut" oder sogar die Farbbezeichnung "nigger-brown" der Verunglimpfung Farbiger dienen sollten.
            Sie entsprangen vermutlich eher der damaligen Weltsicht, nämlich, daß Farbige für die meisten Leute fremd waren, man sie entsprechend nach ihren äusserlichen Attributen bezeichnet hat; daß man heute "Schwarzer" oder "Farbiger" sagt, ist doch nur der negativen Bedeutungsverschiebung von "Neger" (oder eben "nigger) geschuldet, wörtlich meinen die Wörter ja quasi das gleiche.

            In "Wer hat Angst vor´m schwarzen Mann!?" zeigt sich dann schon eher, daß man mit diesen fremden Menschen auch bestimmte Attribute verband, vor allem eben Wildheit, Rückständigkeit, gefüttert durch allerlei Mythen vom kannibalischen, rücksichtslos brutalen Wilden bzw. Skalpjäger.
            Ich denke, daher kam dann schon eher die negative Sicht Andersartiger, die sicherlich vielen Leuten auch nur gelegen kam, indem sie diese Menschen als Monster oder schlicht Untermenschen darstellen konnten, entrechten konnten, und so z.B. Profit aus der, ihrer Darstellung nach moralisch legitimierten, Versklavung dieser Menschen schlagen konnten.

            Ich denk also, man sollte hier trennen - einerseits der Rassismus, der auf relativ wertneutrale Unterschiede abzielt, andererseits der Rassismus, der auf Gesinnungs-, Begabungs-, Verhaltensunterschiede abzielt und anderer Leute Ungleichbehandlung dadurch zu legitimieren versucht.

            Und letzten Endes halte ich da auch den Begriff "Rassismus" für zu kurz greifend, fast schon verschleiernd, denn letztlich geht es ja um die Einschätzung und Behandlung von Menschen an sich.
            Die simple Form davon ist größtenteils harmlos, sogar notwendig, um Tatsachen erfassen zu können - wenn jemand sagt, er sei "beim Türken" bzw. "im türkischen Supermarkt" einkaufen gegangen, dann kann man ihm hardlinermäßig Rassismus unterstellen, weil er einen Unterschied zwischen "deutschen" und "türkischen" Supermärkten macht.
            Diese Unterscheidung ist für die äussernde Person aber möglicherweise wichtig, da ein durchschnittlicher "türkischer" Supermarkt einfach ein anderes Sortiment hat, als ein durchschnittlicher "deutscher" Supermarkt wie z.B. Aldi, Edeka, oder andere.
            Solche Arten von Kategorisierungen, egal ob auf Nationalität, Religion, äusserliche Merkmale, Geschlecht bezogen, sind daher alltäglich und stören meist auch niemanden.

            Andereseits gibt es eben die grundsätzlichen diffamierenden Unterscheidungen, bei denen es letztlich keine Rolle spielt, auf welche Merkmale der diffamierten/diskriminierten Gruppe sie abzielen.
            Und solche Unterscheidungen ziehen sich eben durch die gesamte Menschheitsgeschichte, weshalb ich es eben für zu kurz gegriffen halte, sich bloß auf Rassismus, Sexismus oder die anderen immer wieder thematisierten -ismen zu konzentrieren.
            Weil man dadurch nämlich den Eindruck erweckt, die Menschen seien klüger und moralischer geworden, während man gleichzeitig an anderer Stelle schön die Leute aufeinander hetzt.

            Früher waren´s "die Juden", "die Neger", "die Ungläubigen", "die Hexen", etc., heute sind´s "die Terroristen", "die Islamisten", oder, in weniger scharfer Form, auch "die Killerspiele(r)" oder "die Sozialschmarotzer.
            Ich denke also, daß die Welt nicht wirklich rassistischer geworden ist, sondern nur mal wieder Vorurteile und Haß geschürt werden, welche manche Menschen eben wunderbar benutzen können, um bestimmte Wirkungen zu erzielen bzw. Ziele zu erreichen.
            Mit "echtem", "hartem" Rassismus, der andere Menschen als an sich schlecht darstellt, hat das glaubich wenig zu tun

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              #21
              So wie ich den jeden tag erlebe denke ich schon und was man so in Zeitungen und Fernsehen sieht.

              Ich spreche jetzt nur mal von mir und möchte mich eindeutig von der Rechten sowie der Linken Seite eindeutig distanzieren. Sondern nur meine Erlebnisse schildern.

              Ich lebe jetzt seid 28 Jahren im Ruhrgebiet, in einer typischen Zechensiedlung. Mit einer Ex- Zeche und alles was dazu gehört. Ich bin hier aufgewachsen und es ist ein recht schöner Ort, viele kleine Siedlungen und großer City. Kann mich an die Zeiten erinnern wie ich als Kind quer durch die Siedlungen gefahren bin mit meinen Freunden und so gut wie überall spielen konnte. Dann kam die Schule und die erste 4 Jahre waren ok. Die darauf folgenden Jahre verschlimmerten sich. Hing gerne am Jugendzentrum rum Basketball, Fussball etc gezockt. Das kannst du heut zu Tage als Deutscher nicht mehr betreten ohne Stress zu haben. Meine Siedlung eine gepflegte Strasse war sie mal. Mitlerweile mehrfacher Aufbruch von Fahrzeugen in den letzten 8 Jahren 68 ( Mein Corsa u. Mazda dabei). Regelmäßig werden in den Nacht bis zu 20 Autos demoliert oder nur mal zerkratzt, Spiegel abgetreten. Die Fassaden der Häuser (Wärmedämmung mit Schieferplatten) werden regelmäßig zertreten oder eingeworfen. Gestern waren es knapp 6 qm². Die Kellerzugänge zugemüllt als würde man sonst wo wohnen. Abends wenn ich mein Auto in die Garage gestellt habe trage ich mitlerweile diverse Sachen mit mir um auch mal 3 K.o. zu kloppen. Die Jugend bei uns kenne ich in und auswendig und das fast jeden einzeln zumindesten von den Deutschen o. Halbdeutsch und wenn was geht hört man es wer es war. Der Ausländeranteil bei uns in der Stadt ist mitlerweile ca.60% zu 40% Deutsche. Es gibt Stadteile wo ich früher gespielt habe und jetzt nur noch zu min. 5 Mann betrete. Feste, Kirmes selbst in der Stadt herrscht ständig Stress.

              Bin niemand der mit O-beinen durch die Gegend läuft und einen auf Alda Alda macht und den Stress sucht. Aber es gibt Grenzen wie man mit mir umgehen kann und die wurden in 28 Jahren nur einmal von einen Deutschen gebrochen. Der Anteil von unseren Mitbürger mit Integrationproblemen hab die schon Hundertfach ausgereizt. Ohne das ich ich dafür ein Grund liefere. Wenn ich mir anschaue wie sie sich alle verschliessen und ihr Baggamon, Türkisch & Deutschclub sehe die aus den Boden schiessen dazu komplett verdunkelt müssen sie sich nicht wunder das man sie nicht unbedingt als vertrauensvoll ansieht.

              Das was ich in 28 Jahren erlebt habe, wenn das der/diejenige auch erlebt hat kann ich es voll verstehen wenn man die Richtung einschlägt. Da die Polizei sowie der Staat er was sagt wenn man was gegen Ausländer hat. Aber alles was einen dazu hingetrieben hat auf einmal relativ erscheint.
              Ich denke also bin Ich!

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                #22
                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                Mhja. Sorry, hab Afghanistan vergessen. Oder Pakistan. Muss voll cool sein, als Frau Ganzkörperverhüllt herumzulaufen.
                Das sind keine arabischen Länder.

                Man sollte sich durchaus im Klaren darüber sein, dass in den hier angesprochenen Ländern nicht alles in Ordnung ist. Mag schon sein, dass es niedrige Kriminalitätsraten sonstwo gibt, aber wenn man für gemäßigte politische Aktivität eingesperrt werden kann, dann läuft was falsch. Und das bezieht sich nicht nur auf arabische oder islamisch geprägte Länder, sondern auf den Großteil der Staaten weltweit. Abgesehen davon sollte man auch einbisschen kritischer gegenüber der medialen Berichterstattung sein. Nicht alles ist schlecht in islamisch geprägten Ländern und es werden mit Sicherheit nicht andauernd Leute gesteinigt, verstümmelt oder wwi. Das ist genauso wie die Fälle Kampusch oder der Inszestfall von Amstätten wo von einigen ausländischen Medien gleich die ganze Österreichische Bevölkerung verurteilt wird.

                Zum eigentlichen Thema: Ich denke nicht, dass der Rassismus an sich zugenommen hat, sondern sich einfach verlagert hat. Wie schon erwähnt liegt das mit Sicherheit zu einem guten Teil auch an den Medien. Man braucht sich eh nur den EM-Thread durchlesen, in welchem die wenigsten der Türkei den Sieg wünschten oder gönnen (ob nun sportlich verdient oder nicht). Ein Anfeuern der türkischen Mannschaft von einem türkischen Staatsbürger wird dabei schon als Integrationsbruch gesehen. Ich denke das liegt nicht nur an der Nationalität, sondern auch an der Religion und dem Bild das sich in den letzten Jahren dazu geformt hat. Denn es wird sich nur über den türkischen Nationalstolz beklagt, nicht über den kroatischen - und der dürfte nicht minder stark sein wenn man die Bilder aus Wien betrachtet.

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                  #23
                  nun ja, ich bin bei dieser EM jetzt Türken Fan, weil sie sich gwstern so gut behaupten konnten.

                  Binn jetzt kein rassist wie ihr sehen könnt aber die Ausländer (Achtung: Das darf man jetzt auch nicht mehr sagen) würd ich nicht umarmen.

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                    #24
                    Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                    Binn jetzt kein rassist wie ihr sehen könnt aber die Ausländer (Achtung: Das darf man jetzt auch nicht mehr sagen) würd ich nicht umarmen.
                    Wie meinst du das? Wenn jetzt ein Mensch aus einem anderen Land auf dich zu kommt und dich umarmen will, würdest du ihn nicht umarmen? Warum nicht?
                    Wir sind alle Menschen, egal von wo wir kommen! Das einzige was es gibt, sind Außerweltliche! Aber die haben sich noch nicht offiziell bei uns vorgestellt!
                    "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                    Amen."

                    Zachary Hale Comstock

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                      #25
                      Ich mein ehr, dass ich nocht sobald ich eine sehe auf ihn zulauf und....

                      ach was hab ich für scheiß geredet einen einheimischen wurd ich auch nicht so umarmen.

                      Nun ja, ich hab wie ich schon gesagt habe überhaupt nichts gegen ausländer mit ein paar krieg ich öfters handgreiflichen Ärger aber sonst sind sie alle eigentlich nett.

                      Nur die Hygiene bei denen lässt oft zu wünschen übrig...

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                        #26
                        Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                        Nur die Hygiene bei denen lässt oft zu wünschen übrig...
                        Bei denen? Das klingt jetzt doch ein bisschen herablassend! Warum lässt den die Hygiene bei Nicht-Deutschen zu wünschen übrig? Es gibt auch genug deutsche Exemplare, die es nicht so mit der Hygiene haben!
                        "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                        Amen."

                        Zachary Hale Comstock

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                          #27
                          Ich red heute nur scheiße kommt mir vor na ja bin auch nicht mehr ganz nüchtern. Vergiss was ich sagte, ich hab nichts gegen Ausländer nur gegen welche die etwas gegen mich haben und das gilt auch für Inländer.

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                            #28
                            Zitat von Captain Geneva Beitrag anzeigen
                            Ich red heute nur scheiße kommt mir vor na ja bin auch nicht mehr ganz nüchtern. Vergiss was ich sagte, ich hab nichts gegen Ausländer nur gegen welche die etwas gegen mich haben und das gilt auch für Inländer.
                            Jaja, der Alkohol bringt das Gehirn schon zu seltsamen Überlegungen!
                            "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                            Amen."

                            Zachary Hale Comstock

                            Kommentar


                              #29
                              Nicht nur der Alk

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