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    Die Birne der Einheit und Bundeskanzler meiner Kindheit und somit Kanzler der Einheit ist gestorben, Wenigstens war er immer Manns genug den Leuten ( inklusive Presse)deutlich zu erläutern was er von ihnen hält und war auch stets bereit ,attackieren ,unzufriedenen Bürgern beinahe selbst eine einzuschenken ( Bestimmt keinen Birnenschnaps).

    Ich habe hohen Respekt vor seiner Lebensleisung und Fand ihn als Staatsoberhaupt nicht mal so übel.

    ​Allerdings ging sein Ableben in den Medien bereits rauf und runter, so dass es beinahe eine Kohl Übersättigung gab. Mich wundert es auch wie Karl Ranseier das Kohls Tod noch kein eigenes Thema hat-. Ich werde jedoch keines erstellen, den das letzte von Genscher hat mich schon in den ersten 5 Posts genervt
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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      Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
      Die Birne der Einheit und Bundeskanzler meiner Kindheit und somit Kanzler der Einheit ist gestorben, Wenigstens war er immer Manns genug den Leuten ( inklusive Presse)deutlich zu erläutern was er von ihnen hält und war auch stets bereit ,attackieren ,unzufriedenen Bürgern beinahe selbst eine einzuschenken ( Bestimmt keinen Birnenschnaps).

      Ich habe hohen Respekt vor seiner Lebensleisung und Fand ihn als Staatsoberhaupt nicht mal so übel.

      ​Allerdings ging sein Ableben in den Medien bereits rauf und runter, so dass es beinahe eine Kohl Übersättigung gab. Mich wundert es auch wie Karl Ranseier das Kohls Tod noch kein eigenes Thema hat-. Ich werde jedoch keines erstellen, den das letzte von Genscher hat mich schon in den ersten 5 Posts genervt
      Da du einen gewissen Respekt vor seiner Lebensleistung hast, würde dir in einem Kohl-Thread das gleiche passieren. Denn ich bin da bei Sunny - das Idol, zu dem man ihn machen will, war er nicht. Er war auch nicht immer Manns genug, zu offensichtlichen Fehlern und Verfehlungen im Bereich.... "Geldflußsteuerung öffentlicher Mittel" zu stehen, da hat sich ein partieller Gedächnisverlust doch super gemacht
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen

        Da du einen gewissen Respekt vor seiner Lebensleistung hast, würde dir in einem Kohl-Thread das gleiche passieren. Denn ich bin da bei Sunny - das Idol, zu dem man ihn machen will, war er nicht. Er war auch nicht immer Manns genug, zu offensichtlichen Fehlern und Verfehlungen im Bereich.... "Geldflußsteuerung öffentlicher Mittel" zu stehen, da hat sich ein partieller Gedächnisverlust doch super gemacht
        Ich hab zum einen keinen blassen Dunst zu was man Herrn Kohl den noch machen möchte, zum anderen macht ihn seine Schwarzgeldaffäre, zu der er gestanden hat wenigstens menschlich und umgibt ihn nicht mit dem müden Trara von heute. Immerhin hat ihn das seinen Ehrenvorsitz gekostet ( zugegeben notwendiger Weise). Er hat es eben vorgezogen seine Quellen nicht Namentlich zu erwähnen, da er darauf sein Wort gab.( Gedächtnisverlust)

        ​Ich wüsste jedoch nur wenige die überhaupt für ein Kanzleramt geeignet wären, Helmut Kohl war zumindest einer davon. Als ein Idol wird er deswegen von mir j nicht gesehen, jedoch als großen Mann der Nation.

        ​Also aus welchem Grunde sollte ich also seiner Lebensleistung keinen gewissen Respekt zollen ? - Mir Fällt keiner ein - Dir etwa ?

        ​Ferner ging es bei Genscher lange nicht mehr um Genscher.Wie wird es dann erst bei einem Kohl Thema ? Ergo weist du auch nicht was passieren könnte .
        So und weils so schön war:




        Zuletzt geändert von Infinitas; 22.06.2017, 20:04.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          Dass bei Kohl immer die schwarzen Kassen als Schatten über seiner leuchtenden Karriere dargestellt werden, stört mich. Ihm haben wir immerhin die Aushöhlung des Grundrechts auf Asyl und mehr oder weniger auch das unsägliche Dublin-Übereinkommen zu verdanken. Als Anfang der neunziger braune Pyromanen und vollgepisste Deutschlandfans (Rostock-Lichtenhage etc., ) auf den Straßen Krawall machten und die Unterkünfte Geflüchteter in Brand steckten war es schließlich Kohl und seine CDU, die feige vor den rep (in Landesparlamenten mit ca. 10%-Punkten) kuschten anstatt eine gerechte Verteilung der mit Flüchtlingsbewegung verbundenen Last zu etablieren. Kohl ist es zu verdanken, dass heute Orban und die anderen Gestörten in ganz Europa sich der Aufnahme Geflüchteter verweigern können. Das ging in den letzten Jahren unter. Sogar als Orban den dicken alten Mann in Oggersheim besuchte.

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Dass bei Kohl immer die schwarzen Kassen als Schatten über seiner leuchtenden Karriere dargestellt werden, stört mich. Ihm haben wir immerhin die Aushöhlung des Grundrechts auf Asyl und mehr oder weniger auch das unsägliche Dublin-Übereinkommen zu verdanken. Als Anfang der neunziger braune Pyromanen und vollgepisste Deutschlandfans (Rostock-Lichtenhage etc., ) auf den Straßen Krawall machten und die Unterkünfte Geflüchteter in Brand steckten war es schließlich Kohl und seine CDU, die feige vor den rep (in Landesparlamenten mit ca. 10%-Punkten) kuschten anstatt eine gerechte Verteilung der mit Flüchtlingsbewegung verbundenen Last zu etablieren. Kohl ist es zu verdanken, dass heute Orban und die anderen Gestörten in ganz Europa sich der Aufnahme Geflüchteter verweigern können. Das ging in den letzten Jahren unter. Sogar als Orban den dicken alten Mann in Oggersheim besuchte.

            Dem hier schließ ich mich an. Die schwarzen Kassen, jegliche Form von Korruption und auch Vetternwirtschaft, müssen in einer Leistungsgesellschaft, in der wir ja angeblich leben, das absolute KO-Kriterium sein - wer da mitmacht, das sind die eigentlichen Asozialen, und die bewegen sich in Deutschland nunmal mehrheitlich auf gehobenem sozialen Niveau. Dieses Verhalten höhlt und hebelt die Prinzipien der Leistungsgesellschaft aus.

            Darüber hinaus ist Kohl halt auch ein exzellentes Beispiel dafür, wie nicht-Leistung zu Leistung und Verdienst erklärt werden, wenn man in der passenden Position ist - und Kohl war nunmal eher zufällig im Amt, als die Mauer gefallen ist. Der Spiegel hatte noch 1988 berichtet (in Ausgabe 35), daß es, wenn "jetzt" Wahlen wären, zu einem Wechsel käme. Der Mauerfall war ein Geschenk der Geschichte an einen zu dem Zeitpunkt mehr als Witzfigur denn als Kanzler wahrgenommenen Helmut Kohl. Ronald Reagan hatte 1987 den Fall der Mauer vor Ort gefordert, Gorbatschow für die nötige Änderung in Haltung und politischem Klima im Ostblock gesorgt (gegen viel Widerstand in den eigenen Reihen). Kohl war da einfach nur zur richtigen Zeit auf dem richtigen Sessel. Und hat zur Umsetzung der Wiedervereinigung einer Regierung mit den falschen Ideen und schadhaftem Übereifer vorgestanden - Faktoren, die nicht unerheblich zu den von Tibo beschriebenen Auswüchsen beigetragen haben.

            An Kohls Karriere lässt sich mehrfach sehr gut festmachen, was am Konzept Deutschland als Leistungsgesellschaft nicht stimmt und wo und wie es einfach nicht funktioniert. Bzw. sollte ich hier besser die Vergangenheitsform verwenden, denn Zeiten ändern sich, und heute heißt Vetternwirtschaft "social networking" und alle sollen mitmachen, und die meisten Fälle von schwarzen Kassen werden heute dem "normalen" Umfeld von Lobbyismus und Polit-Sponsoring zugeschrieben. Und dieser Verfall unserer ehemaligen gesellschaftlichen Werte ist vielleicht Kohls eigentliches Vermächtnis, wenn die Mehrheit in rückblickend mit "das bisschen Geld ist doch nicht so schlimm oder wichtig, er war doch immerhin der Einheitskanzler!" bewertet.
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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              Es hat ihn ja schon hart getroffen nach seinem Schlaganfall (oder so) und da kann ich dann nur sagen "Jetzt hat er es geschafft". Schön waren seine letzten Jahre sicherlich nicht. Anders als bei Schmidt, der ja noch an der Gesellschaft teilnehmen konnte.
              Republicans hate ducklings!

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                Es ist nicht leicht, was Gutes über ihn zu sagen ...
                Wenn, dann dies: Er war sicher ein überzeugter Europäer. (Im Gegensatz zu dem Erbsenzähler Schäuble oder der eiskalten Rautenkünstlerin.)
                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                  Mich hat es auch schon gewundert, dass keiner was zu Helmuts Ableben was zu sagen hatte. Aber ich selber wollte halt auch keinen nerven. Dafür nerve ich erstmal mit Privatverschuldung. Da habe ich nämlich gerade einen sehr langen und sehr informativen Artikel von Steve Keen gelesen: https://www.macrobusiness.com.au/201...ralian-growth/. Da geht es zwar primär um Australien, aber andere Länder (z.B. Niederlande, China) werden auch angeschnitten und der makroökonomische Mechanismus ist ja eh überall der gleiche. Ich bin mal gespannt, wann diese Schuldenblase platzen wird und wir die nächste globale Rezession haben.

                  Zu Kohl: Ich habe ihn immer verachtet, bis ich vor ein paar Jahren "Die Kohl Protokolle" von seinem ehemaligen Ghostwriter gelesen habe. Ich bin ja einer der Glücklichen, die eines der 10.000 ungeschwärzten Exemplare ergattert haben. Persönlich fand ich ihn von da an klasse. Ein begnadeter Machtstratege, der seinen Mackiavelli gelesen hat. Alleine schon wie er mal eben gekonnt Staatsamt (samt Staatskasse) und Parteiamt verknüpft hat, um 1989 den Putsch in Bremen gegen sich abzuwenden. Seine Abneigung gegen die mediale Mischpoke ist mir natürlich ebenfalls sympathisch. Ich würde mir wünschen, dass auch heutzutage mal wieder ein bisschen mehr Biss zwischen Politik und Medien herrschen würde. Dieses weichgespülte Heitschibumbeitschi nebst teilweise hart offensichtlicher Hofberichterstattung geht mir tierisch auf den Zünder, aber das ist leider exemplarisch für die Ära Merkel.

                  Was den europäischen Staatsakt angeht: Den gönne ich ihm wohl. Er hat viel zum Aufbau der EU beigetragen, insofern ist es okay, wenn ihm die Institutionen dieser EU ihren Respekt zollen. Auch seine außenpolitische Leistung im Zusammenhang mit der Einheit will ich ihm nicht absprechen. Klar kann man rücklickend easy sagen, es wäre so oder so so gekommen wie es gekommen ist und Kohl war nur zur richtigen Zeit auf dem richtigen Posten. Geschichte ist aber nicht determiniert. Und auch wenn Kohl nie aktiv auf die Einheit hingearbeitet hat (anders als z.B. Brandt, der aus eigener Initiative heraus versucht hat, den Status Quo zu verändern), so hat Kohl doch eine historische Chance erkannt und genutzt. Angesichts der großen Vorbehalten gegen die deutsche Einheit, insbesondere in Frankreich und UK, aber auch in der UdSSR, ist es schon eine Leistung, die Zustimmung dieser Ländern letztlich bekommen zu haben. Ob das ohne Kohls "Saumagen-Diplomatie" funktioniert hätte?

                  Innenpolitisch war Kohl eine Katastrophe. Nicht nur was die Flüchtlingspolitik angeht, wo ich Tibo uneingeschränkt zustimme, sondern auch wirtschaftspolitisch. Gerade im Zusammenhang mit der Einheit wurden gravierende Fehler gemacht, die gerade deshalb voll kritikwürdig sind, weil vorher klar war, dass es Fehler sein würden. Dazu habe ich mich in einem anderen Forum schon geäußert:

                  http://starcraft2.ingame.de/forum/th...=1#post6532418

                  http://starcraft2.ingame.de/forum/th...=1#post6532494
                  Zuletzt geändert von Gast; 21.06.2017, 20:08.

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                    Als Kind der 90er habe ich von Kanzler Kohl relativ wenig mitbekommen. Daher ist meine Meinung gegenüber Kohl auch recht neutral. Insgesamt scheint sein Werk als Politiker sehr durchmischt zu sein.

                    Er hat den Mauerfall genutzt um die Wiedervereinigung durchzusetzen. Ob es ohne Kohl ein vereinigtes Deutschland oder doch eher 2 demokratische deutsche Staaten gäbe kann wohl niemand genau sagen.
                    Dass danach fatale Fehler begangen wurden, die die Wirtschaft in Ostdeutschland bis heute schwächen, ist eine andere Geschichte.

                    Auch war Kohl ein Politiker mit dem man sich noch streiten konnte. Bei vielen heutigen Politikern und ganz besonders bei Merkel geht das heute nicht mehr. Ob diese Langweiligkeit auch zur Politikverdossenheit beiträgt?

                    Dass Macht korrumpiert hat man bei Kohl leider auch gesehen. Für die Spendenaffäre hat er dann auch die Quittung dafür bekommen.

                    Die Einführung des Euro geht auch hauptsächlich auf sein Konto. Ich mag Demokratien, aber ob wir heute den Euro schon hätten wenn alles vollkommen demokratisch abgelaufen wäre? Vielleicht.
                    Leider wurde die notwendige gemeinsame Wirtschaftspolitik nicht durchgesetzt.

                    Zusammenfassend hat er für die EU und Europa wohl mehr getan als für Deutschland.

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                      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                      Darüber hinaus ist Kohl halt auch ein exzellentes Beispiel dafür, wie nicht-Leistung zu Leistung und Verdienst erklärt werden, wenn man in der passenden Position ist - und Kohl war nunmal eher zufällig im Amt, als die Mauer gefallen ist. Der Spiegel hatte noch 1988 berichtet (in Ausgabe 35), daß es, wenn "jetzt" Wahlen wären, zu einem Wechsel käme.
                      Klingt nach einer guten Kristallkugel, kann die auch Lottozahlen?

                      Ob es eine Wiedervereinigung in der Form auch ohne Kanzler Kohl gegeben hätte, darf zu recht bezweifelt werden. Kohl hat wohl außenpolitisch viele richtige Weichenstellungen durchgeführt, um die Wiedervereinigung zu ermöglichen. Jedenfalls wurde es in den Nachrufen immer wieder so dargestellt. Es darf sogar ein Fragezeichen dahinter gestellt werden, ob bei den möglichen Konkurrenten Kohls eine Wiedervereinigung überhaupt erwünscht wäre.
                      Es gab zur Zeit der Wiedervereingiung ja durchaus Leute, die lieber zwei deutsche Staaten gehabt hätten, sowohl unter den Intellektuellen im Inland als auch unter den Politikern im Ausland.

                      Es so darzustellen, als wäre Kohl die Wiedervereinigung unverdient in den Schoß gefallen, ist also auch keine endgültige Wahrheit.

                      Zitat von Karl Ranseier
                      Und dieser Verfall unserer ehemaligen gesellschaftlichen Werte ist vielleicht Kohls eigentliches Vermächtnis, wenn die Mehrheit in rückblickend mit "das bisschen Geld ist doch nicht so schlimm oder wichtig, er war doch immerhin der Einheitskanzler!" bewertet.
                      Das glaube ich nicht. Es gibt fast keinen Nachruf, keine Biographie usw., die das Thema "Schwarze Kassen" ausklammern würde.
                      Wobei erstaunlich ist, dass man sich dabei so auf eine Person konzentriert.
                      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                        Das glaube ich nicht. Es gibt fast keinen Nachruf, keine Biographie usw., die das Thema "Schwarze Kassen" ausklammern würde.
                        Wobei erstaunlich ist, dass man sich dabei so auf eine Person konzentriert.
                        Das ist gar nicht erstaunlich, denn das führt ja gleichzeitig zur Reinwaschung aller anderen, wenn nur Kohl schwarze Kassen hatte ...
                        So sind unsere Medien heutzutage.

                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                          Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                          Dass danach fatale Fehler begangen wurden, die die Wirtschaft in Ostdeutschland bis heute schwächen, ist eine andere Geschichte.
                          Wieso eine andere Geschichte. Die Geschichte gehört zu Kohl wie viele andere Geschichten auch zu ihm gehören. Aber ich nehme an, diese eher negativen Schlagzeilen werden bei der Beisetzung nicht erwähnt werden.

                          Auch war Kohl ein Politiker mit dem man sich noch streiten konnte. Bei vielen heutigen Politikern und ganz besonders bei Merkel geht das heute nicht mehr. Ob diese Langweiligkeit auch zur Politikverdossenheit beiträgt?
                          Waran machst du Politikverdrossenheit fest und wieso steht die in Zusammenhang mit Merkels sogenannter Langeweile? Wobei du auch erstmal erklären müsstest, was für dich in diesem Kontext Langeweile bedeutet? Langweilige Klamotten oder langweilige Reden oder ...?
                          ____________________

                          Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                            Zitat von Sunny Beitrag anzeigen

                            Wieso eine andere Geschichte. Die Geschichte gehört zu Kohl wie viele andere Geschichten auch zu ihm gehören. Aber ich nehme an, diese eher negativen Schlagzeilen werden bei der Beisetzung nicht erwähnt werden.



                            Waran machst du Politikverdrossenheit fest und wieso steht die in Zusammenhang mit Merkels sogenannter Langeweile? Wobei du auch erstmal erklären müsstest, was für dich in diesem Kontext Langeweile bedeutet? Langweilige Klamotten oder langweilige Reden oder ...?
                            @1. jo das gehhört dazu, aber ist trotzdem ne andere Geschichte, so wie von dir erwähnten anderen Geschichten auch.
                            @2, Hat er doch klar gesagt: nicht streitbar ist langweilig. Merkel polarisiert kaum sie streitet nicht, sie such Kompromisse und Konsens.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              @1. jo das gehhört dazu, aber ist trotzdem ne andere Geschichte, so wie von dir erwähnten anderen Geschichten auch.
                              Für mich hörte sich das so an, als würden diese "anderen Geschichten" weniger gern beleuchtet und deshalb mit einem Halbsatz abgespeißt werden.

                              @2, Hat er doch klar gesagt: nicht streitbar ist langweilig. Merkel polarisiert kaum sie streitet nicht, sie such Kompromisse und Konsens.
                              OK. Dann habe ich eine andere Vorstellung von langweilig und von weniger streitfähig. Die beiden Begriffe würde ich nicht unbedingt miteinander in Verbindung setzen. Der Altkanzler Kohl bot einfach mehr Angriffsfläche als Frau Merkel. Dadurch wirkt sich aber nicht unbedingt langweilig auf mich.
                              ____________________

                              Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                                Pan Tau bekommt Reboot.

                                Eine der beliebtesten Kinderserien soll ins Fernsehen zurückkehren: "Pan Tau". Eine deutsche Produktionsfirma sucht bereits den Nachfolger für Otto Simanek, der den Melonenträger in den Siebzigern spielte.



                                Aaaaargh, es tut so weh...
                                Republicans hate ducklings!

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