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Wie wichtig ist Geld wirklich...?

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    #16
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Dann werd halt Mitglied in einem Astronomieverein und benutz die vereinseigene Sternwarte. Oft gibt's da auch Möglichkeiten für Leute mit viel Zeit und ohne Geld, die Mitgliedsbeiträge in Arbeitsstunden zu leisten.

    Klar, einige Hobbies kann man ohne einen Haufen Geld nicht ausüben (z.B. wenn das Hobby "einen Haufen Geld ausgeben" ist); bei den allermeisten sinnvollen Zeitvertreiben geht das aber.
    Wie oben schon erwähnt: Freizeit an sich kostet Geld, so oder so. Ob Vergnügungspark oder einfach nur ein Buch lesen. Und leider ist Geld persönlichkeitsbestimmend, da es in einem großen Maße bewußt und unbewußt die Psyche beeinflußt. Wichtig ist, wie einem der Umgang mit Geld von Anfang an vorgelebt wird. Deshalb sind wohl auch viele Lottomillionäre einfach mit ihrem Gewinn überfordert, da man sich zwar den Gewinn wünscht, aber dann im Fall der Fälle meist völlig planlos davon erwischt wird. Dazu kommt, dass dieser Gewinn einem quasi in den Schoß fällt, anstatt schwer körperlich u/o. unter Entbehrungen erarbeitet worden zu sein. Auch aus solchen Situationen ergibt sich dann der Wert des Geldes an sich für den Einzelnen...
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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      #17
      Tja, woher weiß ich jetzt nur, daß du nicht zu den armen Menschen gehörst und nie gehört hast.
      Aber ist doch klar, wenn man Geld hat, dann fliegen solche Sprüche schnell.

      Fakt ist nunmal, auch Geld bestimmt die Persönlichkeit.
      Die Persönlichkeit Howard Hughes konnte es z.B. nur geben, weil er Geld hatte.
      Wow, Deine Schlussfolgerung ist soetwas von falsch.
      Ich beziehe dann noch einen Monat Hartz IV, dann studiere ich.
      Vom Bafög alleine werde ich mir keine teuren Bücher leisten können, also werde ich noch nebenbei jobben müssen.
      Erzähl Du mir nichts von Armut. Ich habe zwei Jahre Hartz IV hinter mir, anschliessend Schule, dann Hartz IV jetzt studieren.
      Und wenn einen etwas wichtig ist, dann findet man Mittel und Wege.
      Zum Bleistift wollte ich Gitarre spielen lernen, hatte kein Geld dafür, also bekam ich von einen Musiker eine Gittare, von dem ich dann auch spielen lernte.
      Ich machte einen Film mit Freunden, jeder gab etwas Geld dazu.
      Ich baute ein paar Sachen von Leonardo nach - einfach in den Wald gefahren, passendes Holz mitgenommen und dann gebohrt und geschraubt.
      Werkzeug habe ich mir teilweise geliehen (Freunde).
      Oder setze mich hin, schreibe meine eigenen Geschichte und Male.
      Baue an Computerspielen herum.
      Mit nem alten Funktgesteuerten Auto habe ich mir eine Libelle, die fliegen kann gebaut.
      Weil ich wissen wollte, wie dass mit dem mendelschen Gesetzen funktioniert habe ich angefangen Pflanzen zu züchten.
      Für 17,60 kann man mit dem Interconnex zur Ostsee fahren, Zelt und Verpflegung eingepackt und man hat einen schönen Urlaub.
      Mitfahrerzentrale ist sehr preiswert, für 25 Euro nach Aschaffenburg, z.B.
      Freunde fahren nach Italien, nehmen mich mit, etwas Bezingeld. Übernachtung im Elternhaus der Freunde.
      Tauchlehrgänge die sich lohnen... was heißt lohnen, ich muss nicht unbedingt Tropenfische sehen um zu tauchen.
      Tja und wenn Du das als verblendetes Idealistentum abtust, dann bist Du wirklich eine arme Sau.
      Ach apropo tauchen, ich tauche und dafür pflege ich die Ausrüstung des Besitzers. Ohne Geld.
      Hinzukommt noch politisches und soziales Engagement.
      Nein, wenn man persönlich etwas als wichtig erachtet, dann findet man Mittel und Wege dies umzusetzen.
      Aber zuerst muss man ja auch für etwas interesse Entwickeln.
      Und was die Sternenguckerei betrifft, es gibt genügend Vereine dahingehend, wo man mal vorbeischauen kann, die Leihen sicherlich auch mal ein großes Spiegelteleskop.

      "Doch wenn ich arm bin, habe ich meine Träume.
      Ich breite sie vor deinen Füßen aus,
      tritt leicht darauf,
      du trittst auf meine Träume"

      Wer nicht hofft und seine Träume versucht zu leben, ist doch schon Tod.
      Tja, woher weiß ich jetzt nur, daß Du ein alter verbitterter Sack bist, der schon lange aufgegeben hat.

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        #18
        Tja Cordess...an dieser Mischung aus einem jungen Jean Pütz und dem idealen Gutmenschen wirst Du Dir wohl einen Bruch heben...
        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
        Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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          #19
          Ich beziehe mich dann mal wieder auf die Frage des Threadstellers, wenn man mal von denn Hobbys absieht, beeinflusst Geld unsere gesellschaftliche Entwicklung schon auf die ein oder andere Art wie ich finde.

          Das fängt schon im Kindesalter an, wenn sich die Eltern die Nachhilfe für ihr Kind nicht mehr leisten können um ihr Kind so nicht mehr schulisch zu fördern und zu unterstützen oder eben kein Geld für teure Markenklamotten für ihre Kinder haben oder sich nicht die teuren Mitgleidbeiträge für die Sportvereine samt dazugehöriger Ausrüstung leisten können, und, und ,und.....

          Das und noch viele andere Aspekte nehmen einige als selbstverständliche Teile ihrer Kindheit hin, jedoch ist es ersckreckend dass es viele Kinder gibt die von der Armut ihrer Eltern klar mit benachteiligt werden, jetzt werden einige zwar sagen "dafür gibt ja Jugendhäuser und Sozialarbeiter" die diesen Familien unter die Amre greift, jedoch spüre ich jedenfalls davon nicht sehr viel in meinem nähren Umgebung, wo es eben viele solcher Familien gibt, ich meine das die Kinder die leittragenden sind, ist schon schlimm genung, deshalb solllte man was Armut betrifft nicht gleich an die dritte Welt also an einige Länder in Afrika und Südamerika denken, sondern sich dabei überlegen das es Armut direkt vor unserer Haustür gibt, Erschreckend kommt hinzu das bereits die Zahl der Tafeln in Deutschland seit Jahren steigt, was wohl beweist das der Sozialstaat immer mehr n seine Schranken verwiesen wird. In Zeiten in dennen uns Politiker immer astronomischere Wahlversprechen andrehen wollen, sollten sich lieber die Volksvertreter um gerade die steigende Armut sorgen machen, und darüber diskutieren, schlimm genug das unsere Regierung schon seit Jahren an denn Geldern für Bildung also Schulwesen und Kulturelle Einrichtungen für Jugendliche spart, was meiner Meinung nach der falsche Weg ist, da man so immer mehr die Schere zwischen arm und reich deutlicher wird.

          Ich hoffe ich bin nicht zu sehr vom Thema abgekommen, jedoch ist mir eben aufgefallen das dieser Punkt noch nicht all zu sehr angesprochen wurde.

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            #20
            dieses arm und reich, das gibt es doch seit milliarden von jahren und
            es wird auch so bleiben, noch milliarden von jahren in die zukunft gerechnet.

            es wird immer arm und reich geben, siehe die kirche,
            was sie predigt und was sie sich leistet. Milöiarden, abgesehen, davon was sie auch leistet. aber das ein pfarrer allein mit seinem hausmädchen in einem haus lebt wo 10 familien leben können wooow, naja....

            Es kommt darauf an "ausnahmen sind möglich" - " in welcher und
            was für einer geselschaft man lebt" der typ der gestern diese
            146 oder 147 oder 148millionen € gewonnen hat in italien.

            was passiert mit ihm? restauriert er sein ganzes dorf?
            geht dir kirche hin und sagt spende mein christ?
            jagt ihn die mafia?
            dreht er durch?
            hat er jetzt freunde?
            wird er geizieg sein?
            verlässt er das land?
            wird er alles ver- saufen- huren-spielen?
            bla bla bla

            niemand lebt noch sicher oder normal wenn das ganze dorf weiss,
            du hast gerade 150 Millionen gewonenn

            die erziehung in kindesalter und das "denken" das verhalten der kinder,
            die sicht vom kind her, die eines jugendlichen eines erwachsenen rentners ect.. sind sehr unterschiedlich. Wenn man noch zuhause wohnt, hat man keine unkosten wie miete und strom essen ect... eventuell gibt man nur einen geringen teil ab, oder auch nichts, andere halt alles.

            ich glaube nicht das geld den charakter des menschen verändert, sonndern eher die menschen um ihn herrum, den wenn einer geld hat er lebt, er kann sich etwas leisten, die anderen, die dann fragen, kannste mir mal dies und das und jehnes leihen ect...bla bla... nerven ihn dann doch sehr. die post die der reiche erhält ist keine werbung sonndern eher , spenden aufruf und das nicht nur einmal oder 2 sonndern garantiert, 20 und mehr.. briefe im monat. Der reiche ändert sein verhalten bestimmten leuten gegenüber weil er nicht weiss ob die es ehrlich meinen oder nur sein geld wollen.

            Das geld ist wichtig in der geselschaft und man muss damit lernen umzugehen, jugendliche die gerade ihr erstes handy erhalten haben mt dem base oder o2 oder telekom flat tarif, haben kein gefühl mit dem umgang, ich kenne etliche jugendliche die ne handy rchnung von über 1500 € haben/hatten und jetzt kein handy mehr und keine ahnung wie sie diese schulden abzahlen sollen. Wenn du weisst woher du kommst und wohin du willst dann solltest du nie vergessen, das was du bist, egal ob arm oder reich.

            schaut euch mal an wie die menschen mit ihren materielen dingen umgehen,
            allein ein blick auf dem sperrmüll reicht aus, hab da schon 2000€ geunden, nen teddybär nen dampfstaubsauger und andere sachen die ich verkauft habe. Man findet immer etwas im leben und andere zerstören es und du kämpfst und kämpfst oft sinnlos...

            und das system Deutschland ist krank, jugendliche, keine arbeit, menschen keine arbeit, leere versprechungen und und und, aber eines ist sicher, wer nen job hat und gutes geld verdiennt, der fliegt oft und alles andere interessiert ihn nicht. was ist wertvoller ein sack mit ner million € drin oder ein menschen leben? siehe dazu "krankenkassen" fiskus der fickt dich dien ganzes leben lang wenn du ihm 1 cent schuldest...


            QDataseven

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              #21
              Zitat von burpie Beitrag anzeigen
              Tja Cordess...an dieser Mischung aus einem jungen Jean Pütz und dem idealen Gutmenschen wirst Du Dir wohl einen Bruch heben...
              Das nehme ich mal als Kompliment.

              Das Geld Heute ziemlich wichtig ist, streite ich ja garnicht ab.
              Essen, Kleidung, Wohnung, Krankenversicherung und die kleinen Sachen, wie in etwa Hobbies kosten Geld, dass weiß ich.
              Das bei Geld die Freundschaft aufhört, ist mir genauso geläufig, weil einhergehend mit dem Geld, es um das eigene Überleben, um die eigene Sicherheit geht.
              Aber dennoch, was das ganze phalische Statusgehabe angeht, wie dickes Auto, Haus, teure Anzüge, nun das wird absolut überbewertet. Das sagt nichts über die Qualität eines Menschen aus.
              Aber jemand der sich selbstbemitleidet, weil er kein Geld hat, um sich eine Mondreise zu leisten, sagt sehr viel über sich aus, denn jeder ist das was er macht und nicht macht. Jemand der ganichts macht, sich dem Selbstmitleid hingibt kann niemanden von guten Qualitäten überzeugen.
              Eventuell ist der Selbstmitleidige ein guter Redner, dass ihm natürlich angerechnet wird. Aber Worte sind Worte und Handeln das ist das andere, das wahrhaftige.
              Und das hat auch nichts mit Gutmenschen zu tun.
              Wenn jemand etwas will, wirklich will, dann setzt er es um.
              Ist es anders, und er setzt es eben nicht um, dann war es auch nicht wichtig genug.


              ich glaube nicht das geld den charakter des menschen verändert, sonndern eher die menschen um ihn herrum, den wenn einer geld hat er lebt, er kann sich etwas leisten, die anderen, die dann fragen, kannste mir mal dies und das und jehnes leihen ect...bla bla... nerven ihn dann doch sehr. die post die der reiche erhält ist keine werbung sonndern eher , spenden aufruf und das nicht nur einmal oder 2 sonndern garantiert, 20 und mehr.. briefe im monat. Der reiche ändert sein verhalten bestimmten leuten gegenüber weil er nicht weiss ob die es ehrlich meinen oder nur sein geld wollen.
              Und das wird dann oft nicht gesehen. Man ist zwar das Problem Armut los, aber dafür hat man das Problem Misstrauen, was sicher angebracht ist, um nicht ausgenutzt zu werden.
              Arm, reich, beides kann zu Eisamkeit führen, wobei der Reiche den Vorteil hat, seine Leere, dank mangelnder echter sozialer Kontakte mit shoppen zu kompensieren.
              Und der arme redet sich ein, er hat kein Geld, deswegen kann er auch nichts mit seinem Leben machen. Das ist zwar wahr, wenn es um Restaurantbesuche, Kinos, Porsches geht, aber nicht nur. Es gibt viele Dinge, die auch ohne Geld funktionieren.

              und das system Deutschland ist krank, jugendliche, keine arbeit, menschen keine arbeit, leere versprechungen und und und, aber eines ist sicher, wer nen job hat und gutes geld verdiennt, der fliegt oft und alles andere interessiert ihn nicht. was ist wertvoller ein sack mit ner million € drin oder ein menschen leben? siehe dazu "krankenkassen" fiskus der fickt dich dien ganzes leben lang wenn du ihm 1 cent schuldest...
              Nicht nur Deutschland, egal mit wem man redet, Franzose, Pole, Algerier, es ist immer das selbe. Wobei wir es noch gut haben. Polen die keine Arbeit haben landen auf der Straße.
              40 Jahre Arbeit, dann auf der Straße.

              Das und noch viele andere Aspekte nehmen einige als selbstverständliche Teile ihrer Kindheit hin, jedoch ist es ersckreckend dass es viele Kinder gibt die von der Armut ihrer Eltern klar mit benachteiligt werden, jetzt werden einige zwar sagen "dafür gibt ja Jugendhäuser und Sozialarbeiter" die diesen Familien unter die Amre greift, jedoch spüre ich jedenfalls davon nicht sehr viel in meinem nähren Umgebung
              Weil, wie du schon schriebst, dass Dinge sind, bei denen zuerst der Rotstift angesetzt wird um zu sparen. Es ist kein Geld da, um vernünftige, gewinnbringende Jugend- und Sozialarbeit zu leisten.
              Viele die Jugendarbeit machen wollten, viele tolle Ideen hatten sind dadurch desillusioniert wurden. Im Grunde besteht Jugendarbeit Heute nur noch aus dem Mangel verwalten.

              Doch Armut darf keine Ausflucht für Lethargie sein. Wie gesagt gibt es vieles, was man mit wenig Geld und kein Geld machen kann.
              Leider gibt es einen psychologischen Zusammenhang zwischen Armut und Lethargie.

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                #22
                @QDataseven:...irgendwie haust Du hier jetzt alles durcheinander...Abgesehen von Grammatik und Rechtschreibung bin ich mir nicht sicher, was Du eigentlich sagen willst. Außer vielleicht, dass alles Sch**** ist?
                Geld verändert nachgewiesener Maßen den Charakter, denn auf der einen Seite öffnet es Dir Türen in unbekannte materielle Welten, zum anderen beeinflußt es Dein Denken, dass dieses Geld vielleicht mal alle sein könnte.
                Ansonsten kann ich aus Deinem Posting nur entnehmen, dass die Kirche, das Land, die Krankenkassen und die Gesellschaft uns nur ausbeuten wollen, Jugendliche zu blöd sind, Handykosten abzuschätzen und dass wir öfters mal den Sperrmüll durchsehen sollten?
                @Keymaster: Zitat:-In Zeiten in dennen uns Politiker immer astronomischere Wahlversprechen andrehen wollen, sollten sich lieber die Volksvertreter um gerade die steigende Armut sorgen machen, und darüber diskutieren, schlimm genug das unsere Regierung schon seit Jahren an denn Geldern für Bildung also Schulwesen und Kulturelle Einrichtungen für Jugendliche spart, was meiner Meinung nach der falsche Weg ist, da man so immer mehr die Schere zwischen arm und reich deutlicher wird.- Sorry, aber das ist eine der lächerlichsten Aussagen, die ich bisher gelesen habe. Bist Du wirklich so naiv, zu glauben, dass Politiker fern der Basis sich für solche Dinge interessieren?
                Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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                  #23
                  @burpi: Außer vielleicht, dass alles Sch**** ist?
                  nein es ist nicht alles scheisse, aber es gibt viel scheisse

                  Geld verändert nachgewiesener Maßen den Charakter, denn auf der einen Seite öffnet es Dir Türen in unbekannte materielle Welten, zum anderen beeinflußt es Dein Denken, dass dieses Geld vielleicht mal alle sein könnte.
                  das ist richtig, aber es trifft nicht auf alle menschen zu,
                  bzw jeh nach welche erziehung, ausbldung inteligenz oder dummheit genossen hat und in welchen gesellschafts umfeld lebt.

                  was würde ein Shaolin Mönch mit 100000 € machen? ne Kunf FU schule aufmachen? ausbauen oder reis säcke kaufen?

                  was ein jugendlicher? weiber klamotten MALEEEE
                  was ein obdachloser?
                  was ein geschäftsmann?
                  ect....

                  Geld verändert nachgewiesener Maßen den Charakter
                  Geld= kleider =machen leute= macht= interessant= bekannten und freundes kreiss wächst= dein verhalten zu jeder einzelnen person bzw wer ist ehrlich und wer nicht? das wirst du erst wissen wenn du "entäuscht wurdest" es kann einmal oder zwei mal passieren dann gehen dir die augen auf, oder du wirst es nie merken. Ich kann mir mit geld etwas leisten ja, aber mein Charakter, ist mit oder ohne geld eins (ich rede von mir). Wenn einer der geld hat und andere wie dreck behandelt und der king of Germany ist dann ist es seine sache, denn freunde hat er nicht. es sei den die sind auch so drauf.

                  Ansonsten kann ich aus Deinem Posting nur entnehmen, dass die Kirche, das Land, die Krankenkassen und die Gesellschaft uns nur ausbeuten wollen,
                  Machen sie auch wenn, man muss nur genau hinschauen sicher gibt es auch die andere seite wo sie "ihre dienstleistugen erbringen".

                  aber wie oft lag es an dem GELD das man nicht bekommen hat was man wirklich braucht um seine gesundheit zu lindern hmm... (ausnahmen die schmarotzer) Mit mehr Geld kannst du "bessere medizin kaufen" ansonsten kannst du dein leben lang leiden.


                  Jugendliche zu blöd sind, Handykosten abzuschätzen
                  zu blöd hab ich nicht gesagt, aber ja diese gibt es auch, den es gibt genug Jugendliche die in die disco gehen und 1 Cola trinken, nuckeln 3-5 stunden daran weil sie es sich nicht leisten können und etwas erleben wollen "mit ihren anderen freunden" die 20 Cola trinken. den sie wollen in die disco den alles andere ist uncool. Haben oder sehen keine andere möglichkeit sich zu beschäftigen. Die anderen die rumgammeln, brechen ein oder lesen bücher und bilden sich

                  es geht um deen richtigen umgang mit dem geld bzw. auch ehfarung, wenn ein jugendlicher eine 1500 € handy rechnung, bekommt bei nen base 2 classic tarif dann wird es wohl "vermutlich" papi oder mami schuld sein bzw der jugendliche selber, suche den fahler!?

                  wenn die rechnung nun bezahlt wurde und es passiert wieder,
                  tja dann würde ich sagen ist das nicht dumm sonndern eher dämlichkeit schwachkopf erziehungs bal bla bla kolaps....abschiebehaft eltern verklagen

                  und dass wir öfters mal den Sperrmüll durchsehen sollten?
                  warum nicht!? schämmst du dich? ich glaube nicht das du etwas liegen lassen würdest nur weil es "im müll" liegt und du damit wad weiss ich,
                  10€ 50 € 100 € ect... es gibt diese leute, ist ja ok, jeder wie er meinnt.

                  aber wenn ich etwas im Müll finde, das mir 100€ oder mehr Bargeld bringt, brauche ich nicht bei der Taffel schlange zu stehen und kann noch schoppen gehen und Chillen

                  es sei den ich bin so ein geizhals das ich hehehe

                  @Angelus1982: Nicht nur Deutschland, egal mit wem man redet, Franzose, Pole, Algerier, es ist immer das selbe. Wobei wir es noch gut haben. Polen die keine Arbeit haben landen auf der Straße. 40 Jahre Arbeit, dann auf der Straße.
                  Ja das ist richtig, ich mein jetzt halt deutschland weill ich hier lebe und das system etwas besser erlebt habe, als ein Afghane oder pole oder andere nationen, in seinem land, sowas gibt es überall und daran sieht man auch das auch da die gesellschaft anderes ist und jeder anders denkt.


                  QDtaseven

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                    #24
                    Wichtig sollte Geld nicht sein, es ist lediglich in gewissem Maße notwendig.
                    (Leute, denen Geld zu wichtig ist, sollten mal ihre Prioritäten überprüfen, vor allem, wenn sie schon jede Menge Zaster haben. )

                    Ich weiß, wie hart es sein kann, wenn man mit sehr wenig Geld auskommen muss. Trotzdem kann man sich dann auch noch glücklich schätzen, in Europa zu leben. (Z. B. wegen Zugang zu Gesundheitsversorgung oder öffentlichen Bibliotheken.)

                    Mittlerweile geht es mir ganz gut, ich habe zumindest keine finanziellen Sorgen und kann mir fast alles leisten, was ich mir wünsche. Allerdings sind meine Wünsche im Vergleich zu denen der meisten Zeitgenossen auch eher bescheiden. (Ich habe z. B. überhaupt gar kein Interesse an Autos, Schmuck, Klamotten, Handy, oder was man sonst noch braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht leiden kann. ^^)

                    Ich spiele immer für einen kleinen Betrag Lotto. Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben.
                    Mit einem Millionengewinn könnte ich mir etwas leisten, was aus meiner Sicht immer knapper wird: Zeit.
                    Ich würde sofort aufhören zu arbeiten.
                    Wenn man die Hälfte des Lebens überschritten hat und merkt, dass es immer schneller bergab geht, stellt man fest, dass man viel zu wenig Zeit hat.
                    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                      #25
                      Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                      Sorry, aber das ist eine der lächerlichsten Aussagen, die ich bisher gelesen habe. Bist Du wirklich so naiv, zu glauben, dass Politiker fern der Basis sich für solche Dinge interessieren?
                      Ich glaube du hast mich in meiner Aussage falsch verstanden, ich bin nicht der Meinung das sich unsere derzeitige Regierung genügend Sorgen besonders um die steigende Kinderarmut in Deutschland macht und ja es ist ein Thema das man nicht unter denn Teppich kärren sollte, es geht uns alle an. Schließlich haben Kinder überhaupt keinen Einfluss auf die Lebensverältnisse ihrer Familie. Da sie in eine Gemeinschaft hineingeboren werden, von deren Problemen sie geprägt werden und die ihre spätere Zukunft maßgeblich beeinflusst, wenn soziale Unterschiede gesundheitliche Ungleichheiten ( z.B Sprachstörungen, schlechte Ernährung, usw. ) mit sich bringt, muss sich die Bevölkerung eines der größten Industrienationen sich doch fragen, wie es um die Fairness und die Chancengleichheit seiner schwächsten Mitglieder, der Kinder steht, Schließlich ist es das Grundgesetz der BRD das Kinder unter den Schutz des Staates stellen sollte. Jedoch sind Kinder aus sozial schwachen Familien eben häufig nicht nur von matterieller Armut betroffen sondern auch von Bildungs und Kompetzenarmut belastet, ohne die Ursachen für ihr Schicksal richtig verstehen zu können, so lernen sie ihre eigene ökonomische Benachteiligung und sozilae Ausgrenzung früh genung kennen, obwohl die Kindheit doch eigentlich ein sorgloser Lebensabschnitt seien sollte wie ich finde, Wie aber soll deiner Meinung nach ein von vornherein benachteiligtes Kind seinen Weg in die Gesellschaft finden?

                      Was ist also an meiner Meinung naiv, die darauf beruht, das unsere Regierung eine gewisse Mitverantwortung hat, was die Entwicklung nachkommender Generationen betrifft? im Kindesalter sollte jeder denn gleichen Anspruch auf Bildung und Förderung haben um sich sowohl pysisch als auch psychisch gesund entwickeln zu können, das ist meiner Ansicht nach auch eine Aufgabe eines Sozialstaates.

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                        #26
                        Was ist also an meiner Meinung naiv, die darauf beruht, das unsere Regierung eine gewisse Mitverantwortung hat, was die Entwicklung nachkommender Generationen betrifft? im Kindesalter sollte jeder denn gleichen Anspruch auf Bildung und Förderung haben um sich sowohl pysisch als auch psychisch gesund entwickeln zu können, das ist meiner Ansicht nach auch eine Aufgabe eines Sozialstaates.
                        Gar nichts ist daran naiv. So, wie Du das beschreibst sollte es aber sein.
                        Doch leider scheint es den regierenden Herrschaften egal zu sein, denn Armutsbericht an Armutsbericht gereiht, schaffen nicht das Problem aus der Welt.
                        IM GG ist der Sozialstaat verankert, doch nicht definiert, dementsprechend bleibt er Auslegungssache. Deswegen wird ja auch zunehmend von Vorsorge gesprochen, dass zieht sich natürlich überall durch. Vorsorgen, wie in etwa für die Bildung der Kinder, kann nur der, der Geld hat.

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                          #27
                          Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                          Wow, Deine Schlussfolgerung ist soetwas von falsch.
                          Ich beziehe dann noch einen Monat Hartz IV, dann studiere ich.
                          Vom Bafög alleine werde ich mir keine teuren Bücher leisten können, also werde ich noch nebenbei jobben müssen.
                          Erzähl Du mir nichts von Armut. Ich habe zwei Jahre Hartz IV hinter mir, anschliessend Schule, dann Hartz IV jetzt studieren.
                          Und wenn einen etwas wichtig ist, dann findet man Mittel und Wege.
                          Zum Bleistift wollte ich Gitarre spielen lernen, hatte kein Geld dafür, also bekam ich von einen Musiker eine Gittare, von dem ich dann auch spielen lernte.
                          Ich machte einen Film mit Freunden, jeder gab etwas Geld dazu.
                          Ich baute ein paar Sachen von Leonardo nach - einfach in den Wald gefahren, passendes Holz mitgenommen und dann gebohrt und geschraubt.
                          Werkzeug habe ich mir teilweise geliehen (Freunde).
                          Du meinst wohl Holz aus dem Wald geklaut.

                          Wie so oft gehört der Wald nämlich jemandem und wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann ist der Eigentümer immer noch der Staat.
                          Aber das gibt dir nicht das Recht einfach da Holz zu nehmen, weil das dann jeder so machen könnte um im Winter damit zu heizen und am Ende ist kein Wald mehr da.
                          Deswegen kann man Holz kaufen, aber dazu brauchst du Geld.

                          Was ich aber nicht verstehe ist, warum du nach der Schule gleich HarzIV beantragt hast, anstatt einfach mal den Wohnort zu wechseln.
                          Das es in Berlin schwierig ist Arbeit zu finden ist nämlich ja eigentlich allgemein bekannt.





                          Mitfahrerzentrale ist sehr preiswert, für 25 Euro nach Aschaffenburg, z.B.
                          Freunde fahren nach Italien, nehmen mich mit, etwas Bezingeld. Übernachtung im Elternhaus der Freunde.
                          Tja, du bist offenbar reich, denn du hast Freunde die dir Geld geben, ne Gitarre schenken oder sonstwie irgendwie aushelfen.
                          Schade ist, daß du vergißt, daß es auch Leute gibt die nichts von dem haben und auch kein Geld.


                          Tauchlehrgänge die sich lohnen... was heißt lohnen, ich muss nicht unbedingt Tropenfische sehen um zu tauchen.
                          Du kannst natürlich auch im Klärwerk tauchen und man wird dafür sogar sehr gut bezahlt, aber das ist ja wohl nicht der Sinn eines Tauchgangs.
                          Eigentlich will man etwas entdecken können und in unseren Gewässern ist
                          die Sicht in der Regel so trüb, daß man nicht die Hand vor Augen sieht.

                          Aber ok, du wohnst ja in Berlin, ein Katzensprung zur Ostsee.
                          Andere haben dieses Glück nicht, die wohnen nicht so nah am Meer und ne fahrt dahin, inkl. Übernachtung kostet auch Geld.


                          Ach apropo tauchen, ich tauche und dafür pflege ich die Ausrüstung des Besitzers. Ohne Geld.
                          Womit wir wieder bei dem Reichen mit dem Flugzeug sind.
                          Den erwähnte ich ja bereits.

                          Fakt ist doch, daß du ohne diesen Besitzer nicht tauchen könntest.



                          Hinzukommt noch politisches und soziales Engagement.
                          Nein, wenn man persönlich etwas als wichtig erachtet, dann findet man Mittel und Wege dies umzusetzen.
                          Probier das mal ohne Geld im Westen.


                          Aber zuerst muss man ja auch für etwas interesse Entwickeln.
                          Und was die Sternenguckerei betrifft, es gibt genügend Vereine dahingehend, wo man mal vorbeischauen kann, die Leihen sicherlich auch mal ein großes Spiegelteleskop.
                          Verliehen wird ausschließlich nur an Vereinsmitglieder, da so ein Ding auch sehr viel Geld kostet und kaputt gehen kann und Vereinsmitglieder zahlen in der Regel Geld oder arbeiten ihre Gebühr ab.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Cordess schrieb nach 7 Minuten und 13 Sekunden:

                          Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                          Tja Cordess...an dieser Mischung aus einem jungen Jean Pütz und dem idealen Gutmenschen wirst Du Dir wohl einen Bruch heben...
                          Tja, Angelus1982 hat offenbar kein Problem damit bei anderen ständig zu Schnorren oder im Wald einfach Diebstahl zu begehen.
                          Hier treffen also offensichtlich verschiedene Welten aufeinander.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Cordess schrieb nach 8 Minuten und 20 Sekunden:

                          Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
                          was passiert mit ihm? restauriert er sein ganzes dorf?
                          geht dir kirche hin und sagt spende mein christ?
                          jagt ihn die mafia?
                          dreht er durch?
                          hat er jetzt freunde?
                          wird er geizieg sein?
                          verlässt er das land?
                          wird er alles ver- saufen- huren-spielen?
                          bla bla bla

                          niemand lebt noch sicher oder normal wenn das ganze dorf weiss,
                          du hast gerade 150 Millionen gewonenn
                          Deswegen hält er, wenn er klug ist das erstmal geheim und gibt kein Geld aus, ehe er nicht umgezogen ist.




                          ich glaube nicht das geld den charakter des menschen verändert, sonndern eher die menschen um ihn herrum, den wenn einer geld hat er lebt, er kann sich etwas leisten, die anderen, die dann fragen, kannste mir mal dies und das und jehnes leihen ect...bla bla... nerven ihn dann doch sehr.
                          Und wichtig ist er für diese Menschen nur, solange er ihnen etwas geben kann. Traurig aber wahr.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Cordess schrieb nach 11 Minuten und 59 Sekunden:

                          Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                          Aber dennoch, was das ganze phalische Statusgehabe angeht, wie dickes Auto, Haus, teure Anzüge, nun das wird absolut überbewertet. Das sagt nichts über die Qualität eines Menschen aus.
                          Über Statusgehabe redest offensichtlich nur du.



                          Aber jemand der sich selbstbemitleidet, weil er kein Geld hat, um sich eine Mondreise zu leisten, sagt sehr viel über sich aus, denn jeder ist das was er macht und nicht macht. Jemand der ganichts macht, sich dem Selbstmitleid hingibt kann niemanden von guten Qualitäten überzeugen.
                          Eventuell ist der Selbstmitleidige ein guter Redner, dass ihm natürlich angerechnet wird. Aber Worte sind Worte und Handeln das ist das andere, das wahrhaftige.
                          Und das hat auch nichts mit Gutmenschen zu tun.
                          Wenn jemand etwas will, wirklich will, dann setzt er es um.
                          Ist es anders, und er setzt es eben nicht um, dann war es auch nicht wichtig genug.
                          LOL, welch naive Weltvorstellung.

                          Was dir nicht bewußt ist, ist die Tatsache, daß es nunmal Fakt ist, daß es Dinge gibt für die man Geld benötigt um sie umzusetzen und diejenigen, die versuchen dies ohne Geld umzusetzen werden scheitern.

                          Das fängt schon bei so einfachen Sachen wie Materialkosten an, wenn es etwas zu bauen gibt. Denn nicht überall genügt Holz, man braucht auch mal Metall und ab da wird's so richtig teuer, vor allem wenn es auch noch bearbeitet werden muß.



                          Arm, reich, beides kann zu Eisamkeit führen, wobei der Reiche den Vorteil hat, seine Leere, dank mangelnder echter sozialer Kontakte mit shoppen zu kompensieren.
                          Der Reiche hat den großen Vorteil daß er dank Geld in vielerlei Hinsicht von anderen nicht abhängig ist.
                          Du brauchst z.b. nen Besitzer, damit du tauchen kannst.
                          Der Reiche braucht das nicht, denn er ist der Besitzer.


                          Und der arme redet sich ein, er hat kein Geld, deswegen kann er auch nichts mit seinem Leben machen. Das ist zwar wahr, wenn es um Restaurantbesuche, Kinos, Porsches geht, aber nicht nur. Es gibt viele Dinge, die auch ohne Geld funktionieren.
                          Natürlich gibt es diese Dinge.
                          Aber über diese Dinge reden wir hier nicht, zumindest beziehe ich mich nicht darauf.
                          Meine Kernaussage bleibt, wenn du kein Geld hast, dann sind deine Möglichkeiten stark eingeschränkt und diese Aussage ist auch richtig so und wirst du nicht abstreiten können.
                          Zuletzt geändert von Cordess; 26.08.2009, 17:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          Ein paar praktische Links:
                          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                          Aktuelles Satellitenbild
                          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                            #28
                            Du meinst wohl Holz aus dem Wald geklaut.
                            Ja, so kann man es auch sagen. Obwohl ich keine Bäume fälle und mir nur das mitnehme, was ich brauche und das was ich mitnehme liegt ja schon da, vom Förster oder so gefällt, entrindet und wird noch die nächsten Jahre daliegen-
                            Unterholz ist es nicht, von dem sich der Wald dann nährt und wenn ich es nicht nutze, wäre es vergeudet.
                            Und Natur gehört jeden, nicht nur den Staat, Privatpersonen, da ändern auch Gesetzte nichts dran. Jedenfalls für mich.

                            Was ich aber nicht verstehe ist, warum du nach der Schule gleich HarzIV beantragt hast, anstatt einfach mal den Wohnort zu wechseln.
                            Das es in Berlin schwierig ist Arbeit zu finden ist nämlich ja eigentlich allgemein bekannt.
                            Weil ich vorher eine Lehre machte, dann arbeitete, mein Abi nachholte und ich es mir so schnell nicht nochmal antun werde, woanders neu anzufangen.
                            Deswegen bleibe ich hier. Mein Abi war im Mai zu Ende und Oktober bin ich an der Uni, warum sollte ich woanders hingehen, für die paar Monate.

                            Tja, du bist offenbar reich, denn du hast Freunde die dir Geld geben, ne Gitarre schenken oder sonstwie irgendwie aushelfen.
                            Wenn Du mit Reich meinst, dass ich Freunde habe, dann ja, ich bin reich.
                            Aber ernsthaft, meine Freunde sind auch nicht reich, verkappte Musiker, die sich durch die Clubs spielen und je nach Auftragslage mal Geld und kein Geld haben, Studenten, Schüler.

                            Eigentlich will man etwas entdecken können und in unseren Gewässern ist
                            die Sicht in der Regel so trüb, daß man nicht die Hand vor Augen sieht
                            Das mag sein, aber wie Du selbst sagst, es geht um das Entdecken.
                            Klar würde ich auch mal ganz gerne in der Karibik tauchen. Irgendwann werde ich das sicher auch tun, aber momentan begnüge ich mich auch damit.

                            Andere haben dieses Glück nicht, die wohnen nicht so nah am Meer und ne fahrt dahin, inkl. Übernachtung kostet auch Geld.
                            Das war nur ein Beispiel.

                            Womit wir wieder bei dem Reichen mit dem Flugzeug sind.
                            Den erwähnte ich ja bereits.
                            Wenn gleich alle Kleinbetriebler Reich sind.

                            Fakt ist doch, daß du ohne diesen Besitzer nicht tauchen könntest.
                            Dafür halte ich ja die Ausrüstung in Stand.

                            Probier das mal ohne Geld im Westen.
                            Mh, für Spendensammeln braucht man Geld, für Flugblätter verteilen braucht man Geld, für Essen sammeln, für die Tafeln braucht man Geld???

                            Verliehen wird ausschließlich nur an Vereinsmitglieder, da so ein Ding auch sehr viel Geld kostet und kaputt gehen kann und Vereinsmitglieder zahlen in der Regel Geld oder arbeiten ihre Gebühr ab.
                            Warst Du überhaupt mal in so einen Verein?

                            Tja, Angelus1982 hat offenbar kein Problem damit bei anderen ständig zu Schnorren oder im Wald einfach Diebstahl zu begehen.
                            Tja und wie kommst Du jetzt auf Schnorren, dann hätte ich nämlich keine Freunde mehr.
                            Wo ich her komme, besteht Freundschaft auch daraus, dass man sich gegenseitig hilft, ob das nun Geld oder Probleme betrifft, bleibt sich das gleich. Als Mensch bekommst Du das, was du gibst.
                            Würde ich schnorren, wäre ich schnell alleine.

                            Was dir nicht bewußt ist, ist die Tatsache, daß es nunmal Fakt ist, daß es Dinge gibt für die man Geld benötigt um sie umzusetzen und diejenigen, die versuchen dies ohne Geld umzusetzen werden scheitern.
                            Tja und wie Du so hier schreibst, hast Du es noch nie wirklich probiert.
                            Das Du das als naive Wertvorstellung abtust, sagt mir dass Du noch nie etwas wirklich probiert hast und noch nie wirklich ein Interesse gehabt hast.

                            Denn nicht überall genügt Holz, man braucht auch mal Metall und ab da wird's so richtig teuer, vor allem wenn es auch noch bearbeitet werden muß.
                            Irgendwie machst Du immer mehr den Eindruck, als würdest Du zu Hause auf Deiner Couch versauern.
                            Ist komisch, ich gehe zum BSR Hof, frage nach Metallplatten, für Kodensatorplatten, um was aus dem Schulunterricht nachzumachen und bekomme welche. Tja scheinbar lebst Du auf den Mars oder hast es nie gelernt, auf Menschen zu zugehen.

                            Du brauchst z.b. nen Besitzer, damit du tauchen kannst.
                            Der Reiche braucht das nicht, denn er ist der Besitzer.
                            Na und was ist daran falsch. Klar Du kannst die Ausrüstung mieten, aber Du kannst auch fragen ob Du dafür arbeiten kannst, indem Du am Wochenende mal aushilfst...
                            Funktioniert oder funktioniert nicht. Mit Schnorren hat das nichts zu tun, man arbeitetet eben, anstatt für Geld, fürs tauchen.
                            Aber wenn man es nicht probiert, gut Dein Problem, schimpfe weiter.

                            Natürlich gibt es diese Dinge.
                            Aber über diese Dinge reden wir hier nicht, zumindest beziehe ich mich nicht darauf.
                            Ach nein, ein paar Zeilen weiter oben, hast Du das als naive Weltvorstellung abgetan.

                            Meine Kernaussage bleibt, wenn du kein Geld hast, dann sind deine Möglichkeiten stark eingeschränkt und diese Aussage ist auch richtig so und wirst du nicht abstreiten können.
                            Nein, und das habe ich auch nie anders gesagt. Das was ich sagte, auch wenn man Arm ist, hat man Möglichkeiten. Ja vieles ist schwerer, aber das Leben ist ja nicht verbaut. Und wenn man selbst in Armut nochetwas hat, was das Leben lohnenswert macht oder etwas findet ist man ja noch am Leben.
                            Wenn ich nichts hätte, außer mich über Armut zu beklagen, ja man kann und soll sich über Armut beklagen, aber wenn ich es nur machen würde, könnte, sie mein Lebensinhalt wäre, hätte ich mir schon lange die Kugel gegeben.
                            Gut vielleicht habe ich mit meinen Umfeld auch ziemliches Glück. Doch das war auch nicht immer so. In meinen ersten zwei Jahren Berlin war ich so ziemlich alleine, da hatte ich noch Arbeit, die von Einsamkeit ablenkte.
                            Aber das Umfeld musste ich mir auch erst erarbeiten und mich in diesem als Mensch beweisen. Man kann nicht immer auf die Dinge warten, hoffen das sie wie eine gebratene Gans in den Mund fliegen.
                            Vielleicht stört Dich die unbeschwerte Sichtweiße meinerseits.
                            Ja sie ist unbeschwert und oft genug muß ich mich auch dazu zwingen unbeschwert zu sein, zwingen dass der momentane arme Zustand nicht persönlichkeitsbestimmend wird, mein Leben bestimmt, dass dies nicht Probleme sind, sondern Lapallien mit dem man sich herumärgert. Aber wenn dann ein Mahnschreiben kommt, vor was weiß ich, wievielen Jahren dann wird mir auch anders, weil ich das Gefühl habe, die Armut erdrückt mich.
                            Dann setze ich mich an den Schreibtisch, schreibe einen Brief oder eine Email an die Gläubiger, schildere ihnen meine Situation und schicke das dann ab.
                            Dann geht es mir besser, manchmal wurden mir Schulden erlassen, andere kamen mit Vergleichszahlungen und andere vertröste ich mit: ich habe nichts was man pfänden kann. Die lassen mich dann auch ihn Ruhe und auf bitten haben die auch die Säumbeträge festgeschrieben.
                            Vor ein paar Jahren sah das anders aus, da hatte ich das alles "verschluddert", gut da hatte ich auch eine dicke Deppresion.
                            Doch aus ihr habe ich, für mich gelernt, dass man mit solchen Situationen offensiv umgehen muss. Und seitdem habe ich mein Leben wieder im Griff.
                            Ich will mich, wie von Armut nicht kleinbekommen lassen, deswegen mache und tue ich und ja dafür breche ich auch so mancher Gesetze.
                            Aber hier gehts um mich, mein seelisches Wohlbefinden und da bin ich eben auch mal Egoist und denke nur an mich, indem Sinne das mir Gesetze da mal egal sind. Das ist für Dich sicher befremdlich, verabscheuungswürdig, jedoch kann ich mich dabei sehr gut im Spiegel betrachten.
                            Tja ich wollte unbedingt von Leonardo ein paar Sachen nachbauen und mit dem wollen, wurde dass mit dem Diebstahl nebensächlich.
                            Und mit naiver Weltvorstellung hat das wirklich nichts zu tun. Auch wenn ich arm bin, versuche ich die Möglichkeiten, die ich habe zu nutzen.
                            In Berlin sehe und lerne ich oft genug Leute kennen, die arm sind. Nur noch vor der Glotze hängen und mit sich nichts anzufangen wissen und deswegen verrohen, degenerieren, abbauen, auch junge Leute, die noch den Realschulsbschluß, das Abitur machen könnten um etwas neues zu lernen, womit sie später erfolgreicher wären. Aber nein, man hat abgeschlossen und so will ich auf gar keinen Fall werden.
                            Vielleicht ist es wirklich mein Glück, dass ich keine zu versorgende Familie habe, wo ich anstatt wie jetzt meine Groschen zweimal umdrehe, drei bis fünfmal umdrehen muss.
                            Aber bei all dem was ich schrieb, war nie der Versuch da, euch meine Sicht aufzuzwingen, jeder muss selbst herausfinden, wie er zu Rande kommt.
                            An Armut als gesellschaftliches Problem kommt man trotzdem nicht vorbei.
                            Das ist, was bei einer so reichen Gesellschaft, wie in Deutschland ein Unding.
                            Armut gehört bekämpft, weil sie die Würde des Menschen verletzt.
                            Arme Familien in dritter Generation, die Kinder total stumpfsinnig, selbst die motorik der Kinder ist unterentwickelt, da sie sich nicht mehr in Fußballvereinen bewegen können. Die soziale Selektion in den Schulen, wo arme Kinder schlechte Noten, wie die reichen Kinder bekommen, bei gleicher Leistung usw..
                            Man sollte nicht danach fragen, wie wichtig Geld wirklich ist, sondern eher danach, was Geld aus uns macht. Und da sehe ich eine Gesellschaft, die wegen Geld immer mehr auseinanderfällt.
                            Was nutzt ein BIP, wenn sich die oberen Zehntausend 70 Prozent dessen in die eigene Tasche stopfen und für den Rest 30 Prozent bleiben.
                            Damit kann man keine Schulen, Jugendverbände, usw. finanzieren.
                            Und wenn es danach geht, ist Geld zu wichtig, da Geld, oder der Mangel dessen immer als Totschlagargument herhalten muss, wenn man als soziale Einrichtung mehr haben will.
                            Anstatt danach zu fragen, warum man sich für Millionen Eurofighter kaufen muss und warum bei Projekten, die der Gesellschaft dienen zuerst der Rotstift angesetzt wird.
                            Zuletzt geändert von Angelus1982; 27.08.2009, 13:58.

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                              #29
                              Geld ist seeeeehr wichtig. Also ich möchte schon schönes Geld verdienen. Wozu auch sonst der ganze Stress mit Abitur, Studium usw, danach will man doch auch was zurückbekommen.

                              Und mit Geld kann man sich auch eine gute Gesundheit kaufen. Es sei denn, man ist sterbenskrank.

                              Und ich wüsste nciht, warum man sich immer entscheiden sollte. Freundschaft oder Geld. Es dürfte ja wohl auch beides gehen.
                              Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                                #30
                                Na sieh mal an ... deine angebliche LSR ist ja ziemlich schnell verschwunden ... dann kannst du dir ja auch merken das es keinen Superlativ von "Einzig" gibt

                                Gute Gesundheit kannst du nicht kaufen sondern eine gute Behandlung, das sit ein Unterschied ... und wie du schon sagst, wenn man unheilbar krank ist, das muss nicht bedeuten das man ander Krankheit sterben muss, dann macht dich das Geld auch nicht wieder gesund ...

                                Freundschaft und Geld schliessen sich aus vielen Gründen aus, vllt hast du da noch keine Erfahrungen gesammelt aber das Sprichwort "Geld, Autos und Frauen verleiht man nicht" kommt nicht von ungefähr...
                                "Geld verdirbt den charakter" "Geld macht korrupt" "Aus Scheiße kann man Geld machen" (siehe Stefan raab) aber eine Freundschaft baut auf gänzlich anderen Prinzipien wie Geld auf, deswegen passt beides nicht gut zusammen, das ist wie Feuer und Wasser...
                                --|___________|--
                                This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

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