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Wirtschaftsstudium - aber welches?

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    #31
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Hi,
    Grüß Gott

    du erinnerst mich nur gerade an mich selbst. Marx hier, Keynes da, Liberalismus etc alles spannende Themen, aber im VWL-Studium wirst du davon kaum was lernen. Und seien wir mal ehrlich, wer liest sich schon im Selbststudium tausende Seiten veralteter Literatur durch?! Also für dein Interessensgebiet sind imho Soziologie, Politikwissenschaft und praktische Philosophie besser geeignet.
    Philosophie, um Himmels willen. In dem Fall bleibe ich doch lieber bei meiner jetzigen Kombination. Evtl. finde ich ja noch eine Uni, wo ein passender Masterstudiengang angeboten wird.

    Wollte dir nur meine Erfahrungen deutlich machen und ich rate dir an deiner Stelle vom VWL-Studium ab. Wenn du zusätzlich noch ein starkes Interesse daran hast, wie wirtschaftliche Variablen theoretisch und empirisch korrelieren, dann wäre VWL was für dich.
    Wie gesagt, Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaftspolitik finde ich sehr interessant. Die Frage ist halt, ob man da im Nebenfachstudium ausreichende Kompetenzen erwerben kann. Vielleicht äußern sich ja noch andere User.

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      #32
      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      VWL ist doch auch soviel Theorie und mit der intellektuell angehauchten VWL ala Keynes vs Friedman, Schumpeter vs Hayek etc kannste sowieso nichts anfangen.
      Kommt drauf an, was man mit "was anfangen" meint. Ich finde es durchaus hilfreich, wenn man weiß, wie die eine oder andere Theorie einzuordnen ist, denn auch wenn in den Dogmenstreitereien oftmals Strohmänner aufgebaut werden, findet man nur dadurch wirklich die Knackpunkte und Schwachstellen. Meine Erfahrung.

      Da musste schon eher in Richtung Ökonometrie, Statistik, Mathe, Info gehen.
      Oder direkt BWL studieren. Reine VWL-Berufe gibts wirklich nur an Unis und Forschungsinstituten, aber selbst dort ist Ökonometrie und Statistik das Wichtigste.
      Zustimmung zum ersten Teil. Ohne Statistik und Ökonometrie geht nichts in dem Beruf. Der zweite Teil trifft nicht zu. Volkswirte arbeiten sowohl in volkswirtschaftlichen Abteilungen bei Unternehmen und Banken, als auch in Unternehmensberatungen und Stiftungen. Außerdem in den Bundes- und Landesministerium und Bundesämtern, sowie der Bundesbank. Grade letztere greift einen Haufen Leute ab. Außerdem internationale Organisationen wie OECD, ILO nicht zu vergessen.

      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      Marx hier, Keynes da, Liberalismus etc alles spannende Themen, aber im VWL-Studium wirst du davon kaum was lernen.
      Kommt drauf an, wo man studiert.

      Übrigens Philosophie: Die schlimmsten weltanschaulichen Glaubenskämpfe habe ich in einem Seminar in Statistik erlebt.

      Und noch dazu, viele Themen der VWL brauchen auch keinen wirklichen Mentor. Für Mikro- und Makroökonomie gibts sehr gute (englische) Lehrbücher und genügend Übungsstoff. Sachen wie Entwicklungsökonomie oder politische Ökonomie sind sowieso hauptsächlich Laberfächer.
      Grade Makro ist in den amerikanischen Lehrbüchern eine Katastrophe. Da wird unhinterfragt Neoklassik rauf- und runtergebetet. Am Ende können die Leute rechnen, aber keine Ökonomie.

      Und politische Ökonomie im Sinne der neuen politischen Ökonomie ist alles andere als ein Laberfach. Das ist Spieltheorie rauf und runter und teilweise ziemlich heftige Mathematik.

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Wie gesagt, Finanzwissenschaft und internationale Wirtschaftspolitik finde ich sehr interessant. Die Frage ist halt, ob man da im Nebenfachstudium ausreichende Kompetenzen erwerben kann. Vielleicht äußern sich ja noch andere User.
      Was genau meinst du mit Finanzwissenschaft? Das ist ein ziemlich weites Feld. Fiskalpolitik, politische Ökonomie (damit meine ich jetzt die Wahltheorie-Geschichten und das Drumherum), Wohlfahrtsökonomie?
      Zuletzt geändert von Chloe; 15.06.2011, 17:51.

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        #33
        Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
        Zustimmung zum ersten Teil. Ohne Statistik und Ökonometrie geht nichts in dem Beruf. Der zweite Teil trifft nicht zu. Volkswirte arbeiten sowohl in volkswirtschaftlichen Abteilungen bei Unternehmen und Banken, als auch in Unternehmensberatungen und Stiftungen. Außerdem in den Bundes- und Landesministerium und Bundesämtern, sowie der Bundesbank. Grade letztere greift einen Haufen Leute ab. Außerdem internationale Organisationen wie OECD, ILO nicht zu vergessen.
        Dann werde ich mal abchecken, was das Nebenfachstudium da für Möglichkeiten bietet.


        Übrigens Philosophie: Die schlimmsten weltanschaulichen Glaubenskämpfe habe ich in einem Seminar in Statistik erlebt.
        Ach, das musst du jetzt näher erklären. Ein klassischer Korrelation-vs-Kausalitäts-Kampf?


        Was genau meinst du mit Finanzwissenschaft? Das ist ein ziemlich weites Feld. Fiskalpolitik, politische Ökonomie (damit meine ich jetzt die Wahltheorie-Geschichten und das Drumherum), Wohlfahrtsökonomie?
        Fiskalpolitik (und Geldpolitik, falls die da auch dazuzählt).

        Was das Rechnen angeht: Was konkret rechnet man denn in Ökonometrie so rum? Bei dem Scheiß, den wir da in Mikro I und Makro I rechnen habe ich ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass das täglich Brot eines Volkswirtes bei einer Bank ist.

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          #34
          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Ach, das musst du jetzt näher erklären. Ein klassischer Korrelation-vs-Kausalitäts-Kampf?
          Es ging um sog. Bayes'sche Statistik. Die arbeitet mit subjektiven Wahrscheinlichkeiten. Einigen klassischen Statistikern ist das ein Gräuel und die akzeptieren die ganze Methodik nicht. Als wir nachhakten warum, stellte sich heraus, das Ganze basiert auf einem weltanschaulichen Streit, ob es sowas wie eine objektive Realität gibt. Nur dann kann man von objektiven Wahrscheinlichkeiten sprechen. Unversehens waren wir mitten in der Konstruktivismus-Debatte drin.

          Was das Rechnen angeht: Was konkret rechnet man denn in Ökonometrie so rum? Bei dem Scheiß, den wir da in Mikro I und Makro I rechnen habe ich ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass das täglich Brot eines Volkswirtes bei einer Bank ist.
          In Ökonometrie versucht man, ökonomische Modelle empirisch zu überprüfen. Man setzt also das ökonomische Modell in ein ökonometrisches um, sucht sich die zugehörigen Daten (leichter gesagt als getan, das ist am Ende meistens das größte Problem) und testet, ob die postulierten Zusammenhänge existieren und signifikant sind, und wie groß der Erklärungsbeitrag der Faktoren ist. Also z.B. versucht man eine Nachfragefunktion nach einem bestimmten Gut zu schätzen und da gehen Preise, Einkommen etc. als erklärende Variablen ein. Man untersucht, welche dieser Faktoren signifikanten Einfluss haben und wie stark sich z.B. die Nachfrage verändert, wenn sich das Einkommen um 1 Prozent verändert.

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            #35
            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
            Der zweite Teil trifft nicht zu. Volkswirte arbeiten sowohl in volkswirtschaftlichen Abteilungen bei Unternehmen und Banken, als auch in Unternehmensberatungen und Stiftungen. Außerdem in den Bundes- und Landesministerium und Bundesämtern, sowie der Bundesbank. Grade letztere greift einen Haufen Leute ab. Außerdem internationale Organisationen wie OECD, ILO nicht zu vergessen.

            OECD, Statistisches Bundesamt etc zähle ich persönlich zu den Forschungsinstituten, da man da als Volkswirt halt Aufgaben übernimmt, wo man richtige Ökonomie betreibt. Und klar Politik(beratung) u.ä. Behörden da hast du natürlich Recht. Aber letztenendes machen die meisten VWLer in der Wirtschaft einen BWLer-Job. Ich persönlich hab das Risikomanagement während meines Studiums entdeckt und will mich dann im Master darauf spezialisieren - geht aber nur mit nem Mathematikstudium oder halt BWL-Master


            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Fiskalpolitik (und Geldpolitik, falls die da auch dazuzählt).
            Das ist Makroökonomie. Genau das. Du hast z.B. das Mundell-Fleming Modell und guckst dir dann an, wie die Ökonomie reagiert wenn bspw. die Steuern gesenkt werden (Fiskalpolitik). In der Ökonometrie prüft man den Effekt dann auf die Realwirtschaft. Korrelation von wirtschaftlichen Variablen ist imho ein ganz großer Punkt, um den es im VWL-Studium geht.

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              #36
              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
              Dazu braucht man Zeit und die richtigen Quellen. Mit letzteren kann ich dich versorgen.
              Würde mich auch interessieren. Ich höre mir grad aus Spaß an der Sache Hagemanns Development of Economic Thought an, aber Marx wird da natürlich nur am Rand erwähnt und im Grunde könnte man die Vorlesung locker über 4 Semester halten.

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                #37
                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Würde mich auch interessieren. Ich höre mir grad aus Spaß an der Sache Hagemanns Development of Economic Thought an, aber Marx wird da natürlich nur am Rand erwähnt und im Grunde könnte man die Vorlesung locker über 4 Semester halten.
                Was macht er denn da? Ich vermute mal die alte Konjunkturtheorie-Vorlesung, nur auf Englisch.

                Was das Umfeld der Geldtheorie betrifft: Zwei Habilschriften:
                "Stagnation in der Geldwirtschaft - Dogmengeschichte, Theorie und Politik aus keynesianischer Sicht" von Peter Spahn (alt, aber immer noch gut)
                "Geld, Zins und Güterpreise. Über kreditwirtschaftliche Erklärungen des Geldangebots" von Michael Trautwein

                In der Wachstumstheorie gibts eine Diss:
                "Der Beitrag Nicholas Kaldors zur neuen Wachstumstheorie" von Stefan Seiter

                Finden sich in der Bereichsbibliothek.

                Auf Englisch gibts z.B.:

                "Theories of Value and Distribution since Adam Smith" von Maurice Dobb (über Wert- und Verteilungstheorien)
                "Some Cambridge Controversies in the Theory of Capital" von G. C. Harcourt (über die diversen Kapitalkontroversen)
                "A Short History of Economic Thought" von Bo Sandelin, Hans-Michael Trautwein und Richard Wundrak
                "A Short History of Economic Thought II" von Bo Sandelin und Hans-Michael Trautwein

                Das ist mal, was mir auf die Schnelle so einfällt. Wegen Marx speziell muss ich nochmal schauen. Hagemann müsste ja auch eine Literaturliste haben. Oder sind da wieder nur obskure Originalquellen drin?

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                  #38
                  Muss es wirklich ein Wirtschaftsstudium sein? Haben wir nicht schon genug A**löcher, die sich zwecks Mangel an Arbeit durch irgendwelche Betrügereien am Elend anderer bereichern? Es ist doch so, dass es heute einen solchen Überschuss an BWLer und VWLer gibt, dass diese schon die normalen Bürokaufleute verdrängen. Ausserdem bauscht sich der Verwaltungsapparat immer mehr auf. Und wenn die Verwaltung die Verwaltung verwaltet, ist das Ende aller Dinge eingetroffen.

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                    #39
                    Ich studiere ja selber auch Wirtschaftswissenschaften und mir macht dieses Fach auch großen Spaß. Allerdings würde ich jedem Studenten dieser Richtung raten, die dort vorgestellten Theorien sehr kritisch zu betrachten. An meiner Uni (Uni Paderborn) wird im Wirtschaftsbereich nahezu ausschließlich die neoklassische Theorie gelehrt, welche durchaus kritikwürdig ist.

                    Alternative Ökonomen spielen fast überhaupt keine Rolle, der Name Keynes ist nur ganz am Anfang der VWL einmal gefallen und "sozialistisches Teufelszeugs" wie Marx spielte natürlich gar keine Rolle.

                    Da ich mir den Beitrag gerade angesehen haben möchte ich ihn hier einmal empfehlen, nämlich das Pleisweiler Gespräch der Nachdenkseiten mit Sahra Wagenknecht, welcher entgegen aller Schmähungen durchaus interessante Gedanken hat: YouTube - ‪(01/02) 21. Pleisweiler Gespräch - Begrüßung Albrecht Müller‬‏

                    Die Nachdenkseiten kann ich einem wirtschaftlichen Interessierten ohnehin empfehlen, da dort die neoklassischen Dogmen immer wieder kritisiert werden.
                    “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                      #40
                      Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                      Was macht er denn da? Ich vermute mal die alte Konjunkturtheorie-Vorlesung, nur auf Englisch.
                      Ja, das kann gut sein.

                      Course Outline
                      1. Classical Real and Monetary Analysis
                      Crises Theories/ Say‘s Law of Markets/ The General Glut Controversy
                      2. John Stuart Mill and Alfred Marshall
                      3. Fisher and Wicksell on the Quantity Theory
                      4. Schumpeter’s Theory of Economic Development
                      5. Hayek and the Austrian Theory of Business Cycles
                      6. Keynes’s General Theory
                      7. Macroeconomics after WW II: The “Neoclassical Synthesis”
                      8. The Phillips Curve Debate
                      9. The New Classical Macroeconomics


                      Danke für die Literaturquellen, werde ich mal bei Gelegenheit in der BB vorbeischauen.

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                        #41
                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Course Outline:
                        Na, das ist doch ein bisschen anders als die alte Konjunkturtheorie. Fisher, Wicksell, Schumpeter, Hayek spielen hier eine wesentlich größere Rolle. Da scheinen die Geldtheoretiker Spahn und Trautwein einen gewissen Einfluss ausgeübt zu haben.

                        Kannst du mir mal irgendwie die Literaturliste zu der Vorlesung zufunken? Wenn die nicht irgendwo online ist, gebe ich dir meine E-Mail-Adresse als PM.

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                          #42
                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Na, das ist doch ein bisschen anders als die alte Konjunkturtheorie.
                          Keine Ahnung wie die alte Konjunkturvorlesung aussah, der Konjunkturzyklus war halt bislang ein erkennbarer roter Faden, um den Hagemann in der Vorlesung herumpendelt.

                          Kannst du mir mal irgendwie die Literaturliste zu der Vorlesung zufunken? Wenn die nicht irgendwo online ist, gebe ich dir meine E-Mail-Adresse als PM.
                          Jap, kann dir mal die Literaturliste des Reading Course per PM schicken.
                          Ist auch etwas von Hagemann und Trautwein zu Hayek mit dabei.

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                            #43
                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Keine Ahnung wie die alte Konjunkturvorlesung aussah, der Konjunkturzyklus war halt bislang ein erkennbarer roter Faden, um den Hagemann in der Vorlesung herumpendelt.
                            *räusper* - dass ein roter Faden erkennbar ist, ist schon ein entscheidender Unterschied ... Spass beseite. In der Konjunkturtheorievorlesung spielten die Wellentheorien (lange, mittellange, kürzere) eine weitaus größere Rolle. Von Schumpeter und Hayek war da kaum die Rede. Das ist eigentlich eher Spahns Spielwiese. Vor allem Hayek ist sein "Lieblingsfeind".

                            Jap, kann dir mal die Literaturliste des Reading Course per PM schicken.
                            Ist auch eines von Hagemann und Trautwein zu Hayek mit dabei.
                            Danke dir

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                              #44
                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Von Schumpeter und Hayek war da kaum die Rede. Das ist eigentlich eher Spahns Spielwiese. Vor allem Hayek ist sein "Lieblingsfeind".
                              Kann ich mir gut vorstellen bei Hayek. Hagemann hat ihm immerhin noch zugebilligt, dass er im Vergleich zu Keynes der bessere Wirtschaftshistoriker war
                              Wie schneidet da Schumpeter ab, der taucht hier und da immer mal wieder vage auf, aber so richtig kann ichs nach einer Vorlesung nicht einschätzen. Neo-Schumpeterianer ist in Hohenheim ja auch eher Prof. Pyka, von dem ich noch überhaupt nichts gehört habe.

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                                #45
                                Mit Schumpeter hatte ich in zweierlei Hinsicht zu tun. Das erste Mal in einem Blockseminar mit Spahn, das Schumpeters "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" zum Thema hatte. Die Zinstheorie war da im Zentrum. Naja, an der Zinstheorie ist Schumpeter irgendwie auch gescheitert. Wobei er sich da in guter Gesellschaft befindet.

                                Das zweite Mal hatte ich mit Schumpeter als Doktorandin bei der Konzeption des Seminars zur Evolutorischen Ökonomik zu tun, das war an Hagemanns Lehrstuhl. In dem Bereich ist Schumpeter eine sehr wichtige Pionierfigur. Die neuen Unternehmer-Theorien leiten sich alle mehr oder weniger von seinen Ideen ab. Nelson/Winter und Nachfolger.

                                Gibt es diese Blockseminare von Spahn oder Hagemann noch? Wenn es die noch gibt, und du irgendwie die Chance hast, daran teilzunehmen, versäum das nicht. Das waren Seminare, die fernab von Hohenheim in irgendeinem Veranstaltungsort stattfanden, drei oder vier Tage dauerten und ein ganz bestimmtes Buch nebst Sekundärliteratur behandelt haben. Ich war mit Spahn bei zweien, einem zu Keynes General Theory und einem zu besagtem Schumpeter-Buch. Das Umfeld war leicht chaotisch, aber die Seminare an sich waren toll.

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