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Milch - Das wohl kontroverseste Lebensmittel überhaupt?!

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    Milch - Das wohl kontroverseste Lebensmittel überhaupt?!

    In letzter Zeit hab ich zunehemend Kritiken und Belehrungen über den allgemeinen Milchkonsum gelesen, bzw. wahrgenommen. Es gibt auch lustigerweise mehr Seiten, die gegen Milchprodukte sprechen als dafür, was nicht zwangsläufig heißen soll, dass Milch nun schlecht ist. Die jeweiligen Informationen regen aber zum Nachdenken an. In einer Seite wird sogar von einem Suchmittel gesprochen und auch diverse Inhalte der Milch aufgezählt, die von Pestiziden bis hin zu radioaktiven Materialien wie Strontium 90 und Caesium 137 reichen...

    Hier sind drei unterschiedliche Links zum Thema Milch und der Vor- und Nachteile:

    DasErste.de - W wie Wissen - Wie gesund ist Milch? (29.03.2009)
    Die kritische Seite zur Milch - Milch das tödliche Gift
    Milch - ein Risiko?

    Also ich für meinen Teil halte das für Schwachsinn. Ich trinke seit über 20 Jahren Milch und bei mir zeigen sich keinerlei Symptome. Im Gegenteil. Meine Knochen sind so stark, dass ich, trotz diverser Stürze keinen Knochenbruch erlitten habe. Auch die Zähne sind äußerst widerstandsfähig, ok, bis auf zwei kleine Blomben, aber herrje, ich esse jeden Tag Schokolade und diverse andere Süssigkeiten, also von daher... Ich trinke aber auch nur 2 Tassen Milch pro Tag, also ungefähr 0,5 L. Aber jeden Tag und wenn ich noch diverse andere Produkte hinzu zähle, die vor allem im dritten Link erwähnt werden, muss ich sagen, bin ich voll dabei. Und wenn ich all das absetzen müsste, Schokolade, Milch, Käse, Wurst, Brot usw. oh mann, was bleibt mir denn da noch??? Gras?! Also echt, ich finde, die übertreiben mal wieder maßlos...

    Und was haltet Ihr davon, ist Milch wirklich so gefährlich?! Und wenn ja, warum wurde es nicht schon längst vom Markt genommen?! Was habt Ihr für Erfahrungen mit Milch und Milchprodukten und wieviel konsumiert ihr?

    #2
    Ich konsumiere täglich etwa einen Liter Milch, am liebsten kalt, zusammen mit Kakaopulver.
    Und ich brauch das irgendwie weil ich mich dann wohler fühle, für mich ist eine Tasse Kakao wie die Tasse Kaffee für andere.


    Und zur Gefährlichkeit, wenn ich keine Milch trinken würde, dann müßte ich Tee oder Kaffe trinken.
    Aber:
    Leitungswasser enthält Uran. Soviel zum Strontiumvorwurf in der Milch.

    Und wer in seinem Haus oder an seinem Arbeitsort noch Bleirohre verlegt hat, der verblödet am Tee und am Kaffee, weil das Trinkwasser dann Spuren von Blei enthält.

    Uran im Trinkwasser: Risiko vor allem für Kinder
    Blei im Trinkwasser: DVGW


    Darüberhinaus, erst gestern sah ich nen TV Bericht über Asbest in Thermoskannen die heute noch in der EU verkauft werden.
    Als Kakaotrinker brauche ich keine Thermoskanne, als Kaffee oder Teetrinker kann das aber schon wieder ganz anders aussehen.


    Auch kann ich mir gut vorstellen, das in vielen Teegetränken Spuren von Pflanzenzschutzmitteln zu finden sein könnten.
    Und Insekten sind in den Teebeuteln sowieso klein zermalen drin, gut, schädlich werden die dann wohl nicht sein, aber anders sieht's dann schon bei Schimmelsporen und ähnlichem Zeugs aus.




    Ich vertrage Milch jedenfalls recht gut und werde daher auf meinen täglichen Kakao auch nicht verzichten.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 11 Minuten und 20 Sekunden:

    EDIT:

    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Was soll man von so einem Artikel eigentlich halten?

    Milchzucker wird im Organismus durch Laktase gespalten. Weiße Kinder haben dieses Enzym meistens in ausreichender Menge während der ersten 4-5 Lebensjahre. Dann geht es zurück, sodaß Erwachsene häufig zu wenig davon haben, um die vielen Milchprodukte zu verdauen. Weltweit haben ca. 80 Prozent der Bevölkerung Laktasemangel, besonders die dunkleren Rassen. Export von Milchpulver ist also keine Entwicklungshilfe, sondern dient der Erschließung neuer Märkte, ohne Rücksicht auf die verbreitete Unverträglichkeit. Viele Säuglinge sterben daran.
    Aha, weiße Kinder vertragen Milch also gut bis zum 5. Lebensjahr.
    Bei Erwachsenen sinkt die Verträglichkeit, insbesondere bei schwarzen Erwachsenen.

    Aber jetzt sterben plötzlich schwarze Säuglinge an der Milch
    und das obwohl gerade Säuglinge doch Milch sehr gut vertragen, weiße Kinder sogar bis zum 5. Lebensjahr?


    Fazit:
    Ich glaube den Artikel kann man nicht ernst nehmen.
    Und der Anfang zeigt doch schon, daß es sich hier nur um Werbung handelt um Geld zu machen:
    Über diese Fälle und den Hintergrund für maskierte Allergien berichte ich in meinem Buch: Warum essen Delphine keinen Käse? das im Frühjahr 2002 herauskommen soll. Das Superernährungs-Programm können Sie schon jetzt bestellen (s. Skripten).

    Hier also einige Texte zum Thema Milch:
    Quelle: Milch - ein Risiko?
    Zuletzt geändert von Cordess; 24.02.2010, 04:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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      #3
      Wie in einem anderen Thread schonmal geschrieben trinke ich recht viel Milch. Ich brauch das um Frühs wach zu werden. Mir gehts ganz gut trotz hohen Milchkonsums....und wenn ich wirklich irgendwann anfange zu leuchten spar ich wenigstens die Glühbirnen und Strom.

      Btw: Bei den ganzen Warnungen was alles heutzutage gefährlich ist würde man nichts essen, nichts trinken und nicht atmen um sich ja keiner Gefahr auszusetzen.
      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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        #4
        Also ich vertrage tatsächlich keine Milch, besser gesagt keinen Milchzucker, und kann mittlerweile ganz gut ohne Milchprodukte leben. Man gewöhnt sich da relativ schnell um.

        Ich habe eine ganze Zeit lang ziemlich viel Milch zu mir genommen und kann zumindest Symtome wie Blähungen, Magenbeschwerden, Durchfall, aber auch tatsächlich Depressionen und Migräneanfälle bestätigen. Wenn man solche Probleme hat, kann es nichts schaden, sich beim Arzt auf eine Laktoseintoleranz testen zu lassen.

        Ob der Kuhsaft jetzt tatsächlich die Wurzel allen Übels ist, sei mal dahin gestellt. Ich denke, dass das individuell verschieden ist, denn offenbar gibt es ja auch genügend Leute, die trotz regelmäßigen Milchkonsums nicht die geringsten Beschwerden haben.

        Dazu kommt, dass es ja auch Leute gibt, die kein Gluten oder keine Fructose vertragen. Deshalb sind Brot und Obst auch nicht gleich das Böse unter der Sonne .

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          #5
          Also ich meine mal, Milch ist nicht ungesund, aber auch nicht so gesund wie uns weisgemacht wird. Allerdings ist es dennoch eine interessante Tatsache, dass Milch nur von Neugeborenen benötigt wird und sonst gar nicht (mehr).
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            #6
            Na ja, soweit ich weiß, sind wir meisten Westeuropäer Mutanten, und zwar in dem Sinne, dass es eine Mutation ist, auch im erwachsenen Alter noch Milch verdauen zu können. Da Mutationen sich auf breiter Fläche in der Regel nur dann durchsetzen, wenn sie einen evolutionären Vorteil bieten, kann man davon ausgehen, dass es nützlich ist, auch als Erwachsener Milch und Milchprodukte verdauen zu können.

            Das ist ja auch gut verständlich. Eine Flüssigkeit, die wichtige Vitamine, Eiweiße, Mineralstoffe und Energie in Form von Fetten und Kohlenhydraten enthält, ist sehr nützlich. Vor allem in einer Agrargesellschaft, in der eine Ernte schlecht ausfallen kann oder in der man zusätzliche Eiweißquellen braucht, weil es keinen regelmäßigen Fleischkonsum gibt.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              #7
              Ja, aber Milch enthält nur wenig verwertbare Vitamine. Der Körper braucht eher Provitamine und Hormone. Die Fette der Milch sind fast durchgehend gesättigt, also auch nicht besonders gut für den Körper.
              Eiweiss kannst du auch mit Tofu und ähnlichem aufbauen, dazu bedarf es nicht unbedingterweise Milch.
              Abgesehen davon sind ESL und ultrahocherhitze Milchsorten sowieso für den Hugo, da darin fast alles an Vitaminen zerstört wird.
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                #8
                ich nehme auch sehr sehr wenig Milchprodukte zu mir,hin und wieder 'ne Scheibe Käse oder der Schuss Milch in den Kaffee.das wars auch schon.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  #9
                  Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                  Da Mutationen sich auf breiter Fläche in der Regel nur dann durchsetzen, wenn sie einen evolutionären Vorteil bieten, kann man davon ausgehen, dass es nützlich ist, auch als Erwachsener Milch und Milchprodukte verdauen zu können.
                  Das war es auch, für alle Milchvieh haltenden Völker war die Milch über Jahrtausende hinweg ein sehr wertvolles Nahrungsmittel. Das eine regelmäßige Versorgung mit Kohlenhydraten und Eiweißen sicherstellte. Der moderne Jäger und Sammler, ist heutzutage natürlich nicht mehr darauf angewiesen.
                  Mittlerweile erfreuen sich Milch und Milchprodukte, auch im weitgehend laktoseintoleranten Asien einer zunehmenden Beliebtheit, aber dann natürlich als laktosereduziertes Lebensmittel.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #10
                    Ich mag Milch nicht und daher trinke ich sie gar nicht. Zumindest nicht pur. Selten einen Milchshake oder sowas, in letzter Zeit recht viel Cappuccino. Von daher ist mir das Thema relativ egal. Denn mal ehrlich: Wenn man auf alle Warnungen Lebensmittel betreffend hören würde, dann könnte man irgendwann gar nichts mehr essen.

                    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                      #11
                      Wie man Milch nicht mögen kann ist mir ein Rätsel.
                      Geschmacklich gibt es doch kaum was besseres.

                      Dass es ungesund ist glaube ich weniger, mir geht es eher wie picard, Knochen aus Stahl, keine Nebenwirkungen, mein Hausarzt kennt mich kaum.

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                        #12
                        Meine Freundin trinkt das haufenweise und ihr geht es immer noch gut.

                        Milch an sich schmeckt gut aber nicht wenn man es jeden Tag trinkt da macht es keiinen Spaß mehr.

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                          #13
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Dass es ungesund ist glaube ich weniger, mir geht es eher wie picard, Knochen aus Stahl, keine Nebenwirkungen, mein Hausarzt kennt mich kaum.
                          Mal ein kleiner Denkanstoss: Man hört immer wieder, wie wichtig Milch aufgrund des Kalzium für die Knochen ist. Milch enthält große Mengen an Phosphaten, die gemeinsam mit der Magensäure 50%-70% des Kalziums binden und somit unbrauchbar machen. Dazu kommt erschwerend noch der hohe Eiweissanteil, der dazu führt, dass das Kalzium ausgeschieden wird. So gesehen entzieht Milch dem Knochen sogar das Kalzium.

                          Das erklärt beispielsweise auch warum in den milchtrinkenden Ländern die Raten an Osteoporose ungleich höher ist als in z.B. China.

                          Wie bekommt man also Kalzium ausreichend?
                          Siehe hier: Calciumgehalt in Lebensmitteln

                          Da gibt es viele Alternativen zu Milch.
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                            #14
                            Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                            Das erklärt beispielsweise auch warum in den milchtrinkenden Ländern die Raten an Osteoporose ungleich höher ist als in z.B. China.
                            Für die niedrige Osteoporoserate in China, dürfte wohl eher der Tofu verantwortlich sein. Die Milch oder irgendein anderes Lebensmittel, ist an für sich weder gesund noch ungesund. Allein diese Einteilung in zwei Kategorien ist ausgemachter Blödsinn. Worauf es ankommt ist eine ausgewogene Ernährung. Oder wie Paracelsus so treffend sagte: All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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                              #15
                              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                              Also ich vertrage tatsächlich keine Milch, besser gesagt keinen Milchzucker, und kann mittlerweile ganz gut ohne Milchprodukte leben. Man gewöhnt sich da relativ schnell um.

                              Ich habe eine ganze Zeit lang ziemlich viel Milch zu mir genommen und kann zumindest Symtome wie Blähungen, Magenbeschwerden, Durchfall, aber auch tatsächlich Depressionen und Migräneanfälle bestätigen. Wenn man solche Probleme hat, kann es nichts schaden, sich beim Arzt auf eine Laktoseintoleranz testen zu lassen.
                              .
                              Das ging mir über viele, viele Jahre genau so und ich bin ewig nicht darauf gekommen woran es liegt.
                              Milch ist ja angeblich so gesund.
                              Ausserdem hatte ich die Beschwerden auch wenn ich keine Milch getrunken habe.
                              Heute weiß ich warum, Milchzucker ist als billiger Zuschlagsstoff überall drin.
                              Wurst, Tütensuppe, Tabletten (!!!) und und und.
                              Es ist wirklich nicht so einfach das Zeug zu vermeiden.
                              Nun wo ich das weiß gehts mir um Klassen besser.

                              Das Problem haben vermutlich viel mehr Menschen als allgemein gedacht.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              prince schrieb nach 2 Minuten und 18 Sekunden:

                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Für die niedrige Osteoporoserate in China, dürfte wohl eher der Tofu verantwortlich sein. .[/I]
                              Oder die Tatsache das die kein Weizenbrot essen.
                              Getreide ist auch nicht so gesund und bekömmlich wie allgemein gedacht, unsere Verdauungsorgane haben damit große Probleme.
                              Epazoola Magazin - Brot ist der Stoff des Todes
                              Zuletzt geändert von prince; 25.02.2010, 23:00. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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