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    #16
    Ich muss sagen, in letzter Konsequenz bin ich auch für eine Legalierung von Drogen. Schlicht und einfach unter dem Gesichtspunkt, dass Drogenkonsum und Handel ein Musterbeispiel für victimless crimes sind, also Verbrechen ohne Opfer. Jemand, der Drogen konsumiert, fügt niemandem Schaden zu außer sich selbst und das darf man, und jemand, der Drogen verkauft, fügt auch niemandem Schaden zu, zumindest wenn er sie nur an Erwachsene verkauft. Von daher wäre ich für eine Legalisierung. Der Mafia wird das aber eher nicht das Wasser abgraben. Sobald man die legalisiert, kommen Steuern drauf, und dann wird die Mafia das Zeug immer noch schmuggeln, genau, wie heute Zigaretten geschmuggelt werden.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      #17
      Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
      Hast du schon einmal Alkohol zu dir genommen? Wenn die Antwort "ja" ist hast du damit eine der härtesten Drogen konsumiert die es gibt.
      Ja, hab ich, aber ich bin nicht nach Alkohol süchtig.
      Ich komme Monate, ja sogar Jahre ohne Alkohol aus.

      Den letzten Alkohol den ich zu mir genommen habe war irgendwann im Februar enthalten in einer Packung Mon Chéri.
      Bei alkoholischen Getränken müßte ich Monate zurück gehen.
      AFAIK war das letzte mal zwei Gläser Uso in einem griechischen Restaurant irgendwann im Oktober 2009, also vor ca. 6 Monaten.
      Normalerweise trinke ich nämlich keinen Alkohol, ich habe dafür einfach keinen Bedarf.
      Man wird dabei Müde und unkonzentriert und hat weniger vom Tag oder Abend, weil man die alkoholisierten Stunden weniger bewußt wahrnimmt.


      Der Vergleich mit einer Pistole hinkt also dermaßen, dass es nur noch lachhaft ist.
      Nö, es gibt Leute die versuchen sich mit einer Pistole zu erschießen, aber obwohl sie abdrücken überleben sie und landen dann behindert im Krankenhaus.


      Im übrigen halte ich es wenig sinnvoll die Legalisierung der ganzen anderen Drogen mit der Droge Alokohl zu rechtfertigen.
      Daher gehe ich auf deine weiteren Worte, die auf einen Bezug oder Verlgeich zum Alkohol eingehen nicht weiter ein.



      Canabis hat keinerlei negative Wirkungen (außer bei heranwachsenden, für die wäre es aber eh nciht zugelassen)
      Canabiskonsumenten verblöden mit der Zeit.




      Öhm und die Anzahl der Drogensüchtigen würde aus welchem Grund steigen?
      Weil der Einstieg leichter ist.
      Wo bekommst du im Supermarkt heute Heroin, LSD oder Crack?
      Na? Nirgends!

      Du mußt schon nach einem Dealer suchen und damit kommt nicht jeder Mensch in Berührung.
      Auf Tabak stößt du aber täglich, weil du an jeder Supermarktkasse daran vorbeigehen mußt.



      Die Mafia kann ihr Geschäft nicht einfach verlagern. Die Mafia macht schon überall da Geld wo sie Geld machen können. Mit Drogen würde ihnen ihr wohl größtes Standbein wegfallen. Dafür dass gefälschte Arzeneimittel eine größere Einnahmequelle sind hätte ich gerne eine Quelle.
      Das ÖR Fernsehen hat dazu eine Dokumentation gedreht, die kam vor ein paar Wochen. Leider weiß ich den Titel nicht mehr, aber eventuell findest du auch auf youtube was entsprechendes.
      Ansonsten läßt sich da auch genug mit Google finden.



      Ja genau weil die Mafia sagt "Och mit Drogen machen wir schon genug Geld, lass mal nicht noch mehr Geld verdienen". *rofl*
      Ach eigentlich verdiene ich schon genug Geld mit meinem jetztigen Beruf, aber nach deiner Logik kann ich ja noch mehr verdienen, wenn ich noch Rechtsanwalt, Arzt, Immobilienmakler, Investmentbanker und Psychologe werde, das kann ich deiner Meinung ja alles nebenbei machen. *rofl*

      Fakt ist nunmal, auch ein Mafioso hat nur begrenzte Zeit an einem Tag für seine Geschäfte und auch die Verfügbarkeit an geeigneten Mitarbeitern ist begrenzt, zumal man als Oberboss die Leute, die einem und die getätigen Geschäfte kennen, möglichst gering halten möchte.

      Legalisiert man aber Drogen, dann haben sehr viele Kriminelle jedenfalls deutlich mehr Zeit sich den Arzneimitteln zu widmen und hier sind die Folgen für die gesamte Gesellschaft schlimmer, weil selbst Apotheken vor gefälschten Arzeinmitteln ohne Wirkung oder mit negativer Wirkung nicht mehr sicher sind.



      Das ist ja mal das lächerlichste was ich jeh gehöt habe.
      Also stimmt es, du nimmst Cannabis, oder warum reagierst du jetzt so aufgeregt?



      An Drogen kann man genauso leicht heran koen wie an Alkohol... d.h. wahscheinlich sogar noch einfacher, denn Dealer halten sich nciht an Ladenöffnungszeiten.
      Nun, das sagt der, der Dealer kennt.
      Aber ich kenne keinen Dealer und meine Freunde, die keine derartigen Drogen nehmen, kennen auch keinen Dealer.
      Ich müßte also erstmal einen finden und wissen wo ich suchen soll.

      Nen Supermarkt aber, da kenne ich hunderte und selbst wenn ich in einer fremden Stadt bin, finde ich einen Supermarkt auf anhieb.




      Und mir hier unterstellen zu wollen ich wäre für die Legalisierung von Drogen um leichter an Canabis heran zu kommen ist schon eine ziemliche Frechheit.
      Ich habe dich ganz normal gefragt.
      Es ist deine jetzige Reaktion, die Zeugnis über dich ablegt.


      Schließlich habe ich eine Reihe schlüssiger Argumente gebracht.
      Ach, denkst du Drogensüchtige, die für die Legalisierung von Drogen sind würden sich keine schlüssigen Arguemente ausdenken?



      Zudem, warum würde ich dann für die Legalisierung aller Drogen plädieren?
      Weil Canabis eine Einstiegsdroge ist und ein Canabiskonsument auch gerne mal anderes Testen würde.


      Ich hätte eine wesentlich bessere Argumentationsposition würde ich nur die Legalisierung von Canabis fordern, schließlich ist es die ungefährlichste Droge die der Menschheit bekannt ist...
      Eine Droge die bedäppert und mitgefühllos macht ist sicherlich nicht ungefährlich.
      Eigentlich ist sie schädlich für das Sozialwesen einer Gemeinschaft.


      Ich plädiere für die Legalisierung aller Drogen weil ich mir sicher bin, dass es das richtige ist um viele Probleme unserer Gesellschaft zu lösen.
      Um nochmal auf Alkohol zurückzukehren wäre es theoretisch gar nicht falsch, Alkohol zu verbieten, denn dann würden auch die Gewalttaten von Vätern an ihren Kindern und Männern an ihren Frauen und umgekehrt deutlich eingeschränkt werden.
      Praktisch siehts zwar anders aus, z.B. hat es in den USA nicht funktioniert, aber es geht ja um die Frage, ob Probleme wie z.B. Gewalt in den Familien durch eine Legalisierung von Drogen aus der Welt geschafft werden würden und genau das denke ich nämlich nicht.
      Die Gewalt dürfte steigen und die soziale Kälte dürfte noch weiter zunehmen, denn Drogensüchtige von diesen harten Drogen nehmen bekanntlich nicht mehr ihre Umwelt und Mitmenschen so wahr, wie es gesunde Menschen noch tun können.



      Naja wären Drogen hier legal würden wohl eher unsere Bauern Mohn und Hanf anbauen bevor der Kram in Afghanistan eingekauft wird.
      Das wäre das nächste Problem.

      Der Drogenanbau wäre dann für unsere Bauern sehr attraktiv, denn in anderen Ländern wären diese Drogen ja weiterhin illegal womit allein durch den Anbau hohe Preise für den Bauern erzielt werden könnten.

      Eine Legalisierung dieser Drogen hätte also unmittelbar zur Folge, daß die Preise für Getreide und andere Nahrungsmittel deutlich steigen würden.
      Das wäre dann also vergleichbar wie mit den Folgen des Biosprits erster Generation.




      Ich meine wieviele Leute sind damals an gepunchtem Alkohol gestorben und wieviele Menschen sterben heute an Drogen die mit Mist wie Rattengift gestreckt sind? Für mich ist es fast unerträglich das mit anzusehen,
      Sprichst du aus Erfahrungen mit deinem näheren Umreis oder woher weißt du das alles?

      Ich dachte bisher, daß die Drogen, die in Form von weißem Pulver verteilt werden, mit gewöhnlichem Weizenmehl oder Backpulver gestreckt werden.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Cordess schrieb nach 9 Minuten und 40 Sekunden:

      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
      Ich muss sagen, in letzter Konsequenz bin ich auch für eine Legalierung von Drogen. Schlicht und einfach unter dem Gesichtspunkt, dass Drogenkonsum und Handel ein Musterbeispiel für victimless crimes sind, also Verbrechen ohne Opfer.
      Drogenhandel ist immer ein Verbrechen MIT Opfern, die Opfer sind nämlich Drogenkonsumenten und indirekt ihre Familien.



      Jemand, der Drogen konsumiert, fügt niemandem Schaden zu außer sich selbst
      Cannabis das geraucht wird, fügt immer auch unbeteiligten Schaden zu, die dadurch dann passiv und ungewollt mitrauchen.
      Und da Cannabis meist in der eigenen Wohnung konsumiert wird, in der im Sommer das Fenster offen steht, kriegt auch der Nachbar einen Stock drüber etwas davon ab.
      Es ist also nicht so, daß die Passivraucher einfach sich dem enziehen könnten.






      Der Mafia wird das aber eher nicht das Wasser abgraben. Sobald man die legalisiert, kommen Steuern drauf, und dann wird die Mafia das Zeug immer noch schmuggeln, genau, wie heute Zigaretten geschmuggelt werden.
      Guter Einwand.
      Die Drogen wären also von der Mafia billiger, da die Steuer fehlt.
      Außerdem dürfte die organisierte Kriminalität die Drogen weiterhin strecken, denn bei legal verkäuflichen Arzneimitteln macht man ja ähnliches.
      Warum sollte das also nicht attraktiv sein?
      Zuletzt geändert von Cordess; 26.03.2010, 18:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      Ein paar praktische Links:
      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
      Aktuelles Satellitenbild
      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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        #18
        Zitat von Cordess
        Drogenhandel ist immer ein Verbrechen MIT Opfern, die Opfer sind nämlich Drogenkonsumenten und indirekt ihre Familien.
        Man kann niemanden abhalten sich selbst zu zerstören. Von daher braucht man nicht denjenigen dafür verantwortlich zu machen, der ein Genußmittel verkaut, sondern denjenigen, der sich damit kaputt macht.

        Zitat von Cordess
        Cannabis das geraucht wird, fügt immer auch unbeteiligten Schaden zu, die dadurch dann passiv und ungewollt mitrauchen.
        Und da Cannabis meist in der eigenen Wohnung konsumiert wird, in der im Sommer das Fenster offen steht, kriegt auch der Nachbar einen Stock drüber etwas davon ab.
        Es ist also nicht so, daß die Passivraucher einfach sich dem enziehen könnten.
        Dann braucht man gesetzliche Regelungen, die sicherstellen, dass niemand andere schädigt, genauso, wie man die auch beim Rauchen bräuchte.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
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          #19
          Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
          Ja, hab ich, aber ich bin nicht nach Alkohol süchtig.
          Ich komme Monate, ja sogar Jahre ohne Alkohol aus.

          Den letzten Alkohol den ich zu mir genommen habe war irgendwann im Februar enthalten in einer Packung Mon Chéri.
          Bei alkoholischen Getränken müßte ich Monate zurück gehen.
          AFAIK war das letzte mal zwei Gläser Uso in einem griechischen Restaurant irgendwann im Oktober 2009, also vor ca. 6 Monaten.
          Normalerweise trinke ich nämlich keinen Alkohol, ich habe dafür einfach keinen Bedarf.
          Man wird dabei Müde und unkonzentriert und hat weniger vom Tag oder Abend, weil man die alkoholisierten Stunden weniger bewußt wahrnimmt.
          Also du hast bereits öfters eine der schlimmsten Drogen die der Menschheit bekannt sind zu dir genommen und siehst trotzdem keine Veranlassung das ständig zu tun. Aber wenn wir andere Drogen legalisieren werden auf einmal alle Menschen abhängig. Du musst doch selbst zugeben, dass das irgendwie keinen Sinn macht, oder?

          Nö, es gibt Leute die versuchen sich mit einer Pistole zu erschießen, aber obwohl sie abdrücken überleben sie und landen dann behindert im Krankenhaus.
          und? ihr problem. Jemand der sich umbringen will kann das aber auch mit einem Messer, Strick, Schlaftabletten, etc. tun. Das ist nicht der Grund warum wir Pistolen verbieten, sondern die potentielle Gefährdung Dritter.
          Das hat aber alles immernoch nichts mit Drogen zu tun. Deine Analogie stimmt einfach hinten und vorne nicht und es wäre ganz nett wenn du zumindestens das zugeben könntest.


          Im übrigen halte ich es wenig sinnvoll die Legalisierung der ganzen anderen Drogen mit der Droge Alokohl zu rechtfertigen.
          Daher gehe ich auf deine weiteren Worte, die auf einen Bezug oder Verlgeich zum Alkohol eingehen nicht weiter ein.
          Warum? Weil das Argument zu gut ist und dir keine Gegenargumente einfallen? XD Man das ist ja mal eine super Diskussionskultur!


          Canabiskonsumenten verblöden mit der Zeit.
          Und hier graben wir wieder das Stamtischwissen aus. Supi.
          THC verblödet nicht mit der Zeit. Es blockiert nur temporär Rezeptoren im Gehirn. Langzeit und Kurzeitschäden sind keine bekannt und daran wurde lang geforscht.
          Weißt du was auf Dauer verblödet? Alkohol. Denn Alkohol ist ein Zellgift und zerstört bei jedem Rausch unwiederbringlich Gehirnzellen.


          Weil der Einstieg leichter ist.
          Wo bekommst du im Supermarkt heute Heroin, LSD oder Crack?
          Na? Nirgends!

          Du mußt schon nach einem Dealer suchen und damit kommt nicht jeder Mensch in Berührung.
          Auf Tabak stößt du aber täglich, weil du an jeder Supermarktkasse daran vorbeigehen mußt.
          Das Tabak eher konsumiert wird als andere Dogen hat nichts mit der einfachen Verfügbarkeit zu tun. Schließlich stößt man auf Alkohol auch in jedem Laden und nicht alle Deutschen sind Alkoholiker. Das hab ich jetzt auch schon zich mal gesagt, aber darüber diskutierst du ja nicht mehr, richtig?

          Zudem redet hier niemand davon die Drogen im Supermarkt zu verkaufen. Die gehören in die Apotheke, wo man fachkundig über die Risiken beraten wird. Im Richtigen nach müssten wir aber auch Alkohol und Tabak in die Apotheke verbannen.



          Ach eigentlich verdiene ich schon genug Geld mit meinem jetztigen Beruf, aber nach deiner Logik kann ich ja noch mehr verdienen, wenn ich noch Rechtsanwalt, Arzt, Immobilienmakler, Investmentbanker und Psychologe werde, das kann ich deiner Meinung ja alles nebenbei machen. *rofl*
          Du hast aber auch begrenzte Zeit da du eine Einzelperson bist. Die Mafia ist ein großes Unternehmen, mit vielen Mitarbeitern und verzweigt sich in alles illegale mit dem man Geld machen kann, da das ein Konkurenzloser Markt ist.

          Legalisiert man aber Drogen, dann haben sehr viele Kriminelle jedenfalls deutlich mehr Zeit sich den Arzneimitteln zu widmen und hier sind die Folgen für die gesamte Gesellschaft schlimmer, weil selbst Apotheken vor gefälschten Arzeinmitteln ohne Wirkung oder mit negativer Wirkung nicht mehr sicher sind.
          Dann muss man Kontrollen eben verstärken, damit Apotheken wieder sicher werden. Wer sich den Kram dann im Internet kauft ist selber schuld.


          Also stimmt es, du nimmst Cannabis, oder warum reagierst du jetzt so aufgeregt?
          Ich habe dich ganz normal gefragt.
          Es ist deine jetzige Reaktion, die Zeugnis über dich ablegt.
          Die Aufregung kam daher dass du mir unterstellt hast ich würde für die Legalisierung von Drogen plädieren um leicht an Cannabis heran zu kommen, was ich weiterhin für eine Frechheit halte. Ich habe sehr genau dargelegt warum ich für eine Legalisierung bin. Unter anderem um Menschenleben zu schützen und wenn mir dann niedere Motive unterstellt werden regt mich das natürlich auf.
          Wenn du einem Polizisten unterstellst, er hätte diesen Beruf doch nur ergriffen damit er Menschen erschießen kann, wird dieser sich auch aufregen und das zu Recht.



          Nun, das sagt der, der Dealer kennt.
          Aber ich kenne keinen Dealer und meine Freunde, die keine derartigen Drogen nehmen, kennen auch keinen Dealer.
          Ich müßte also erstmal einen finden und wissen wo ich suchen soll.

          Nen Supermarkt aber, da kenne ich hunderte und selbst wenn ich in einer fremden Stadt bin, finde ich einen Supermarkt auf anhieb.
          Punkt ist: Jemand der illegale Drogen haben möchte findet die auch und du wirst ihn nicht aufhalten können. Wären sie legal könnte der Staat die Qualität kontrollieren, vor dem Verkauf aufklären und somit Menschenleben retten.


          Ach, denkst du Drogensüchtige, die für die Legalisierung von Drogen sind würden sich keine schlüssigen Arguemente ausdenken?
          Learn2Sarkasmus
          Wenn ein Argument schlüssig ist, ist es egal von wem es kommt. Es ist und bleibt schlüssig. und als rational denkende Menschen sollten wir schlüssigen Argumenten folgen und nach ihnen handeln. Ansonsten können wir ja gleich alle Gesetze abschaffen un darauf hofen, dass Gott schon alles regelt.
          Soll heißen: Unsere Gesetzbücher sollten nach rationalen Gesichtspunkten geschrieben werden, nciht nach überalterten christlichen Vorstellungen.



          Weil Canabis eine Einstiegsdroge ist und ein Canabiskonsument auch gerne mal anderes Testen würde.
          Cannabis ist eine Einstiegsdroge weil Menschen ihr ganzes Leben lang erzählt wird wie schlimm diese doch ist. Dann lernen sie einen freundlichen Dealer kennen, probieren das ganze mal aus und merken, dass es doch eigentlich absolut harmlos ist. Also sind die Horrorgeschichten über die ganzen anderen Drogen doch sicher auch falsch. Und wenn der freundliche Dealer einem dann ein bischen Heroin umsonst anbietet, na dann nimmt man das doch dankend an.
          Das ist der einzige Grund warum Cannabis eine Einstiegsdroge ist und dieser Grund würde durch Legalisierung negiert.

          Eine Droge die bedäppert und mitgefühllos macht ist sicherlich nicht ungefährlich.
          Eigentlich ist sie schädlich für das Sozialwesen einer Gemeinschaft.
          Können wir die Stammtischparolen vielleicht langsam mal lassen? Du weißt offensichtlich nichts darüber wie THC wirkt, also wäre es nett du würdest aufhören so zu tun als wüsstest du wovon du sprichst.

          Um nochmal auf Alkohol zurückzukehren wäre es theoretisch gar nicht falsch, Alkohol zu verbieten, denn dann würden auch die Gewalttaten von Vätern an ihren Kindern und Männern an ihren Frauen und umgekehrt deutlich eingeschränkt werden.
          Praktisch siehts zwar anders aus, z.B. hat es in den USA nicht funktioniert, aber es geht ja um die Frage, ob Probleme wie z.B. Gewalt in den Familien durch eine Legalisierung von Drogen aus der Welt geschafft werden würden und genau das denke ich nämlich nicht.
          Die Gewalt dürfte steigen und die soziale Kälte dürfte noch weiter zunehmen, denn Drogensüchtige von diesen harten Drogen nehmen bekanntlich nicht mehr ihre Umwelt und Mitmenschen so wahr, wie es gesunde Menschen noch tun können.
          Alkohol ist niemals Auslöser von Gewallt, nur Katalysator. Ohne Alkohol wird Gewalt nur besser verheimlicht und eventuell auf die psychische Ebene geschoben. Auch nicht besser.
          Andererseits ist keine andere Droge ein so guter Katalysator für Gewallt wie Alkohol. Also vielleicht hast du Recht. Wir sollten Alkohol und Kokain verbieten und alle anderen Drogen zulassen. Denn die meisten anderen machen Menschen nur passiv, was eine Verminderung von Gewallt zur Folge hätte.


          Das wäre das nächste Problem.

          Der Drogenanbau wäre dann für unsere Bauern sehr attraktiv, denn in anderen Ländern wären diese Drogen ja weiterhin illegal womit allein durch den Anbau hohe Preise für den Bauern erzielt werden könnten.

          Eine Legalisierung dieser Drogen hätte also unmittelbar zur Folge, daß die Preise für Getreide und andere Nahrungsmittel deutlich steigen würden.
          Das wäre dann also vergleichbar wie mit den Folgen des Biosprits erster Generation.
          *rofl* Du hast keinen Schimmer was für einen Nahrungsmittelüberfluss wir in der EU haben, oder? Mach dir mal keine Sorgen, nur weil Deutschland ncihts mehr anbaut werden die Preise für Lebensmittel nicht steigen.

          Sprichst du aus Erfahrungen mit deinem näheren Umreis oder woher weißt du das alles?

          Ich dachte bisher, daß die Drogen, die in Form von weißem Pulver verteilt werden, mit gewöhnlichem Weizenmehl oder Backpulver gestreckt werden.
          Ich studiere Sozialwesen, habe bereits zwei Hausarbeiten über Drogen geschrieben und meine beste Freundin hat ihr Praktikum in einer sozialen Einrichtung gemacht die saubere Spritzen für Junkies ausgibt. Ich weiß also schon wovon ich rede. Heroin wird mit Rattengift gestreckt weil es kein weißes Pulver wie Kokain oder Speed ist, sondern gelblich und es zudem mit dem Gift besser "knallt". Also wenn du irgendwelche Drogen nehmen willst würde ich von Heroin abraten, denn da ist aller möglicher Mist drin.
          Kokain und Konsorten werden tatsächlich meist mit Milchpulver gestreckt.


          Drogenhandel ist immer ein Verbrechen MIT Opfern, die Opfer sind nämlich Drogenkonsumenten und indirekt ihre Familien.
          Ipodvekäufe sind immer Verbrechen MIT Opfern. Opfer sind nämlich die Leute die durch zu laute Musik Hörschäden bekommen und inderekt die Familien, die nicht mehr vernünftig mit hren Angehöigen reden können.
          Alles ist potentiell gefährlich. So wie eben die iPodverkäufe. Ein Großteil unserer Jugend hat bereits signifikante Hörschäden. Deswegen kannst du doch aber mündigen Bürgern nicht alles verbieten. Sonst kannst du sie irgendwann nur noch im Wandschrank einsperren und mit einer Breipaste, die ganz bestimmt nichts krebserregendes enthält, füttern.
          Wenn Menschen mit Drogen nicht umgehen können ist es ihre Problem. Wir können ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen/wegnehmen.


          Cannabis das geraucht wird, fügt immer auch unbeteiligten Schaden zu, die dadurch dann passiv und ungewollt mitrauchen.
          Und da Cannabis meist in der eigenen Wohnung konsumiert wird, in der im Sommer das Fenster offen steht, kriegt auch der Nachbar einen Stock drüber etwas davon ab.
          Es ist also nicht so, daß die Passivraucher einfach sich dem enziehen könnten.
          Cannabis fügt keinem Passivraucher mehr Schaden zu als Tabak. Willst du den jetzt auch verbieten? Ich mein das heißt das doch in letzter Konsequenz.
          Mir prsönlich wär das egal, ich bin Nichtraucher, aber ich erkenne, dass das in einer freien Gesellschaft nicht geht.
          Zudem wäre ich sehr überrascht wenn Cannabisrauch der aus einem Fenster strömt in einem Meter Entfernung noch messbar wäre.

          Guter Einwand.
          Die Drogen wären also von der Mafia billiger, da die Steuer fehlt.
          Außerdem dürfte die organisierte Kriminalität die Drogen weiterhin strecken, denn bei legal verkäuflichen Arzneimitteln macht man ja ähnliches.
          Warum sollte das also nicht attraktiv sein?
          Na komm. Wieviele Leute kaufen ihre Zigaretten von der Maffia? Zudem wäre bei Drogen noch das zusätzliche Argument vom Staat zu kaufen, weil man weiß was drin ist. Wer möchte denn bitte 5€ sparen und dafür ein mit Rattengift gestrecktes Produkt erstehen?
          Zuletzt geändert von Slowking; 26.03.2010, 19:25.
          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
          "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
          "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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            #20
            Nur ganz kurz, da ich es eilig habe, zum Rest gehe ich später ein.


            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
            Heroin wird mit Rattengift gestreckt weil es kein weißes Puler wie Kokain oder speed ist, sondern gelblich und es zudem mit dem Gift besser "knallt".
            Warum sollte die organisierte Kriminalität ihre Drogen mit Rattengift strecken, wenn sie doch ganz genau weiß, daß dieses Rattengift ihren Kunden tötet und der dann kein Geld mehr anschaffen geht.

            Man muß doch total bescheuert sein, wenn man seine Kunden, mit denen man das Geld verdient und die Ware absetzt, umbringt.


            War das also mit dem Rattengift doch ein unbedeutender Dealer, der selbst Drogen nimmt und daher nicht im Stande ist weiterzudenken?


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Cordess schrieb nach 1 Minute und 50 Sekunden:

            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
            Cannabis fügt keinem Passivraucher mehr Schaden zu als Tabak. Willst du den jetzt auch verbieten?
            Jetzt relativisert du schon wieder mit einer anderen Droge.
            Erst war es Alkohol und jetzt Tabak.

            So funktioniert das aber nicht.
            Wenn es nach mir gehen würde, dann wäre Tabak übrigens ganz schnell weg vom Fenster und ein bedeutendes Warengut der organisierten Kriminalität, wenn du es so nennen willst.
            Zuletzt geändert von Cordess; 26.03.2010, 19:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            Ein paar praktische Links:
            In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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              #21
              Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
              Warum sollte die organisierte Kriminalität ihre Drogen mit Rattengift strecken, wenn sie doch ganz genau weiß, daß dieses Rattengift ihren Kunden tötet und der dann kein Geld mehr anschaffen geht.

              Man muß doch total bescheuert sein, wenn man seine Kunden, mit denen man das Geld verdient und die Ware absetzt, umbringt.


              War das also mit dem Rattengift doch ein unbedeutender Dealer, der selbst Drogen nimmt und daher nicht im Stande ist weiterzudenken?
              Rattengift ist in kleinen Dosen nicht tödlich. Aber natürlich auch nicht gerade gut für dich.

              Jetzt relativisert du schon wieder mit einer anderen Droge.
              Erst war es Alkohol und jetzt Tabak.

              So funktioniert das aber nicht.
              Wenn es nach mir gehen würde, dann wäre Tabak übrigens ganz schnell weg vom Fenster und ein Warengut der organisierten Kriminalität, wenn du es so nennen willst.
              Natürlich funktioniert das so. Man kann nur legale Drogen mit illegalen vergleichen und sich fragen warum das eine legal ist und das andere nicht.

              Damit dass du Tabak und Alkohol verbieten willst hast du zumindest einen klaren Standpunkt gegen alle Drogen. Das ist doch schonmal eine erfreuliche Seltenheit.
              Ich denke aber trotzdem nicht, dass dieser Standpunkt sinnvoll ist. Menschen haben seit anbeginn der Zeit, für verschiedenste Zwecke, Drogen genommen. Es steckt tief in unseren Genen und alles was wir wirklich wollen beschaffen wir uns auch irgendwie. Wir sind nunmal die Spezies die mit ihrem Einfallsreichtum den ganzen Planeten übernomen hat, da halten uns ein paar Gesetze auch nicht auf.
              Da das ganze, wie schon oft gesagt, ein opferloses "Verbrechen" ist sollten wir es legalisieren um nicht Verbrechern Geld zuzuschieben und Konsumenten zu schützen.

              (Und ja es ist eine genetische Sache. Das zeigen uns die Affen http://www.youtube.com/watch?v=pSm7BcQHWXk )
              Zuletzt geändert von Slowking; 26.03.2010, 19:54.
              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
              "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
              "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                #22
                Legalisierte Drogen, das wirft Fragen auf.

                Was wenn ich in einem psychotischen Zustand, hervorgerufen durch Drogen meine Nachbarstöchter massakriere? Kann ich dann den Staat dafür haftbar machen, weil der mir das Zeug zugänglich gemacht und meine Psychose begünstigt hat?

                Wenn unsere Kinder auf einer "Insider-Party", wo alle vollgedröhnt sind, vergewaltigt werden, wie ist da dann die Rechtslage? Durch die Drogen geht ja bei manchen Willenlosigkeit einher. Ist es dann überhaupt noch Vergewaltigung? Andererseits wurden die Drogen ja freiwillig genommen. Oder Moment mal... wurden ihnen die Drogen etwa gar untergejubelt? Unfreiwillig? Ist sowas machbar? Hmmmmmm.

                Das bringt mich zu einer anderen Idee: Zwei halten das Mädel fest, ich spritze ihr ordentlich Heroin. Dann rammeln wir sie ordentlich und sagen später dem Richter "Hey, die war total aufgedreht! Die wollte das!"

                Den Typen, der mir vor 4 Jahren die Freundin ausgespannt hat, wollte ich schon lange umlegen. Wieviel muss ich mir nach begangener Tat spritzen, um straffrei auszugehen?

                Meine Mitbewohnerin wollte ich auch schon lange mal ins Bett bekommen. Leider ist sie furchtbar steif und bieder. Jetzt mische ich ihr täglich etwas LSD in den Morgenkaffee und allmählich wird sie richtig locker. Wäre natürlich schade, wenn sie mal auf einem Trip hängenbleibt, aber dann muss man mir erstmal beweisen, dass ich ihr das Zeug untergejubelt hab und sie es nicht freiwillig nahm.

                Alkoholikerbabys kommen oftmals geistig beschränkt oder mit anderen Behinderungen zur Welt. Drobenbabys kommen süchtig auf die Welt. Wie siehts da aus? Das Kind kann ja nichts für seine Sucht. Übernimmt da der Staat dann kostenlos die lebenslange Versorgung mit Stoff? Oder müsste ich da vorher ne Versicherung abschließen?

                Durch legalisierte Drogen würde Deutschland dann zu einem Mekka für Drogenpilger aus aller Welt werden. Wie sieht es da mit unserer Verantwortung aus? Man könnte das Zeug dann zu humanen Preisen in Deutschland kaufen, und für ein Vielfaches in Österreich/Irland/ZypernUsbekistan/Madagaskar/Chile weiterverkaufen. Viel wichtiger aber: Wie zeigen wir uns Menschen aus weniger aufgeklärten Ländern verantwortlich? Nicht überall gelten dieselben Aufklärungsstandards über Drogen wie in unserem Drogenmekka. Wie entschädigen wir all die, die geltend machen können, durch uns in die Dorgenfalle geraten zu sein und jetzt in ihren Heimatländern auf die Mafia angewiesen sind, um an ihren Stoff zu kommen? Richten wir einen Fond ein, um denen zu helfen?

                Und wie verhindern wir, dass all diese psychotischen Drogenpilger aus aller Welt unsere Kindern auf den Schulwegen oder uns beim täglichen Einkauf belästigen? Richten wir drogenfreie Zeiten ein, in denen die Suchtpilger bitte in ihren Kellern bleiben sollen, damit unsereins noch ausgehen kann, ohne auf psychotische Berufsjunkies stoßen zu müssen?

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                  #23
                  Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                  Legalisierte Drogen, das wirft Fragen auf.

                  Was wenn ich in einem psychotischen Zustand, hervorgerufen durch Drogen meine Nachbarstöchter massakriere? Kann ich dann den Staat dafür haftbar machen, weil der mir das Zeug zugänglich gemacht und meine Psychose begünstigt hat?
                  Nein. Wenn du mit deinem Golf ein 6jähriges Kind überfährst, kannst du auch nicht deinen Fahrlehrer, die Kommune, die für die Straße verantwortlich ist oder VW, die von den Golf verantwortlich sind belangen - Ausnahmefälle (Unfall direkt nach der Fahrschulzeit und Fahrschule hat generell schlechten Ruf, Straßenführung/-beschilderung entspricht nicht StVO, Golf hat Serienfehler an der Bremsanlage) belangen - und selbst wenn so ein Ausnahmefall vorliegt, kannst du nur Teilschuld abwälzen. Verantwortlich bleibt der direkte Verursacher. Diese feige und widerwärtige Haltung der meisten Menschen, die Verantwortung für das eigene Totalversagen immer auf andere Abwälzen zu wollen, gehört sowieso abgeschafft.

                  Wenn unsere Kinder auf einer "Insider-Party", wo alle vollgedröhnt sind, vergewaltigt werden, wie ist da dann die Rechtslage? Durch die Drogen geht ja bei manchen Willenlosigkeit einher. Ist es dann überhaupt noch Vergewaltigung? Andererseits wurden die Drogen ja freiwillig genommen. Oder Moment mal... wurden ihnen die Drogen etwa gar untergejubelt? Unfreiwillig? Ist sowas machbar? Hmmmmmm.
                  Wie jetzt auch, nur fällt beim Veranstalter der Party die zusätzliche Anklage wegen illegalem Drogenbesitz flach. Gerichtsärzte sind in der Lage, die fortgeschrittene Schädigung des Körpers durch Dauerkonsom von den Folgen von Einmalkonsum zu unterscheiden. Diesen Fall gibt es ja auch jetzt schon, zu Zeiten illegaler Drogen.

                  Das bringt mich zu einer anderen Idee: Zwei halten das Mädel fest, ich spritze ihr ordentlich Heroin. Dann rammeln wir sie ordentlich und sagen später dem Richter "Hey, die war total aufgedreht! Die wollte das!"
                  Siehe oben. Auch diese Idee gab's schon.

                  [QUOTE]Den Typen, der mir vor 4 Jahren die Freundin ausgespannt hat, wollte ich schon lange umlegen. Wieviel muss ich mir nach begangener Tat spritzen, um straffrei auszugehen?[QUOTE]

                  Eine Überdosis. Straffrei geht nur durch Flucht in den Tod. Bei verminderter Zurechnungsfähigkeit gibt es immer auch ein Strafmaß. Als zusätzliches Mittel bleibt da bei stark Abhängigen und einer dadurch abzuleitenden Gefährdung der Bevölkerung natürlich auch die Sicherheitsverwahrung.

                  Meine Mitbewohnerin wollte ich auch schon lange mal ins Bett bekommen. Leider ist sie furchtbar steif und bieder. Jetzt mische ich ihr täglich etwas LSD in den Morgenkaffee und allmählich wird sie richtig locker. Wäre natürlich schade, wenn sie mal auf einem Trip hängenbleibt, aber dann muss man mir erstmal beweisen, dass ich ihr das Zeug untergejubelt hab und sie es nicht freiwillig nahm.
                  Juristisch selber Fall wie oben schon zweimal versucht, hohe Redundanz....

                  Alkoholikerbabys kommen oftmals geistig beschränkt oder mit anderen Behinderungen zur Welt. Drobenbabys kommen süchtig auf die Welt. Wie siehts da aus? Das Kind kann ja nichts für seine Sucht. Übernimmt da der Staat dann kostenlos die lebenslange Versorgung mit Stoff? Oder müsste ich da vorher ne Versicherung abschließen?
                  Nein. Generell bin ich eh Verfechter der Zwangssterilisation als Teenager und bestandenen Elternführerschein vor der Rückgängigmachung des Eingriffs mit Erreichen der Volljährigkeit. Es haben eh zu viele Menschen Kinder, die keins haben dürften. Die momentanen Regierungen kriegen eine derartige Einschränkung leider nicht mal für Haustiere hin. Könnte man also bei der Drogenlegalisierung gleich miterledigen....

                  Durch legalisierte Drogen würde Deutschland dann zu einem Mekka für Drogenpilger aus aller Welt werden. Wie sieht es da mit unserer Verantwortung aus? Man könnte das Zeug dann zu humanen Preisen in Deutschland kaufen, und für ein Vielfaches in ....
                  Wer hat hier was von humanen Preisen geschrieben? Der Staat ist hochverschuldet und braucht die volle Gewinnspanne. Marktorientierung geben die Schwarzpreise aus Österreich, der Schweiz und Dänemark sowie die nominativen Preise aus den Niederlanden minus 1% (effektiver Abgabepris inklusiver Mehrwert- und eventueller Luxussteuern). Das macht den Einkauf hier über die Kosten für die Anreise und das Risiko, beim Zoll erwischt zu werden für Ausländer unrentabel, und hält unsere Junkies gleichzeitig im Land, weil das Zeug hier ja etwas billiger ist als im Ausland. Maximaler Inlandsvertrieb ohne Export ist das Ziel.

                  Abgesehen davon (zweiter Versuch und diesmal deutlicher) geht es hier nich um "legalisiert Drogen" sondern um das organisierte Verbrechen im Allgemeinen. Und für die sind Drogen nur ein Standbein. Gab es für "legalisiert Drogen" hier nicht sogar schon einen eigenen Thread?
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    #24
                    Zitat von Sinclair
                    Wenn unsere Kinder auf einer "Insider-Party", wo alle vollgedröhnt sind, vergewaltigt werden, wie ist da dann die Rechtslage? Durch die Drogen geht ja bei manchen Willenlosigkeit einher. Ist es dann überhaupt noch Vergewaltigung? Andererseits wurden die Drogen ja freiwillig genommen. Oder Moment mal... wurden ihnen die Drogen etwa gar untergejubelt? Unfreiwillig? Ist sowas machbar? Hmmmmmm.
                    Zitat von Sinclair
                    Das bringt mich zu einer anderen Idee: Zwei halten das Mädel fest, ich spritze ihr ordentlich Heroin. Dann rammeln wir sie ordentlich und sagen später dem Richter "Hey, die war total aufgedreht! Die wollte das!"
                    Zitat von Sinclair
                    Meine Mitbewohnerin wollte ich auch schon lange mal ins Bett bekommen. Leider ist sie furchtbar steif und bieder. Jetzt mische ich ihr täglich etwas LSD in den Morgenkaffee und allmählich wird sie richtig locker. Wäre natürlich schade, wenn sie mal auf einem Trip hängenbleibt, aber dann muss man mir erstmal beweisen, dass ich ihr das Zeug untergejubelt hab und sie es nicht freiwillig nahm.
                    Sorry, aber das ist doch alles ein alter Hut und juristisch schon lange geklärt.

                    Wenn ich mich vor einem Verbechen willentlich in einen Rauschzustand begebe, in der Absicht, dann das Verbechen zu begehen, bin ich selbstverständlich voll verantwortlich und in keinster Weise vermindert schuldfähig.
                    Wenn ich eine Frau mittels einer Droge willenlos mache und dann vergewaltige oder ihren unzurechnungsfähigen Zustand ausnutze, dann ist das selbstverständlich ein Verbechen.

                    Solche Fälle gab es und gibt es, auch mittels des völlig legalen Alkohol, der einzige Unterschied ist eben der, dass man Drogen legal erwerben und verkaufen kann. Wenn man mit diesen Drogen dann zusätzlich Verbrechen begeht, ändert sich an deren Strafbarkeit und der eigenen Veranwortung daran überhaupt nichts. Genauso, wie ich heute auch Alkohol legal erwerben und mich vor einem Verbechen zusaufen kann oder eine FRau abfüllen kann bis sie nicht mehr zurechnungsfähig ist oder in einen ganz normalen Haushaltswarenladen ein Küchemesser kaufen und jemanden damit abstechen kann...

                    Vond daher sind die Fragen, die du zu sehen glaubst, schon lange geklärt.
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

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                      #25
                      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                      Eine Überdosis. Straffrei geht nur durch Flucht in den Tod. Bei verminderter Zurechnungsfähigkeit gibt es immer auch ein Strafmaß.
                      Sicher? Ich weiß von einem Fall aus einer Kneipe, wo ich früher mal in der Nähe gewohnt habe: Da haben sich zwei geprügelt, und der Sieger hat dem Verlierer dann anschließend mit einer kaputten Flasche das Gesicht zerschnitten. Er wurde nicht verknackt, weil er zu dem Zeitpunkt 2 Promille Alkohol intus hatte. Mit Drogen wäre es dasselbe.

                      Zitat von Karl Ranseier
                      Nein. Generell bin ich eh Verfechter der Zwangssterilisation als Teenager und bestandenen Elternführerschein vor der Rückgängigmachung des Eingriffs mit Erreichen der Volljährigkeit. Es haben eh zu viele Menschen Kinder, die keins haben dürften. Die momentanen Regierungen kriegen eine derartige Einschränkung leider nicht mal für Haustiere hin.
                      Und was wäre das für eine Regierung, die sowas hinkriegen könnte?

                      Zitat von Karl Ranseier
                      Wer hat hier was von humanen Preisen geschrieben? Der Staat ist hochverschuldet und braucht die volle Gewinnspanne. Marktorientierung geben die Schwarzpreise aus Österreich, der Schweiz und Dänemark sowie die nominativen Preise aus den Niederlanden minus 1% (effektiver Abgabepris inklusiver Mehrwert- und eventueller Luxussteuern). Das macht den Einkauf hier über die Kosten für die Anreise und das Risiko, beim Zoll erwischt zu werden für Ausländer unrentabel, und hält unsere Junkies gleichzeitig im Land, weil das Zeug hier ja etwas billiger ist als im Ausland. Maximaler Inlandsvertrieb ohne Export ist das Ziel.
                      Das klingt gut. Allerdings würde es dem Tourismus nicht gut tun, von unserem Ansehen in der Welt ganz zu schweigen. Ob der alljährliche Abiturientenaustausch zwischen Hamburg und Glasgow auch weiterhin stattfinden würde, wäre Deutschland ein Drogenmekka? Würde der 17jährige Jean-Jacques aus Nizza seinen Eltern erklären, er wolle mit seinen Klassenkameraden einen Deutschlandtrip unternehmen, was würden die davon halten? Und der 48jährige Henry Dillinger aus Detroit, auf welche Ideen und Anschuldigungen könnten wohl seine Arbeitskollegen kommen, würde er ihnen erzählen er macht dieses Jahr mit seiner Frau Urlaub im schönen Schwarzwald?

                      Das stünde ansonsten noch offen:

                      Wie zeigen wir uns Menschen aus weniger aufgeklärten Ländern verantwortlich? Nicht überall gelten dieselben Aufklärungsstandards über Drogen wie in unserem Drogenmekka. Wie entschädigen wir all die, die geltend machen können, durch uns in die Drogenfalle geraten zu sein und jetzt in ihren Heimatländern auf die Mafia angewiesen sind, um an ihren Stoff zu kommen? Richten wir einen Fond ein, um denen zu helfen?

                      Und wie verhindern wir, dass all diese psychotischen Drogenpilger aus aller Welt unsere Kindern auf den Schulwegen oder uns beim täglichen Einkauf belästigen? Richten wir drogenfreie Zeiten ein, in denen die Suchtpilger bitte in ihren Kellern bleiben sollen, damit unsereins noch ausgehen kann, ohne auf psychotische Berufsjunkies stoßen zu müssen?

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                        #26
                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        ....Wie zeigen wir uns Menschen aus weniger aufgeklärten Ländern verantwortlich? Nicht überall gelten dieselben Aufklärungsstandards über Drogen wie in unserem Drogenmekka. Wie entschädigen wir all die, die geltend machen können, durch uns in die Drogenfalle geraten zu sein und jetzt in ihren Heimatländern auf die Mafia angewiesen sind, um an ihren Stoff zu kommen? Richten wir einen Fond ein, um denen zu helfen?

                        Und wie verhindern wir, dass all diese psychotischen Drogenpilger aus aller Welt unsere Kindern auf den Schulwegen oder uns beim täglichen Einkauf belästigen? Richten wir drogenfreie Zeiten ein, in denen die Suchtpilger bitte in ihren Kellern bleiben sollen, damit unsereins noch ausgehen kann, ohne auf psychotische Berufsjunkies stoßen zu müssen?
                        Du scheinst da was nicht verstanden zu haben. Deutschland ist ein gutes Stück von den momentanen produktionszonen - Heimanbau mal ausgenommen - weit weg, das heißt, die Zone "Wohlstandseuropa" hat zusammen mit den USA schon einen der höchsten Straßenhandelspreise. Wenn man sich wie ich schon geschrieben habe an diesen Straßenpreisenorientiert und sich nur minimal darunter ansiedelt, um den Inländer halt konsequent "Staatsprodukte" kaufen zu lassen, ist deine komische Vorstellung von Wanderjunkies hinfällig - die kaufen dann weiter zu Hause. Abgesehen davon ist der Staat Bundesrepublik Deutschland verantwortlich für - na rate mal - bundesdeutsche Staatsbürger. Wer in Malaysia mit Drogen im Gepäck erwischt wird, wird hingerichtet - die malayische Regierung ist auch nicht dafür verantwortlich, diese Information überall in der Welt zu verbreiten. Freundlicherweise haben das die westlichen Medien dieser Regierung abgenommen, aber das war's auch.

                        Was deine übrigen Einwände angeht: "Ich kenn da einen Fall...." und einen Nebensatz weiter wird schon verallgemeinheit, von diesem einen Fall ausgehend. Das ist Blödsinn und ein Argumentationsstil, den man auch sehr häufig an Stammtischen beim Schimpfen die Ausländerproblematik vorfindet.

                        Und beim "Elternführerschein" sagte ich schon, daß ich da Verfechter dieser generellen Lösung bin. Welche Regierung das umsetzt? Sicherlich keine, die sich in irgendeiner Form aus dem lobbyistisch unterwanderten Korruptionshaufen von Stimmviehfängern á la CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP zusammensetzt - und die würden auch nicht über eine Legalisierung von Drogen nachdenken. Denn beide dieser Schritte wären im Moment äußerst unpopulär, und während das bei den Drogen über das Stimmungsbild in der Bevölkerung in absehbarer Zeit kippen kann, wird der "Elternführerschein" das auch bleiben. Wenn man die Sichtweise von "es gibt zu wenige Nahrungsmittel/fossile Brennstoffe/Trinkwasser.... auf dieser Welt" aber erst mal in "es gibt zu viele Menschen auf dieser Welt" gewechselt hat, ist der Schritt recht logisch. Die Folge daraus ist halt nur unbequem.

                        Wenn ein Mod jetzt bitte die zum Thema "Drogenlegalisierung" gehörenden Posts in den dazugehörigen Thread verschieben könnte?

                        Zum Thema organisierte Kriminalität kann man hier festhalten, daß eine globale Legalisierung von Drogen die Verteilerkartelle hart treffen würde, während die Hersteller-Kartelle (Medellin, Cali usw.) plötzlich auf einem legalem Markt wären. Zu Fall bringen würde es die Verteiler aber nicht, da die nur "Geschäftszweige" einer größeren Organisation sind, die auf mehr finanziellen Säulen steht als nur Drogenhandel. Eine regional begrenzte Legalisierung würde nur den lokal betroffenen Ableger der "Familie" treffen, und bei rechtzeitiger Verlagerung des Geschäfts in einer Jahresbilanz eventuell sogar ausgeglichen werden können.

                        Klingt zu geschäftlich? Nun, für das organisierte Verbrechen ist es halt ein Geschäft. Und wenn in Deutschland mit Drogen nix mehr geht, füllt man das Kapitalloch halt mit organisiertem Autodiebstahl (Luxusbereich, mit Austausch/Entwertung der Wegfahrsperre usw. - das geht), illegalem Glücksspiel, Prostitution, gewerblichen Raubkopien, Waffenhandel, Geldwäsche von Schmier- und Schwarzgeld usw. - selbst, wenn da häufig nur eine lokale "Bande" hinterstehen zu scheint, findet man in der Kette der Zulieferer oder Mitkassierer immer wieder den Weg nach oben, die übergeordnete "Zelle", an deren Verdienstende sich fast immer eine große Organisation finden kann.

                        Und ja - je nach den in Deutschland verabschiedeten Abgabegesetzen könnte das organisierte Verbrechen hier weiter an diesen legalisierten Drogen verdienen - geschmuggelt und steuerfrei (also mit weniger Gewinnspanne als jetzt anbieten) oder die versorgen, die laut Staat/Gesetz nämlich trotzdem nix kriegen dürfen oder ihre vorgesehene Höchstmenge (wär ja möglich) für den Monat schon am 15ten eingenommen haben. Wo es Gesetze gibt, kann am Bruch der selben in den allermeisten Fällen auch verdient werden. Wo es keine Gesetze gibt, kann in der Grauzone oft noch viel leichter mehr verdient werden, weil man genau da operiert, wo niemand vorher dran gedacht hat oder im unregelmentierten Raum das "Gesetz" des Stärkeren ausspielt. Ihr sucht intelligente Menschen? Im organisierten Verbrechen auf der Planungsebene werdet ihr fündig - mit höheren Prozentsätzen als in Wirtschaft und Politik, weil Versager im organisierten Verbrechen entsorgt werden.
                        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                        Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                          #27
                          Ich bin fast überzeugt. Legalisieren wir. Fernsehwerbung und dergleichen sollte dann aber unterbunden werden. Räkelt sich die hübsche Frau aus den Bettlaken und fragt den Zuschauer verführerisch: "Heute schon injiziert? Es soll doch ein schöner Tag werden, oder?" Und dann geht sie ans Buffett und .... mmmmmmmmhhhhh.

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                            #28
                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Was wenn ich in einem psychotischen Zustand, hervorgerufen durch Drogen meine Nachbarstöchter massakriere? Kann ich dann den Staat dafür haftbar machen, weil der mir das Zeug zugänglich gemacht und meine Psychose begünstigt hat?
                            Die meisten Studien sagen aus, dass Drogen keine psychotischen Zustände auslösen, sondern sie nur hervorrufen. Soll heißen dieser Mensch wäre früher oder später sowieso psychotisch geworden. Entsprechend hat das also nichts mit Drogen zu tun ist für diese Diskussion irrelevant.

                            Die anderen rechtlichen Sachen die du aufbringst sind ja wohl mal absolut lächerlich. Das ist ja heute alles auch schon strafbar und nicht wegen Drogenbesitze, sondern weil Vergewaltigung strafbar ist und das wird auch immer so bleiben.

                            Alkoholikerbabys kommen oftmals geistig beschränkt oder mit anderen Behinderungen zur Welt. Drobenbabys kommen süchtig auf die Welt. Wie siehts da aus? Das Kind kann ja nichts für seine Sucht. Übernimmt da der Staat dann kostenlos die lebenslange Versorgung mit Stoff? Oder müsste ich da vorher ne Versicherung abschließen?
                            Die Anzahl verantwotungsloser Eltern wird nicht schlagartig durch legalisierte Drogen steigen. Außerdem shonmal was von Entzug gehört? Man kann das Baby dann ja langsam mit "Stoff" runterregeln. Auf jeden Fall besser als dieses Dreckszeug Methadon das jetzt für soetwas verwendet wird.


                            Durch legalisierte Drogen würde Deutschland dann zu einem Mekka für Drogenpilger aus aller Welt werden. Wie sieht es da mit unserer Verantwortung aus? Man könnte das Zeug dann zu humanen Preisen in Deutschland kaufen, und für ein Vielfaches in Österreich/Irland/ZypernUsbekistan/Madagaskar/Chile weiterverkaufen. Viel wichtiger aber: Wie zeigen wir uns Menschen aus weniger aufgeklärten Ländern verantwortlich? Nicht überall gelten dieselben Aufklärungsstandards über Drogen wie in unserem Drogenmekka. Wie entschädigen wir all die, die geltend machen können, durch uns in die Dorgenfalle geraten zu sein und jetzt in ihren Heimatländern auf die Mafia angewiesen sind, um an ihren Stoff zu kommen? Richten wir einen Fond ein, um denen zu helfen?
                            Yay Steuern von Touristen! Das ist och der Traum eines jeden Landes, einfach Geld von Ausländern bekommen.
                            Den Rest den du da verzapfts ist doch mal absoluter Schwachsinn. Es ist die Aufgabe der einzelnen Länder ihre Grenzen entsprechend abzusichern, dass keine Drogen rüber kommen, wenn es bei ihnen illegal ist. Wir verlangen von Holland ja auch keine Entschädigungen. Nein, wir führen Kontrollen an der Deutsch-Holländischen Grenze durch, ganz einfach.

                            Und wie verhindern wir, dass all diese psychotischen Drogenpilger aus aller Welt unsere Kindern auf den Schulwegen oder uns beim täglichen Einkauf belästigen? Richten wir drogenfreie Zeiten ein, in denen die Suchtpilger bitte in ihren Kellern bleiben sollen, damit unsereins noch ausgehen kann, ohne auf psychotische Berufsjunkies stoßen zu müssen?
                            Ich glaub du weißt selbst dass dieser Abschnitt absoluter Mist ist. Ich werd also nicht weiter darauf eingehen.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Das klingt gut. Allerdings würde es dem Tourismus nicht gut tun, von unserem Ansehen in der Welt ganz zu schweigen. Ob der alljährliche Abiturientenaustausch zwischen Hamburg und Glasgow auch weiterhin stattfinden würde, wäre Deutschland ein Drogenmekka? Würde der 17jährige Jean-Jacques aus Nizza seinen Eltern erklären, er wolle mit seinen Klassenkameraden einen Deutschlandtrip unternehmen, was würden die davon halten? Und der 48jährige Henry Dillinger aus Detroit, auf welche Ideen und Anschuldigungen könnten wohl seine Arbeitskollegen kommen, würde er ihnen erzählen er macht dieses Jahr mit seiner Frau Urlaub im schönen Schwarzwald?
                            Ich hab meine Abschlussfahrt der Fachoberschule in die Nähe von Asterdamm geacht und entsprechend waren wir dann auch ehrere Tage in Amsterdam. Wir sidn durchs Rotlichtviertel gelaufen, an Coffee Shops vorbei, einige waren auch in Voffee Shops und ich wüsste nicht, dass sich Eltern darüber aufgeregt hätten. Auf jeden Fall wurde niemande verboten mitzufahen. Wir waren alle da.
                            Ich habe auch noch nie gehört dass Hollands ansehen niedriger ist weil sie Marijuana legalisiert haben.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Wie zeigen wir uns Menschen aus weniger aufgeklärten Ländern verantwortlich? Nicht überall gelten dieselben Aufklärungsstandards über Drogen wie in unserem Drogenmekka. Wie entschädigen wir all die, die geltend machen können, durch uns in die Drogenfalle geraten zu sein und jetzt in ihren Heimatländern auf die Mafia angewiesen sind, um an ihren Stoff zu kommen? Richten wir einen Fond ein, um denen zu helfen?
                            Drogen werden in der Apotheke verkauft, entsprechend wird vorm verkauft auch aufgeklärt. Und entschädigen, wofür denn? Es war schließlich ihre freie Entscheidung Drogen zu nehmen.

                            Und wie verhindern wir, dass all diese psychotischen Drogenpilger aus aller Welt unsere Kindern auf den Schulwegen oder uns beim täglichen Einkauf belästigen? Richten wir drogenfreie Zeiten ein, in denen die Suchtpilger bitte in ihren Kellern bleiben sollen, damit unsereins noch ausgehen kann, ohne auf psychotische Berufsjunkies stoßen zu müssen?
                            Ja nur weil du den Mist wiederholst wirds nicht besser.


                            PS: Ich würde auch einen Mod bitten diesen Thread zu splitten. Es hat sich halt doch in eine andere Richtung entwickelt als vom Theadstarter beabsichtigt.
                            Zuletzt geändert von Slowking; 27.03.2010, 20:13. Grund: zonk
                            Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                            "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                            "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                              #29
                              Du bist ein bisschen spät dran. Es ist eigentlich alles schon ausdiskutiert. Oder wolltest du einfach nochmal hinterher treten?

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                                #30
                                Zitat von Karl Ranseier
                                Und beim "Elternführerschein" sagte ich schon, daß ich da Verfechter dieser generellen Lösung bin. Welche Regierung das umsetzt? Sicherlich keine, die sich in irgendeiner Form aus dem lobbyistisch unterwanderten Korruptionshaufen von Stimmviehfängern á la CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP zusammensetzt - und die würden auch nicht über eine Legalisierung von Drogen nachdenken.
                                Ist zwar wieder ein anderes Thema, aber ich würde mal sagen, keine Regierung die in irgendeiner Art und Weise minimale Achtung vor elementaren Menschenrechten hat, wird jemals so etwas wie einen "Elternführerschein" einführen.
                                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                                -Cpt. Jean-Luc Picard

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