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Pflanzen und ihre Pflege

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    #16
    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
    Und in nen Blumenladen wollte ich nun auch nicht unbedingt mit dem Teil laufen. (Is verdammt schwer der Eimer)
    Aber du könntest da zumindest mal das Problem schildern.


    Fleischfressende Pflanzen würden mich ja auch reizen, aber die sind einfach zu empfindlich und gehen zu schnell ein... also wenn wer nen Patent-Rezept hat, wär ich auch dankbar dafür.
    Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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      #17
      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen

      Wie pflegt man Fleischfressende Pflanzen?
      Wenn ich die früher gekauft habe, dann sind die grundsätzlich innerhalb kürzester Zeit eingegangen.
      Und trotz Fütterung!
      Einmal habe ich so einer Fleischfressenden Pflanze mal so eine richtig dicke fette Schmeißfliege gegeben, das war ein richtig dicker Brummer, aber die Pflanze ist dennoch eingegangen.
      Das hat sicher weniger mit der Fütterung zutun. Die Fleisch dient ja nur zur Ergänzung einiger Nährstoffe, Stickstoff vornehmlich. Da braucht es nicht viel.

      Allerdings sind solche Pflanzen eher schlecht in der Photosynthese und brauchen daher viel Licht und Wasser.

      Mit schlechten Böden kommen sie allerdings normalerweise recht gut klar.



      Seitdem kaufe ich keine Fleischfressende Pflanzen mehr, die gehen mir zu oft kaputt. Interessant waren die aber schon.[/QUOTE]

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        #18
        Fleischfressende Pflanzen, auch "Karnivoren" genannt, gibt's viele. Da wären z.B. Venusfliegenfalle, Sonnentau, Kannenpflanze etc. Wir hatten mal eine Venusfliegenfalle, die hat sich auch irgendwann "verabschiedet", ist ganz schwarz geworden.

        So, hab' noch mal etwas herausgesucht:

        Kultur & Pflege

        Fleischfressende Pflanzen kommen in verschiedenen Gebieten der Erde vor. Manche Arten stehen ständig im Wasser, andere wachsen in den Tropen. Aber die meisten Arten kommen in Mooren und Feuchtgebieten vor. Die verschiedenen Standorte haben jedoch gemeinsam, daß die Böden sehr nährstoffarm und sauer sind. Durch diese Tatsache waren die fleischfressenden Pflanzen auf einen Zusatzerwerb an Nahrung angewiesen und haben ihre karnivoren Eigenschaften entwickelt.

        Daraus ergeben sich einige wichtige Aspekte für die erfolgreiche Kultur der Pflanzen:

        Als Substrat darf man nur sauren, ungedüngten Hochmoortorf verwenden. Normale Blumenerde zum Beispiel enthält zu viele Nährstoffe und bringt die Pflanzen relativ schnell um. Bis auf wenige Ausnahmen sollte man Karnivoren auch niemals düngen.
        Wie in der Natur sollte das Substrat stets feucht, teilweise sogar nass gehalten werden. Dazu stellt man die Pflanze am besten in einen kleinen Untersetzer oder eine Schale mit etwas Wasser. Allerdings ist hier darauf zu achten, daß nur weiches Wasser verwendet wird. Leitungswasser ist in den meisten Fällen ungeeignet und führt auf Dauer zum Verlust der Pflanzen. Man sollte versuchen Regenwasser aufzufangen und dieses zu verwenden. Falls man keines zur Hand hat kann auch destilliertes Wasser verwenden werden, nur ist dies auf Dauer recht teuer…
        Wichtig ist außerdem, daß die Pflanzen an einem hellen, sonnigen Platz stehen. Im Sommer sollten sie aber nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein. Aufgrund ihrer Naturstandorte lieben viele Karnivoren eine hohe Luftfeuchtigkeit. Manche Arten bilden bei trockener Luft keine Fallen aus oder stellen sogar das Wachstum ein. Also ist von einem Platz über der Heizung abzuraten.

        Da die verschiedenen Arten teilweise besondere Ansprüche wie z.B. Ruheperioden benötigen, informieren Sie sich bitte auf der Homepage der Gesellschaft für fleischfressende Pflanzen im deutschsprachigen Raum e.V. über die genauen Kulturbedingungen.

        Ich wurde schon mehrmals gefragt, ob man fleischfressende Pflanzen “füttern” sollte / muß. Das kann ich nur ganz klar mit -Nein- beantworten. Selbst in dem Torf befinden sich noch Nährstoffe, die die Pflanzen aufnehmen. Der Fang von z.B. Insekten dient lediglich als Zusatzerwerb an Nährstoffen. Da die meisten Fallen nach mehreren Fangvorgängen absterben (z.B. bei der Venusfliegenfalle) schadet ein Überfüttern der Pflanze meistens mehr als es ihr nutzt. Von dem Füttern mit toten Insekten oder Fleisch möchte ich besonders abraten. Aufgrund fehlender Bewegungsreize werden diese oft nicht verdaut, fangen an zu schimmeln und lassen die ganze Falle absterben.
        Falls Sie Ihrer Pflanze dennoch etwas gutes tun möchten, stellen Sie sie an einem schönen Sommertag lieber nach draußen, so daß die Pflanze ihre Beute selbst fangen kann!
        Quelle: djelkmann.de
        >>>Mein YouTube-Kanal<<<
        „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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          #19
          Venusfliegenfallen sind eigentlich recht pflegeleicht. Wenn ich mich richtig erinner:
          Nährstoffarmer Boden - weil Sumpfpflanze
          gut wässern - weil Sumpfpflanze

          Zu beachten ist dass man davon absehen sollte den Schnappmechanismus aus Spaß auszulösen weil das der Pflanze Energie raubt.
          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
          "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
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            #20
            Zitat von T'hya Beitrag anzeigen
            So, hab' noch mal etwas herausgesucht:



            Quelle: djelkmann.de
            Das dürfte das Problem sein, meine Pflanze stand wegen dem Sonnenlicht immer am Fenstersims und da ist die Heizung die für trockene Luft sorgt.

            Über dem Aquarium wäre möglicherweise der bessere Ort, nur kommt da kaum Sonnenlicht hin, d.h. das Licht des Aquariums müßte dann genügen.
            Bei mir ist das eigentlich also recht schwierig, da sich alle Fenstersims direkt über einer Heizung befinden.


            Bezügl. der Fütterung bekam die Pflanze von mir damals eine lebende Fliege.
            Aber da man die jetzt nicht selber Fütterung sollte, werde ich die nächste, falls ich mir mal wieder eine kaufen sollte, im Sommer direkt neben das Wasserfaß stellen, da fliegen genug Stechmücken herum.


            PS: Es war übrigens eine Venusfliegenfalle.
            Ein paar praktische Links:
            In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
            Aktuelles Satellitenbild
            Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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              #21
              Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
              Naja, als ich die zum letzten mal ausgebuddelt hatte schon.....


              Aber es gibt Neuigkeiten. Habe alles Tipps befolgt und die neuen Blätter werden nicht mehr ganz so schnell braun. Bis jetzt sind sie sogar noch echt in Ordnung....

              Es besteht Hoffnung Leute.
              Also meien Dracaena steht etwa 1,50m vom fenster weg, bekommt einen teil abendsonne, ansonsten ist es hell.

              Da es mehr eine Unterholz-/Gehölzrandpflanze ist, sprich eher niedrig wächst und von natur aus wenig volles sonnenlicht abbekommt, ist das ja logisch.
              Drachenbäume vertragen trockenheit besser als überschwemmung, wenn sie ein gewisse größe haben(die zwerge natürlich nicht)

              was ich dir also empfehlen würde:
              enmal die woche doer bei bedarf ein liter - zwei liter wasser
              nicht in die erde sondern in den übertopf. die pflanze selber sollte in einem plastiktopf stehen(besser beim giessen).
              das terrakottazeug sieht zwar nett aus, ist aber unpraktisch. ausserdem kannst du im übertopf das überschüssige wasser notfalls abgiessen. essoltle ein bis zwei zentimeter luft zesichen platiktop udn übertopf sein.
              der terrakottatopf wärmt den bioden an, das ist nicht gut. bei hydrokulturen ist das relativ wurscht, die ssidn eh schwerst durchlüftet.
              düngen musst du die weniger, wenn du jetzt wöchentlich dünger reinhaust, eght dir das dingen auch ein(ist auf dem bild eh kurz vorm exitus). der dünger könnte auch ins wasser im übertopf. habich jedenfalsl bessere erfahrugn alsm it denstäbchen,die sehr gerne den boden versalzen
              das pflänzchen holt es sich bei bedarf
              in der wachstumszeit alle 2-3 wochen im winter etwa alle 6-8 oder noch weniger.

              auf dme bild ist das von hier aus ne klare blattnekrose wegen zugluft(kälte) weil es überall nur die spitzen betrifft. gibt zwar nooch andere möglichkeiten aber dasist es bei dir am ehesten
              bei dir köntne auch schon die wurzelfäule angefangen haben(in paar wochen wären dir vermutlich pilzfruchkörper ausm boden gewachsen)

              merk dir einfach folgendes, trifft in vielen fällen zu:
              je dunkler die blätter, desto weniger direktes sonnenlicht, besonders bei tropenpflanzen, die sidn in der heimat meist nur schatten bis halbschatten gewöhnt.
              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #22
                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen

                auf dme bild ist das von hier aus ne klare blattnekrose wegen zugluft(kälte) weil es überall nur die spitzen betrifft. gibt zwar nooch andere möglichkeiten aber dasist es bei dir am ehesten
                bei dir köntne auch schon die wurzelfäule angefangen haben(in paar wochen wären dir vermutlich pilzfruchkörper ausm boden gewachsen)

                merk dir einfach folgendes, trifft in vielen fällen zu:
                je dunkler die blätter, desto weniger direktes sonnenlicht, besonders bei tropenpflanzen, die sidn in der heimat meist nur schatten bis halbschatten gewöhnt.
                Ok.....Mir sind schon Pilze aus der Erde gewachsen....Allerdings habe dich das eher auf die Erde geschoben, als auf die Pflanze, da ich sie ja erst seit zwei Wochen mehr gieße. Vorher hab ich pro Woche ca. 1,5 Liter gegeben.


                Ja gut, ich hab jetzt mal so ein Düngestäbchen in den Boden getan, damit sie wieder etwas Nahrung bekommt. Sobald sie sich wieder erholt hat (Falls sie das tut) Werde ich die Sache mit dem Dünger auch wieder sein lassen. Bis jetzt sind mir noch fast alle Pflanzen ohne Dünger schön gworden und geblieben. Was mich halt nur so verwundert. Nebendran stand noch en anderer Drachenbaum, der sieht aus, als hätte ihn einer gemalt. Ich kann ja mal ein Bild posten, wenn ich wieder da bin. Aber wie gesagt, der bekommt eigentlich auch nie direktes Sonnenlicht.
                Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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