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    #31
    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Entweder spricht die Gier aus diesen Leute oder den Lebensstandard haben sie so angepasst, dass es knapp wurde. Geht man jeden Tag beim teueresten Edel-Resteraunt und bestellt Kaviar und Sekt, dann sind 5.000 EUR wirklich wenig. Neben den üblichen Fixkosten natürlich.
    Ja klar, aber das sehe ich nicht als lebensnotwendige Güter an, sondern als Luxusgüter und wenn man sich sowas schon leisten kann, braucht man erst recht nicht mehr meckern.

    Passt eig. ganz gut zum Thema Einkommen:
    Was sind die Prozentsätze von den Sozialabgaben? Wikipedia sagt was anderes als Baal' sebub und meine Unterlagen sagen komplett wirres Zeug aus.

    Edit:
    Seine Prozentsätze waren schon richtig. Ich war versehentlich beim Arbeitgeber gelandet.
    Zuletzt geändert von Vanth_; 03.07.2011, 19:19.
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      #32
      Da muss ich dieses Vid in den Raum werfen:
      Volker Pispers - Berufsgruppen die diese Welt nicht braucht

      Ich bin Koch und komme um 1,2 bis 1,3 pro Monat raus.

      Wenn ich jemanden Vergifte, weil mein Azubi scheiße gebaut hat, dann habe ich für den rest meines Lebens etwas davon. Wenn ein Bänker mehrere Millionen in den Sand setz, dann bekommt er eine abfindung.

      Mir macht meine Arbeit spass. Aber ich werde wohl bald umschulen zum "Fremdsprachen Korrespondent"


      Koch:
      Stress,Viel stehen,schlecht für die Gelenke auf dauer (über die jahre machst du dich als arbeiter kaput)

      Fremdsprachen Korrespondent:
      Sitzen,bei weitem nicht soviel Stress, schonung des Körpers. Genug Energie für Sport habe ich ebenfalls ohne ende. Bei gleicher Berufserfahrung ca 1/3 mehr netto.

      Ausserdem kann mich da keiner verklagen und habe keinen Schicktdienst und am WE IMMER frei. Nicht das mich das einkaufen am Montag wenn alle arbeiten Stört. Aber Köche und viele andere Berufsgruppen sind meiner meinung nach unterbezahlt.


      Fürs Sesselpupsen bekommt jemand 5000€ netto und verhält sich im Resto noch wie der König und ist unhöfflich zur Bedienung? Meiner meinung nach ist diese Welt nicht wirklich gerecht. Aber was willste machen? Denn Geld steuert das ganze.


      Mit die Ärmste Sau ist wohl der Bäcke. Immer Nachtschickten und kaum Soziales leben. dafür bekommt er wieviel das er sein leben "wegwirft"? denke ist ca das gleiche wie ich. als frisch gelernter wohl nichtmal 1000€ (da bist du um die 20)

      Is das nicht schön? mein beileid an das leben eines Bäckers. Kaum Geld,Nie da. Der kann sich mit seinem Handwerk vor Frauen sicher kaum retten. Immerhin Esse auch auf der Arbeit 2 Mal pro tag und meine "Skills" beeindrucken Frauen. aber auch für mich ist es nicht leicht mit dem schicktdienst.

      Aber hey.. ein Bänker der nur Knöpfe am PC drückt ist halt seine 2000€ pro Monat wert

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        #33
        Ich finde, dass die Statistiken ganz aussagekräftig sind:

        Wer verdient was bzw wieviel!? Einkommen in Deutschland

        Ob sie so stimmen ist die andere Frage. Aber wenn ein Chefarzt ca. 8500 € brutto verdient....
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          #34
          Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
          Ich weiss nicht was du hören willst??
          Die persönliche Meinung?!

          Also eine "Neid-Debatte" möchte ich nicht daraus machen!
          Abgesehen davon fand ich eine Diskussion mit jemandem ganz interessant. Er sagte, dass er (er arbeitet in Wien) für denselben Job weniger als in Dtl bekommen würde.
          Mit anderen Deutschen habe ich mal ähnliche Diskussionen geführt (rein interessenshalber und aus Spass an der Freude) und wir kamen zu dem Schluss, dass allerdings nicht zu vergessen ist, dass man in Österreich noch 13. und 14. Gehalt bekommt, welches zusätzlich auch noch niedriger besteuert ist. In Deutschland ist das eher selten anzutreffen, weil das sukzessive in den letzten 10-15 Jahren mehr oder weniger abgeschafft wurde.

          edit: zudem finde ich es ja höchstspannend, wie schnell man auf (Brutto)Löhne von 5, 6, 8000€ kommt, während der untere Bereich in Dtl scheinbar extrem zunimmt. Analog dazu scheint das SciFi Forum beim Einkommen auch extrem auseinander zu gehen
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            #35
            Das habe ich von einem ehem. Arbeitskollegen auch gehört. Er stammt aus Deutschland und ist wegen seiner Freundin nach Wien gezogen. Er meint, dass er mit seinem Job in Deutschland höhere Verdienstmöglichkeiten hätte als in Wien, weil dort generell das Lohnniveau höher ist. Niedrigere Steuerbelastung und allgemein höheres Niveau. Aber auch die Wohnkosten sind in Deutschland höher. Ich denke es wird sich alles wieder ausgleichen. Ein direkter Brutto- oder Netto-Vergleich zwischen den beiden Ländern hinkt aber. Genauso wie es auch zwischen den einzelnen Bundesländern der Fall ist.
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              #36
              Eine ganz interessante Statistik, wie ich finde, zeigt auch interessante Dinge. Ich kann leider keinen Link setzen, da sich die Statistik auf meinen Arbeitsblatt befindet, aber dort sieht man genau, dass die Löhne vom Jahr 1992 bis 2002 zwar gestiegen sind, aber der Reallohn am Ende doch durchschnittlich sank.
              Und ich kann euch sagen, dass das durschnittliche Monatseinkommen im Jahr 2002 2.200 € brutto war.
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                #37
                2cybertrek: hinzu kommen noch, dass zB Krankenhauskosten in Dtl höher sind, man dort schneller "abstürzen" kann, sprich das Sozialsystem "schlechter" ist etc.

                2black hole: Das Gespräch hatte ich auch mit einem Freund aus Muc. Er hat gesagt (zwar guter Verdienst), dass die Gehälter bzw sein Gehalt die letzten 5-10 Jahre real geschrumpft ist, weil die Inflation höher war als ein Lohn"zuwachs" (zumal seine Firma etliche Sachen gestrichen hat). Während ich der Meinung war (bin mir nicht sicher, ob mein Gefühl richtig war/ist), dass in Österreich zumindest durch die Kollektivvertäge zumindest ein 0-Niveau gehalten wurde (zumindest die Inflation abgefangen)..
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                  #38
                  Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen

                  2black hole: Das Gespräch hatte ich auch mit einem Freund aus Muc. Er hat gesagt (zwar guter Verdienst), dass die Gehälter bzw sein Gehalt die letzten 5-10 Jahre real geschrumpft ist, weil die Inflation höher war als ein Lohn"zuwachs" (zumal seine Firma etliche Sachen gestrichen hat). Während ich der Meinung war (bin mir nicht sicher, ob mein Gefühl richtig war/ist), dass in Österreich zumindest durch die Kollektivvertäge zumindest ein 0-Niveau gehalten wurde (zumindest die Inflation abgefangen)..
                  Wichtig ist ja auch, dass der Reallohn gesunken ist und gleichzeitig die Abgaben höher geworden sind. Waren es z.B. in Jahr 1997 noch 740 €, waren es im Jahr 2002 schon 760 €.
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                    #39
                    Nach mir:

                    Unter 1500 niedrig
                    1500 bis 3000 mittel
                    3000 bis 5000 hoch

                    alles darüber ist schon nicht mehr zu rechtfertigen!

                    Die Zahlen sind natürlich in Euro gemeint.

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                      #40
                      Was ist denn für die "Allgemenheit" hier "Netto"??
                      Das was nach Steuern/Sozialabgaben übrig bleibt,oder das was nach Abzug von "Notwendigen" Kosten wie Miete etc. noch übrig ist?? Ich denke das man daran eher was festmachen kann..da dann die Kosten der "Lebensumstände" mit eingeflossen sind..
                      und da sehe ich zb.jemanden mit mehr als 1000,.€ "frei verfügbares" Einkommen als im Gut-sehr gut/hohen Bereich angesiedelt..
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #41
                        Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                        Was ist denn für die "Allgemenheit" hier "Netto"??
                        Das was nach Steuern/Sozialabgaben übrig bleibt,oder das was nach Abzug von "Notwendigen" Kosten wie Miete etc. noch übrig ist?? Ich denke das man daran eher was festmachen kann..da dann die Kosten der "Lebensumstände" mit eingeflossen sind..
                        und da sehe ich zb.jemanden mit mehr als 1000,.€ "frei verfügbares" Einkommen als im Gut-sehr gut/hohen Bereich angesiedelt..
                        Netto ist, was nach Abzug aller Abgaben übrig bleibt...habe ich soeben wieder gelernt.
                        Dass man das Nettoeinkommen an dem übrigen Geld am Monatsende berechnen soll, halte ich ehrlich gesagt für Schwachsinn, denn ein Arbeiter kann 3000 € verdienen und in einer Luxuswohnung wohnen, welche zur Miete beispielsweise 2000 € kostet (übetrieben). Ein anderer Arbeiter verdient das gleiche und wohnt in einer Bruchbude, welche nur 200 € zur Miete kostet.
                        Nur wer vergessen wird, ist tot.
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                          #42
                          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                          Netto ist, was nach Abzug aller Abgaben übrig bleibt...habe ich soeben wieder gelernt.
                          Dass man das Nettoeinkommen an dem übrigen Geld am Monatsende berechnen soll, halte ich ehrlich gesagt für Schwachsinn, denn ein Arbeiter kann 3000 € verdienen und in einer Luxuswohnung wohnen, welche zur Miete beispielsweise 2000 € kostet (übetrieben). Ein anderer Arbeiter verdient das gleiche und wohnt in einer Bruchbude, welche nur 200 € zur Miete kostet.
                          Ganz soo einfach ist das aber nicht ...es gibt halt für jeden einfach "feste" Ausgaben die notwendig und auch so "fest" sind,das sie bei der Steuererklärung berücksichtigt werden,wie zb.Fahrtkosten oder Arbeitskleidung..etc...wenn ich um "Miete" zu sparen soweit von meinem Arbeitsplatz weg wohne (wohnen muss) das ich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrad zur Arbeit komme,dann sind das durchaus erhebliche Kosten jeden Monat..
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #43
                            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                            Ganz soo einfach ist das aber nicht ...es gibt halt für jeden einfach "feste" Ausgaben die notwendig und auch so "fest" sind,das sie bei der Steuererklärung berücksichtigt werden,wie zb.Fahrtkosten oder Arbeitskleidung..etc...wenn ich um "Miete" zu sparen soweit von meinem Arbeitsplatz weg wohne (wohnen muss) das ich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrad zur Arbeit komme,dann sind das durchaus erhebliche Kosten jeden Monat..
                            Einkommen ist Einkommen, egal ob man dazu noch weitere Kosten hat. Einkommen bleibt Einkommen, egal ob man zusätzliche Kosten hat und wie du schon gesagt hast, werden diese ja auch bei der Steuererklärung berücksichtigt. Das Geld, was du für die Miete sparst, gibst du dann halt für die Fahrtkosten aus....gleich sich alles wieder aus.
                            Nur wer vergessen wird, ist tot.
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                              #44
                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Einkommen ist Einkommen, egal ob man dazu noch weitere Kosten hat. Einkommen bleibt Einkommen, egal ob man zusätzliche Kosten hat und wie du schon gesagt hast, werden diese ja auch bei der Steuererklärung berücksichtigt. Das Geld, was du für die Miete sparst, gibst du dann halt für die Fahrtkosten aus....gleich sich alles wieder aus.
                              nöö einkommen ist eben nicht gleich Einkommen..wenn ein 25jähriger facharbeiter in der Industrie aufgrund von Tarifverträgen etc. das gleiche verdient wie ein 10 jahre älterer Kollege,dewr Kollege aber 2 Kinder und ne Frau zu versorgen hat dann sind 3000,-€ netto schon ein gewaltiger Unterschied..beim ersten heisst das das er erstmal zu den "gutverdienenden" gehört und beim 2ten das er vielleicht grade so (auf hohem niveau natürlich) über die Runden kommt..
                              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                #45
                                Netto ist Brutto minus allevon Staat verordneten, verpflichtenden Ausgaben, Steuern, Sozialbeiträge etc., und das, was der Gehaltsempfänger effektiv ausgezahlt bekommt (der Arbeitgeber zieht das alles schon vorher ab). So wird es in der Buchhaltung gebucht, so ist es in der weiteren betriebswirtschaftlichen Theorie, und deswegen hat black hole vollkommen Recht.

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