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Verhalten bei häuslicher Gewalt

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    #46
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Was sollen diese ganzen Selbstverteidigungs, Psychologie und Hormonvorträge hier eigentlich? Es ging doch um häusliche Gewalt.
    Ich bezweifle sehr, dass die Lösung eben dieser darin liegt, dass die geschlagene Ehefrau den Ehemann durch Schläge auf die Nase daraufhin konditioniert, sie nicht mehr zu schlagen.

    Scheidung + Anzeige wäre da wohl die geeignetere Wahl.
    Es driftet jetzt wohl mehr in Richtung "allgemeiner Gewalt"....
    aber im Prinzip ist es egal ob die "Gewalt" öffentlich oder hinter verschlossenen Türen ausgeübt wird...grundsätzlich kann man sagen das solche Taten meist in einem Zustand" Geistiger Umnachtung" passieren und alleine die Tatsache das sich jemand "sehr bestimmt" einmischt holt den Täter meistens wieder auf den Boden der tatsachen zurück..das kann "öffentlich" ein lautes Ansprechen sein,oder bei Häuslicher Gewalt ein Klopfen oder klingeln an der Wohnungstür
    hat mans hingegen mit jemandem zu tun der seine Gewaltaten absichtlich und "mit kühlem Kopf" begeht,hat auch der "Kampfsportler" schlechte Karten...wir hatten hier mal nen Fall wo ein solcher (ich glaub ein Kickboxer) von einem Rentner mithlife eines (verbotenen) Spazierstocks aus Hartholz mit Messingknauf den Kiefer gebrochen bekam (von den Zähnen will ich gar nicht reden)
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #47
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Was sollen diese ganzen Selbstverteidigungs, Psychologie und Hormonvorträge hier eigentlich? Es ging doch um häusliche Gewalt.
      Ich bezweifle sehr, dass die Lösung eben dieser darin liegt, dass die geschlagene Ehefrau den Ehemann durch Schläge auf die Nase daraufhin konditioniert, sie nicht mehr zu schlagen.

      Scheidung + Anzeige wäre da wohl die geeignetere Wahl.
      Nö, das auf die Nase hauen sollte dann der Schwiegerpapa oder sogar der eigene Vater übernehmen.

      Bei mir in der Verwandtschaft hatte ich auch einen Onkel, der getrunken hat und seine Frau schlug. Sein Vater, also mein Großonkel, hat daraufhin ihn so dermaßen verdroschen, dass er bis heute nicht mehr trinkt.

      Manchmal muss man dem menschlichen Körper Grenzen vorsetzen. Dies muss aber zeitnah und direkt geschehen... am Besten wenn das "Opfer" selbst diese Grenzen aufzeigen könnte... aber das geht ja nicht immer.

      Ich verstehe den Spruch: "Gewalt erzeugt Gegengewalt" Doch sollte dieser Spruch nicht auch für die Täter gelten? Sollte nicht jemand, der aktiv Gewalt ausübt Gegengewalt erfahren?

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        #48
        Nö, das auf die Nase hauen sollte dann der Schwiegerpapa oder sogar der eigene Vater übernehmen.

        Bei mir in der Verwandtschaft hatte ich auch einen Onkel, der getrunken hat und seine Frau schlug. Sein Vater, also mein Großonkel, hat daraufhin ihn so dermaßen verdroschen, dass er bis heute nicht mehr trinkt.

        Manchmal muss man dem menschlichen Körper Grenzen vorsetzen. Dies muss aber zeitnah und direkt geschehen... am Besten wenn das "Opfer" selbst diese Grenzen aufzeigen könnte... aber das geht ja nicht immer.

        Ich verstehe den Spruch: "Gewalt erzeugt Gegengewalt" Doch sollte dieser Spruch nicht auch für die Täter gelten? Sollte nicht jemand, der aktiv Gewalt ausübt Gegengewalt erfahren?
        Liebe Leute, denkt ihr allen ernstes, dass man einem Gewalttäter mit Gegengewalt begegnen sollte?!

        Wenn es um häusliche Gewalt geht, liegen die Probleme wesentlich tiefer als in der Gewaltbereitschaft eines Familienmitgliedes! Scheidung und Anwalt sind ultima ratio sicherlich eine Möglichkeit, wenn in dem Familienleben nichts mehr zu retten ist, aber andernfalls sind die Familienstrukturen der Gestalt, dass dort Therapiebedarf besteht.

        Schritte ergreifen zu wollen, welche die Gewalt nur noch weiter eskalieren lassen, ist sicherlich der falsche Weg!

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          #49
          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Schritte ergreifen zu wollen, welche die Gewalt nur noch weiter eskalieren lassen, ist sicherlich der falsche Weg!
          Gewalt eskaliert nicht wirklich, sondern ein Konflikt. Es gibt eine Konfliktskala in der Gewalt bei uns erst zum Schluss auftaucht, wenn die Sache bereits kaum noch zu retten ist.

          Gewalt ist für mich auch keine harmlose Sache. Gewalt ist die Atombombe in persönlichen Konflikten. Und da einige sofort zum Erstschlag übergehen, ist die logische Schlussfolgerung, dass man zurückschlägt. Global gesehen natürlich nicht ratsam, weil die Welt vernichtet würde, deshalb hält sich auch jeder zurück mit seinen Atombomben.

          Im Privaten jedoch bedeutet ein Gegenschlag durchaus eine logische Konsequenz. Es sei denn, man möchte einen Konflikt sofort verlieren (Papa-Staat kann ja nicht immer aufpassen), dann macht man alle viere lang und wehrt sich nicht... so lässt man auch einen Konflikt deeskalieren. Jedoch mit der Wirkung, dass der Angreifer sofort gewinnt und seine Lehren nicht daraus zieht und das nächste mal wieder seine Atombomben einsetzt.

          Das ist das, was ich mit goldener Mitte gemeint habe. Es geht nicht darum sich ständig wie in einer Hafenkneipe zu prügeln. Aber man sollte Gegengewalt nicht verteufeln, nur weil das Wort Gewalt drin steckt. Die Bedeutung des Wortes kennen ohnehin nicht sehr viele.

          "Gewalt ist keine Lösung" ist doch nur eine Floskel die tagtäglich nicht eingehalten wird und an die sich ein Täter eh sowieso nicht hält. Deshalb sollte "Gewalt erzeugt Gegengewalt" in die Köpfe solcher Menschen eingebrannt werden. Früher hat Gott für die Gegengewalt im Jenseits gesorgt, heute müssen wir es selbst tun. Und diese Gegengewalt sollte sofort erfolgen, damit der Konfliktauslöser überhaupt weiss, warum er jetzt diese Gegengewalt erfahren hat.

          Das beklagen nämlich viele Bewehrungsbetreuer, dass die Strafe für die Taten bei uns viel zu spät erfolgt. Der Mensch hat kein so langes Emotionsgedächtnis, dass er sich z.B. in 2 Jahren noch an eine Tat erinnert und was er dabei getan hat. Andererseits ist unsere Justiz überfordert, kann aber nicht weiter ausgebaut werden, da man sich selbst ein Untier in der eigenen Mitte erschaffen würde. Vergleichbar mit einem viel zu großen Militär, welches irgendwann zu groß geworden ist, um nicht eingesetzt zu werden.

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            #50
            Schon interessant wie ihr von "häuslicher Gewalt" auf Krav Maga & Co zu sprechen kommt.
            Dabei geht es doch nur darum den gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff zu beenden (§ 32 StGB).
            Also warum komplizierter machen als es ist?!

            Wenn man als Frau eine "Waffe" brauch, dann ist es doch das einfachste, sich den nächst besten Gegenstand zu greifen der grade in Reichweite ist:
            das Küchermesser aus dem "Messerblock", der Schürhaken am Kamin, die Bratpfanne.....
            irgendwas hartes greifen und gegen den Kopf schmettern - wird schon nichts wichtiges dabei kaputt gehen. Dann den Gegenstand fallen lassen (vor Gericht müsste das eigentlich als "Panik" gewertet werden), aus der Wohnung rennen (flüchten) und Hilfe rufen. Trifft die Polizei ein sofort verlangen, ärztlich untersucht und zu einem Arzt gebracht zu werden. Die Beamten müssen einen dahin fahren bzw. den Arzt rufen - jedenfals geht die ärztliche Untersuchung vor.

            SOFORT Anzeige erstatten wegen des rechtswidrigen Angriffes, den etwaigen Verletzungen u.s.w. (alles was so anliegt). Von Anfang an klarstellen "ich habe in Notwehr gehandelt" (daher auch aus der Wohnung/dem Haus rennen und nicht neben dem "Opfer" - mit irgend einem Gegnstand in der Hand - auf die Polizei warten).
            Im schlimmsten Fall darf der Angreifer m.E. (wenn man sich als Frau so verhält wie beschrieben) auch an seinen Verletzungen sterben. Ist es nur EINE Verletzung, dann dürfte die Sachlage später sehr eindeutig sein:
            das war NOTWEHR.
            Ich denke nicht, daß irgend ein Richter annehmen wird, eine Frau habe ihren "Lebenspartner" mit nur einem einzigen Schalg auf den Kopf töten wollen.

            Immer im Hinterkopf haben "ich will in Richtung Notwehr" und sich "zielstrebig darauf zu bewegen" (immer daran denken: es geht wohmöglich ums Überleben). Dann kann einem später keiner was wollen und der Angreifer wird sich einem wohl nicht mehr so schnell nähern wollen. Denn tut er das ein weiteres mal, dann wird man eher ihn als "Wiederholungstäter" einstufen, ohne daß da noch lange "nachgefragt" wird - der Angreifer ist ja jetzt aktenkundig.

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              #51
              Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
              Ihre Köper wurden einfach auf keine Gefahrensituationen konditioniert.
              Das ist aber eine bloße Vermutung.

              Genauso könnte es umgekehrt sein.
              Durch Gewalt als Erziehungsinstrument wurde ihnen schon von Kind an beigebracht, dass Probleme mit Gewalt gelöst werden. Stehen sie vor einer Frustsituation greifen sie also auf das zurück, auf das sie konditioniert wurden, Gewalt.
              Schläger, die sich an Schwächeren vergreifen, waren zuvor womöglich selbst Geschlagene durch einen Stärkeren. Man tritt nach unten weiter anstatt den Schritt zurück zu tun und die Sinnlosigkeit dieser Treterei zu erkennen.

              Das ist nicht als Appell misszuverstehen sich in einer Notwehrsituation bewegungslos verdreschen zu lassen. Natürlich darf man sich wehren!

              Aber man darf auch nicht blindäugig in einen Kampf reinlaufen. Das ist nur naiv. Gewalt kann nur die letzte Option sein. Bei den genannten Schlägereien geht es nämlich nicht wie früher um Ehre oder eine Frau. Es ist kein fairer Kampf gewollt. Und man darf nicht darauf vertrauen, dass man einen fairen Kampf bekommt. Es gab auch schon Kampfsportler, die glaubten sich mit jedem anlegen zu können, und es in einem fairen Kampf vielleicht sogar gekonnt hätten, nur keinen bekommen haben...
              Zuletzt geändert von newman; 29.08.2011, 12:10.

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                #52
                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Das ist aber eine bloße Vermutung.

                Genauso könnte es umgekehrt sein.
                Durch Gewalt als Erziehungsinstrument wurde ihnen schon von Kind an beigebracht, dass Probleme mit Gewalt gelöst werden. Stehen sie vor einer Frustsituation greifen sie also auf das zurück, auf das sie konditioniert wurden, Gewalt.
                Schläger, die sich an Schwächeren vergreifen, waren zuvor womöglich selbst Geschlagene durch einen Stärkeren. Man tritt nach unten weiter anstatt den Schritt zurück zu tun und die Sinnlosigkeit dieser Treterei zu erkennen.

                Das ist nicht als Appell misszuverstehen sich in einer Notwehrsituation bewegungslos verdreschen zu lassen. Natürlich darf man sich wehren!

                Aber man darf auch nicht blindäugig in einen Kampf reinlaufen. Das ist nur naiv. Gewalt kann nur die letzte Option sein. Bei den genannten Schlägereien geht es nämlich nicht wie früher um Ehre oder eine Frau. Es ist kein fairer Kampf gewollt. Und man darf nicht darauf vertrauen, dass man einen fairen Kampf bekommt. Es gab auch schon Kampfsportler, die glaubten sich mit jedem anlegen zu können, und es in einem fairen Kampf vielleicht sogar gekonnt hätten, nur keinen bekommen haben...
                Ja, deshalb rede ich ja auch von einer goldenen Mitte, die gefunden werden sollte. Leider denken viele Menschen aber nur in Extremen. Weshalb unsere Gesellschaft Gewalt generell ablehnt, damit "Ruhe" ist. Doch diese Ruhe ist alles andere als Gesund und schon gar nicht menschlich. Weshalb wir mit anderen Kulturen, in denen es rauer aber auch menschlicher zugeht, nicht mehr klar kommen.

                Doch darum gehts mir nicht. Es geht um das Potential Gegengewalt auszuüben, welches in jedem schlummern sollte. Ansonsten ist man immer nur das Opfer und die Täter kommen dann immer glimpflich davon.

                Das Prinzip Stärkerer verprügelt Schwächeren gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben Immerhin gibt es da klare Grenzen und der Allerstärkste ist dann der Staat/Gesellschaft.
                Trotzdem darf man es dem Stärkeren auch nicht zu einfach machen, indem man sich nicht wehrt, denn dann sind alle Angreifer automatisch die Stärkeren und alle anderen die Schwächeren.

                Die Angreifer dürfen es also nicht zu einfach haben... egal ob sie vorgeschädigt sind oder nicht. Aus Erfahrung sind meistens die am brutalsten und am aggressivsten, die gar nicht danach aussehen. Bullige, große Kerle/Frauen sind häufig die liebevollsten und korrektesten Menschen (es gibt natürlich Ausnahmen). Aber warum ist das so? Weil sie sich nie große Sorgen machen müssen angegriffen zu werden. Sie gehen relaxter durchs Leben.

                Aggressive Schwachmaten hingegen sind diese Typen, die nach dem Prinzip "Angriff ist die beste Verteidigung" leben. Solche Typen schlagen ihre Frauen, Kinder und sonst wen auf der Straße. Und deshalb sollte man diesen Menschen ihre physischen Grenzen aufzeigen durch direkte und sofortige Gegengewalt.

                Bei den U-Bahn-Attacken in Berlin sind das doch meistens auch nur Halbstarke mit Hühnerbrust und/oder Körpergröße 1,50 m.
                Zuletzt geändert von Kristian; 29.08.2011, 21:57.

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                  #53
                  Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                  Bei den U-Bahn-Attacken in Berlin sind das doch meistens auch nur Halbstarke mit Hühnerbrust oder Körpergröße 1,50 m.
                  so typen hat man als kind entweder vergessen, ihre grenzen deutlich aufzuzeigen oder hats übertrieben.
                  ihr könnt es drehen wie ihr wollt, gewalttätiges verhalten als teenager/erwachsener, beruht auf einer miesen/gar keiner erziehung.
                  fängt bei "10 euro für mcdoof an und hört bei der täglichen prügelorgie des besoffenen vater/überforderten/besoffene mutter auf. oder eltern, die sich gegenseitig vermöbeln.

                  von ein paar ohrfeigen, weil man mal wiederdie gebote der eltern gebrochen hat, kommt das gewiss nicht(is für mich nur die konsequenz aus aufmüpfigem verhalten.. stichewort autoritäre erziehung, so schlecht kann die nicht gewesen sein, hat ja jahrtausende funktioniert).

                  lektionen, die mit schmerz verbunden sind, prägen sich nunmal wunderbar ein. allerdingssollte es, wenn wirklich nötig, nur eine lektion sein und nicht zum alltäglichen werden. oder glaubt wer an die gestellten geschichten(500 euro por kopf für die laienschauspieler) der supernanny auf RTL?^^
                  mit einem freundlichen wort und eine bisschen gewalt, kommt man halt weiter als nur mit einem freundlichen wort oder nur mit gewalt. es git halt ab udn an fälle, da hilft freundlichkeit und reden nicht weiter. dann müssen halt einprägsamere mittel her.

                  unsere gesellschaft hat eine derartige panik vor gewalt, das es ehrlich kein wunder ist, dasso deppen in berlin oder diverse nutzer intensiver häuslicher gewalt, immer noch auftreten. so typen wurden entweder einfach als kind nie ihre grenzen aufgezeigt oder waren selber konstant opfer von gewalt.

                  den rest erledigt späterdas "vorbild" von mitschülern/eltern der freunde etc. da kann man nur hoffen, seinem kind vorher den unterscheid von richtig und falsch, beigebracht zu haben und hoffen, das es funktioniert hat.

                  häusliche gewalt wird eh von beiden geschlechtern ausgeübt... da ist kein unterschied... nur belächelt man Männer die von ihrer frau vertrimmt werden eher als schwächlinge, während man bei einer frau direkt die polizei vorbei schickt.
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #54
                    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                    Ich habe jedenfalls die Polizei gerufen. Am Telefon hat man mir dann gesagt man könne leider nichts unternehmen, da ich die Nachnamen der Nachbarn (sind neu eingezogen und die schreien sich dummerweise im Streit nur mit den Vornamen an) nicht wüßte und man so vor Ort dann ja nicht weiß in welche Wohnung man muß. Gut, kann man nichts machen.
                    Da hätte ich wohl irgendwann während des Gesprächs so etwas gesagt wie: "Sie wollen mir also sagen, obwohl hier eine Frau in meiner Hörweite geschlagen wird, ist zu viel arbeit, der Sache nachzugehen, weil sie die genauen Namen der Personen nicht kennen? Könnten Sie mir bitte nochmal Ihren Namen sagen?"

                    Und dann wird freundlich, per Brief, der Chef dieser Polizeistation darüber informiert, mit dem freundlichen Vermerk "PS: Ich habe eine Kopie dieses Schreibens an verschiedene öffentlich rechtliche Sender geschickt, da mir der ganze Vorgang sehr fragwürdig erscheint."

                    Die 10 Minuten Arbeit nehm' ich mir. Für sowas.

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                      #55
                      Um auf den Eröffnungspost einzugehen:
                      Ich denke auch, dass du hier völlig richtig gehandelt hast. Die Polizisten waren jedoch echte Dumpfbacken! Bei sowas muss man reagieren und nicht sagen, dass man nicht reagieren kann, weil man die Nachnamen nicht kennt. Morgen passiert in der gleichen Wohnung ein Mord und die Polizisten können nicht einschreiten, weil sie die Nachnamen des Wohnungsbesitzers nicht kennen. Also diese Polizisten waren doch nicht sonderlich hilfsbereit.
                      Bei uns im Haus gab es auch vor einem halben Jahr einen Einsatz mit genau dem selben Tatbestand. Dort wurde in der Wohnung nebenan eine Frau von ihrem Mann geschlagen, welche auch deutlich um Hilfe geschrien hat. Am Ende stand die gesamte Nachbarschaft im Schlafanzug vor dessen Türe und haben alle die Polizei gerufen. Der Mann wurde daraufhin mitgenommen. So sollte es sein und nichts Anders. Natürlich braucht es auch erstmal Nachbarn, die so reagieren, weshalb man dich hier nur loben kann! Viele gucken aus Faulheit bestimmt auch weg.
                      Nur wer vergessen wird, ist tot.
                      Du wirst leben.

                      ---- RIP - mein Engel ----

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