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Findet ihr das wiederholen schlimm?

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    #16
    Zitat von Aquila82 Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht wie es heute ist und vermutlich ist das auch in jedem Bundesland verschieden., aber früher gab es bei uns die Möglichkeit Ausreißer in Form von einem oder zwei schlechten Fächern auszugleichen. Zum Beispiel Mathe 5, aber Englisch 2, Deutsch 2 und somit war die 5 ausgeglichen.
    In Bayern ist es so, dass man mit einem 6er in einem Fach oder mit zwei 5ern wiederholen muss. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, dass man auch mit einer sechs in einem "Nicht-Vorrückungsfach" weiterkommen kann. Aber das ist meines Wissens nur Sport und sonst Keines. Und wer schafft in Sport bitte eine sechs.
    Ich kann mich aber wage daran erinnern, dass wir vor geraumer Zeit unterrichtet wurden, dass man auch auf Probe in die nächste Jahrgangsstufe vorrücken kann. Man muss dann aber in einem gewissen Zeitraum auch die erforderlichen Leistungen bringen.

    Ich finde das Wiederholen eigentlich nicht schlimm, wobei es auf die Einzelfälle ankommt. Wir haben zum Beispiel jemanden in der Klasse, der auf Grund von einer Krankheit lange Zeit nicht die Schule besuchen konnte. Im Abschlussjahr ist das natürlich nicht sonderlich vorteilhaft. Damit auch sie die Chance auf einen guten Abschluss hat, wiederholt sie das Jahr freiwillig. Daneben gibt es in der Klasse auch welche, die zwar viel für die Schule tun, aber in einzelnen Fächern trotzdem sehr schlechte Leistungen erzielen. Da ist das Wiederholen ja eine zusätzliche Möglichkeit um den Stoff wieder aufzuholen. Die, die zu faul und zu blöd gleichzeitig sind, sind aber selber schuld, wenn der Abschluss in Gefahr ist.

    Aber man kann ja auch nicht beliebig oft wiederholen. Zweimal hintereinander sitzen bleiben geht ja z.B. nicht und man muss auf eine niedrigere Schule ausweichen.
    Nur wer vergessen wird, ist tot.
    Du wirst leben.

    ---- RIP - mein Engel ----

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      #17
      Stimmt, da war was mit 2 mal wiederholen.

      Naja es gibt immer Fälle bei denen es auch Sinn macht, z.B. Krankheit oder Auslandsaufenthalt oder so.

      Aber wenn jemand wirklich in 4,5 Fächern nicht hinterherkommt, ohne o.g. besondere Umstände, wird er es auch im übernächsten Jahr nicht schaffen. Dann ist ein Schulwechsel wohl die bessere Wahl.

      Sprech da aus eigener Erfahrung. War früher auf einem Gymnasium, aber zugegeben, ich hatte 0,0 Bock auch nur Hausaufgaben zu machen, lernen schon mal gar nicht. Irgendwann musste ich wiederholen, aber das Jahr war im Prinzip völlig überflüssig, weil es hatte sich ja nix geändert. Sprich das Jahr lief, weil man schonmal alles gehört hat, danach aber eben wieder nicht. Bin dann gewechselt und da lief es mit wenig Aufwand gleich viel besser. Irgendwann bin dann auch ich erwachsener geworden und hab alles auf dem zweiten Bildungsweg nachgemacht. Sprich Realschule, dann Ausbildung, Abi und Studium. Sogesehen hätte ich mir das eine Jahr direkt sparen können.

      Bei mir war es zwar meine eigene Schuld, aber ich denke auch wenn man sich wirklich bemüht und trotzdem mit dem Niveau nicht mithalten kann, macht das Wiederholen wenig Sinn. Denn dann liegt es an der Geschwindigkeit und dem Lernniveau. Das ändert sich ja nicht. Man kann zwar mit einem Wiederholungsjahr den Stoff vielleicht besser, weil es das zweite mal ist, danach kommt ja aber wieder Neuland.

      Ich finde auch, dass es Möglichkeiten geben sollte, seinen Neigungen nach unterrichtet zu werden, also in speziellen Fächern mehr und in anderen nur Grundwissen. Es bringt nichts, jemanden der kein mathematisches Verständnis hat, mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, Binomen und Expotenzialfunktionen zu quälen. Genauso gab es bei uns leider immer für viele ein Horrorfach namens Sport. Da sollte auch mehr auf die individuellen Leistungsfähigkeiten eingegangen werden. Bei uns wahr immer der Beste der Maßstab und hatte ne 1. Dementsprechend ging es dann abwärts. Jemand der unsportlich war, warum auch immer, hatte keine Chance auf einen grünen Zweig zu kommen. Oft haben sich diese Leute dann auch in andern Fächern hängen gelassen, weil der Schnitt dank Sport siowieso kaputt war.

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        #18
        Also ich finde es nicht schlimm.
        Habe in meinem jetzigen Semster jemanden,der sitzen geblieben ist,weil er mit dem Unistoff nicht vorankam und es ihm zu viel wurde.
        Jetzt hatte er mehr Zeit sich dran zu gewöhnen und schafft es locker.
        Siehe es so ...solange man jung ist sollte man vieles ausprobieren und sich in einigen Dingen auch Zeit lassen,damit man mehr rausholen kann.
        Daueristzenbleiber sind natürlich nicht gemeint...was bei denen schief gelaufen ist weiß ich nicht.

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          #19
          Zitat von Aquila82 Beitrag anzeigen
          Stimmt, da war was mit 2 mal wiederholen.
          Scheiße wird es nur, wenn du bereits deine Schulpflicht erfüllt hast.

          Aber wenn jemand wirklich in 4,5 Fächern nicht hinterherkommt, ohne o.g. besondere Umstände, wird er es auch im übernächsten Jahr nicht schaffen. Dann ist ein Schulwechsel wohl die bessere Wahl.
          Manche fühlen sich auch einfach zu "cool", um etwas für die Schule zu tun. Solche Fälle haben wir auch in der Klasse. Sie meinen, dass sie sich auf die faule Haut legen können und trotzdem ihren Abschluss schaffen. Kann auch gut sein, aber jetzt haben sie endlich verstanden, dass sie keine Ausbildung haben und es auf die FOS schaffen müssen. Auf Grund dessen tun sie jetzt auch endlich mal was. Bei einer würde ich sogar sagen, dass sie es noch schaffen kann, weil sie es will.

          Sprech da aus eigener Erfahrung. War früher auf einem Gymnasium, aber zugegeben, ich hatte 0,0 Bock auch nur Hausaufgaben zu machen, lernen schon mal gar nicht. Irgendwann musste ich wiederholen, aber das Jahr war im Prinzip völlig überflüssig, weil es hatte sich ja nix geändert. Sprich das Jahr lief, weil man schonmal alles gehört hat, danach aber eben wieder nicht. Bin dann gewechselt und da lief es mit wenig Aufwand gleich viel besser. Irgendwann bin dann auch ich erwachsener geworden und hab alles auf dem zweiten Bildungsweg nachgemacht. Sprich Realschule, dann Ausbildung, Abi und Studium. Sogesehen hätte ich mir das eine Jahr direkt sparen können.
          Da kenne ich auch einen Fall. Eine Freundin von mir war auf dem Gymnasium und kam in einem Fach überhaupt nicht mehr mit und wollte das Jahr nicht noch einmal machen. Gezwungenermaßen musste sie dann vom Gymnasium auf die Hauptschule wechseln, weil sie für die Realschule nicht die nötigen Kenntnisse besaß. Beispielsweise hatte sie kein IT in ihrer Schule und auch kein BwR. Sie hätte dann noch die Möglichkeit gehabt, Französisch oder Sozialwesen zu wählen, aber Sozialwesen hatte sie auch nicht in dem Umfang gehabt, weshalb man das auch vergessen könnte. Und das Fach zu wählen, in dem man am Schlechtesten ist, ist wohl auch keine gute Idee.

          Bei mir war es zwar meine eigene Schuld, aber ich denke auch wenn man sich wirklich bemüht und trotzdem mit dem Niveau nicht mithalten kann, macht das Wiederholen wenig Sinn. Denn dann liegt es an der Geschwindigkeit und dem Lernniveau. Das ändert sich ja nicht. Man kann zwar mit einem Wiederholungsjahr den Stoff vielleicht besser, weil es das zweite mal ist, danach kommt ja aber wieder Neuland.
          Es kommt ja auch ein bisschen auf die Lehrer drauf an. Ich habe dieses Jahr - das Abschlussjahr - zum Beispiel auch schon ziemlich viele Fehlstunden, weil es eben Termine gibt, welche nicht zu verschieben sind, bzw. nicht Nachmittags stattfinden können, wie z.B. Jugendamt oder Psychiater. Dabei habe ich auch ziemlich viel Unterrichtsstoff verpasst und in BwR kam ich mit dem Thema überhaupt nicht mehr mit. Da mein Lehrer jedoch wusste, dass ich eine der besten in dem Fach bin, hat er es mir noch mal in Ruhe erklärt und jetzt verstehe ich den gesamten Stoff wieder.

          Ich finde auch, dass es Möglichkeiten geben sollte, seinen Neigungen nach unterrichtet zu werden, also in speziellen Fächern mehr und in anderen nur Grundwissen. Es bringt nichts, jemanden der kein mathematisches Verständnis hat, mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, Binomen und Expotenzialfunktionen zu quälen.
          Mathe ist sowieso scheiße. Wenn ich die zwei halten kann, werde ich ein Jubelschrei ausstoßen und meine Lehrerin knuddeln.

          Genauso gab es bei uns leider immer für viele ein Horrorfach namens Sport. Da sollte auch mehr auf die individuellen Leistungsfähigkeiten eingegangen werden. Bei uns wahr immer der Beste der Maßstab und hatte ne 1. Dementsprechend ging es dann abwärts. Jemand der unsportlich war, warum auch immer, hatte keine Chance auf einen grünen Zweig zu kommen. Oft haben sich diese Leute dann auch in andern Fächern hängen gelassen, weil der Schnitt dank Sport siowieso kaputt war.
          Wie gesagt: Es kommt auch auf die Lehrer an. In Sport haben wir eine sehr gute Lehrerin, die auch fair und gerecht benotet. Beispielsweise haben wir in der Klasse eine körperlich eingeschränkte Mitschülerin, die eben ein bisschen mehr Förderung bekommt. Da hilft ihr die Klasse aber auch dabei.
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          Du wirst leben.

          ---- RIP - mein Engel ----

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            #20
            Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
            Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube, dass man auch mit einer sechs in einem "Nicht-Vorrückungsfach" weiterkommen kann. Aber das ist meines Wissens nur Sport und sonst Keines. Und wer schafft in Sport bitte eine sechs.
            Bei uns hat es einer geschafft, aber der hat fast 100% der Zeit geschwänzt

            Zitat von Aquila82
            Ich finde auch, dass es Möglichkeiten geben sollte, seinen Neigungen nach unterrichtet zu werden, also in speziellen Fächern mehr und in anderen nur Grundwissen.
            Vor allem an normalen Gymnasien hat man eh nur die Wahl zwischen
            Naturwissenschaften und Sprachen, wer beides nicht mag, ist schlecht dran.
            Da gibt es als Ausweg nur noch die beruflichen Gymnasien,
            aber da muss man auch erstmal aufgenommen werden.

            Und die Schulmathematik ist doch das ekligste, was die Mathematik zu bieten hat,
            wer bitte hat Spaß an jahrelangen Kurvendiskussionen
            und zur Abwechslung noch am Verwursten von tausenden Matrizen?
            Alles, was man da können muss, ist die bekannten Aufgabentypen so lange zu wiederholen, bis man sie quasi auswendig kann.

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              #21
              Zitat von glommer Beitrag anzeigen
              Bei uns hat es einer geschafft, aber der hat fast 100% der Zeit geschwänzt
              Dann ist man aber selber schuld und da tut es mir auch nicht leid, wenn man durchfällt, was in Sport ja sowieso nicht geht. Obwohl ich mir jetzt überhaupt nicht mehr sicher bin, ob Sport kein Vorrückungsfach ist. Religion ist es in Bayern auf alle Fälle. Aber nach einer bestimmten Anzahl von Fehltagen braucht man doch sowieso meist ein ärztliches Attest.
              Beim Arbeitgeber macht eine sechs in Sport sicherlich auch einen sehr "guten" Eindruck.


              Vor allem an normalen Gymnasien hat man eh nur die Wahl zwischen
              Naturwissenschaften und Sprachen, wer beides nicht mag, ist schlecht dran.
              Da gibt es als Ausweg nur noch die beruflichen Gymnasien,
              aber da muss man auch erstmal aufgenommen werden.
              Was sind denn am Gymnasium die Naturwissenschaften? Chemie, Biologie und Physik? Ich mache nach meinem Realschulabschluss auch noch das Abitur an der FOS und dort ist Technik, Sozial, Sprache, Wirtschaft, etc. angeboten.

              Und die Schulmathematik ist doch das ekligste, was die Mathematik zu bieten hat,
              wer bitte hat Spaß an jahrelangen Kurvendiskussionen
              und zur Abwechslung noch am Verwursten von tausenden Matrizen?
              Ich kenne hier ein paar "Verrückte".
              Nur wer vergessen wird, ist tot.
              Du wirst leben.

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                #22
                Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                Dann ist man aber selber schuld und da tut es mir auch nicht leid, wenn man durchfällt, was in Sport ja sowieso nicht geht.
                Nicht teilnehmen ohne Attest -> 0 Punkte in einem Pflichtkurs -> kein Abi.

                Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                Was sind denn am Gymnasium die Naturwissenschaften? Chemie, Biologie und Physik?
                Ja, und an den Schulen in meiner Gegend ist es vor allem Physik.

                Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                Ich mache nach meinem Realschulabschluss auch noch das Abitur an der FOS und dort ist Technik, Sozial, Sprache, Wirtschaft, etc. angeboten.
                Gibt es hier nicht.
                Wer Abi will, kann aufs berufliche Gymnasium
                (Wirtschaft, Technik, Ernährungswissenschaft) ausweichen.
                Aber die nehmen ca. 85% Realschüler auf,
                für die das der einzige direkte Weg zum Abitur ist.
                Die Plätze sind ohnehin so begrenzt, dass es nicht einmal für alle Realschüler reicht.
                Für die gibt es noch das Berufskolleg, aber dort geht es nur bis zur Fachhochschulreife.
                Oder man verlässt das Bundesland und geht woanders hin,
                wenn auch nicht unbedingt nach Bayern, da soll es ja noch härter sein

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                  #23
                  Zitat von glommer Beitrag anzeigen
                  Nicht teilnehmen ohne Attest -> 0 Punkte in einem Pflichtkurs -> kein Abi.
                  Oo...das wäre natürlich doof. Bei uns braucht man in Sport nur eine Entschuldigung von den Eltern, dass man nicht am Sportunterricht teilnehmen kann. Aber draußen sitzen ist sowieso langweiliger, als mitzumachen.


                  Ja, und an den Schulen in meiner Gegend ist es vor allem Physik.
                  Physik ist ja noch in Ordnung. Biologie ist schlimmer.

                  Gibt es hier nicht.
                  Wer Abi will, kann aufs berufliche Gymnasium
                  (Wirtschaft, Technik, Ernährungswissenschaft) ausweichen.
                  Aber die nehmen ca. 85% Realschüler auf,
                  für die das der einzige direkte Weg zum Abitur ist.
                  Die Plätze sind ohnehin so begrenzt, dass es nicht einmal für alle Realschüler reicht.
                  Für die gibt es noch das Berufskolleg, aber dort geht es nur bis zur Fachhochschulreife.
                  Hmm...bei uns gibt es nur die FOS und BOS. Die BOS ist für die, die schon eine Ausbildung haben und trotzdem ihr Abitur machen wollen und bei der FOS kann man nach zwei Jahren sein Fachabitur und nach drei Jahren sein vollwertiges Abitur bekommen. Mit dem Fachabitur kann man aber auch schon studieren, aber eben nicht an Universitäten.

                  Oder man verlässt das Bundesland und geht woanders hin,
                  wenn auch nicht unbedingt nach Bayern, da soll es ja noch härter sein
                  Man kann nach Bremen gehen. Unser Deutschlehrer meinte mal, dass die zwei Jahre mit dem Stoff im Vergleich zu Bayern zurückhängen.
                  Nur wer vergessen wird, ist tot.
                  Du wirst leben.

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                    #24
                    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                    und bei der FOS kann man nach zwei Jahren sein Fachabitur und nach drei Jahren sein vollwertiges Abitur bekommen.
                    haben die auch so begrenzte Kapazitäten, oder kann da theoretisch jeder hin?

                    Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                    Man kann nach Bremen gehen. Unser Deutschlehrer meinte mal, dass die zwei Jahre mit dem Stoff im Vergleich zu Bayern zurückhängen.
                    Oder nach NRW, bei uns ging das Gerücht um, da könne man Mathe abwählen,
                    aber ich glaube, das stimmt nicht

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                      #25
                      Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                      natürlich war das nett gemeint
                      Das Problem ist nur, daß die wenigsten ihm sein "jahrelanges" Jurastudium abnehmen und ich eben eher glaube, daß seine Versetzung in Gefahr ist und er darum den Thread eröffnet.
                      Das Sitzenbleiben an sich kann so unterschiedliche Gründe haben, daß man selbstverständlich nicht sagen kann, es wäre schlimm.
                      Es ist vom Schulsystem eher eine gute Einrichtung es einem schwachen Schüler zu ermöglichen, seine Defizite wieder aufzuholen.
                      Glaub halt was du willst aber lass mich in Zukunft in Ruhe k? Ich wüsste nicht warum ich lügen sollte Jura Student zu sein aber was solls. Es bringt eh nichts mit dir zu reden. Da kann ich gleich mit meiner Zimmerwand sprechen.

                      @Thema: Ja ich habe die Abschlussklasse wiederholt wie schonmal erwähnt und deswegen und auch weil manche Freunde von mir schon wiederholt haben, wollte ich diesen Thread eröffnen.
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                        #26
                        Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                        Glaub halt was du willst aber lass mich in Zukunft in Ruhe k? Ich wüsste nicht warum ich lügen sollte Jura Student zu sein aber was solls. Es bringt eh nichts mit dir zu reden. Da kann ich gleich mit meiner Zimmerwand sprechen.
                        Klar, alle die dich auf den offensichtlichen Widerspruch ansprechen dürfen das natürlich nicht. Warum nochmal? Vor allem warum bringt es nix mit ihnen zu reden wenn du doch immer der bist der ausweicht und abbricht? Was ist das für ein Diskussionsstil?

                        Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                        @Thema: Ja ich habe die Abschlussklasse wiederholt wie schonmal erwähnt und deswegen und auch weil manche Freunde von mir schon wiederholt haben, wollte ich diesen Thread eröffnen.
                        Ja und weiter? Das ist noch immer nicht viel mehr als der Grund, deine eigene Meinung zum Thema fehlt immer noch, du hast keine deiner eigenen Fragen beantwortet, was man eigentlich als erstes bei einem Thema macht.

                        Zum eigentlichen Thema

                        Warum sollte man das nachsitzen den bitte abschaffen wie du es fragst? Wie soll das demjenigen helfen und vor allem was soll passieren mit demjenigen? Ihn einfach weiter mitschleifen obwohl er Probleme hat ist keine Lösung weil es für denjenigen nur noch schlimmer wird.
                        Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                          #27
                          @topic
                          Nein, es ist nicht schlimm, sitzengeblieben zu sein,
                          aber es ist schlimm sitzenzubleiben, weil irgendeine kleinliche Vorschrift
                          einen dazu verdonnert, weil man zufällig im falschen Bundesland lebt.

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                            #28
                            Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                            Hmm...bei uns gibt es nur die FOS und BOS. Die BOS ist für die, die schon eine Ausbildung haben und trotzdem ihr Abitur machen wollen und bei der FOS kann man nach zwei Jahren sein Fachabitur und nach drei Jahren sein vollwertiges Abitur bekommen. Mit dem Fachabitur kann man aber auch schon studieren, aber eben nicht an Universitäten.
                            Ziemlich genau auf diesem Weg habe ich das gemacht und habe nur gute Erfahrungen damit. Zuerst halt Ausbildung und danach war ich so alt, dass ich wusste was ich mal machen will und konnte dann meinen Neigungen und meinem Berufsplan entsprechend das Abi machen und bin so Bio, Chemie und Physik und dem ganzen Krams aus dem Weg gegangen und konnte gleich was lernen was ich später gebrauchen konnte. Deshalb find ich Wiederholen auch so überflüssig, da man später fast bessere Möglichkeiten hat, wenn man denn weiß was man will. Ich hatte im Studium nur Vorteile da Rechnungswesen, Jura, BWL etc. thematisch zumindest schonmal angekratzt wurde.

                            Ich hatte, da ich schon eine Ausbildung hatte, in einem Jahr Fachabi bzw. Fachhochschulreife und in einem zweiten Jahr dann Abi. Also spart man sich mit einer Ausbildung da dann wieder ein Jahr.

                            Es gibt sogar noch eine Unterscheidung: Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife und allgemeine Hochschulreife. Der Unterschied ist der, dass man für die allgemeine Hochschulreife eine zweite Fremdsprache braucht, bei der fachgebundenen nicht. Man kann mit der fachgebundenen Hochschulreife auch an einer Universität studieren, aber nur was vorher Stoff war, bei mir Wirtschaftsfächer. Also ging VWL und BWL, aber nicht Medizin oder Geschichte. Muss man sich vorher halt Gedanken drüber machen.

                            Hätte man vorher diese Infos bekommen, hätte ich mir Französisch geklemmt.

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                              #29
                              Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                              Aber nach einer bestimmten Anzahl von Fehltagen braucht man doch sowieso meist ein ärztliches Attest.
                              Ha, ha. Die meisten Ärzte machen sich offenbar einen Jux draus, so viele Atteste wie möglich auszustellen bzw. wechselt man im Zweifelsfall einfach den Arzt. Jedenfalls meiner Erfahrung nach. An der FOS wurden fleißig Attestpflichten verteilt, die natürlich alle "eingehalten" wurden.

                              Ich würde diese faulen Säcke alle nach fünf Fehltagen zum Amtsarzt schicken. Basta!

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Aquila82 Beitrag anzeigen
                                Ziemlich genau auf diesem Weg habe ich das gemacht und habe nur gute Erfahrungen damit. Zuerst halt Ausbildung und danach war ich so alt, dass ich wusste was ich mal machen will und konnte dann meinen Neigungen und meinem Berufsplan entsprechend das Abi machen und bin so Bio, Chemie und Physik und dem ganzen Krams aus dem Weg gegangen und konnte gleich was lernen was ich später gebrauchen konnte. Deshalb find ich Wiederholen auch so überflüssig, da man später fast bessere Möglichkeiten hat, wenn man denn weiß was man will. Ich hatte im Studium nur Vorteile da Rechnungswesen, Jura, BWL etc. thematisch zumindest schonmal angekratzt wurde.
                                Kommt ganz drauf an, in welcher Stufe man wiederholen muss. Wenn man auf der Hauptschule zweimal hintereinander wiederholt, hat man ein kleines Problem.
                                Ich hatte, da ich schon eine Ausbildung hatte, in einem Jahr Fachabi bzw. Fachhochschulreife und in einem zweiten Jahr dann Abi. Also spart man sich mit einer Ausbildung da dann wieder ein Jahr.
                                Genau so macht es meine Schwester auch. Sie hat jetzt die Ausbildung beendet und besucht derzeit ein Vorkurs, damit sie den Stoff der Realschule wieder aufarbeiten kann und macht dann das Abi und studiert den gelernten Beruf.

                                Es gibt sogar noch eine Unterscheidung: Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife und allgemeine Hochschulreife. Der Unterschied ist der, dass man für die allgemeine Hochschulreife eine zweite Fremdsprache braucht, bei der fachgebundenen nicht. Man kann mit der fachgebundenen Hochschulreife auch an einer Universität studieren, aber nur was vorher Stoff war, bei mir Wirtschaftsfächer. Also ging VWL und BWL, aber nicht Medizin oder Geschichte. Muss man sich vorher halt Gedanken drüber machen.
                                Stimmt. Darüber wurde im Vortrag auch etwas gesagt.

                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                Ha, ha. Die meisten Ärzte machen sich offenbar einen Jux draus, so viele Atteste wie möglich auszustellen bzw. wechselt man im Zweifelsfall einfach den Arzt. Jedenfalls meiner Erfahrung nach. An der FOS wurden fleißig Attestpflichten verteilt, die natürlich alle "eingehalten" wurden.
                                Ich glaube, mein Hausarzt würde nicht so einfach ein Attest ausstellen. Ich glaube, die Schulschwänzer suchen sich nur immer den "richtigen" Arzt aus, wenn ich sehe für welche Lappalien diese eine Befreiung bekommen.
                                Bei anderen Ärzten wird mir eigentlich die Entschuldigung bzw. Befreiung für ein Arzttermin nicht direkt in die Hand gedrückt...hin und wieder vergesse ich das dann auch, weil es an unserer Schule nicht Pflicht ist, solange man die Attestpflicht nicht auferlegt bekommt.

                                Ich würde diese faulen Säcke alle nach fünf Fehltagen zum Amtsarzt schicken. Basta!
                                Ist doch nicht so schlimm, wenn sie nicht in die Schule kommen. Man kann sich den Stoff auch selbst zuhause beibringen, wenn man sich genug anstrengt. Das Problem ist ja leider nur, dass die motorischen Schulschwänzer das nicht tun und die Einträge, etc. nicht nachtragen. Ich empfinde es schon als nervend genug von einem Schultag alles nachzutragen. Da bin ich lieber krank in der Schule.
                                Und außerdem kommen die, die dauernd schwänzen, sowieso nicht weiter. In der 7. Klasse hatten wir durchaus auch noch einige dieser Fälle. Jetzt gibt es nur noch ein paar, die einfach nur wehleidig sind und wegen jedem Scheiß (Pardon) zu Hause bleiben.
                                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                                Du wirst leben.

                                ---- RIP - mein Engel ----

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