Lehrer - weltfremd, überfordert, unterbezahlt, allein gelassen...? - SciFi-Forum

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Lehrer - weltfremd, überfordert, unterbezahlt, allein gelassen...?

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    #46
    Also hier in Deutschland sind die Sommerferien "nur" 6 Wochen lang. Aber ich finde, das reicht auch schon. Als Schülerin hatte ich mich spätestens ab der 4. Woche immer schon darauf gefreut, dass die Schule wieder los ging. Weil ich mich oftmals einfach gelangweilt habe, als ich so viel freie Zeit hatte. *g*

    Zum Thema: Ich bin momentan im Rahmen meiner Ausbildung im Stadtschulamt in Frankfurt. Da bin ich gerade jetzt in den Ferien oft an Schulen unterwegs, weil wir jetzt viel Zeit haben, was an den PCs und den Servern zu machen. Trotzdem sind die Lehrerzimmer nicht leer.
    Viele Lehrer bereiten schon wieder das nächste Schuljahr vor (2 Wochen vor Ferienende) oder haben noch irgendwelche Besprechungen.

    Dass Lehrer weltfremd sind, ist mir noch nicht aufgefallen. An dem Gymnasium, wo ich Abi gemacht hatte, wussten die Lehrer ziemlich gut über das Bescheid, was so in der Welt passierte. Sie konnten auch mit Technik umgehen und PCs bedienen.

    Überfordert kamen sie mir auch nicht vor. Zumindest der Großteil nicht. Ich hatte eigentlich nur mal eine Lehrerin in Geschichte und Französisch. Aber das war eben eine AUsnahme und nicht die Regel.
    Sowas gibt es wohl in jedem Beruf, dass da jemand nicht klar kommt.

    Wie es mit der Bezahlung aussieht, dazu kann ich nichts sagen.

    Auch jetzt in der Berufsschule ist es so. Weltfremd sind die Lehrer nicht. Nur einige extrem unkompetent, weil sie einem nichts beibringen können. Das muss man sich dann mühevoll selbst zu Hause erarbeiten.
    Aber dann gibt es eben auch die guten Lehrer, die den Stoff so vermitteln können, dass er auch hängen bleibt und man zu Hause fast gar nichts mehr machen muss.

    Es gibt also solche und solche Lehrer. Hängt wohl auch viel von der Einstellung zum Beruf und den Erfahrungen in den Klassen und Kursen ab.
    Ich hatte bisher immer das Glück, in einer ordentlichen Klasse zu sein. Am Gymnasium waren wir z.B. immer die Klasse, die Vertretungsstunden bekommen hat, weil die Lehrer gern bei uns unterrichtet hatten. Eine der Parallelklassen (wo einige Schüler wirklich frech und unverschämt waren), hatte oftmals Stundenausfälle.
    Damals fand ich das zwar ungerecht, aber im Nachhinein kam es uns als Klasse eigentlich nur zu Gute.
    Auch jetzt an der Berufsschule bekommen wir von vielen Lehrern gesagt, dass sie schon lange keinen Kurs mehr hatten, der so diszipliniert ist und wo es noch so respektvoll zugeht.

    Ich kann es nicht beweisen, aber meine Vermutung ist, dass das Verhalten der Lehrer auch viel vom Verhalten der Schüler abhängt.
    Wenn ich Lehrerin wäre, würde ich mich ja auch eher freuen, in einer ordentlichen Klasse unterrichten zu können, als in einer "Chaotenklasse", in der die Schüler überhaupt kein Interesse am Unterricht zeigen.
    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
    *****

    =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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      #47
      Ich habe eher die umgekehrte Erfahrung gemacht: die wirklich "guten" Lehrer, die die Schüler mitreißen und motivieren können, sind selten.

      Berufsschulen klammere ich hier mal bewusst aus, denn viele der Berufsschullehrer kommen aus den Berufssparten an sich und sind alleine deshalb sehr fachlich. Lehramt haben die mehr oder minder fast alle auf dem zweiten Bildungsweg gemacht (so weit ich weis).

      Tja, Berufsschullehrer hatte ich auch sehr gute und sehr schlechte, das Mittelfeld fehlt da irgendwie. Ich hatte einen Lehrer in Wirtschaftslehre, der mir (als einem ausgebildeten Wirtschaftsassistenten und halben Betriebswirt) etwas über Wirtschaftslehre erzählen wollte, ohne dass er selbst den Stoff richtig verstanden hätte. Die erste Arbeit während der Elektroniker-Ausbildung führte uns beide im Disput zum Rektor, denn eine 4 in der Arbeit mit offenkundig richtigen Antworten (sie wichen nur von der Formulierung in den Büchern ab) veranlassten mich doch mich zu beschweren. So wurde aus einer 4 eine 1, und fortan hatte ich mit einem extrem angepissten Lehrer zu kämpfen. Ein Glück hatte ich den nur das erste Jahr...

      Natürlich braucht ein Lehrer teilweise Nervenstärke. Das will ich nicht bezweifeln. Allerdings sollte man das wissen bevor man den Beruf ergreift. Motivation ist eine Sache, die man beherrscht oder nicht. Entweder ich kann mich auf die Schüler einstellen oder nicht. Das wird mir nie zu 100% gelingen, jedoch 90% sollte ich schon hinbekommen, sonst bin ich im Job schlicht falsch.

      Als Ausbilder beim Bund stand ich auch immer vor dem Problem, dass jede Gruppe anders tickte und ich meine Methodik auf diese Gruppe abstimen musste. Und gerade in Zeiten der Wehrpflicht war es schwer Menschen zu motivieren, die nur bedingt freiwillig dabei waren. Aber deswegen ist es mir trotzdem gelungen dieses innerhalb von 14 Tagen hinzukriegen. Nicht zuletzt dadurch, dass ich mich regelmäßig hingesetzt habe mit den Soldaten um mehr über sie zu erfahren.

      Nun ja, da ich die letzte Schule 1996 verlassen habe will ich nicht ausschließen, dass sich ein wenig was geändert hat. Jedoch habe ich inzwischen in den letzten 15 Jahren (sei es durch Verwandte oder Bekannte, deren Kindern oder auch stellenweise von dem, was ich persänlich an Lehrern kenne) keine Verbesserung festgestellt, sondern eher eine Tendenz zur Verschlechterung der Situation. Auch in Personalfragen, wenn es um die Einstellung von jungen Menschen ging, wurde mir ob des mangelnden Allgemeinwissens richtig übel. Fachlich will ich nicht einmal etwas Negatives sagen, aber nur fachlich gut zu sein reicht eben nicht aus denke ich. Denn in fast jedem Berufsfeld habe ich mit anderen Menschen zu tun, und spätestens da muss ich über das Fachwissen hinausgehen...
      Gregory DeLouise
      kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
      --------------------------------------------------------------
      "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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        #48
        Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
        Vorallem haben Lehrer viel frei^^
        Das stimmt definitiv nicht.

        Ich habe vor kurzem meine derzeitige Deutschlehrerin getroffen, die in den bis dahin gehenden 3 Wochen Sommerferien eine Woche Urlaub gemacht hat und seitdem diverse Klausuren für das nächste Jahr plant (wir schreiben nächstes Jahr Abitur, das kommt also auch noch hinzu), sie muss schauen, dass sie den Lehrplan mit jedem ihrer Kurse zusammen bekommt und dann auch noch auf die individuellen Bedürfnisse eingehen.

        In der Oberstufe geht es meistens halbwegs noch (ihre Aussage), aber wenn man in der Unter und Mittelstufe in jeder Klasse 30 Kinder sitzen haben, von denen die Hälfte an ADHS zu leiden scheint, ist der Beruf schon über die Maßen stressig.
        Auch kann es vorkommen, dass in den Kursen Menschen sitzen, die einfach aus Prinzip alles und jeden hinterfragen (dazu gehöre auch ich) und versuchen, z. B. bei Interpretationen anders zu denken und die Zusammenhänge der Charaktere anders zu deuten, als es normalerweise gemacht wird. (Gute) Lehrer können einen hier nicht einfach abwürgen, sondern müssen darauf eingehen, ohne, dass die komplette Stunde dafür draufgeht.

        Das Lehramt ist eigentlich der wichtigste Beruf in unserem System, da hier kommende Generationen so ausgebildet werden, dass sie in ihren zukünftigen Laufbahnen erfolgreich sein können. Sei es durch Praktikas, Methoden zur selbstständigen Informationsaneignung oder einfach eine thematische Grundbildung - die Schule ist der Ort, an dem wir das lernen, was wir später brauchen. Umso schlimmer ist es, dass Lehrer an sehr vielen Stellen nur Hohn und Spott ertragen müssen. "Morgens recht haben und nachmittags frei" - kompletter Unsinn.
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          #49
          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
          Erschreckt hat mich dabei, dass mir bestätigt wurde, dass bereits im Grundschul-Lehrplan das Internet mit aufgeführt wird. Lehrer sollen das Internet mit einbinden. Das ist (rein vom Lehrplan her) schon eine völlige Fehlentwicklung, zumindest in der Grundschule.

          Erstens fällt es den Lehrern schwer das Internet im Grundschulstoff mit einzubinden, da die Themen in der Grundschule da wenig Möglichkeiten bieten und ältere Lehrkräfte doch öfter selbst keinen Plan vom Umgang mit dem Internet haben.

          Ich hatte dann nur mal fallengelassen, dass da eine "Lesestunde" angebrachter wäre, weil das die Rechtschreibung fördert. Die Reaktion dazu war, dass viele Schüler wohl inzwischen keine Bücher mehr haben. Aus meiner Sicht ein Graus in Hinsicht auf die Zukunft der Bildung.
          Also wenn die Vermittlung von Internetkompetenz wichtiger sein soll als Lese- und Schreibkompetenz, dann sehe ich wahrlich schwarz. Allerdings für die Schüler und deren Folgen für die Gesellschaft. Schon jetzt sind doch viele Schulabgänger nicht in der Lage, sich schriftlich in einer gehobenen Form auszudrücken. Aus meiner Sicht eine Entwicklung in die völlig falsche Richtung.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            #50
            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
            Das Lehramt ist eigentlich der wichtigste Beruf in unserem System, da hier kommende Generationen so ausgebildet werden, dass sie in ihren zukünftigen Laufbahnen erfolgreich sein können. Sei es durch Praktikas, Methoden zur selbstständigen Informationsaneignung oder einfach eine thematische Grundbildung - die Schule ist der Ort, an dem wir das lernen, was wir später brauchen.
            Darin stimmen wir absolut überein. Das dies heutzutage nicht mehr geschieht zeigt sich täglich. Woran das liegt? An einer Kombination von Dingen: Lehrplan, Integrationsschwierigkeiten, demotivierte Schüler, ignorante Eltern, inkompetente Lehrer... - an jeder dieser Aussagen ist etwas Wahres dran, und die Kombination von mehreren dieser Faktoren führt zum völligen Versagen des Bildungssystems.

            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
            Umso schlimmer ist es, dass Lehrer an sehr vielen Stellen nur Hohn und Spott ertragen müssen. "Morgens recht haben und nachmittags frei" - kompletter Unsinn.
            Teilweise ist der Hohn und Spott berechtigt, wenn man sich so manchen Lehrer anschaut. Wer sich selbst den Schülern gegenüber der Lächerlichkeit preisgibt, der verdient es nicht anders.
            Wer durch Inkompetenz glänzt und darauf pocht Recht zu haben, blos weil er oder sie eben Lehrer ist auch.
            Niemand erwartet, dass ein Lehrer Alles kann oder weis. In seinem Fach sollte er sicher im Sattel sitzen, das Vertrauen und den Respekt sowohl von seinen Schülern als auch deren Eltern genießen und nicht völlig aus dem gesellschaftlichen Werteverständnis fallen.
            Auch die politische Meinung einer Lehrkraft hat im Unterricht Nichts zu suchen, denn sonst färbt man die Schüler eventuell ein durch seine subjektive Sicht.
            Gregory DeLouise
            kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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              #51
              Da du ja mal bei der Bundeswehr tätig warst, solltest du aber auch wissen, wie leicht Klischeebilder entstehen können, die dann quasi zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden und dann immer ihre Bestätigung finden.

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                #52
                Edit: HAb was verwechselt.
                Zuletzt geändert von Tibo; 07.08.2012, 13:38. Grund: Ich muss lesen üben.

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                  #53
                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Der Kommentar ist wirklich nicht böse gemeint. Aber wie kamst du auf die Idee ich wäre bei der Bundeswehr gewesen?


                  Dannyboys Beitrag folgt direkt auf den von DeLouise und bezieht sich auch darauf. Und dass DeLouise bei der Bundeswehr war, hat er an anderen Stellen mehrfach erwähnt.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #54
                    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen


                    Dannyboys Beitrag folgt direkt auf den von DeLouise und bezieht sich auch darauf. Und dass DeLouise bei der Bundeswehr war, hat er an anderen Stellen mehrfach erwähnt.
                    Upps ja wie dämlich von mir!

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                      #55
                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Da du ja mal bei der Bundeswehr tätig warst, solltest du aber auch wissen, wie leicht Klischeebilder entstehen können, die dann quasi zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden und dann immer ihre Bestätigung finden.
                      Bitte??? Was willst du mir damit sagen? Klischeebilder? Welche meinst du? Die vom "bösen Russen" oder was?
                      Und in wie fern "selbsterfüllende Prophezeihung"?
                      Wenn ich als Ausbilder mit einem aufgeräumt habe, dann mit Klischees, was meine Soldaten betrifft. Natürlich kamen die "Jungs" immer mit dem Bild im Kopf, dass ihnen jetzt ein Haufen bärbeißiger, rumschreiender Vollidioten das Leben unnötig schwer machen wollen.
                      Und umgekehrt musst ich auch das eine oder andere, falsche Bild ad acta legen. Gerade aufgrund meiner eigenen Erfahrung als Ausbilder erlaube ich mir zu urteilen, was ein Lehrer, Ausbilder oder mit jeder Art der Erziehung beschäftigter Mensch beachten sollte. Ich musste mir diese Fähigkeiten auch erarbeiten und erlernen.
                      Gregory DeLouise
                      kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                        #56
                        Aber hallo. Man muss wirklich eine Menge an Fähigkeiten haben, um bei der Bundeswehr Ausbilder zu sein.

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                          #57
                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Bitte??? Was willst du mir damit sagen? Klischeebilder? Welche meinst du? Die vom "bösen Russen" oder was?
                          Saufender, dummer, braun angehauchter Haufen von Zivilversagern. Das sind so die gängigen Klischees die im Umlauf sind. Sämtliche Kombinationen habe ich in meiner Dienstzeit angetroffen, GWDLer und SaZ gleichermaßen. Und meine Dienstzeit war nicht sonderlich lang. Was sagt das über die Bundeswehr an sich? Nix.

                          Ach ja, das Klischee der faulen Soldaten gibt es noch. Klar, GWDLer sitzt den ganzen Tag abrufbereit auf Stube weil es nichts für ihn zu tun gibt. Kommt vor, hatte ich auch. Der erzählt das im Familien- und Bekanntenkreis und über drei Ecken wird dann daraus "Die gesamte Bundeswehr sitzt sich nur den Arsch platt und kassiert dafür massig Kohle."

                          Stimmt nicht, aber das Klischee ist da.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Aber hallo. Man muss wirklich eine Menge an Fähigkeiten haben, um bei der Bundeswehr Ausbilder zu sein.
                          Ich hatte einen Ausbilder, der rechts nicht von links unterscheiden konnte.

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                            #58
                            Und nicht vergessen: Soldaten sind alle strunzdumm und können nicht denken, da nur denkfaule Idioten in der Lage sind unhinterfragt die ganzen illegalen Befehle auszuführen, die dauernd gegeben werden.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                              Bitte??? Was willst du mir damit sagen? Klischeebilder? Welche meinst du? Die vom "bösen Russen" oder was?
                              Und in wie fern "selbsterfüllende Prophezeihung"?
                              Man sieht sehr oft das, was man erwartet. Wenn man alle Bundeswehr-Uffze für doof hält, trifft man sehr wahrscheinlich lauter Doofe. Oder eben die einzelne Ausnahme.

                              Das es ziemlich viele Klischeebilder gibt, weißt du ja.

                              Und ich kenne natürlich auch welche, auf die das ein oder andere Klischee zutrifft. "Zivilversager, die zum Kartoffelschälen zu doof sind" usw.
                              Deswegen muss ich aber nicht den ganzen Berufsstand so durch den Kakao ziehen.
                              Vielleicht sind meine Erfahrungen auch einfach nicht so repräsentativ?

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                                #60
                                Ich habe mir dieses inhaltslose, wenig ergiebige Gerede jetzt drei Tage lang durchgelesen. Langsam drückt mich doch der Schuh...
                                Vielleicht möchte DeLouise ja nochmal die empirische Studie zeigen, die seine bereits mehrfach vorgetragene Behauptung stützt, "Juristen und Mediziner" seien per se, also auf Grund ihres Berufsstands, also auf Grund ihrer Gesinnung, schon "weltfremd" und hätten den Bezug zur finanziellen Realität der "normalen Arbeiter (= Berufe ohne akademischen Abschluss + arme Bundeswehr(ex)-Soldaten) verloren.
                                Hier wie dort werden pure Allgemeinplätze vorgetragen, die argumentativ in keinster Weise belegbar sind und einzig und allein subjektive Erfahrungswerte ohne empirische Relevanz darstellen ("Ich kenne Lehrer, die..."; "Ich habe Soldaten gesehen, die...").
                                Das Thema überhaupt zu diskutieren ist armselig. Der Thread sollte in der nächsten Forentonne verschwinden.

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