Spendenaufrufe für Hilfsorganisationen...wie steht Ihr dazu? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Spendenaufrufe für Hilfsorganisationen...wie steht Ihr dazu?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Ein Land wie Österreich oder auch Deutschland kann es sich leisten, beidem zu begegnen. Der Armut hier und dem Hungerleiden in der Welt.
    Und das passiert auch, zumal der Staat das Spenden direkt durch steuerliche Verguenstigungen unter bestimmten Voraussetzungen foerdert. Generell ist das Spendenaufkommen in Deutschland relativ hoch: Der Deutsche Spendenrat gibt ein Jahresvolumen fuer 2011 von 4,262 Milliarden Euro an. Die absolute Zahl der Spender ist seit ein paar Jahren zwar ruecklaeufig, aber dafuer spenden diese haeufiger und mehr.
    (Daten von Deutscher Spendenrat | Studie Bilanz des Helfens | Studie "Bilanz des Helfens" - Spendenaufkommen in Deutschland)

    Nach einer Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) spenden deutsche Bürger, die in Vereinen oder Verbänden engagiert sind, häufiger und mehr als andere. Dies stellt die zum Teil verbreitete Sichtweise in Frage, nach der Spenden als „Ersatz“ für fehlendes persönliches Ehrenamt wahrgenommen werden. Die Studie belegt, dass Personen mit einem höheren Einkommen deutlich häufiger als der Durchschnittsbürger spenden.
    (https://de.wikipedia.org/wiki/Spende)

    Auf der Website der WZB gibt es ueber eine Suchfunktion Zugriff auf zahlreiche Berichte und Studien:
    Publikationen | WZB

    zB ein Interview mit Mitarbeitern der WZB und des Maecenata-Institutes ueber die Motivation von Spendern
    (http://www.wzb.eu/sites/default/file...nzel_41-43.pdf)

    Hier finde ich einen Absatz besonders interessant:
    (...) Bei vielen ist das Vertrauen in die großen Organisationen geschwunden.
    Frage: Warum hat das Vertrauen nachgelassen?
    Strachwitz: Hier haben die Spendensammler zum Teil katastrophale Fehler gemacht. Sie haben sich viel zu lange auf ein blindes Vertrauen verlassen nach dem Motto: „Wir sind einfach gut – ihr muesst uns etwas geben“. (...) Der Spender bleibt bei der Stange, wenn zwei Dinge erfllt werden: Wenn er einerseits Vertrauen hat und sein emotionales Band intakt bleibt und er andererseits ganz sachlich und korrekt informiert wird, sich also eine intellektuelle Begruendung fuer sein fortdauerndes Engagement schaffen kann. Im Berichtswesen haben die Organisatoren geschlampt.
    Hier sehe ich auch das groesste Problem: mangelnde (genauer keine 100%e) Transparenz! Spendenorganisatoren -auch innerhalb ihrer Verwaltung- sind keine Unternehmen, die sich auf ein Firmengeheimnis berufen koennen. Sie leben von freiwilligen Gaben. Da wuerde ich persoenlich beispielsweise erwarten:
    zunaechst eine anonymisierte Auflistung jeder einzelnen Spende mit Eingangsdatum (das ist ja heute kein Aufwand mehr). Dies bewirkt, dass Gelder nicht mehr verschwinden koennen, da jeder Spender ''seinen'' Betrag in der Liste nachsehen kann.
    dann ein detailierte (!) Auflistung aller Ausgaben, nicht nur jaehrliche Zusammenfassungen in Form von bunten Tortendiagrammen. Dies dient v.a. der Wiederherstellung des Vertrauens - und muss nachpruefbar sein.

    Uebrigens: die angegebenen Spendenzahlen beziehen sich idR auf repraesentative Umfragen, d.h. sie enthalten nicht nur ''offizielle'' Spenden, sondern zB auch einfache Mitgliedsbeitraege an Freizeitvereine. Auch das sind Spenden, wenngleich nicht jeder eine Steuererklaerung abgibt.
    .

    Kommentar


      #17
      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
      Auch wenn das etwas egoistisch bzw. patriotisch klingen mag, finde ich sollte zuerst mal an alle Österreicher bzw. Deutschen, die in Armut leben etwas gespendet werden. Jeder der eine Mindestpension erhält bzw. eine Arbeit im Geringverdienersektor hat sprich alle unter 1k Euro Nettoeinkommen sollten von Spendenorganisationen automatisch Geld zugeschossen bekommen (kann auch in Essens oder Kleidungsgutscheinen sein), bevor man es in ein anderes Land spendet. Gerade wenn diese Menschen noch Kinder haben, sollte noch mehr an diese Familien gespendet werden, weil meistens leiden die Kinder an der Armut, obwohl diese nichts dafür können ob sie in einer reichen, mittelständischen oder armen Familie geboren werden.
      Kannst Du das irgendwie begründen? Warum sollte man zu erst an Menschen aus bestimmten Ländern helfen und dann anderen? Ich hielte es für sinnvoll da zu helfen wo die Not am größten ist. Sprich wenn ich am Strand liege und ein Türke ist am Ertrinken und und 400 Deutschen ist der Schuh aufgegangen und sie wissen ihn nicht zu schnüren helfe ich dem Türken. Du schlägst vor den Ausländer im Zweifelsfalle sterben zu lassen und erstmal den Deutschen zu helfen.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Xanrof
        Und das passiert auch, zumal der Staat das Spenden direkt durch steuerliche Verguenstigungen unter bestimmten Voraussetzungen foerdert.
        Ich weiss. Ich habe das auch nirgendswo angezweifelt.
        Meine Aussage galt eher Haltung, Deutschland müsse sich erst einmal um sich selbst kümmern.

        In der heutigen Welt hat unser Lebenstil unmittelbare Auswirkungen auf das Leid anderer, deshalb halte ich das auch für absolut normal, dass wir uns engagieren in der notleidenden Masse unseres Planeten. Das muss auch mit Glauben nicht alleine was zu tun haben, sondern eher was mit der inneren Redlichkeit.
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

        Kommentar


          #19
          Kannst Du das irgendwie begründen? Warum sollte man zu erst an Menschen aus bestimmten Ländern helfen und dann anderen? Ich hielte es für sinnvoll da zu helfen wo die Not am größten ist. Sprich wenn ich am Strand liege und ein Türke ist am Ertrinken und und 400 Deutschen ist der Schuh aufgegangen und sie wissen ihn nicht zu schnüren helfe ich dem Türken. Du schlägst vor den Ausländer im Zweifelsfalle sterben zu lassen und erstmal den Deutschen zu helfen.
          Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Außerdem wenn ich deinen Vergleich ernst nehmen würde, würde es eher lauten: Soll ich 400 Deutsche vorm ertrinken retten oder einen Türken vor Haifische?

          Ich sage nicht, dass wir keine dritte Welt Länder helfen sollen, doch das sollte finde ich erst geschehen, wenn bei uns JEDER aber absolut JEDER mittelständisch oder reich lebt so wie z.B. die Menschen in Liechtenstein. DANN erst kann gerne an andere Länder gespendet werden.
          ████████████████ ████████████████
          ████████████████ ████████████████
          ████████████████ ████████████████

          Kommentar


            #20
            Zitat von Knörf Beitrag anzeigen

            Ich sage nicht, dass wir keine dritte Welt Länder helfen sollen, doch das sollte finde ich erst geschehen, wenn bei uns JEDER aber absolut JEDER mittelständisch oder reich lebt so wie z.B. die Menschen in Liechtenstein. DANN erst kann gerne an andere Länder gespendet werden.
            Wir jammern hier auf ziemlich hohem Niveau, findest du nicht?
            Das was hier als mittelständisch gilt, ist in manchen Ländern der absolute Luxus.
            Hier lebt kaum jemand in derartiger Armut wie in manchen Regionen Afrikas oder Brasiliens...oder sonst wo.
            Wir sollten nicht darauf bedacht sein, selbst im Luxus zu leben, sondern uns im Klaren sein, daß wir eine Menschheit sind, auf einem Planeten.
            Und wenn ich am Ende des Monats jammere, daß ich diese Woche nicht mehr essen gehen kann, dann sollte ich mich schämen.
            Solange man noch in Grenzen denkt, wird es immer unterschiedliche "Arten" von Menschen geben.
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
              Du vergleichst gerade Äpfel mit Birnen. Außerdem wenn ich deinen Vergleich ernst nehmen würde, würde es eher lauten: Soll ich 400 Deutsche vorm ertrinken retten oder einen Türken vor Haifische?
              1. Man kann Äpfel und Birnen sehr gut vergleichen, Äpfel haben zum Beispiel viel bessere Rolleigenschaften. Warum soll man nicht in der Lage sein unterschiedliche Dinge zu vergleichen? Ich fände es unsinnig Identisches zu vergleichen.
              2. Niemandem in Deutschland wird derart Hilfe verweigert, dass man es mit der Gefahr des Ertrinkens gleichsetzen kann. In der Tat droht vielen Menschen im Ausland schlimmeres als der Ertrinkungstod.

              Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
              Ich sage nicht, dass wir keine dritte Welt Länder helfen sollen, doch das sollte finde ich erst geschehen, wenn bei uns JEDER aber absolut JEDER mittelständisch oder reich lebt so wie z.B. die Menschen in Liechtenstein. DANN erst kann gerne an andere Länder gespendet werden.
              Das heißt aber du willst viele Menschen sterben und leiden lassen bis jeder Deutsche oder Österreicher reich oder mittelständisch (du kennst wohl die Bedeutung des Wortes mittelständisch nicht)ist. Das finde ich unmoralisch und böse.
              Nochmal meine Fragen zu Deiner Haltung:
              Kannst Du das irgendwie begründen? Warum sollte man zu erst an Menschen aus bestimmten Ländern helfen und dann anderen?
              Das erscheint mir nicht plausibel. Hier reden manche User davon, dass sie gerne Tieren helfen (ich finde das gut). Dass du dieses Verhalten nicht kritisierst aber dich über die Hilfe für Ausländer aufregst lässt mich annehmen, dass Du ne seltsame und ungute Rangfolge gemacht hast.

              Kommentar


                #22
                Okay wenn dus so einfach und lustig findest mit Mindestpension, Niedriglohn oder Arbeitslosengeld zu leben, dann lebe doch mal nur ein Monat von 700 Euro Netto OHNE Hilfe von Außenstehenden sprich Verwandten oder Bekannten/Freunde. Mal schauen ob du dann noch immer so einen Beitrag schreibst.

                Ich wollte es eigentlich nicht schreiben aber meine Mutter bekommt Mindestpension und mein Vater hat zwar eine normale Pension, aber da er Schulden ohne Ende hat, lebt er trotzdem auch auf Mindestniveau. Klar habe ich was zu essen oder trinken, aber wenn bestimmte andere Personen nicht wären, die uns mit Geld unterstützen, könnten wir kein mittelständisches Leben führen, obwohl das jetzt auch nichtmal gegeben ist, weil wenn ich nur an meine elektronischen Geräte denke wo keines jünger als ein Jahr ist und ich das letzte Spiel voriges Jahr im September gekauft habe... .

                Außerdem habe ich keine eigene Bude, weil ich es mir einfach nicht leisten kann jetzt im Studium. Erben werde ich später auch nichts, was ziemlich deprimierend ist. Wenn es schon bei mir so schlimm ist, wie wirds dann erst bei Menschen sein, die keine Stütze im Verwandten/Bekanntenkreis haben? Deswegen krieg ich so einen Hals wenn ich so einen Beitrag wie deinen lesen muss.
                ████████████████ ████████████████
                ████████████████ ████████████████
                ████████████████ ████████████████

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                  Okay wenn dus so einfach und lustig findest mit Mindestpension, Niedriglohn oder Arbeitslosengeld zu leben, dann lebe doch mal nur ein Monat von 700 Euro Netto OHNE Hilfe von Außenstehenden sprich Verwandten oder Bekannten/Freunde. Mal schauen ob du dann noch immer so einen Beitrag schreibst..
                  Ich habe noch selten einen solchen egoistischen engstirnigen Beitrag gelesen.
                  Wir reden von Menschen, die hungern! Von Menschen die für eine Schale Reis dankbar sind! Menschen, die in ihrem Leben keine Aspirin nehmen werden, denn sie können sie sich das nicht leisten.
                  Kinder, die in den Armen ihrer Mütter verdursten, da die Mütter keine Milch mehr haben und sie nicht stillen können.......weil sie hungern.
                  Zitat von Knörf Beitrag anzeigen


                  Außerdem habe ich keine eigene Bude, weil ich es mir einfach nicht leisten kann jetzt im Studium. Erben werde ich später auch nichts, was ziemlich deprimierend ist. Wenn es schon bei mir so schlimm ist, wie wirds dann erst bei Menschen sein, die keine Stütze im Verwandten/Bekanntenkreis haben? Deswegen krieg ich so einen Hals wenn ich so einen Beitrag wie deinen lesen muss.
                  Ach du wirst nichts erben?
                  Du armer Mensch!
                  Du studierst Jura und solltest deine Eltern in Zukunft mit DEINEM Geld unterstützen um ihnen zu zeigen, daß Du ihnen dankbar bist, daß Du heute noch bei ihnen leben darfst.Sie unterstützen dich "Student" obwohl sie selbst nichts haben.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                  Kommentar


                    #24
                    spendenaktionen schön und gut, dennoch finde ich es moralisch deprimierend das man kinder die hungern deren essen mit geld aufwiegt.
                    quasi man steht daneben, der keller voller essen was zur hälfte weggeschmissen wird aber ohne geldspende geb ich nix ab.


                    wenn ich mal an mcdoofnalds usw. erinnern darf was die wegwerfen wenn nen burger z.b. nach 10 min net verkauft wurde ( könnten normalerweise nachweislich obdachlose bekommen oder wirklich arme familien anstatt das ganze in den müll zu feuern.
                    und paar burger weniger im müll bringen ein fastfood restaurante sicher net um die ecke ( gilt für alle gaststätten usw. )
                    nicht alles muss in müll.


                    und wenn ich mal überlege das viele verpackungen so konstruiert sind das man größere mengen essen muss, was meistens weggeschmissen wird weils nach 2 tagen nicht schmeckt, die hälfte so zwei weitere tage rumsteht und eventuell schlecht wird
                    ( da gabs doch erst diese wegwerf diskussionen )
                    man könnte viele produkte noch mit ner zwischenfolie verpacken

                    z.b. salami packung mit 10 scheiben - nach 5 scheibe ne zwischenfolie. man kauft die packung wie bisher macht aber nur die hälfte auf. die andere hälfte bleibt länger frisch

                    zudem werden nicht alle produkte die hergestellt werden auch verkauft weils irgendeinen qualitätstest nicht besteht ( zu dunkel, zu hell, zu dick, zu dünn, zu schwer, zu leicht.... usw. ) und ab zum tierfutter

                    dann lieber nen teil in arme länder schiffen wenn wir hier so ein auf snob machen.



                    und wenn man ganz gemein ist schickt man verbrecher nach afrika mit schippe und hacke, und die können dann wasserrohre verlegen. wenn die was saufen wollen werden die schon arbeiten.
                    wenn sie abhauen wartet der löwe im busch.

                    dann könnten wasserwerke an den küsten oder bergen wasser in die dörfer pumpen. wenn straftäter schon auf staatskosten im knast sitzen könn sie auch was sinnvolles tun.
                    notfalls läst man die hier auf feldern schuften. dann könnten die zumindest nahrung für arme länder anbauen. bezahlt ist das ja schon über den steuerzahler, dann muss net extra gespendet werden.

                    Kleidung und möbel müssten ebenfalls verschifft werden. muss net alles auf den spermüll. abholorganisationen schaffen dann zusätzliche arbeitsplätze.

                    ich denke es gibt viele möglichkeiten als einfach nur das zu spenden was die meisten eh nicht haben - geld. Da weiss man auch nie ob es wirklich ankommt oder nen teil hops geht.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      Okay wenn dus so einfach und lustig findest mit Mindestpension, Niedriglohn oder Arbeitslosengeld zu leben, dann lebe doch mal nur ein Monat von 700 Euro Netto OHNE Hilfe von Außenstehenden sprich Verwandten oder Bekannten/Freunde. Mal schauen ob du dann noch immer so einen Beitrag schreibst.

                      Ich wollte es eigentlich nicht schreiben aber meine Mutter bekommt Mindestpension und mein Vater hat zwar eine normale Pension, aber da er Schulden ohne Ende hat, lebt er trotzdem auch auf Mindestniveau. Klar habe ich was zu essen oder trinken, aber wenn bestimmte andere Personen nicht wären, die uns mit Geld unterstützen, könnten wir kein mittelständisches Leben führen, obwohl das jetzt auch nichtmal gegeben ist, weil wenn ich nur an meine elektronischen Geräte denke wo keines jünger als ein Jahr ist und ich das letzte Spiel voriges Jahr im September gekauft habe... .

                      Außerdem habe ich keine eigene Bude, weil ich es mir einfach nicht leisten kann jetzt im Studium. Erben werde ich später auch nichts, was ziemlich deprimierend ist. Wenn es schon bei mir so schlimm ist, wie wirds dann erst bei Menschen sein, die keine Stütze im Verwandten/Bekanntenkreis haben? Deswegen krieg ich so einen Hals wenn ich so einen Beitrag wie deinen lesen muss.
                      Darf ich deinen Beitrag so zusammenfassen:
                      "So lange nicht jeder Deutsche mit technischen Geräten, die höchstens ein Jahr alt sind ausgestattet ist, müssen wir den Tod von "Menschen" nichtdeutschen Blutes freudig in Kauf nehmen."?
                      Ein drittes Mal meine Fragen zu Deiner Haltung:
                      Kannst Du das irgendwie begründen? Warum sollte man zu erst an Menschen aus bestimmten Ländern helfen und dann anderen?

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Ich habe noch selten einen solchen egoistischen engstirnigen Beitrag gelesen.
                        Wir reden von Menschen, die hungern! Von Menschen die für eine Schale Reis dankbar sind! Menschen, die in ihrem Leben keine Aspirin nehmen werden, denn sie können sie sich das nicht leisten.
                        Kinder, die in den Armen ihrer Mütter verdursten, da die Mütter keine Milch mehr haben und sie nicht stillen können.......weil sie hungern.

                        Ach du wirst nichts erben?
                        Du armer Mensch!
                        Du studierst Jura und solltest deine Eltern in Zukunft mit DEINEM Geld unterstützen um ihnen zu zeigen, daß Du ihnen dankbar bist, daß Du heute noch bei ihnen leben darfst.Sie unterstützen dich "Student" obwohl sie selbst nichts haben.
                        Natürlich gehts den Leuten in Afrika schlimmer als bei uns den Armen, aber trotzdem ist es nicht lustig bei uns auf "Überlebensniveau" zu leben. Wenn du keine Erfahrung in diesem Gebiet vorweisen kannst, dann würde ich lieber nichts schreiben. Ich halte mich jetzt aber lieber aus dem Thread raus, bevor ich eventuell noch gebannt werde. Es bringt nichts hier zu diskutieren weil man eh nur angestachelt wird. Ich dachte wir hätten einen Friedensvertrag TPau?
                        ████████████████ ████████████████
                        ████████████████ ████████████████
                        ████████████████ ████████████████

                        Kommentar


                          #27
                          Hatten wir? Ich erinnere mich dunkel daß du ihn in den Dreck gezogen hast, diesen Friedensantrag der nur von mir kam.
                          Habe ich keine Erfahrung mit Armut?
                          Ich habe jahrelang am Existenzminimum gelebt....wenn du es genau wissen willst, bis vor kurzem sogar.
                          Für alles mußte ich sparen, na und?
                          Dennoch lebte ich, mit 900 Euro brutto noch lange besser als jeder dieser Menschen, die nicht mal eine Heizung oder einen Kühlschrank kennen.
                          Und ich gebe was ich kann an meinen Vater und die Familie, die mich unterstützt hat.
                          Also soll ich nichts schreiben? Habe ich mit 36 Jahren Lebenserfahrung weniger Tiefs erlebt, als du, der du bei deinen Eltern lebst?
                          Heute geht es mir gut. Ich habe für meinen "Mittelstand" hart gearbeitet. Und mir kommen die Tränen, wenn ich Menschen sehe, die schlechter leben als ich in meiner Ausbildung.......ich hatte nicht mal eine Heizung, ich mußte den Backofen in der Küche anmachen, damit es dort warm wurde.
                          Und doch war ich diesen Menschen gegenüber reich.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                          Kommentar


                            #28
                            @Knoerf: offengestanden, ich denke, dass es DEINE Kommentare sind, die hier mindestens provozierend formuliert sind. Solltest du all das auch ernst meinen, dann laegest du da einen ausgepraegten Egoismus, gepaart mit nationalistischem Denken, an den Tag. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn andere mit treffenden Worten dagegen halten.
                            .

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                              wenn ich nur an meine elektronischen Geräte denke wo keines jünger als ein Jahr ist und ich das letzte Spiel voriges Jahr im September gekauft habe... .

                              Außerdem habe ich keine eigene Bude, weil ich es mir einfach nicht leisten kann jetzt im Studium. Erben werde ich später auch nichts, was ziemlich deprimierend ist. Wenn es schon bei mir so schlimm ist, wie wirds dann erst bei Menschen sein, die keine Stütze im Verwandten/Bekanntenkreis haben? Deswegen krieg ich so einen Hals wenn ich so einen Beitrag wie deinen lesen muss.
                              Okay ich hab das jetzt nochmal gelesen, du hast natürlich recht wieso solltest Du auf den Kauf des Spiels verzichten nur, weil du mit dem Geld einen Monat lang jemand anders das Essen finanzieren kannst? Dann stirbt halt in Afrika ein "Mensch" die sollten dir was für spenden, weil du schon seit September kein Spiel mehr gekauft hast, ich mein die haben vielleicht gestern ne neue Coladose zum kicken gekriegt und du musst fast ein halbes Jahr warten bis du dir ein Spiel kaufen kannst? Was nehmen die sich raus? Die sind ja nicht mal Deutsche oder Österreicher!
                              Du musst so viel entbehren und dann gibt es Spendenaufrufe für diese nichtdeutschen "Menschen". Klar wenn alle Deutschen und Österreicher sich so viele technischen Geräte und Spiele kaufen können wie sie wollen und in großen schön möblierten Häusern wohnen, dann kann man anfangen auch mal nen Afrikaner zu unterstützen, ach nee das geht nicht erst sollte man alle Schäferhunde vermitteln und in gute Hände bringen. Ich mein das ist schließlich ne deutsche Rasse.

                              Ich finde keine Sardonismus Tags kann mir da einer der Mods helfen?

                              Kommentar


                                #30
                                Wer glaubt, in Deutschland gäbe es kaum oder keine Armut, der ist entweder naiv oder dumm.

                                Es gibt genug Armut in Deutschland. Schaut euch die Obdachlosen an, die dankbar sind, wenn sie einmal in der Woche eine warme Mahlzeit im Obdachlosenheim bekommen. Viele haben unverschuldet ihre Wohnung verloren und finden nicht zurück ins Leben, weil keiner helfen will.

                                Informiert euch, wo in eurer Nähe eine Tafel ist und schaut da mal am Ausgabetag vorbei, wie viele arme Menschen um ein paar Lebensmittel betteln.

                                Informiert euch, wie viele Leute den Strom abgeschaltet kriegen, der so selbstverständlich für euch alle ist, nur weil sie die Stromrechnung nicht mehr bezahlen können. (Unverschuldet)

                                Warum kriegt man hier wieder um die Ohren gehauen, wenn man zu bedenken gibt, dass Hilfe erst mal im eigenen Land erfolgen sollte? Hier gibt es auch Menschen, die Hilfe brauchen: Arbeitslose, Obdachlose, Rentner, Kranke... all diese Leute werden von der Gesellschaft im Stich gelassen.

                                Lasst arme Kinder an Ferienaktivitäten teilnehmen. Hatte mal ein Kind in einem Ferienprojekt, was überglücklich war, das erste mal in seinem Leben an Ferienspielen teilzunehmen - dank der Arche. Meine Güte, da hatte ich echt einen Kloß im Hals.

                                Wenn man nicht im eigenen Land mit dem Umdenken anfängt, dann wird das nichts, auch für das Ausland (z.B. Afrika) mit dem Umdenken anzufangen.


                                Für unsere Gutmenschen: Die Armut in Deutschland betrifft nicht nur Deutsche, sondern auch Migranten und Einwanderer.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X