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    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Au weh, da fühlt sich a Kevin diskriminiert

    I weiß, Du kannst des net verstehen, aber i hab a no a richtiges Leben. I hab die Studie so wiedergegeben wie i sie nach 6 (!) Jahren no im Kopf hatte. Also Dei "ganz falsch" war ganz falsch. Mei Kernaussage aber war zu 100% korrekt, sehen zumindest auch alle großen Zeitungen so:
    So oft, wie du betonst, ein "richtiges Leben" zu haben, kommen mir da doch so leichte Zweifel. Oft betonen Menschen im Internet ja das, was sie gerne hätten, nicht das, was sie wirklich haben.
    Als bildungsfern gelten übrigens auch Personen, die sich nur in ihrer "Mundart" ausdrücken können. In diesem Forum wird auf hochdeutsch kommuniziert.

    @Albedo: Die Vorstellung, dass Namen wie Justin oder Kevin auch im englischsprachigen Raum mit "bildungsfern" gleichgesetzt werden würden, ist trugschlüssig.
    Republicans hate ducklings!

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      Oh mei, Ihr seids scho so a Kindergarten, aber guad, i gönn ma mal den "Spaß"...

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Ja du hast Recht in den Zeitungen, die du zitierst wurde das falsch und verkürzt wiedergegeben.

      1. Des übliche Spiel: "Studien, seriöse Zeitungen, Lexika, Statistiken, Wissenschaftler, etc, sind alles Mist. Das was ich Kellerkind behaupte, is natürlich richtig." Nur verdammt komisch dass des doch sooo wahnsinnig intelligente Kellerkind koa andere Lebenserfüllung hat als jedes Jahr tausende Beiträge in am Sci-Fi-Forum zu verfassen. Passt irgendwie net ganz zam.
      2. Stimmt Deine Behauptung net, Du hast Dir die Artikel net durchgelesen. "Falsch" wurde gar nix wiedergegeben. "Verkürzt" a kaum. I hab in den Artikeln genau die gleichen Punkte gelesen die Du a vorgebracht hast.
      3. Deine Schlussfolgerung stimmt no viel weniger. Die Studie kommt zu dem Ergebnis dass sich Vornamen auf die Benotung von Schülern auswirken. Zitat der betreuenden Professorin:
      "Tatsache ist aber, dass Kinder schon alleine durch ihren Vornamen negativ oder positiv von den Lehrerinnen und Lehrern wahrgenommen werden. Und eben schlechtere Leistungsnoten bekommen, wenn diese schlechteren Leistungen erwartet werden."
      2009 Studie zur Frage ob Lehrer Vorurteile gegenüber gewissen Vornamen haben? - Ja haben sie. Schon damals hat die betreuende Professorin darauf verwiesen dass des wohl a Auswirkungen auf die Benotungen haben könnte.
      2010 die Folgestudie im Rahmen einer Masterarbeit kommt genau zu dem Ergebnis. Sie legt nahe, dass diese besagten Vorurteile sich dann auch in den Benotungen wiederspiegeln. Punkt.

      Des war hoid mal des Ergebnis der Studie. Des sehen die Autoren so, des sieht die betreuende promovierte Erziehungswissenschaftlerin so und so geben des dann natürlich auch unsere Medien wieder. Glasklare Sache.

      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      So oft, wie du betonst, ein "richtiges Leben" zu haben, kommen mir da doch so leichte Zweifel.
      Ufff.
      "Zweifel" hab i bei Euch scho lang nimma.

      Als bildungsfern gelten übrigens auch Personen, die sich nur in ihrer "Mundart" ausdrücken können. In diesem Forum wird auf hochdeutsch kommuniziert.
      Seufz.
      Soviel zum Thema "richtiges Leben". Also das Thema Dialekt = Bildungsfern, des is so aus den 80er und 90er Jahren. Sogar Deutschland is da scho seit vielen vielen Jahren vui weida.
      Studien legen nahe dass sich Dialekt äußert positiv z.B. auf die Entwicklung von Kindern auswirken. Desweng ist es ja in manchen Schweizer Kantonen Pflicht dass Erzieherinnen Schweizerdeutsch reden. A anderer süddeutscher Dialekt wird auch teilweise geduldet, aber Hochdeutsch is verboten.

      Preußen san halt leider sehr intolerant. Wollen zwar alle nach Bayern weil ihre Bundesländer so hässlich sind, aber null Integrationswille bzw. erwarten dann sogar no dass sich die Bayern an sie anpassen. Oder Zitat eines US-Amerikanischen Kumpels von mir:
      "Sounds just like it sounds over here. People come to your home and want to make it like,the shithole they ran away from."

      In diesem Forum wird auf hochdeutsch kommuniziert.
      Schene Überleitung, passt genau zu der angesprochenen Intoleranz (Neid spuid da natürlich auch a Rolle). Wenn i auch keinen Stolz hätte, dann würde i ja mal testweise einen guten Kumpel von mir (Thüringer der hier in Bayern aufm Land lebt) drauf ansprechen und ihn mit möglichst ernster Mine bitten doch nicht mehr seinen Dialekt zu sprechen, sondern Bayrisch oder Hochdeutsch zu verwenden. Na Schmarrn, i hoff so tief werd i nie fallen.

      Aber schau ma uns halt mal den unverständlichen Text an, i markier sogar mal alles was Bayrisch,...na i markier sogar alles was generell koa korrektes Schriftdeutsch ist:

      Mei Zitat (Auszug):
      Wenn ma sich a Stichprobengröße ausrechnet, steigt die ja ab ner gewissen Gesamtpopulation kaum mehr an (deswegen wundert man sich im ersten Moment bei sog. "repräsentativen" Umfragen oftmois warum denn so wenig Leute befragt wurden).

      Insgesamt ca. 750.000 Lehrer in Deutschland
      Konfidenzniveau 95%
      Fehlerbereich 5% (diese beiden Werte werden häufig bei Umfragen verwendet.

      Da kimmt ma auf ca. 380 Lehrer bzw. 200 wenn man sich mit am max. Stichprobenfehler von 7% zufrieden gibt.
      Logisch sagt da Tibo "Im Moment ist es mir zu aufwendig den Rest zu übersetzen.", weil er gelesen hat und weiß dass i wie fast ... oder na eigentlich tatsächlich immer Recht hab. Aber da fehlt ihm halt a bissl da Anstand das zuzugeben. Und andererseits is da natürlich auch der besagte Neid auf die Leid die einfach mehr ham von allem im Leben. Mei, das passt natürlich alles zusammen.
      Aber Hand aufs Herz: Verstanden hat er den Text und a jeder andere. Wer an Text net versteht, wo bei jedem 20. Wort mal "kimmt" anstatt "kommt", "a" anstatt "ein" o.ä. benutzt wird, der muas Legastheniker sein.

      Kommentar


        Och V-o-l-k-e-r, jetzt stell dich doch nicht wie so ein kleines Kind an. Es geht hier weder um kindliche Entwicklung noch um Intoleranz, sondern ausschließlich darum, dass möglichst viele Leute die Beiträge verstehen; und zwar ohne, dass man sie zumindest stellenweise mehrfach lesen muss. Genau aus diesem Grund achten wir auf die Rechtschreibung, und aus demselben Grund gilt hier im Forum das Hochdeutsche als Kommunikationsmittel.

        Und da wir dich jetzt wiederholt darauf hinweisen müssen, stelle ich fürs nächste Mal ne Verwarnung in Aussicht.
        .

        Kommentar


          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
          1. Des übliche Spiel: "Studien, seriöse Zeitungen, Lexika, Statistiken, Wissenschaftler, etc, sind alles Mist. Das was ich Kellerkind behaupte, is natürlich richtig." Nur verdammt komisch dass des doch sooo wahnsinnig intelligente Kellerkind koa andere Lebenserfüllung hat als jedes Jahr tausende Beiträge in am Sci-Fi-Forum zu verfassen. Passt irgendwie net ganz zam.
          Also ich versuche mich mal wieder als Übersetzer, muss aber auch raten. Du siehst in mir ein wahnsinnig intelligentes Kellerkind, schätzt mich auf ca. 14 Jahre, daher die 1000 Beiträge pro Jahr. Das sagt schon mal einiges darüber wie gewisse kognitiven Prozesse bei dir ablaufen. Desweiteren unterstellst du mir ich hätte gesagt, Studien, seriöse Zeitungen, Lexika, Statistiken, Wissenschaftler, etc, seien alles Mist und setzt das in Anführungszeichen, markierst es als Zitat. Das ist schon mal ne völlig falsche Behauptung. Ich sagte nämlich lediglich, dass sich nichtwissenschaftliche Zeitungen mit Wissenschaft oft schwer tun. Sachverhalte und Zusammenhänge oft falsch und verkürzt wiedergeben. Daher würde auch kein vernünftiger Mensch sich auf Studien die irgendwelche Sexportale unter ihren Usern gemacht haben berufen und die als repräsenativ darstellen, weil sie in der AMICA standen.
          Über Lexika und Statistiken zum Thema habe ich nichts gesagt, du hast sie auch nicht als Quelle bemüht, sie würden, so dort Einträge zur Studie sind, meine Position stärken. Die Studie selbst kenne ich, sie war mal öffentlich auf der Seite der Uni Oldenburg, ist es heute nicht mehr. Sie ist okay, das was ich über die Aussagekraft der Studie sagte ist, das was die Forscher aka Wissenschaftler dazu sagten. Aus einer Pressemitteilung der Uni. (ich darf die Primärdaten nicht einfach hochladen):
          „Insgesamt konnten wir feststellen, dass Jungen aufgrund eines vorurteilbehafteten Namens schlechter bewertet werden als Mädchen. Zudem spiegelt sich die Namenswahl und die Vorurteile, die durch sie entstehen, in der Benotung wider“, stellt die Oldenburger Pädagogin fest. Allerdings seien die Unterschiede in der Notengebung so marginal, dass sie im Schulnotensystem nicht einmal eine viertel Note ausmachten.
          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
          2. Stimmt Deine Behauptung net, Du hast Dir die Artikel net durchgelesen. "Falsch" wurde gar nix wiedergegeben. "Verkürzt" a kaum. I hab in den Artikeln genau die gleichen Punkte gelesen die Du a vorgebracht hast.
          Natürlich habe ich mir nicht alle Artikel durchgelesen, ich kenne die Studie, das ist mein Fachgebiet, die Behauptungen in den Schlagzeilen sind nicht richtig. Ich muss das nicht durchlesen um zu wissen, dass die Schlagzeilen falsch sind.

          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

          3. Deine Schlussfolgerungstimmt no viel weniger. Die Studie kommt zu dem Ergebnis dass sich Vornamen auf die Benotung von Schülern auswirken. Zitat der betreuenden Professorin:
          "Tatsache ist aber, dass Kinder schon alleine durch ihren Vornamen negativ oder positiv von den Lehrerinnen und Lehrern wahrgenommen werden. Und eben schlechtere Leistungsnoten bekommen, wenn diese schlechteren Leistungen erwartet werden."
          Ah danke Volker ich lerne immer besser zu verstehen was du für Logik hältst. "Meine Behauptung" stimmt also nicht und meine Schlussfolgerung noch viel weniger. Jaaa, weniger als nicht, is gut.
          Das was du zitierst bezieht sich auf die Studie von 2009 (sie befasste sich mit Assoziationen. Daraus hat man eine Erwartungshaltungen für Noten entwickelt), sagt also nichts über die Studie von 2010 aus. Bezüglich der erwähnten Erwartungshaltung sagt Kaiser in der Pressemeldung der Uni:
          „Die Untersuchung zeigt, dass die Ergebnisse vielschichtig und bei weitem nicht so eindeutig sind, wie dies bei der Vorgängerstudie der Fall war“
          Es ist also nicht meine Schlussfolgerung, wie du in beiden Zitaten der Professorin siehst, st es die Folgerung der Forscher.
          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

          2009 Studie zur Frage ob Lehrer Vorurteile gegenüber gewissen Vornamen haben? - Ja haben sie. Schon damals hat die betreuende Professorin darauf verwiesen dass des wohl a Auswirkungen auf die Benotungen haben könnte.
          s.o. die Studie von 2010 hat dier Erwartungen nicht bestätigt, es wurden auch deshalb keine weiteren Forschungen unternommen.
          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

          2010 die Folgestudie im Rahmen einer Masterarbeit kommt genau zu dem Ergebnis. Sie legt nahe, dass diese besagten Vorurteile sich dann auch in den Benotungen wiederspiegeln. Punkt.
          Des war hoid mal des Ergebnis der Studie. Des sehen die Autoren so, des sieht die betreuende promovierte Erziehungswissenschaftlerin so und so geben des dann natürlich auch unsere Medien wieder. Glasklare Sache.
          Wie ich es sagte, in einem Bereich, der kleiner ist als der zwischen glatter Note und derselben Note mit plus, ist das denkbar. Allerdings hast du hier schon wieder falsch und vereinfacht von Lehrern gesprochen. Beide Studien beziehen sich ganz explizit nur auf Grundschullehrer und nur auf das Fach Sachkunde. Über mehr können die Studien nur bedingt etwas aussagen. Auch ist die Situation völlig anders als in einer Klassenarbeit es wurden nur einzelne Aufgaben bewertet. Das ist etwas völlig anderes als eine komplette Klassenarbeit zu bewerten. Dass die Effekte aus der Studie auch 1:1 auf Situationen übertragen lassen müssen, in denen man Menschen bewertet,die man intensiv kennt, ist absurd. All diese Effekte werden natürlich in der Masterarbeit reflektiert und in den von dir verlinkten Artikeln eben nicht. Das ist auch gar kein Vorwurf an dich oder die Onlinemedien. Ihr seid Laien und habt euch mit der Studie gar nicht oder nur oberflächlich beschäftigt. Aber wie auch immer, du schriebst ursprünglich von mehreren Studien in denen man " Lehrern zig Moi exakt die gleiche Klassenarbeit zum Korrigieren gem hod. Ergebnis war dass die Klassenarbeiten, bei denen eher unseriösere Namen drauf standen (Kevin, Justin, Jaqueline, usw.), tatsächlich schlechtere Bewertungen von de Lehrer kriagt ham."
          Das ist verkürzt, weil es nur Grundschullehrer waren (grundlegend andere Ausbildung als andere Lerämter). Das ist falsch, weil es nicht um mehrere Studien geht, weil es nicht um Klassenarbeiten ging und die Schülerarbeiten auch nicht zig mal vorgelegt wurden. Zudem schreibst du explizit, dass auch weibliche Namen diese Benachteiligung erführen. Die Wissenschaftler behaupten das Gegenteil. Nimm das doch einfach mal zur Kenntnis. Du hast dich vielleicht ein wenig verrannt. Das bringt doch nix. Ich habe meinen Beitrag hier nicht böse gemeint, ich hab nur in der Sache was richtig stellen wollen.



          GRUNDSÄTZLICHES:

          Generell teile ich nicht die Einschätzung bezüglich der Einsichtsfähigkeit kleiner Kinder, die aus fast allen Beiträgen hier herauszulesen ist. Das ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen, benutzt doch "Kind" und Worte mit demselben Wortstamm nicht als Schimpfwort oder als Wort um eine Aussage oder Person herabzuwürdigen. Da tut man doch in aller Regel den Kindern Unrecht. (Ich bin mir sicher ihr habt das nicht so gemeint, aber so kommt es oft rüber.)
          Im Nachbarort gab es bei uns kürzlich ne Streiterei zwischen zwei Kindern, nachdem sich die Eltern eingemischt hatten, musste irgendwann die Polizei eingreifen und 50 Erwachsene trennen, die zum Teil mit Zaunlatten aufeinander los sind. Naja Weinbaugebiet am ersten Mai halt.
          Zuletzt geändert von Tibo; 21.05.2016, 13:02.

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            Zitat von endar
            In diesem Forum wird auf hochdeutsch kommuniziert.
            Zitat von xanrof
            Genau aus diesem Grund achten wir auf die Rechtschreibung, und aus demselben Grund gilt hier im Forum das Hochdeutsche als Kommunikationsmittel.
            In den Forenregel steht davon nichts, in welchem deutschen Dialekt kommuniziert werden darf.

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              Zitat von Albedo Beitrag anzeigen

              In den Forenregel steht davon nichts, in welchem deutschen Dialekt kommuniziert werden darf.
              Das liegt womöglich daran, dass der Forenbetreiber davon ausgeht, dass die Menschen, die hier verkehren, die üblichen zwischenmenschlichen Umgangsformen beherrschen, zu denen es gehört, sich so auszudrücken, dass man verstanden wird. Deswegen bringt man Leuten im Kindergarten und der Grundschule auch bei, die Finger aus dem Mund zu nehmen, wenn spricht und nicht zu nuscheln und so.

              Aber so sollten sich hier doch noch pädagogische Defizite bei einer signifikanten Anzahl an Usern zeigen, so wird der Betreiber u.U. gewillt sein, das Regelwerk entsprechend anzupassen. Der User soll ja Rechtssicherheit haben und wissen, worauf er sich einlässt.

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                @Albedo: Sollte es irgendwelche Zweifel geben, in welcher Sprache bzw Sprachvarietät in diesem Forum kommuniziert wird, so darf gerne eine statistische Untersuchung der gegenwärtig 2942156 (Zweimillionenneunhundertzweiundvierzigtausendeinhundertsechsundfünfzig) Beiträge dieses Forums eingereicht werden, aus der ersichtlich ist, welche Kommunikationsform hier vorherrsche.

                Und wer ganz besonderen Diskussionsbedarf hat, darf auch gerne in einem anderen Thread diskutieren, inwieweit zB das Friesische ein rein deutscher Dialekt sei. Denn würden wir dem Bayrischen den Weg bereiten, dann müssten wir das auch für alle anderen, in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, uva, auftretenden Mundarten und Sprachvarietäten, inklusive zB Dänisch.

                Ok, ernsthaft: in diesem Forum wird hochdeutsch gepostet, damit möglichst viele etwas davon haben.
                Ultimatives Ende der Diskussion.
                .

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                  Hier wird wiedermal gegen andere Deutschsprechende getreten. Das macht ihr ja bei mir auch gerne obwohl ich Hochdeutsch schreibe, nur weil halt manche Wörter in Österreich anders sind wie z.B. auf Urlaub statt im Urlaub oder Häfn statt Knast usw. . Leute ich kann den Bayerntypen verstehen also was habt ihr alle?
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                    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                    Hier wird wiedermal gegen andere Deutschsprechende getreten. Das macht ihr ja bei mir auch gerne obwohl ich Hochdeutsch schreibe, nur weil halt manche Wörter in Österreich anders sind wie z.B. auf Urlaub statt im Urlaub oder Häfn statt Knast usw. . Leute ich kann den Bayerntypen verstehen also was habt ihr alle?
                    Du gehst auch zum Lachen in den Keller, was? Das mit "auf Urlaub" mit der Verbindung zur Haftstrafe war ein Scherz. Zumal ein Österreicher im entsprechenden meine Ansicht bestätigt hat. Aber so ist es wohl: Wer sich verfolgt fühlen möchte, der findet auch einen Anlass.
                    Republicans hate ducklings!

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                      Da ich mir nicht sicher bin, ob es sich lohnt, für meine Frage einen eigenen Thread zu öffnen, stell ich sie hier... Hat ja eh irgendwie mit dem Schulsystem zu tun!

                      Hat hier im Forum jemand im 2. Bildungsweg die Matura (Abitur) nachgeholt und hat derjenige dabei Erfahrungen mit einem Fernlehrinstitut (zB. Dr. Roland in Ö, ils in De) gemacht?
                      Die theoretischen Hintergrundinfos zum zweiten Bildungsweg, wenn man die Matura auf diese Art machen will, kenn ich eh schon, mir geht es nur darum, ob und welche Erfahrungen jemand selbst mit solchen Fernlehrinstitute hat!

                      Halten solche Institute, was sie auf der Homepage und in diesem "gratisch Vorgespräch" versprechen?
                      Wird man mit aktuellen Lehrmaterialen versorgt, sind die "Betreuer" wirklich bemüht, wenn es Fragen gibt?
                      Auf was muss man bei solchen Instituten achtgeben? Sind die im Allgemeinen das Geld wert, das sie verlangen? Usw...

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                        Bildungsinstitute egal welcher Art sind sowieso mit Vorsicht zu genießen. Regeln gibt es für diese meist nie und manchmal erwischt es die falschen.
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                          Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                          Bildungsinstitute egal welcher Art sind sowieso mit Vorsicht zu genießen. Regeln gibt es für diese meist nie und manchmal erwischt es die falschen.
                          Also wir haben die Beratungsgespräche eigentlich alle positiv aufgefasst, die Leute waren freundlich und schienen ehrlich bemührt. Wir waren bei 2 Abendgymnasien und haben mit einem Berater von "Dr. Roland" gesprochen.
                          Wenn das wirklich so ist, wie die das alle "beworben" haben, find ich das mit dem zweiten Bildungsweg als (junger) Erwachsener sehr toll!

                          Hätte ich in meiner Jugend gewusst, dass es so eine Möglichkeit gibt, hätte ich in einem der Betriebe von Verwandten zuerst einfach eine Lehre gemacht und danach die Matura mit diesem "Dr. Roland"!

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                            Mein Freund hat bei ILS ein Fernstudium gemacht und war sehr zufrieden. Seine Fragen wurden recht schnell beantwortet und er bekam auch immer alles rechtzeitig zugeschickt. Er würde es jederzeit wieder machen.
                            Ich denke mal, die anderen Fernlerninstitute sind da genauso. Eine Bekannte von mir macht ihr Fernstudium an der Fernuni Hagen und ist da auch sehr zufrieden. Immerhin bezahlt man ja Geld dafür und wenn die nichts taugen würden, würde man das sicher im Internet auch so finden. Gibt ja mittlerweile genug Portale, wo man anderen seine Erfahrungen schildern kann.

                            Mein Tipp an dich: Wenn du dir ein Institut ausgesucht hast, einfach mal googlen, was andere da für Erfahrungen hatten. Dann kann man eigentlich nicht sehr viel falsch machen.
                            Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                            *****

                            =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                              An der Fernuni Hagen zahlt man Verwaltungskosten und normale Studiengebühren. Das ist ein bisschen teurer als an einer Präsenzuni, weil man den Kram da zugeschickt bekommt, aber es ist alles im überschaubaren Bereich. Als Uni ist die wohl nicht besser und schlechter als andere auch.

                              Andere Fern-Bildungsinstitute nehmen dann manchmal gerne noch eine Grundgebühr von mehreren 100 Euro obendrauf. Eine Freundin hat an einer "Fern-Uni" in München studiert, das hat grundsätzlich erstmal 600 Euro pro Semester gekostet. Der Rest kam dann noch oben drauf.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                                Bildungsinstitute egal welcher Art sind sowieso mit Vorsicht zu genießen. Regeln gibt es für diese meist nie und manchmal erwischt es die falschen.
                                Geht... Im Gegensatz zu den staatlichen Universitäten und Hochschulen sind die privaten Institute nach meiner Erfahrung sehr kundenorientiert. Sie müssen sich über die Gebühren finanzieren und müssen daher sehr aktiv um Teilnehmer werben. Bei Weiterbildungsmessen sind die privaten Institute sehr stark vertreten und sie bemühen sich sehr intensiv um Neueinsteiger. In aller Regel bekommt man dafür auch etwas sehr Ordentliches und oft Maßgeschneidertes geboten. Und weil sich das nicht so viele leisten können, ist die Betreuungsdichte oft gut.

                                Im krassen Gegensatz dazu sind nicht wenige staatliche Hochschulen so unterfinanziert, dass in manchen Studiengängen mehrere hundert Teilnehmer pro Jahrgang von nur einem Dozenten und einer Handvoll Assistenten - falls überhaupt - betreut werden. Das ist natürlich suboptimal. Bei uns im Fachbereich waren bis vor kurzem in den Laborpraktika für die Anfänger oft Studenten der etwas höheren Semester als Tutoren eingesetzt. Das klappte eigentlich ganz gut, auch weil die Kommunikation oft auf Augenhöhe und mit ähnlichem Erfahrungshintergrund erfolgen konnte. Seit einem Jahr gibt es dafür kein Geld mehr und auch in den unteren Semestern müssen nun die Doktoranden die Betreuung übernehmen. Denen braucht man kein zusätzliches Geld zu bezahlen, denn man hat sie ja schon unter Vertrag. Mitunter werden auch Stipendiaten als Betreuer abkommandiert - völlig egal, ob das in ihrem Vertrag steht oder nicht, sie werden einfach dazu gezwungen. Auf diese Weise bekommt man natürlich sehr motivierte und engagierte Tutoren...

                                Während meiner Diplomarbeit hatte ich mal die Doktorin einer benachbarten Arbeitsgruppe in einer bestimmten gentechnischen Methode angelernt. Naja, eigentlich machte ich die Arbeit, sie schaute zu und bekam es dennoch nicht selbst auf die Reihe. Als wir das mal beim Arbeitsgruppenleiter angesprochen hatten und vorsichtig anmerkten, dass es für eine reine Gefälligkeit doch ziemlich viel Arbeit sei und vielleicht doch ein Hilfskraftvertrag angemessen sei, da gab es als erste Antwort nur zu hören, das sei ein Vorgriff auf meine zukünftige Stelle und ich müsse mich doch daran gewöhnen. Gut, so läuft es eben an staatlichen Universitäten.... Man trifft auf viele hochmotivierte Fachkräfte, deren Dienste so unbezahlbar sind, dass man es doch gar nicht erst versuchen soll.
                                Zuletzt geändert von Liopleurodon; 17.02.2017, 22:10.
                                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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