Autark Leben - noch realisierbar? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Autark Leben - noch realisierbar?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Und anscheinend gibt es hier und da, die solch ein Leben gerne mal probieren würden (ob sie es auch dauerhaft durchhalten, oder es nurn mehrwöchiger Abenteuerurlaub wäre, wäre die nächste Frage).
    Es ist immer die Frage, ob man es aushalten muss. Wenn nicht, vermisst man nach kurzer Zeit entweder die Waschmaschine, die Dusche oder die Heizung.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

    Kommentar


      Draußen im Wald leben ist kalt, nass und satt werden kann man da auch nicht. Was soll man denn im Wald essen, wenn man keine Tiere töten mag? Käfer sind eklig, Blätter eher bitter und Ameisen nur Naschi (schmecken nach Zitrone). Da muss man doch Müllwühler werden.
      Nicht versuchen, tu es oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen. (Yoda)

      Kommentar


        @Königspferd
        Wenn Du damit den Großteil europäischer Wälder meinst, wird es wirklich sehr schwierig mit der Nahrung.

        Kommentar


          Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
          Und auf welche Statistik beziehst du dich? Die offiziellen sind jedenfalls das Papier nicht wert auf dem sie stehen
          Sicherlich kann über die Art der Erhebung einer Statistik und deren ausgewählte Parameter diskutiert werden, schaut man sich nun aber die Methode zur Erhebung der Arbeitslosenquote in den letzten Jahren an, wird man feststellen, dass sich diese in den letzten Jahren nicht verändert hat. Die Variable "Unterbeschäftigung" wurde weder in der Statistik 2011, 2012 noch im Jahr 2013 mitberuecksichtigt. Da sich nun die Methode nicht geändert hat, können durchaus Rückschlüsse auf Veränderungen des Arbeitsmarktes gezogen werden, wenn man sich die offiziellen Daten anschaut.


          Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
          Schwarzarbeit ist teilweise eine Ansichtssache der Behörden.
          Ganz sicher nicht. Der Begriff "Schwarzarbeit" wird definiert und nicht einfach nach Lust und Laune einer Behörde, vor allen von deren Mitarbeitern, verstanden und ausgelegt.
          ____________________

          Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

          Kommentar


            Bloß mal was zu "Schwarzarbeit/Nachbarschaftshilfe".

            Sehr! entfernte Verwandtschaft wohnt bei Fulda.
            Der Ort ist durch Salzberbau geprägt.
            Da stehen ganze Häuserzeilen, die durch "Nachbarschaftshilfe" gebaut wurden.
            Sogar der Salzbergbau "half", durch das kostenlose Verleihen von (schwerer) Technik. Von zinslosen Krediten wird nur "hinter vorgehaltener Hand" berichtet. Bauwillige Bewohner bekamen von der Gemeinde Grundstücke 50% unter Verkehrswert, einzige Bedingung: Innerhalb drei Jahren musste mit dem Bau begonnen werden.
            Die aufgelassenen (fertig abgebauten) Stollen gaben auch noch so manches her, dass sonst einfach zugeschüttet wurde.
            Diebstahl? - man sah das nicht so eng!
            Da redet keiner von Schwarzarbeit. Im Gegenteil - DAS ist Gemeinschaft! so wird es da gesehen.

            mfg

            Prix
            Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

            Kommentar


              Schwarzarbeit ists doch, wenn jemand nicht angemeldete Tätigkeiten ausübt, erhaltene Gelder nicht anmeldet oder daraus normalerweise entstehende Steuern und Beiträge usw nicht zahlt... WENN man aber alle Steuern und Beiträge zahlt, die so anfallen, wie kann es dann noch Schwarzarbeit sein, wenn man zB. für den oben genannten Verleih von Geräten oder Arbeitsleistungen nichts verlangt, also auch real kein Geld bekommt? Ists dann nicht eher eine Art Spende? Sind zinslose Kredite verboten?

              Wenn die Gemeinde die Grundstücke billig verkauft mit entsprechender Bedingung, dann macht sie doch zwar erstmal Miese, aber solange alles trotzdem bezahlt ist/wird, was an Steuern und Beiträgen anfällt, was ist das Problem?
              Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

              Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

              Kommentar


                Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                Schwarzarbeit ists doch, wenn jemand nicht angemeldete Tätigkeiten ausübt, erhaltene Gelder nicht anmeldet oder daraus normalerweise entstehende Steuern und Beiträge usw nicht zahlt... WENN man aber alle Steuern und Beiträge zahlt, die so anfallen, wie kann es dann noch Schwarzarbeit sein, wenn man zB. für den oben genannten Verleih von Geräten oder Arbeitsleistungen nichts verlangt, also auch real kein Geld bekommt? Ists dann nicht eher eine Art Spende? Sind zinslose Kredite verboten?

                Wenn die Gemeinde die Grundstücke billig verkauft mit entsprechender Bedingung, dann macht sie doch zwar erstmal Miese, aber solange alles trotzdem bezahlt ist/wird, was an Steuern und Beiträgen anfällt, was ist das Problem?
                Das sind alles ggf. geldwerte Leistungen, deren Gegenwert muss der Empfänger versteuern.

                Kommentar


                  Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
                  Ganz sicher nicht. Der Begriff "Schwarzarbeit" wird definiert und nicht einfach nach Lust und Laune einer Behörde, vor allen von deren Mitarbeitern, verstanden und ausgelegt.
                  So Sprunghaft, wie Du vielleicht meinst, dass ich es meine (was für ein Satz ...) meinte ich das natürlich nicht. Aber wo ist die genaue Definition von Nachbarschaftshilfe usw. wie Prix es einbrachte?

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X