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    #16
    Naja. Größte Massenentlassung Deutschlands klingt erstmal krass. Im Endeffekt reden wir hier aber zum Großteil von Schülern und Studenten, die auf 400 Euro Basis maximal einmal die Woche arbeiten. Vermutlich kommen die meisten eh schon nur auf max. 250 Euro und werden sich auch beim neuen Unternehmen ihr Taschengeld verdienen können.

    Das macht dr Sache an sich nicht besser, für die Betroffenen sowieso nicht. Nur sollte man bei der Diskussion im Hintetkopf behalten, dass hier hauptsächlich von Taschengeld-Jobs die Rede ist. So, und jetzt steinigt mich für diesen Beitrag.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #17
      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Das macht dr Sache an sich nicht besser, für die Betroffenen sowieso nicht. Nur sollte man bei der Diskussion im Hintetkopf behalten, dass hier hauptsächlich von Taschengeld-Jobs die Rede ist. So, und jetzt steinigt mich für diesen Beitrag.
      Damit hast Du selbstverständlich Recht. Nichtsdestotrotz gibt es auch bei solchen Arbeiten noch "Potential". Das ergibt sich schon aus der Betrachtung, dass die Dienstleisterfirma dem Kundenbetrieb anbietet, die Kosten zumindest stabil zu halten. Kaufland zahlt regelmäßig den vereinbarten Betrag für die Durchführung der Arbeiten und die Projektfirma muss mit dem Auftrag dennoch ihren eigenen Gewinn machen. Wenn sie beim Kunden vertraglich im Wort stehen, so ist klar, von welchem Ende der Gewinn kommen muss.

      Kaufland muss schließlich darauf achten, dass sie ihre Kampfpreise auch weiterhin halten können. Immerhin arbeiten sie in ihren eigenen Märkten nicht mit Werkvertragsfirmen, sondern mit eigenen Mitarbeitern. Zumindest das sollte man auch lobend erwähnen. Andere Konkurrenten lagern schon ihre Warenlogistik aus, der Druck in der Branche ist hart.

      Zum Vergleich: Unsere Tageszeitung wirbt in ihren Stellenanzeigen für Zusteller mit großzügiger Bezahlung, Urlaub und Zulagen. Klar, sie brauchen Leute, die jeden Morgen zuverlässig um 3 Uhr auf der Matte stehen. Kommt die Zeitung nicht pünktlich, dann beschweren sich die Kunden sofort, das fällt auf. Wenn dem gegenüber ein paar Prospekte mal im Altpapiercontainer landen... wen kümmert's. Kostenoptimierte Verträge sind eben auch ein Ausdruck der Wertschätzung für die entsprechende Arbeit, bzw. für ein Fehlen derselben. Dann braucht man sich allerdings auch nicht zu beklagen, wenn man nur noch die letzten Vollpfosten dafür gewinnen kann.
      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 27.09.2014, 23:37.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        #18
        Vorteil bei solchen Verträgen ist auch oft das abgegebene Fehlzeitenrisiko. Zumindest in Österreich, in Deutschland vermutlich ebenso. Der Beschäftiger - in diesem Fall z.B. Kaufland - zahlt dem Dienstleister nur die tatsächliche Arbeitszeit plus kalkulatorischer Zuschlag. Der Dienstleister zahlt dem Zusteller das Gehalt inkl. Urlaube, Krankenstände, etc. Fällt der Zusteller krankheitsbedingt oder aufgrund Urlaubs aus, muss der Dienstleister dies bezahlen, nicht der Beschäftiger. Auch wenn am Ende der Dienstleister natürlich daran was verdient, profitiert der Beschäftiger von einer vereinfachten Personaladministration (fehlende Lohnverrechnung, kein Fehlzeitenmanagement, etc.). Das Risiko trägt der Dienstleister, dieser muss die Arbeit verrichten, egal welche etwaigen Ausfälle es gibt und wer den Platz des ausgefallenen Zustellers einnimmt. Dieses abgegebene Risiko ist vielen Firmen schon was wert.

        Und natürlich darf man nicht vergessen, dass eine reduzierte Personalanzahl von mehreren tausend Mitarbeitern sich durchaus gut ansieht für etwaige Investoren. Auch wenn zeitgleich das Einkaufsvolumen (gekaufte Stunden) nach oben schnellt.
        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
        "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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          #19
          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          Naja. Größte Massenentlassung Deutschlands klingt erstmal krass. Im Endeffekt reden wir hier aber zum Großteil von Schülern und Studenten, die auf 400 Euro Basis maximal einmal die Woche arbeiten. Vermutlich kommen die meisten eh schon nur auf max. 250 Euro und werden sich auch beim neuen Unternehmen ihr Taschengeld verdienen können.
          + Rentner + Alg II Bezieher...

          Du findest es also nicht so schlimm, da ja nur kleine Jobs? Dass da viele Tausende betroffen sind, ist also nicht weiter schlimm? Autsch...

          Und von wegen der neue Dienstleister nimmt die alle unter Vertrag, so wie es bei dir durchklingt. Der neue Dienstleister wird einen scheiß tun, denn a) hat er schon seine Leute dafür und b) wird er - wenn überhaupt - einen Bruchteil einstellen und dann zu noch mieseren Bedingungen.

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            #20
            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
            Der neue Dienstleister wird einen scheiß tun, denn a) hat er schon seine Leute dafür und b) wird er - wenn überhaupt - einen Bruchteil einstellen und dann zu noch mieseren Bedingungen.
            Sry, aber grade auf Hinblick auf diese gemalte Situation zeigst du grade das du null Ahnung vom dem hast was du schreibst. Natürlich muss ein Dienstleister der solch eine Leistung anbietet und großteilig nur 400€ Jobs anbietet massiv zusätzlich einstellen wenn er an die Millionen Exemplare austeilen muss. Auch wenn man die Leute triezen oder sonstiges machen würde, irgendwann ist der Rahmen der 400€ pro Mitarbeiter ausgereizt.

            Ich selbst habe mal in so einem System gearbeitet. Als Reinigungs-Dienstleister im VW Werk Mosel. Als ich anfing war ich über ThysenKrupp-Industrie-Services angestellt, begann bei 6€/h und das steigerte sich bis auf irgendwas über 7,20€, jedenfalls mehr als damalig Tariflicher Mindestlohn. Später wurde das neu ausgeschrieben und an die TipTop Cleaning Company vergeben. Da flogen wir natürlich alle die nur im VW Werk für 400€ eingesetzt waren bei TK raus und wurden von TT eingestellt. TT hätte ca 50 bis 75 Leute nicht so kurzfristig zuteilen können und bekamen sofort perfekt eingearbeitete Leute. Wir haben da natürlich nur noch Tariflohn bekommen, ca 50 Cent weniger.
            You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
            Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

            Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
            >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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              #21
              ich denke wir brauchen hier wirklich nicht zu streiten das
              A: weniger Leute beschäftigt werden als jetzt
              B: diese weniger bekommen als jetzt

              Wie schon richtig angemerkt der Verlag will weniger bezahlen und die neue zwischenfirma etwas von dem *weniger* auch noch haben.

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                #22
                Mein erster Job mit 13 oder 14 war es auch diverse Zeitungen auszutragen , ich hab das zur Aufbesserung meines Taschengeldes gemacht. Allerdings wurde ich damals für Info- und Werbeblätter nach Stückzahl bezahlt und brauchte nach kurzer Einarbeitung im schlimmsten Fall 3 Stunden dafür.

                gut was ist Outsorcing in der Wirtschaft? Outsorcing ist nichts anderes als das ein Fremdlager in der eigenen Firma. Kurzum eine Verkürzung der Wertschöpfungskette.... natürlich auch um Kosten zu sparen. Allerdings ist das nichts Neues und seit Jahren eine wichtiger Punkt. Für mich ist es sogar Verwunderlich das Kaufland seine Prospekte selbst austrägt und dafür Mitarbeiter einstellt.

                Ob diese Kündigungen Fair sind kann ich nicht beurteilen, da keinerlei Information ersichtlich ist wie viele Mitarbeiter , zu welchen Konditionen übernommen werden. Auch ist unklar welche Konditionen sie im Vorfeld hatten oder noch haben.

                Im übrigen ist das ja auch so, wer zu seinem Umsatz angaben macht aber keine Angaben zu seinem Gewin muss nicht immer zwingend auf einem Fass Gold sitzen, bei der Schwarzgruppe kann man lediglich davon Ausgehen, da sie stark expandiert.

                LG Infinitas
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                  #23
                  Um wieder Verhältnisse wie früher sprich 50er und 60er Jahre zu schaffen wo man mit einer Arbeit noch Freude am Leben hatte und davon sich und seine Familie ernähren zu können muss Österreich bzw. Deutschland mehr vom Sozialismus anwenden. Folgende Vorschläge könnten problemlos angewandt werden und vielen Menschen wäre damit geholfen:

                  -Altenquote und nicht eine sinnlose Frauenquote (d.h. mind. 10 % z.B. der gesamten Belegschäft MÜSSEN über 40 Jahre alt sein)
                  -Menschen die Kinder haben egal ob Väter oder Mütter müssen beim gleichen Job und gleicher Bezahlung weniger arbeiten als Menschen ohne Kinder. Umso mehr Kinder man sein eigen nennen kann, umso mehr bekommt man frei. Natürlich gibt es ein Höchstlimit.
                  -In Deutschland sollte mal die Mindestsicherung bzw. Mindestpension eingeführt werden statt Pensionisten(auch Rentner bei euch genannt) mit beispielsweise 200 Euro abzuspeißen
                  -Eine Quote die Unternehmen dazu verpflichtet, Menschen mit geringerer Bildung für den gleichen Job mit gleicher Bezahlung anzunehmen. Somit wird der Bildungswahnsinn gestoppt und nicht jeder will oh tut mir leid falsches wort MUSS mehr studieren und studiert bis zur Bewusstlosigkeit
                  -Ein Notendurchschnitt sollte kein Ausschlusskriterium mehr sein, egal ob es um eine höhere Schule, ein Studium oder den Job geht. Es soll nur noch der Abschluss zählen. In Österreich ist das zumindest so und wir hatten bisher keine Probleme damit
                  -Eine Quote die sich nach dem Umsatz eines Unternehmens richtet. D.h. im Klartext ab einen bestimmten Umsatz MUSS ein Unternehmen so und so viele Mitarbeiter haben. Geraten sie darunter ist eine heftige Strafe an den Staat bzw. der EU fällig. Somit gehören grundlose Entlassungen und Mehrarbeit durch die anderen Arbeitnehmer eher der Vergangenheit an .
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                    #24
                    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                    Um wieder Verhältnisse wie früher sprich 50er und 60er Jahre zu schaffen wo man mit einer Arbeit noch Freude am Leben hatte und davon sich und seine Familie ernähren zu können muss Österreich bzw. Deutschland mehr vom Sozialismus anwenden. Folgende Vorschläge könnten problemlos angewandt werden und vielen Menschen wäre damit geholfen:

                    -Altenquote und nicht eine sinnlose Frauenquote (d.h. mind. 10 % z.B. der gesamten Belegschäft MÜSSEN über 40 Jahre alt sein)
                    Welches Unternehmen hat denn weniger als 10% Mitarbeiter, die über 40 sind? Mal Garagenunternehmen ausgeschlossen.

                    -Menschen die Kinder haben egal ob Väter oder Mütter müssen beim gleichen Job und gleicher Bezahlung weniger arbeiten als Menschen ohne Kinder. Umso mehr Kinder man sein eigen nennen kann, umso mehr bekommt man frei. Natürlich gibt es ein Höchstlimit.
                    Gibt es schon.

                    -In Deutschland sollte mal die Mindestsicherung bzw. Mindestpension eingeführt werden statt Pensionisten(auch Rentner bei euch genannt) mit beispielsweise 200 Euro abzuspeißen
                    Aha. Gibt es auch. Wer zu wenig Rente erhält, wird vom Staat unterstützt. Und mehr als 200€ bekommt man auch.

                    -Eine Quote die Unternehmen dazu verpflichtet, Menschen mit geringerer Bildung für den gleichen Job mit gleicher Bezahlung anzunehmen. Somit wird der Bildungswahnsinn gestoppt und nicht jeder will oh tut mir leid falsches wort MUSS mehr studieren und studiert bis zur Bewusstlosigkeit
                    Erstens muss man das nicht, zweitens gibt es dazu keinen Grund. Wenn wir anfangen, Unternehmen dazu zu zwingen, Leute einzustellen, die dem Unternehmen primär schaden, können wir die Wirtschaft direkt in die Luft jagen. Geht schneller und man hat wenigstens ein paar schöne Explosionen.

                    -Ein Notendurchschnitt sollte kein Ausschlusskriterium mehr sein, egal ob es um eine höhere Schule, ein Studium oder den Job geht. Es soll nur noch der Abschluss zählen. In Österreich ist das zumindest so und wir hatten bisher keine Probleme damit
                    Und was ist, wenn es einfach nicht genügend Studienplätze gibt? Warum sollte jemand, der nen 4er Durchschnitt im Abitur hat, in ein Studium zugelassen werden, aber jemand mit nem 1er Durchschnitt nicht?

                    -Eine Quote die sich nach dem Umsatz eines Unternehmens richtet. D.h. im Klartext ab einen bestimmten Umsatz MUSS ein Unternehmen so und so viele Mitarbeiter haben. Geraten sie darunter ist eine heftige Strafe an den Staat bzw. der EU fällig. Somit gehören grundlose Entlassungen und Mehrarbeit durch die anderen Arbeitnehmer eher der Vergangenheit an .
                    Und was sollen überflüssige Mitarbeiter machen? Däumchen drehen?

                    TL;DR wieder vollkommen unüberlegtes Geschwafel von dir, diesmal zwar von einer extrem linken und nicht von einer extrem rechten Position aus, aber am Gehalt hat das nichts geändert. Und du studierst wirklich Jura?
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      #25
                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      Um wieder Verhältnisse wie früher sprich 50er und 60er Jahre zu schaffen wo man mit einer Arbeit noch Freude am Leben hatte und davon sich und seine Familie ernähren zu können muss Österreich bzw. Deutschland mehr vom Sozialismus anwenden. Folgende Vorschläge könnten problemlos angewandt werden und vielen Menschen wäre damit geholfen:
                      Wir sind im Jahre 2014, unsere Probleme existieren JETZT und nicht 1950, wobei ich kaum glaube das in den 50gern zwingend bessere Ausgangspositionen gab, nur vollkommen andere.

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      -Altenquote und nicht eine sinnlose Frauenquote (d.h. mind. 10 % z.B. der gesamten Belegschäft MÜSSEN über 40 Jahre alt sein)
                      Das kommt doch daruf an um welches Unternehmen es sich handelt ich kann doch keinen mitt-50ger hinter den Tresen einer IN-Bar stellen. Andererseits es wird in vielen Unternehmen sehr wohl auf Erfahrung wertgelegt, daher braucht das meiner Ansicht nach das Gesetz nicht zu regeln.

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      -Menschen die Kinder haben egal ob Väter oder Mütter müssen beim gleichen Job und gleicher Bezahlung weniger arbeiten als Menschen ohne Kinder. Umso mehr Kinder man sein eigen nennen kann, umso mehr bekommt man frei. Natürlich gibt es ein Höchstlimit.
                      Zwar etwas unausgereift aber im Ansatz richtig

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      -In Deutschland sollte mal die Mindestsicherung bzw. Mindestpension eingeführt werden statt Pensionisten(auch Rentner bei euch genannt) mit beispielsweise 200 Euro abzuspeißen
                      Das gibt es bereits nennt sich ALGII oder Grundsicherung.
                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      -Eine Quote die Unternehmen dazu verpflichtet, Menschen mit geringerer Bildung für den gleichen Job mit gleicher Bezahlung anzunehmen. Somit wird der Bildungswahnsinn gestoppt und nicht jeder will oh tut mir leid falsches wort MUSS mehr studieren und studiert bis zur Bewusstlosigkeit
                      Das ist ein Reifeprozess ! Nach meiner subjektiven Meinung hat jeder das Recht zu lernen , wann und wo es Ihm beliebt oder dies auch bleiben zu lassen.

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      -Ein Notendurchschnitt sollte kein Ausschlusskriterium mehr sein, egal ob es um eine höhere Schule, ein Studium oder den Job geht. Es soll nur noch der Abschluss zählen. In Österreich ist das zumindest so und wir hatten bisher keine Probleme damit
                      Ein kluger Unternehmer geht nicht zwingend nach Noten sondern nach Arbeitsbefähigung in Kombination mit diesen.

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      -Eine Quote die sich nach dem Umsatz eines Unternehmens richtet. D.h. im Klartext ab einen bestimmten Umsatz MUSS ein Unternehmen so und so viele Mitarbeiter haben. Geraten sie darunter ist eine heftige Strafe an den Staat bzw. der EU fällig. Somit gehören grundlose Entlassungen und Mehrarbeit durch die anderen Arbeitnehmer eher der Vergangenheit an .
                      Wie gesagt Umsatz ist nicht gleich Gewinn und wie viele Menschen ein Unternehmen nach gängigem Recht einstellt sollte dann doch dem Unternehmer überlassen werden.
                      Zuletzt geändert von Infinitas; 01.11.2014, 14:55.
                      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                        #26
                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Welches Unternehmen hat denn weniger als 10% Mitarbeiter, die über 40 sind? Mal Garagenunternehmen ausgeschlossen.
                        Warum hört man dann so oft, dass besonders alte Arbeitnehmer ohne Grund gekündigt werden?



                        Gibt es schon.
                        Echt? Seit wann?



                        Aha. Gibt es auch. Wer zu wenig Rente erhält, wird vom Staat unterstützt. Und mehr als 200€ bekommt man auch.
                        Trotzdem ist es nicht dasselbe wie bei uns. Wenn du bei uns die Mindestpension bekommst, kannst du auch im Ausland wohnen, darfst ein Auto haben und eine eigene Bude, während du in Deutschland den Sozialzuschuss nicht bekommen würdest und auf der 200 Euro Pension sitzen bleibst. Überleg mal was besser ist^^.


                        Erstens muss man das nicht, zweitens gibt es dazu keinen Grund. Wenn wir anfangen, Unternehmen dazu zu zwingen, Leute einzustellen, die dem Unternehmen primär schaden, können wir die Wirtschaft direkt in die Luft jagen. Geht schneller und man hat wenigstens ein paar schöne Explosionen.
                        Wenn es so weiter geht wie jetzt wird es sowieso früher oder später einen Knall geben .

                        Und was ist, wenn es einfach nicht genügend Studienplätze gibt? Warum sollte jemand, der nen 4er Durchschnitt im Abitur hat, in ein Studium zugelassen werden, aber jemand mit nem 1er Durchschnitt nicht?
                        Weil jeder das recht hat zu studieren was man will wenn man studieren will bzw. muss. Es gibt auch viele bewiesene Fälle wo ehemalige 3,X Maturanten/Abiturienten ihr Studium geschafft haben und das war kein Xy Fach sondern Jura oder Medizin z.B. . Nicht jedem liegt die Schule.



                        Und was sollen überflüssige Mitarbeiter machen? Däumchen drehen?

                        Es wird wahrscheinlich fast keine überflüssigen Mitarbeiter geben und selbst wenn dann lässt man die anderen Mitarbeiter weniger arbeiten.
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                          #27
                          Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                          Warum hört man dann so oft, dass besonders alte Arbeitnehmer ohne Grund gekündigt werden?
                          Das hört man nicht "oft". Das mag in Einzelfällen vorkommen. Tatsächlich haben Unternehmen eher Probleme, Mitarbeiter unter 30 überhaupt zu finden.

                          Echt? Seit wann?
                          Nennt sich Elternzeit. Gibt es unter verschiedenen Namen seit Jahrzehnten.

                          Wenn es so weiter geht wie jetzt wird es sowieso früher oder später einen Knall geben .
                          Ja, aufgrund dessen, dass jede halbwegs liberale Position von Personen wie dir sabotiert wird.

                          Weil jeder das recht hat zu studieren was man will wenn man studieren will bzw. muss. Es gibt auch viele bewiesene Fälle wo ehemalige 3,X Maturanten/Abiturienten ihr Studium geschafft haben und das war kein Xy Fach sondern Jura oder Medizin z.B. . Nicht jedem liegt die Schule.
                          Nein, nicht jeder hat das Recht zu studieren! Und das ist auch gut so! Es geht auch nicht darum, dass mal ein paar mit schlechtem Abitur ihr Studium geschafft haben, es geht darum, dass es garnicht genügend Studienplätze gibt. Warum jemandem, der statistisch schlechtere Chancen hat, diesen Studiengang zu schaffen, die Möglichkeit geben, es zu versuchen, aber jemandem, der die bessere Chance hat, aufs nächste Jahr vertrösten? Für die Leute, die unbedingt studieren wollen, gibt es Wartesemester.

                          Es wird wahrscheinlich fast keine überflüssigen Mitarbeiter geben und selbst wenn dann lässt man die anderen Mitarbeiter weniger arbeiten.
                          Absolut realitätsfern. Was bringen mir mehr Mitarbeiter, die alle 4h am Stück arbeiten, aber nicht dazu fähig sind, die Projekte anderer entsprechend weiterzuentwickeln? Man kann zwar doppelt so viele Projekte gleichzeitig angehen, aber muss gleichzeitig länger auf die Fertigstellung eines einzelnen warten. Sobald ne Flaute kommt, müssen dann gleich eine Menge Leute den Schreibtisch räumen, weil es nicht genügend Projekte gibt, an denen sinnvoll gearbeitet werden kann.

                          Könnte mal bitte wer Knörf sagen, dass er das rot entfernen soll? Das irritiert total.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            #28
                            Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                            Warum hört man dann so oft, dass besonders alte Arbeitnehmer ohne Grund gekündigt werden?

                            Mann kann keinen langjährigen Mitarbeiter ohne Grund kündigen. Das ist schonmal Punkt 1.
                            Punkt 2 ist das von Fall zu Fall sehr unterschiedlich ist, wenn es denn einen Grund gibt. Sicher ist ein Großteil der Gründe unfair dafür gibt es allerdings das Arbeitsgericht und Menschen wie du einer werden möchtest - Juristen.

                            Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                            Trotzdem ist es nicht dasselbe wie bei uns. Wenn du bei uns die Mindestpension bekommst, kannst du auch im Ausland wohnen, darfst ein Auto haben und eine eigene Bude, während du in Deutschland den Sozialzuschuss nicht bekommen würdest und auf der 200 Euro Pension sitzen bleibst. Überleg mal was besser ist^^.

                            Richtig ist das das Sozialsystem in Deutschland auch aufgrund der Angelsächsischen Marktwirtschaft offensichtlich zurückgedrängt wird. Allerdings würde, wenn es bekannt wird das ein ALGII oder Grundsicherungs - Empfänger ein Auto oder gar Eigentum in Form von z.B. Immobilien im Ausland hat auch wenn es ein Rentner ist wohl zu einem öffentlichen Aufschrei kommen da der Mensch Grundsicherung bezieht die auch wörtlich genommen werden darf. Wie das in Österreich ist weiss ich leider nicht allerdings wird es sicher nicht das Gleiche sein

                            Ich muss dazu etwas nacheditieren, da ich mir nicht genau Sicher bin ob Knörf nun eine Wohnung zur Miete gemeint hat oder gar ein Eigentum gemeint hat. Sicher steht jedem eine Wohnung zu auch ein ein Auto innerhalb Deutschlands - ob das dann toll und schön ist und ob man sich das als ALGII Bezieher überhaupt leisten kann ist eine andere Frage. Auch zum Wohnraum gibt es sogar klare Grenzen im Bezug auf Mietkosten und Größe. Die Thematik wurde allerdings schon X mal und seit Jahren in einem andern Thema lang und breit diskutiert.



                            Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                            Es wird wahrscheinlich fast keine überflüssigen Mitarbeiter geben und selbst wenn dann lässt man die anderen Mitarbeiter weniger arbeiten.

                            Eine mutige Prognose, die leider schon im Ansatz falsch ist
                            Zuletzt geändert von Infinitas; 02.11.2014, 02:22.
                            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                              #29
                              Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                              [COLOR="#FF0000"]
                              Trotzdem ist es nicht dasselbe wie bei uns. Wenn du bei uns die Mindestpension bekommst, kannst du auch im Ausland wohnen, darfst ein Auto haben und eine eigene Bude, während du in Deutschland den Sozialzuschuss nicht bekommen würdest und auf der 200 Euro Pension sitzen bleibst. Überleg mal was besser ist^^.
                              Wie das ist wenn man im Ausland wohnt weiß ich nicht, aber als Renter mit GruSi darf man natürlich Auto und Wohnung haben, die Frage ist ob man es sich Leisten kann wenn man auf GruSi angewiesen ist, nicht ob man darf.

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                                #30
                                Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                                Wie das ist wenn man im Ausland wohnt weiß ich nicht,
                                In solch einem Fall muss man sich an die Behörden des Wohnsitzlandes wenden. Die deutschen Sozialbehörden dürfen keine Unterstützung leisten. Das war mal anders und deutsche Staatsbürger konnten tatsächlich auch im Ausland Sozialhilfe beziehen. Allerdings gab es dann den medial sehr breit getretenen Fall eines alten Mannes, der in Florida von deutscher Sozialhilfe lebte (Stichwort "Florida-Rolf"). Da wurde dann schnell das Gesetz geändert und seitdem ist das nicht mehr möglich.

                                Eigentlich macht es auch Sinn. Wer einen festen Wohnsitz im Ausland hat, der kann sich schon an die dortigen Behörden wenden.
                                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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