DER FORENTROLL - Ein uraltes und doch immer wieder aktuelles Phänomen im WWW - SciFi-Forum

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DER FORENTROLL - Ein uraltes und doch immer wieder aktuelles Phänomen im WWW

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    #16
    Zunächst muss man feststellen, dass das Wort "Troll" häufig falsch verwendet wird. Das Wort Troll bezeichnete ursprünglich den Post (Beitrag) von der Person, die wir heute "Troll" nennen würden, diese Personen wurden damals als "Elch" bezeichnet.
    Das ist natürlich schon sehr lange her und heute ist es üblich, die Person "Troll" zu nennen.
    Was auch auffällt, sehr oft werden Leute als "Troll" bezeichnet, die "nur" die Community stören oder sich bewusst nicht an die ein oder andere Regel halten, aber ihre Meinung wirklich ernst meinen. Dabei ist ein Troll eigentlich ein Unruhestifter, der unsinnige Behauptungen aufstellt und provoziert und das als Selbstzweck durchführt, um sich über die Reaktionen der User zu amüsieren oder aus anderen Gründen. Sobald eine Person ihre Meinung ernst meint, ist sie eigentlich kein Troll mehr.
    Natürlich werden die meisten Trolle, um nicht als solche erkannt zu werden, so tun als ob sie wirklich eine Meinung vertreten, obwohl sie ja nur provozieren wollen.

    In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, dass die Aktivität der Trolle allgemein abgenommen hat. Gibt es eigentlich das Phänomen des klassischen Trolls auch in sozialen Netzwerken?

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist ein komplett anderes Motiv. Dazu kommen dann noch persönliche Hintergründe warum man das nur in der Anomität des Netz machen kann, in der man sich selbst als Arzt, Jurist, Lehrer, Leistungssportler, Geheimagent oder Elitekämpfer ausgeben kann.
    Also, dass sich jemand als besonders wichtig ausgibt, um damit seinen Standpunkt durchzukriegen, ist mir ehrlich gesagt lange nicht mehr untergekommen im Netz. Im Gegenteil, das Netz ist eine der Orte, wo es eher auf die Argumente, bzw. deren Darbietung ankommt, als auf die Person.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      #17
      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
      Ich möchte euch bitten, hier nicht über andere User zu diskutieren.

      Man kann über Trolle bzw bestimmte Verhaltensweisen in Foren auch schreiben,
      ohne konkrete Beispiele zu nennen.
      Falls Du mich meinst, ich habe nur deaktivierte User benannt. Ist dies ebenfalls verboten?


      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      zum Thema: Wenn ich inhaltlich auf Trolle eingehe, dann eher für den Mitleser, nicht für den Troll selbst.
      Versuche ich auch, muss aber aufpassen, weil ich ansonsten aus der Sicht anderer mittrolle oder als Troll bezeichnet werden könnte. Der Troll versteht es, dies so aussehen zu lassen.


      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      Sobald eine Person ihre Meinung ernst meint, ist sie eigentlich kein Troll mehr.
      Wenn man erst mal als Troll verrufen ist (damit meine ich nicht mich), dann ist es schwer, seine eigene Meinung noch zu vertreten. Da schreit einer "Troll" und schon sind so manche mundtot gemacht. Der Troll stört sich daran nicht.
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        #18
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Also, dass sich jemand als besonders wichtig ausgibt, um damit seinen Standpunkt durchzukriegen, ist mir ehrlich gesagt lange nicht mehr untergekommen im Netz. Im Gegenteil, das Netz ist eine der Orte, wo es eher auf die Argumente, bzw. deren Darbietung ankommt, als auf die Person.
        Bitte?
        Gerade das Internet ist legendär dafür, dass es Schopenhauers Doktrinen bis auf das gnadenloseste ausreizt ("Wenn man merkt, dass der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, dass man von dem Gegenstand des Streitens (weil man da verlorenes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift: man könnte es nennen argumentum ad personam, zum Unterschied vom argumentum ad hominem: dieses geht vom rein objektiven Gegenstand ab, um sich an das zu halten, was der Gegner darüber gesagt oder zugegeben hat. Beim Persönlichwerden aber verlässt man den Gegenstand ganz, und richtet seinen Angriff auf die Person des Gegners: man wird also kränkend, hämisch, beleidigend, grob. Es ist eine Appellation von den Kräften des Geistes an die des Leibes, oder an die Tierheit")

        Und so verläuft fast jede "Diskussion" im Internet. Dafür braucht man sich nur die Kommentare auf Youtube, Chaträume oder Foren anschauen.
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          #19
          Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen

          Naja kommt drauf an welcher, ich gehe sogar davon aus das es mehrere waren. Die Plumpheit hat mich in dem einen Thema schon genervt. Ich Frage dann einfach z.B. - Warum Bist du dieser Ansicht ? Warum glaubst du stellt das für XY ein Problem dar ? Eine Antwort darauf habe ich natürlich nicht bekommen.
          Allerdings ist das auch ein Punkt den man hier nicht Diskutieren sollte. Ich denke auch hier liegt das Warum auf der Hand.


          LG Infinitas
          In meinem letzten Fall (nicht genannt / bereits deaktiviert) hatte ich auf einen neu eröffneten Thread geantwortet und die ersten paar Beiträge lief auch alles ganz normal ab. Bis zu dem Punkt als sich die Art und Weise des TE stark änderte.
          Durch Querlesen in anderen Threads war mir natürlich schnell klar wo der Hase langläuft. Ich habe mich geärgert.
          Zum einen, weil ich mich verschaukelt fühlte - zum anderen weil mir das nicht früher aufgefallen ist.

          Ich bin dann ähnlich verfahren wie Du. Zuerst ein paar ironische Fragen gestellt, mich dann aber lieber doch dazu entschieden den Kontakt abrupt und unmißverständlich abzubrechen.

          @topic - Trolle, die keine sind.
          Das finde ich immer sehr schade wenn der Vorwurf ein Troll zu sein als Totschlagargument herhalten muß (mir leider selbst auch schon rausgerutscht), weil einem erstmal nichts mehr einfällt. Ich versuche das immer zu vermeiden. Es ist kontraproduktiv und rückt das Gegenüber unnötig in ein schlechtes Licht. Ist auch ein Überwechseln von der Sachebene zum persönlichen Angriff. Obwohl man sich ja eigentlich selbst angegriffen fühlt .

          Beim letzten Fall lag ich mit meiner Analyse aber richtig. Das war für mich eindeutig ein Troll oder die Sockenpuppe (Doppelaccount) eines verärgerten Users.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Bitte?
          Gerade das Internet ist legendär dafür, dass es Schopenhauers Doktrinen bis auf das gnadenloseste ausreizt ("Wenn man merkt, dass der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, dass man von dem Gegenstand des Streitens (weil man da verlorenes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift: man könnte es nennen argumentum ad personam, zum Unterschied vom argumentum ad hominem: dieses geht vom rein objektiven Gegenstand ab, um sich an das zu halten, was der Gegner darüber gesagt oder zugegeben hat. Beim Persönlichwerden aber verlässt man den Gegenstand ganz, und richtet seinen Angriff auf die Person des Gegners: man wird also kränkend, hämisch, beleidigend, grob. Es ist eine Appellation von den Kräften des Geistes an die des Leibes, oder an die Tierheit")

          Und so verläuft fast jede "Diskussion" im Internet. Dafür braucht man sich nur die Kommentare auf Youtube, Chaträume oder Foren anschauen.
          Eigentlich sollte man über diese Art der Gesprächsführung erhaben sein. Leider bedienen sich aber auch im RL viele der schopenhauerschen Regeln. Teilweise bewußt, es gibt aber auch Leute, die das von Natur aus draufhaben ohne jemals etwas von Schopenhauer gehört zu haben.

          Die Lektüre ist aber durchaus zu empfehlen. Weniger um die Kniffe selber anzuwenden sondern mehr um die Rabulistik beim Gegenüber zu erkennen und sich dementsprechend nicht auf diese Ebenen zu begeben bzw. ziehen zu lassen.
          Zuletzt geändert von Galactus; 31.05.2015, 14:37.
          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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            #20
            Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
            In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, dass die Aktivität der Trolle allgemein abgenommen hat. Gibt es eigentlich das Phänomen des klassischen Trolls auch in sozialen Netzwerken?
            Was auch immer genau ein Troll genau ist … einer These, dass es in Foren wesentlich moderater zugeht als früher, kann ich zustimmen. Im Vergleich vor zehn/fünfzehn Jahren hat sich doch einiges verändert:

            - Als das Internet um die Jahrtausendwende für die Bevölkerung interessant und erschwinglich wurde, war das für viele Menschen eine neue Erfahrung. Neu war vor allem die Möglichkeit, mit anderen Menschen anonym interagieren zu können. Man kann z.B. andere Menschen provozieren und ihre Reaktion beobachten, ohne unmittelbare Konsequenzen befürchten zu müssen. Dieses Gefühl von Freiheit nutzt jedoch sich jedoch irgendwann ab. Es ist heute nichts besonderes mehr - wir nehmen den Zustand der Anonymität als selbstverständlich wahr. Folglich geht auch das Interesse, die Grenzen auszutesten, zurück.

            - Als wir um das Jahr 2000 herum das Internet betreten haben, waren die meisten von uns Laien, was das Diskutieren in der Öffentlichkeit angeht. Wie man richtig argumentiert und mit Diskussionspartnern umgeht, musste man erst langsam erlernen. Wir sind heute wesentlich geübter darin und nicht mehr so stark auf unfaire Methoden angewiesen. Menschen, die früher nur zu einem "selber Arschloch" in der Lage waren, sind nun in der Lage, den Diskussionspartner mit sachlichen Argumenten zu überzeugen. Wir wissen, wie eine Diskussion funktioniert, und haben die Methoden verinnerlicht, wie man einen guten Beitrag erstellt. Wir haben gelernt subtile Methoden anzuwenden, um den Diskussionspartner persönlich anzugreifen.

            - Wie sind älter geworden. Oder anders formuliert: Die Alten erobern das Internet. Die Community bestand früher mehrheitlich aus Teenagern und Anfang 20ern. Heute dürfte der Altersdurchschnitt bei Mitte 30 liegen. Bei vielen Menschen ist Altern mit einer Entwicklung der Persönlichkeit verbunden. Man handelt beispielsweise weniger impulsiv, ist gelassener und hat einen längeren Atem. "Erst denken, dann handeln" ist die Devise. Eine solche Einstellung wirkt der Verwendung kurzfristig erfolgreicher, unfairer Methoden (z.B. Anwendung von Gewalt, Androhung von Gewalt, persönliche Beleidigungen) entgegen.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              #21
              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              - Wie sind älter geworden. Oder anders formuliert: Die Alten erobern das Internet. Die Community bestand früher mehrheitlich aus Teenagern und Anfang 20ern. Heute dürfte der Altersdurchschnitt bei Mitte 30 liegen. Bei vielen Menschen ist Altern mit einer Entwicklung der Persönlichkeit verbunden. Man handelt beispielsweise weniger impulsiv, ist gelassener und hat einen längeren Atem. "Erst denken, dann handeln" ist die Devise. Eine solche Einstellung wirkt der Verwendung kurzfristig erfolgreicher, unfairer Methoden (z.B. Anwendung von Gewalt, Androhung von Gewalt, persönliche Beleidigungen) entgegen.


              Ich denke auch, dass Provokateure das Medium gewechselt haben. Der Twitter Shitstorm oder das Facebook Mobbing ist doch für den frustrierten anonymen Schmierfink heute doch attraktiver als in einem Interetforum zu trollen, wo das bei passender Moderation ja auch noch recht kurzlebig ist.

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                #22
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Wenn man erst mal als Troll verrufen ist (damit meine ich nicht mich), dann ist es schwer, seine eigene Meinung noch zu vertreten. Da schreit einer "Troll" und schon sind so manche mundtot gemacht. Der Troll stört sich daran nicht.
                Trolle beschaffen sich dann einfach eine neue Identität. "Normalos" die das tun müssen/wollen, sollte da eher abstand zwischen den Neuregistierung lassen oder es zum offnen Geheimnis machen.

                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Das ist ein komplett anderes Motiv. Dazu kommen dann noch persönliche Hintergründe warum man das nur in der Anomität des Netz machen kann, in der man sich selbst als Arzt, Jurist, Lehrer, Leistungssportler, Geheimagent oder Elitekämpfer ausgeben kann.
                Also, dass sich jemand als besonders wichtig ausgibt, um damit seinen Standpunkt durchzukriegen, ist mir ehrlich gesagt lange nicht mehr untergekommen im Netz. Im Gegenteil, das Netz ist eine der Orte, wo es eher auf die Argumente, bzw. deren Darbietung ankommt, als auf die Person.
                Bitte?
                Gerade das Internet ist legendär dafür, dass es Schopenhauers Doktrinen bis auf das gnadenloseste ausreizt ("Wenn man merkt, dass der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob. Das Persönlichwerden besteht darin, dass man von dem Gegenstand des Streitens (weil man da verlorenes Spiel hat) abgeht auf den Streitenden und seine Person irgend wie angreift: man könnte es nennen argumentum ad personam, zum Unterschied vom argumentum ad hominem: dieses geht vom rein objektiven Gegenstand ab, um sich an das zu halten, was der Gegner darüber gesagt oder zugegeben hat. Beim Persönlichwerden aber verlässt man den Gegenstand ganz, und richtet seinen Angriff auf die Person des Gegners: man wird also kränkend, hämisch, beleidigend, grob. Es ist eine Appellation von den Kräften des Geistes an die des Leibes, oder an die Tierheit")

                Und so verläuft fast jede "Diskussion" im Internet. Dafür braucht man sich nur die Kommentare auf Youtube, Chaträume oder Foren anschauen.
                (Ich habe jetzt mal mehrere Zitatebene eingebaut, damit der Kontext sichtbar wird.)

                1. Ich denke nicht, dass man so unterschiedliche Dinge wie Kommentare unter Videos, Chaträume und Foren vergleichen kann. Chats ähneln schon eher einer gesprochenen Diskussion. Foren dagegen begünstigen tendenziell schriftliche Diskussionen.
                Youtube-Kommentare sind ja als "grenzwertig" bekannt.
                2. Das von dir angesprochene Persönlichwerden ist aber von dem Argument durch Autorität zu unterscheiden. Bei dem von dir (und Schopenhauer) angesprochenen Persönlichwerden geht es darum, den Gegner gewissermaßen zu disqualifizieren, indem man ihn z. B. Widersprüche vorwirft.
                Was ich meinte, das wird ja aus dem Zitat auf das ich antworte sichtbar, wäre aber der Fall, dass sich jemand in einer Diskussion auf seine Expertise als Fachmann (Jurist, Arzt, Leistungssportler) beruft, damit der Diskussionsgegner und Mitleser seinen Standpunkt übernehmen. Sowas passiert im RL durchaus mal, z. B. im Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, aber im Netz ist das relativ selten, eben weil man nie genaus weiß, ob man es denn wirklich mit einem Experten zu tun hat. Deshalb muss auch der Experte im Zweifelsfall entweder schlüssig argumentieren oder auf Quellen verweisen.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  #23
                  Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                  1. Ich denke nicht, dass man so unterschiedliche Dinge wie Kommentare unter Videos, Chaträume und Foren vergleichen kann. Chats ähneln schon eher einer gesprochenen Diskussion. Foren dagegen begünstigen tendenziell schriftliche Diskussionen.
                  Youtube-Kommentare sind ja als "grenzwertig" bekannt.
                  Nein, aber man hat überall die gleichen Probleme mit Trollen. Die in Foren machen das nur in der Regel weitaus professioneller und sind schwerer zu überführen.

                  2. Das von dir angesprochene Persönlichwerden ist aber von dem Argument durch Autorität zu unterscheiden. Bei dem von dir (und Schopenhauer) angesprochenen Persönlichwerden geht es darum, den Gegner gewissermaßen zu disqualifizieren, indem man ihn z. B. Widersprüche vorwirft.
                  Nein, geht es nicht. Es geht darum, so persönlich zu werden, dass der Gegner die Fassung verliert und dadurch nicht mehr am Streit teilnehmen kann. Sieg durch K.O., nicht durch Argumente. Das hat mit dem Autoritätsargument nichts zu tun. Würde man dem Gegner Widersprüche vorwerfen, wäre man schon wieder auf inhaltlicher Ebene, aber genau diese will man ja vermeiden: Der andere soll emotional getroffen werden.

                  Sowas passiert im RL durchaus mal, z. B. im Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, aber im Netz ist das relativ selten, eben weil man nie genaus weiß, ob man es denn wirklich mit einem Experten zu tun hat. Deshalb muss auch der Experte im Zweifelsfall entweder schlüssig argumentieren oder auf Quellen verweisen.
                  Natürlich weiß man das. Ein Experte muss sich nicht auf seine Autorität berufen, sondern kann seine Meinung stichhaltig darlegen und dadurch überzeugen. Das passiert hier im Forum andauernd, und auch in anderen. Klar, einige akzeptieren das nicht. Teilweise sind das aber auch "Experten" (die auch Ahnung auf dem Gebiet haben), die einfach unerfahren/unaufgeschlossen sind und andere Meinungen per se abtun. Das ist dann aber auch kein richtiger Troll, sondern einfach nur traurig.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    #24
                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    Ich denke, man muss unterscheiden zwischen einem echten Troll, und jemandem der einfach eine extreme und unpopuläre Meinung hat und hierbei zu Missionseifer neigt.
                    Unterscheiden zwischen einem echten und einem unechten Troll? Funktioniert nicht! Bei Trollen gibt es die gleiche Vielseitigkeit wie bei den Nicht-Trollen! Mit extremen oder unpopulären Meinungen hat das herzlich wenig zu tun.

                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    Wirklich unangenehm sind doch besonders die Trolle und Provokateure, die sich immer so auf der Grenzlinie desse, was die Nettikette zulässt bewegen und zwar Threads zerschiessen indem sie heftige und kontroverse Debatten in Gang setzen, aber das so geschickt machen, dass sie keinen Grund geben selbst rausgeschmissen zu werden.
                    Dem kann ich zu Hundert Prozent zustimmen! Das schlimme daran ist, dass es sich bei diesen Leuten nicht um neue User oder solchen mit Mehrfachaccounts handelt, sondern um oftmals in Foren sogar etablierte und langjährige User. Trolle dieser Art stehen bei mir idR. auf der Ignore-Liste!

                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Dabei ist ein Troll eigentlich ein Unruhestifter, der unsinnige Behauptungen aufstellt und provoziert und das als Selbstzweck durchführt, um sich über die Reaktionen der User zu amüsieren oder aus anderen Gründen.
                    Nicht ganz! Nicht jeder Troll stiftet per se Unruhe oder stellt unsinnige Behauptungen auf ... siehe meine vorhergehende Antwort!

                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Sobald eine Person ihre Meinung ernst meint, ist sie eigentlich kein Troll mehr.
                    Auch das ist falsch, denn jeder der kein Troll ist kann auch mal eine (aus der Sicht anderer) nicht ernst gemeinte Meinung vertreten. Wie will man hier unterscheiden?

                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Natürlich werden die meisten Trolle, um nicht als solche erkannt zu werden, so tun als ob sie wirklich eine Meinung vertreten, obwohl sie ja nur provozieren wollen.
                    Es gibt auch User, die, mangels Unerfahrenheit im Internet, mit ihrer Meinung provozierend auftreten, ohne dies zu wollen. Auch hier ist eine Unterscheidung sehr schwierig, weil den betreffenden User kann man nicht direkt fragen, weil, wenn er ein Troll ist, sicher eine passende Antwort parat hat.

                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, dass die Aktivität der Trolle allgemein abgenommen hat. Gibt es eigentlich das Phänomen des klassischen Trolls auch in sozialen Netzwerken?
                    Nein, die Aktivitäten der Trolle haben nicht abgenommen, ich würde eher sagen, die Qualität der Trolle hat zugenommen. Damit ist es immer schwieriger für Admins und Mods, solche zuverlässig zu erkennen.

                    Ich glaube nicht, dass ein 30- oder 40-jähriger Admin oder Mod eine echte Chance gegen einen 70-jährigen Troll hat.

                    Wem das Altersargument nicht gefällt, der kann es auch so sehen, dass ein Admin oder Mod, der sich seit 10 Jahren im Internet bewegt, keine echte Chance gegen einen Troll hat, der seine Erfahrungen schon zu Usenet-Zeiten sammeln konnte.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Nein, aber man hat überall die gleichen Probleme mit Trollen. Die in Foren machen das nur in der Regel weitaus professioneller und sind schwerer zu überführen.
                    Das sehe ich ebenfalls anders! Es gibt mMn junge Trolle und alte Trolle. Junge Trolle verhalten sich mitunter ungeschickt. Im Übrigen bewegen sich die Jüngeren mehr in Social Networks als in Foren und finden sich daher nicht mehr in diesem Ausmaß in Foren wie früher. Auf Deinen zweiten Satz treffen mehrere meiner vorhergehenden Antworten zu!

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                      Zitat von DragoMuseveni
                      Sobald eine Person ihre Meinung ernst meint, ist sie eigentlich kein Troll mehr.
                      Auch das ist falsch, denn jeder der kein Troll ist kann auch mal eine (aus der Sicht anderer) nicht ernst gemeinte Meinung vertreten.
                      Ihr habt beide Recht. Allerdings, @John Connor, ist deine Ansicht kein zwingender Umkehrschluss von Drago's Meinung - weswegen deine Meinung, daß Drago falsch läge, falsch ist.

                      Ein "Troll" ist keine Naturerscheinung*, sondern Ergebnis einer ganz menschlichen Definition.
                      Und die besagt, daß Internet-Trolle kein Interesse an einer Diskussion haben - sonst wären sie keine Trolle.

                      (* Ausnahme: der gemeine Isländische Troll)
                      .

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Nein, aber man hat überall die gleichen Probleme mit Trollen. Die in Foren machen das nur in der Regel weitaus professioneller und sind schwerer zu überführen.
                        Das wird wohl an der Moderation liegen. In den Foren müssen die Trolle einfach mehr täuschen.

                        Zitat von Amaranth
                        Nein, geht es nicht. Es geht darum, so persönlich zu werden, dass der Gegner die Fassung verliert und dadurch nicht mehr am Streit teilnehmen kann. Sieg durch K.O., nicht durch Argumente.
                        Schopenhauer hat in dieser Schrift AFAIR auch das Beispiel gebracht, dass man z. B. weiß, dass das Gegenüber einer politischen Partei oder einer Sekte angehört und ihn dann damit konfroniert, dass die Behauptung, die er verteidigt, doch im Widerspruch zur Dogmatik dieser Partei oder Sekte steht. Oder man kann den Eindruck erwecken, dass, wer das Argument des Gegners benutzt, Mitglieder dieser Sekte oder Partei sein muss und bringt das Gegenüber damit in die unangenehme Situation sich gegen diesen Vorwurf verteidigen zu müssen.

                        Schopenhauer spricht ja selbst davon, dass es darum geht, vor den "neutralen" Publikum als Gewinner dazustehenen, wenn das Gegenüber schon nicht überzeugt werden kann. Übrigens sind die Ausführungen Schopenhauers an diesen Punkt nicht ganz von der Hand zu weisen, dass Diskussionspartner ihre Meinung während der Diskussion nur ungern ändern oder das einem ein wichtiges Argument entfallen sein könnte usw.

                        Zitat von Amaranth
                        Das hat mit dem Autoritätsargument nichts zu tun. Würde man dem Gegner Widersprüche vorwerfen, wäre man schon wieder auf inhaltlicher Ebene, aber genau diese will man ja vermeiden: Der andere soll emotional getroffen werden.
                        Das hängt davon ab, ob man Widersprüche in der Argumentation des Gegners nachweist oder sich darauf beschränkt, den Gegner nachzuweisen, dass ihn die Behauptung selbst auch nicht gefallen würde, weil sie z. B. seiner Meinung widerspricht oder seinen Interessen.

                        Zitat von Amaranth
                        Natürlich weiß man das. Ein Experte muss sich nicht auf seine Autorität berufen, sondern kann seine Meinung stichhaltig darlegen und dadurch überzeugen.
                        1. Das habe ich doch auch so ähnlich geschrieben.
                        2. Das kann der Laie grundsätzlich auch. Der Unterschied ist aber, dass der Experte durch seine Autorität schon als glaubwürdiger gilt und deshalb seinen Behauptungen manchmal mehr Gewicht beigemessen wird. "Der wird es schon wissen", denkt man sich dann und hinterfragt nicht weiter.
                        In so einer Atmosphäre hat der Experte Autorität und ein Hochstapler, der sich geschickt genug anstellt, kann Schaden anrichten. Im Internet ist das dagegen eher nicht der Fall, weil potentiell jeder ein Hochstapler sein könnte (zumindest in den gewöhnlichen Situationen), deshalb muss ein Experte im Zweifelsfall im Internet sachlicher begründen als vielleicht im RL.

                        Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                        Nicht ganz! Nicht jeder Troll stiftet per se Unruhe oder stellt unsinnige Behauptungen auf ... siehe meine vorhergehende Antwort!
                        Der Troll ist eigentlich per Definition eine Person, der in erster Linie provozieren will.

                        Zitat von John Connor
                        Es gibt auch User, die, mangels Unerfahrenheit im Internet, mit ihrer Meinung provozierend auftreten, ohne dies zu wollen. Auch hier ist eine Unterscheidung sehr schwierig, weil den betreffenden User kann man nicht direkt fragen, weil, wenn er ein Troll ist, sicher eine passende Antwort parat hat.
                        Dann ist es aber kein Troll mehr, denn eigentlich will er ja nur seine Meinung verteidigen.

                        Zitat von John Connor
                        Ich glaube nicht, dass ein 30- oder 40-jähriger Admin oder Mod eine echte Chance gegen einen 70-jährigen Troll hat.

                        Wem das Altersargument nicht gefällt, der kann es auch so sehen, dass ein Admin oder Mod, der sich seit 10 Jahren im Internet bewegt, keine echte Chance gegen einen Troll hat, der seine Erfahrungen schon zu Usenet-Zeiten sammeln konnte.
                        Jemand der mit 14 Scherzanrufe aus der Telefonzelle macht, macht deshalb mit 50 keine deutlich professionelleren Scherzanrufe, weil er inzwischen viel Erfahrung gesammelt hat, oder?

                        Es kann schon sein, dass es jemanden einen gewissen Kick gibt, wenn er wütende oder provokante Antworten provoziert und das er das deshalb über längere Zeiträume macht. Will ich nicht ausschließen. Die Lust am Widerspruch.
                        Ob man deshalb allerdings jahrelang Erfahrung als Troll sammelt?
                        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                          #27
                          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                          Es gibt auch User, die, mangels Unerfahrenheit im Internet, mit ihrer Meinung provozierend auftreten, ohne dies zu wollen. Auch hier ist eine Unterscheidung sehr schwierig, weil den betreffenden User kann man nicht direkt fragen, weil, wenn er ein Troll ist, sicher eine passende Antwort parat hat.
                          Ich glaube du meinst hier einen Mangel an Erfahrenheit.

                          Zitat von John Connor Beitrag anzeigen


                          Ich glaube nicht, dass ein 30- oder 40-jähriger Admin oder Mod eine echte Chance gegen einen 70-jährigen Troll hat.
                          Du lässt dabei völlig außer acht, dass dieses Forum (wie viele andere auch) nicht nur einen Moderatoren hat. Die Situation ein Mod gegen einen Troll entsteht daher nur selten. Selbstverständlich ist Erfahrung nützlich, aber sie kann man nicht allein am Alter fest machen. Zudem ist Erfahrung auf Dauer kein Ausgleich für Talent, Kreativität, Eloquenz und generell kognitive Fähigkeiten. Der Troll hat außerdem per Definition immer den Malus, substanziell nichtst zu bieten zu haben. Also der Troll hat keine Argumente, ist in der Unterzahl, der Gegner hat Kontrolle über das Terrain kann den Troll jederzeit verbannen und der Troll soll dem Moderatoren trotzdem überlegen sein, nur weil er selbst ein Greis ist?
                          Nichts für ungut aber das ist überspitzt gesagt die Quintessenz dessen was du geschrieben hast.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen

                          Also, dass sich jemand als besonders wichtig ausgibt, um damit seinen Standpunkt durchzukriegen, ist mir ehrlich gesagt lange nicht mehr untergekommen im Netz. Im Gegenteil, das Netz ist eine der Orte, wo es eher auf die Argumente, bzw. deren Darbietung ankommt, als auf die Person.
                          Ich empfehle dazu mal die Threads zur Bundeswehr und dem unbemannten Fliegen. Wer sich da alles als Wehr- und/oder Luftfahrtexpert geoutet hat, ist erstaunlich.
                          Natürlich haben wir auch Gegenbeispiele wie Spocky oder Xanrof, die sagen beide sie seien Geologen und vertreten das so glaubhaft, dass ich ihnen ihre Behauptungen zum Fach auch glaube, wenn ich sie nicht verstehe. Eben weil sie für mich fachliche Autorität haben. Bei naturwissenschaftlichen Fragen empfinde ich auch Liopleurodon und Dannyboy als fachliche Autorität.

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                            #28
                            Sog. Trolle begegnen mir im Internet eher selten. Aber sowohl Besserwisser als auch Leute mit beleidigendem Schreibstil.
                            Kann aber daran liegen dass ich evtl "empfindlich" bin.
                            Besonders negativ ist mir das Forum "*otor-*alk" aufgefallen. Ich streite mich aber im Internet so gut wie gar nicht über irgendwas. Jedenfalls versuche ich Streit zu vermeiden.
                            Aber es gibt welche die jede Kerbe nutzen um dort reinzuhauen. So etwa im o.g. Autoforum.

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                              #29
                              Ich empfehle dazu mal die Threads zur Bundeswehr und dem unbemannten Fliegen. Wer sich da alles als Wehr- und/oder Luftfahrtexpert geoutet hat, ist erstaunlich.
                              Ja gerade bei den Themen rund um unsere Armee fällt mir das immer wieder auf, da muss ich Dir Recht geben. Ich muss mich da manchmal zurückhalten, damit ich als ehemaliger Zeitsoldat, Veteran und sehr aktiver Reservist da nich das eine oder andere Mal mehr ausplaudere als gut wäre. ;-)

                              Ansonsten sind Trolle manchmal eher niedlich, vor Allem, wenn man sie als solche erkennt. Ich gehe sogar davon aus, dass man mich gelegentlich als Troll empfindet - allerdings liegt das wahrscheinlich mehr an meiner Halsstarrigkeit. Weil wenn ich eine Meinung habe, dann habe ich diese... - und mir dann ein Zugeständnis abzuringen oder gar meine Meinung zu beeinflussen ist echt schwer.
                              Gregory DeLouise
                              kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                              --------------------------------------------------------------
                              "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                                #30
                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ich gehe sogar davon aus, dass man mich gelegentlich als Troll empfindet - allerdings liegt das wahrscheinlich mehr an meiner Halsstarrigkeit. Weil wenn ich eine Meinung habe, dann habe ich diese... - und mir dann ein Zugeständnis abzuringen oder gar meine Meinung zu beeinflussen ist echt schwer.
                                Willkommen im Club...
                                Was ich in dieser Hinsicht oft interessant finde ist dies: Da man um seine eigene "Halsstarrigkeit natürlich (zumeist) weiß, vermeidet man weitgehend absolute Aussagen, wie "Dies und das IST das Beste (oder das Mieseste)..." und verwendet stattdessen Aussagen, wie: "Nach meinem Geschmack..." oder "Ich bin der Meinung, dass..."

                                Was dann aber oft passiert ist folgendes: Du wirst nicht nur als Troll abgestempelt, sondern dieselben Spezialisten wollen dir dann reinwürgen: "Dies und das IST das Beste, oder Mieseste..." und (deine Ansichten völlig ignorierend und nicht mal ansatzweise in Erwägung ziehend) für sich in Anspruch nehmend, als Einzige den absoluten Durchblick zu besitzen.

                                Oder jemand verändert (natürlich ohne vorher zu fragen) deine Artworks und lädt sie dann derart verändert (oder ins Lächerliche gezogen) wieder hoch - natürlich OHNE die Credits, die zuvor drauf waren.
                                Und wenn du so jemandem dann verbal auf die Finger haust (relativ nett und die Form wahrend) dann wirst du obendrein noch angebraten und dir wird der Schwarze Peter zugesteckt - anstatt, so wie es geraten wäre, einfach mal Sorry zu sagen, weil man über das Ziel hinaus geschossen ist...

                                Oder du forderst Jemanden (das ist mir selbst widerfahren) dazu auf dass er keine FF-Charaktere verwendet, die ihm nicht gehören (weil sie DIR gehören) und du sie bereits selbst innerhalb eines Gesamtwerkes von 1600 Buchseiten einsetzt - und dann faselt dieser Typ etwas von fehlender Schöpfungshöhe...!! (Wie hoch soll die denn noch sein, bei einem so umfangreichen Werk, das mehr Worte umfasst, als der "Herr der Ringe" und der "Hobbit" zusammen??)
                                Und auf den zarten Wink hin, notfalls stärkere Geschütze aufzufahren ist dann natürlich der Besitzer dieser FF-Charaktere der Böse und nicht derjenige, der sie dir STEHLEN will... Seltsame Rechtsauffassung.
                                Dazu fällt zumindest mir dann so rein gar nichts mehr ein.

                                Da frage ich mich gelegentlich schon schmunzelnd WER da tatsächlich der Troll ist und wer nicht...
                                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                                STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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