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Jeder hat das Recht, Hummer zu genießen

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    Jeder hat das Recht, Hummer zu genießen

    Genussfeindlichkeit in linken Kreisen
    In Deutschland wird sich gern, besonders im linken Milieu, zur Genussunfähigkeit bekannt. Gourmets gelten als „bourgeois“, schlechtes Essen und Trinken wird dagegen als revolutionär gefeiert. Dabei ist eine genussvolle Lebenskultur ein wichtiger Akt der gesellschaftlichen Emanzipation, oder?
    Wollen wir nur Döner oder Kartoffeln?
    Da gibt es einer sehr guten Bericht dazu. Wollt Ihr den lesen?


    - - - Aktualisiert - - -

    Darf man nach einer Demonstration gegen das Flüchtlingselend am Berliner Alexanderplatz in den nahe gelegenen Gourmettempel „Galeries Lafayette“ gehen, um ein paar Austern und ein Glas Picpoul de Pinet zu genießen? Ist es vertretbar, das frisch überwiesene Honorar einer linken Zeitung für einen Artikel über die soziale Ausgrenzung von Hartz-IV-Empfängern postwendend in eine Kiste Riesling von einem großartigen Mosel-Winzer zu investieren?

    Man darf nicht nur – man sollte es sogar unbedingt tun, wenn man Spaß an den genannten Genussmitteln hat und es sich irgendwie leisten kann.

    Bei Cicero.de kann man den Bericht lesen. Auch heißt der Atikel dort so.
    Zuletzt geändert von lenaru; 28.11.2015, 19:50. Grund: Hinweiß vergessen.

    #2
    Ich habe dahingehend keinen Atikel gefunden auch würde ich jetzt nicht unbedingt pauschal sagen dass Linke grundsätzlich eher bürgerlich essen. Wobei ich natürlich weiss das gut Bürgerliches essen rechnerisch mehr Erfolg aufweist als ein Sternelokal. Auch würde ich Bürgerliches Essen nie als schlecht bezeichnen.
    Soweit ich informiert bin ist die Galeries Lafayette eine Französische Kaufhauskette, die in Berlin im unteren Geschoss "Grand Cuisine"" auf hohen Niveau anbietet.

    Ich denke man darf so eine Einrichtung durchaus besuchen um zu wissen was man hat und um die Kulinarische Seele baumeln zu lassen. Ich für meinen Teil mache soetwas nicht ständig, höchstens Beruflich zu Bildungszwecken und da werden dann eher solche Gerichte zubereitet als gegessen. Grund: Ich bin grundsätzlich Maßvoll und etwas Sparsam, jedoch zu einem besonderen Anlass darf ich mich verwöhnen und inspirieren lassen.
    Zuletzt geändert von Infinitas; 28.11.2015, 12:52.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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      #3
      Zitat von lenaru Beitrag anzeigen
      Man darf nicht nur – man sollte es sogar unbedingt tun, wenn man Spaß an den genannten Genussmitteln hat und es sich irgendwie leisten kann.
      "Wenn man Spaß an den genannten Genussmitteln hat" ist da, glaube ich, der ausschlaggebende Punkt.

      Ich für meinen Teil bin mit Döner, Pizza und Cheeseburgern am glücklichsten. Völlig gleichgültig was Vegetarier, Ernährungswissenschaftler oder - neuerdings jetzt anscheinend auch - politisch interessierte Leute davon halten.
      Wormhole GalaXy
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        #4
        [gelöscht]
        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 30.11.2015, 21:18.
        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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          #5
          Zitat von Redlum49 Beitrag anzeigen
          "Wenn man Spaß an den genannten Genussmitteln hat" ist da, glaube ich, der ausschlaggebende Punkt.

          Ich für meinen Teil bin mit Döner, Pizza und Cheeseburgern am glücklichsten. Völlig gleichgültig was Vegetarier, Ernährungswissenschaftler oder - neuerdings jetzt anscheinend auch - politisch interessierte Leute davon halten.
          Ich seh auch nicht, warum "gutes" Essen mit teuer bzw. "edel" gleich gesetzt werden muss. Bei Hummer&Co hört bei mir der Spaß am Essen auf, hauptsächlich wegen dem gekünstelten Nobel-Ambiente drum herum. Ich mag's, wenn ich beim Mexikaner die Erdnussschalen einfach auf den Boden schmeißen kann - das Steak ist da trotzdem hochwertig. Wenn ich in nen Laden nicht mit Jeans oder Cargos und Lederjacke reinkomme, weiß ich eh, das sich drinnen nur überkandidelte Arschlöcher aufhalten - und da geb ich mein Geld sehr viel lieber woanders aus
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            #6
            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
            Ich seh auch nicht, warum "gutes" Essen mit teuer bzw. "edel" gleich gesetzt werden muss. Bei Hummer&Co hört bei mir der Spaß am Essen auf, hauptsächlich wegen dem gekünstelten Nobel-Ambiente drum herum. Ich mag's, wenn ich beim Mexikaner die Erdnussschalen einfach auf den Boden schmeißen kann - das Steak ist da trotzdem hochwertig. Wenn ich in nen Laden nicht mit Jeans oder Cargos und Lederjacke reinkomme, weiß ich eh, das sich drinnen nur überkandidelte Arschlöcher aufhalten - und da geb ich mein Geld sehr viel lieber woanders aus
            Ja das ist mir persönlich auch wichtig: Auf dem Teppich bleiben. Viele Menschen mit einem gewissen finanziellen Polster können das auch. "Völlig ungezwungen" ist in dem Rahmen wohl auch nicht angesagt.
            Das Nobel Ambiente wird von der wohltemperierten Afri Cola in der Glasflasche mit Glas bis zur Serviette im übrigen mitbezahlt. Vom Essen mal völlig abgesehen.
            Jedoch kenne ich auch Sterneköche, die durchaus sehr erfolgreich solche Restaurants betreiben, diese als ihr persönliches Aushängeschild nutzen und dennoch auf dem Teppich bleiben. Davor habe ich höchsten Respekt.
            Kulinarischer Geschmack oder Essgewohnheiten haben jedoch wenig mit einer politischen Einstellung zu tun und Bürgerliches Essen ist mit Sicherheit kein schlechtes Essen.
            Zuletzt geändert von Infinitas; 28.11.2015, 17:56.
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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              #7
              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Bei Hummer&Co hört bei mir der Spaß am Essen auf,[...]
              Bei mir auch - allerdings nicht wegen des gekünstelten Drum-herum, sondern wegen der Tierquälerei, die mir bei Hummer, Gänseleberpastete, Austern etc. äußerst übel aufstößt.

              Ansonsten ist es mir völlig gleich, ob Jemand in einem Nobel-Restaurant essen will oder nicht. Das ist etwas, das Jedem selbst überlassen bleiben sollte und ich werde niemanden nur deshalb schief ansehen, weil er bei Schuhbeck&Co zum Essen gehen möchte.

              Irgendwann wird's lächerlich...
              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
              Indianische Weisheiten
              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                #8
                Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                Ich seh auch nicht, warum "gutes" Essen mit teuer bzw. "edel" gleich gesetzt werden muss. Bei Hummer&Co hört bei mir der Spaß am Essen auf, hauptsächlich wegen dem gekünstelten Nobel-Ambiente drum herum. Ich mag's, wenn ich beim Mexikaner die Erdnussschalen einfach auf den Boden schmeißen kann - das Steak ist da trotzdem hochwertig. Wenn ich in nen Laden nicht mit Jeans oder Cargos und Lederjacke reinkomme, weiß ich eh, das sich drinnen nur überkandidelte Arschlöcher aufhalten - und da geb ich mein Geld sehr viel lieber woanders aus
                +++

                Ich bin ja kein Freund von schlechtem Essen. Bei KFC vergeht mir z.B. der Appetit. Aber ich sehe nicht, warum gutes Essen besonders teuer sein muss. Ich habe vor Jahren echten Kaviar und Austern gegessen und das war nicht gerade ein kulinarischer Höhepunkt.

                Ich vermute, diese Dinge gelten nicht als Delikatesse, weil sie "objektiv" außergewöhnlich gut schmecken, sondern weil sie sich aufgrund ihres Preises als Distinktionsmerkmal eignen. Und so viele Genussmittel, auf die das zutrifft, gibt es ja nicht mehr in Zeiten, in denen Kaffee, Zucker, Gewürze und vieles andere erschwinglich ist.

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                  #9
                  [gelöscht]
                  Zuletzt geändert von Liopleurodon; 30.11.2015, 21:18.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #10
                    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                    Bei mir auch - allerdings nicht wegen des gekünstelten Drum-herum, sondern wegen der Tierquälerei, die mir bei Hummer, Gänseleberpastete, Austern etc. äußerst übel aufstößt.

                    Ansonsten ist es mir völlig gleich, ob Jemand in einem Nobel-Restaurant essen will oder nicht. Das ist etwas, das Jedem selbst überlassen bleiben sollte und ich werde niemanden nur deshalb schief ansehen, weil er bei Schuhbeck&Co zum Essen gehen möchte.

                    Irgendwann wird's lächerlich...
                    In dem Fall bist du Veganerin oder Vegetarierin? Es gibt kaum ein tierisches Produkt, daß nicht mit Quälerei verbunden ist; selbst Milchvieh sieht heutzutage nur selten eine Weide und das Projekt "Synthetik-Fleisch" ist noch nicht marktreif.

                    Gänseleberpastete gibt's ausserdem auf von nicht gestopften Tieren; die ist qualitativ auch hochwertiger, kostet aber auch mehr. Der Vorgang des Schlachtens bleibt aber gleich.

                    Der Mensch hat die Ausbeutung der anderen Tiere nahezu optimalisiert. Selbst innerhalb seiner Art trifft das fast zu - darum klafft die soziale Schere immer weiter auseinander, darum wird eine Flüchtlingswelle nach der anderen generiert.
                    Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                    "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                    Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                      #11
                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Bei mir auch - allerdings nicht wegen des gekünstelten Drum-herum, sondern wegen der Tierquälerei, die mir bei Hummer, Gänseleberpastete, Austern etc. äußerst übel aufstößt.
                      Danke, dass du auch an sowas denkst. Ich wollte den Thread-Titel auch schon hinterfragen (bzw. den ganzen Thread), denn warum "Genuss" fast grundsätzlich mit ganz besonders schlimm gequälten Tieren einhergeht, war mir schon immer ein ziemlich unappetitliches Rätsel.

                      Ganz obendrein sehe ich diese Genuss-Sache wie Mode: Schick ist, was einem gefällt oder eben Genuss ist, wenn man das isst, was einem schmeckt.

                      Zwischen dem
                      Zitat von lenaru Beitrag anzeigen
                      Wollen wir nur Döner oder Kartoffeln?
                      und Hummer gibt es übrigens noch so gefühlte 2.456.923,5 weitere Lebensmittel (und noch mehr Lebensmittelkombinationen) ... und für ganz viele davon muss man niemanden quälen und genussvoll zu sich nehmen kann man die auch.
                      Zuletzt geändert von Hana Soline; 29.11.2015, 10:38.
                      Pluto for Planet!

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                        #12
                        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                        In dem Fall bist du Veganerin oder Vegetarierin? Es gibt kaum ein tierisches Produkt, daß nicht mit Quälerei verbunden ist; selbst Milchvieh sieht heutzutage nur selten eine Weide und das Projekt "Synthetik-Fleisch" ist noch nicht marktreif.

                        Gänseleberpastete gibt's ausserdem auf von nicht gestopften Tieren; die ist qualitativ auch hochwertiger, kostet aber auch mehr. Der Vorgang des Schlachtens bleibt aber gleich.

                        Der Mensch hat die Ausbeutung der anderen Tiere nahezu optimalisiert. Selbst innerhalb seiner Art trifft das fast zu - darum klafft die soziale Schere immer weiter auseinander, darum wird eine Flüchtlingswelle nach der anderen generiert.
                        Naja Noirs genannte Bespiele sind schon grenzwertig und extrem.

                        Foie gras ( Gänseleber):

                        Foie gras (französisch für „fette Leber") oder Stopfleber ist eine kulinarische Spezialität, die aus der Leber von Gänsen oder Enten gewonnen wird.Die Fettle...


                        Die Franzosen lieben ihre berühmte Gänseleber 'Foie Gras' und besonders bei Festlichkeiten darf sie nicht fehlen. Die Produzenten der Delikatesse stehen alle...


                        mir persönlich macht es nichts aus, da es schlicht mein Beruf ist. Jedoch kann ich nachvollziehen wenn freiwillig darauf verzichtet wird, auch wenn man jetzt kein Vegi ist.

                        Der Hummer:
                        Auf diesem Video ist zu sehen, dass Hummer tatsächlich erst nach 2-3 Minuten in kochendem Wasser wirklich tot sind, vorausgesetzt ein Fachmann übernimmt das ...


                        LG Infinitas ( ausgebildeter Massenmörder )
                        Zuletzt geändert von Infinitas; 29.11.2015, 11:42.
                        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                          #13
                          Es stimmt schon, dass Tierprodukte generell Tierleid verursachen, selbst wenn die Tiere zur Produkterzeugung nicht geschlachtet werden, aber ich finde den Gedanken schon nachvollziehbar, der besonders feines Essen mit ausgezeichneter Grausamkeit verbindet.

                          Es ist ja schon so, dass die Tiere die man so im Allgemeinen mit besonders feiner Küche verbindet, traditionell besonders grausam geschlachtet oder lebendig zubereitet werden (Ortolan, Frösche, diverse Meeresfrüchte, oder die bereits erwähnte Gänsestopfleber). Dass die Milchkühe auch kein sonderlich schönes Leben führen, und das länger als son Singvogel lebt spielt da keine Rolle, da es in diesen Fällen der Akt der Zubereitung ist, der abstößt, weniger die Haltung.

                          Kann man natürlich heuchlerisch finden erst da die Grenze zu ziehen anstatt bei dem, was im deutschen Durchschnittshaushalt regelmäßiger auf den Teller kommt, aber ich finde den Gedanken nachvollziehbar, dass der begeisterte Gourmet, der diese Gerichte als sein gutes Recht ansieht von der Masse für perverser gehalten wird, als der Konsument, der beim Discounter nen halbes Kilo Fleisch für 1.50 aus der Selbstbedienungstheke kauft, weil's sättigender und schneller zuzubereiten und so viel günstiger ist als die entsprechende Menge frisches Gemüse.
                          Los, Zauberpony!
                          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                            #14
                            Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                            Kann man natürlich heuchlerisch finden erst da die Grenze zu ziehen anstatt bei dem, was im deutschen Durchschnittshaushalt regelmäßiger auf den Teller kommt, aber ich finde den Gedanken nachvollziehbar, dass der begeisterte Gourmet, der diese Gerichte als sein gutes Recht ansieht von der Masse für perverser gehalten wird, als der Konsument, der beim Discounter nen halbes Kilo Fleisch für 1.50 aus der Selbstbedienungstheke kauft, weil's sättigender und schneller zuzubereiten und so viel günstiger ist als die entsprechende Menge frisches Gemüse.
                            Natürlich spielt der Preis immer eine Rolle. Meine Philosophie dahingehend ist ein wenig mehr regionale Produkte einzukaufen. Geschmack und Nachfrage überlasse ich jedoch gerne jedem selbst. Ich persönlich finde Gemüsezubereitung auch relativ einfach. Natürlich geht das nicht so schnell wie kurz gebratenes Fleisch, jedoch nimmt es sich nicht viel in der Einfachkeit der Zubereitung.
                            Bei der Wahl des Dicountersteaks sind wir uns jedoch einig - ich lasse da auch die Finger weg. Der Akt der Zubereitung stößt mich nicht ab. Mich wundert das auch ein wenig, wahrscheinlich weil ich sowas als Normalität einstufe.
                            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                              #15
                              Also da wo ich einkaufe ist Fleisch immer noch teurer als Gemüse. Wäre ja auch noch schöner, wenn es anders herum wäre. Ich esse viel Gemüse, bin aber trotzdem kein Vegetarier, der Fleischanteil ist halt nur gering. So ein hübsches Süppchen (3-4Liter Topf) bekommt ja auch `nen leckeren Kick mit ein bischen Fleisch. Ob es sich dabei um ein Stückchen Huhn oder 2 Bockwürstchen handelt, ist beides sehr lecker.

                              Am genußvollsten finde ich aber Sellerie. Ich liebe Sellerie, der Geschmack, der Geruch, einfach super. Ich verwende alles vom Sellerie. Die Knolle, die Stauden, sogar die Blätter. Ich wäre unglücklich ohne Sellerie.
                              "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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