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Die Arbeit der Polizei

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    aka "Wenn ich scheiß Arbeitszeiten hab, sollen die anderen gefälligst auch alle scheiß Arbeitszeiten haben."

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      Soweit ich weiß ist damals Bayern unter Stoiber mit schlechtem Beispiel vorangegangen, hat die Anwerbungen von Jungpolizisten massiv zurückgeschraubt. Das ging dann durch ganz Deutschland. Jetzt, wo man merkt, dass man zu wenig Polizei hat, werden plötzlich umso mehr auf einmal eingestellt. Dass dabei die Qualität der Polizeibeamten leidet sollte klar sein. Je niederiger man die Kriterien setzt, desto mehr weniger geeignete Beamte werden eingestellt.

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        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
        Jaja. 2x 16h -Schichten auf Weisung des Innenminsteriums am Wochenende schieben zu müssen, weil auf dem Petersberg in Bonn "irgendso eine komische internationale Konferenz" stattfindet und an allen Ecken und Enden Personal fehlt, ist wirklich Easy. Besoners, wenn man gerade aus der Schicht am Freitag kommt und es am Montag mit Frühschicht weiter geht.
        Ich sage ja: ob es generell zu wenig Polizisten in Deutschland gibt, da kann man drüber streiten.

        Dabei ist die Polizei nicht die einzige Branche, die unter Einsparungen leidet. Wenn Du meinst, einer vergleichbaren Institution geht es deutlich besser, was die Qualifikation-Arbeitszeit-Vergütung - Abrechnung angeht, dann lass mal hören.

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          Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
          etzt, wo man merkt, dass man zu wenig Polizei hat, werden plötzlich umso mehr auf einmal eingestellt. Dass dabei die Qualität der Polizeibeamten leidet sollte klar sein. Je niederiger man die Kriterien setzt, desto mehr weniger geeignete Beamte werden eingestellt.
          Ey, nimm das nicht persönlich, aber ich muss deinen Posting hier mal als Paradebeispiel für den ahnungslosen Dummlall hernehmen, der im Internet an allen Ecken und Enden kursiert und der ziemlich sicher der eigentliche Grund für diesen Threat hier darstellt (nein, ich vermute, du weißt es nicht besser, und ich kann sehen, wie du zu deiner These kommst, aber sie ist einfach nicht zutreffend):

          Die Qualität der Polizeiausbildung wie auch der eigentlichen Polizeitätigkeit hat in den letzten Jahren massiv zugenommen.

          Ursache ist hierfür witziger Weise eben jene Personalverknappung aufgrund Geldmangels der Länder: Es werden jetzt viel höhere "Einstellungskriterien" und Ausbildungsmaßstäbe angelegt. Mittlerweile ist Abitur Pflicht, und auch die körperlchien Leistungsstandards für Männer sind nicht gesunken. Alle Kollegen, die vor 15 bis 35 Jahren in den Polizeidienst eingetreten sind, erkennen: Die jungen Kollegen, die vom Gymnasium kommen, sind ihnen in fast theoretischen Belangen haushoch überlegen (Rechtssicherheit, Textverständnis, Schreibfähigkeiten) und auch körperlich wesentlich leistungsBEREITER. Was ihnen fehlt, ist natürlich die Erfahrung des Berufs - aber auch hier hat z.B. Papa Staat schon wesentlich schneller gecheckt, wie wichtig praktische Erfahrung schon in der Ausbildung ist, und schickt die Azubis halbjährlich mit erfahrenen Kollegen auf die Straße und lässt sie unter Aufsicht ganz normalen Dienst verrichten. Und, oh - es gibt immernoch genug Polizisten, die durch theoretische, körperliche oder praktische Prüfungen fallen. Geschenkt wird da nichts.

          Edit,@Fiesel: Nein, man kann nicht darüber streiten. Es gibt zu wenige Polizisten.
          Polizeiarbeit mag auch, wie jede von Menschen durchgeführte Tätigkeit, Fehlerbehaftet sein und nicht immer in jedem Fall zu dem richtigen Ergebnis führen.
          Sich hier aber hinzustellen und offensichtlich ohne Ahnung von der Materie darüber zu diskutieren, wie denn nun die Rahmenbedingungen für diese Arbeit sind, ist schlichtweg unfair und/oder ignorant.

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            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
            Nein, man kann nicht darüber streiten. Es gibt zu wenige Polizisten.
            Polizeiarbeit mag auch, wie jede von Menschen durchgeführte Tätigkeit, Fehlerbehaftet sein und nicht immer in jedem Fall zu dem richtigen Ergebnis führen.
            Sich hier aber hinzustellen und offensichtlich ohne Ahnung von der Materie darüber zu diskutieren, wie denn nun die Rahmenbedingungen für diese Arbeit sind, ist schlichtweg unfair und/oder ignorant.
            Nur zum besseren Verständnis: ich würde auch sagen, es gibt zu wenig Polizisten. Ich erkläre meine Meinung nur nicht einfach so zur einzigen Wahrheit.

            Ursprünglich ging es ja um Deinen Einwand, man solle etwas mehr Verständnis für das rechtswidrige Fehlverhalten der schwarzen Schafe in grüner Uniform haben. Wenn Du es nun auf Ahnung der Materie bringst, solltest Du Dir eigentlich nur dann erlauben die schwarzen Schafe in Schutz zu nehmen, wenn Du zu den Opfern dieser Staatsdiener gehörst.
            Denn wenn Du noch nie unrechtmäßig von Polizisten Gewalt erfahren hast, dann kannst Du gar nicht wissen, was man da alles als kleines Malheur abtun soll.

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              Ach komm, spuck Unrat über Polizeigewalt in eine andere Ecke, mich triffst du damit nicht.

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                Ich weiss ja nicht, welcher Bruderschaft Du Dich gerade verpflichtet fühlst, aber

                1. löst man Probleme nicht, indem man sie ignoriert oder schönredet. Gerade wenn es um Ordnungshüter geht, ist beide-Augen-zu! eine ganz schlechte Idee, das öffnet allem schlechten Tür und Tor. Das kann man in vielen Regionen der Welt sehr deutlich sehen.

                2. als Bürger erwarte ich, dass schwarze Schafe bekämpft werden, und stände ich der Polizei beruflich nahe, wäre mein Verlangen eher größer als kleiner. Jeder gute Polizist leidet unter den schlechten Beispielen, denn jedes verlorene Vertrauen erschwert den folgenden Arbeitstag.

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