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    The Doors

    Ich weiß nicht, ob viele von euch noch so alte Musik hören. Die Doors sind aber bestimmt eine Band, die man sich auch heute noch gut anhören kann.

    Ich denke, wenn es schon damals in den 60ern so etwas wie "Alternative Musik" gegeben hat, dann fallen die Doors bestimmt unter diese Beschreibung. Mehr oder weniger abseits von den Charts und textlich auch viel ernster als z.B. die Beatles haben sie wirklich wunderbare Musik gemacht. Meine Mutter kennt heute immer noch alle Beatles- und Stones-Lieder, aber von den Doors hat sie noch nie etwas gehört. Die Musik war einfach nicht so massentauglich; wahrscheinlich weil sie einfach tiefgründiger war.
    Die poetischen Texte und auch die Stimme von Jim Morrison sind ein großer Pluspunkt der Musik. Es gibt coole rockige Sachen und andererseits auch wunderbar schöne Melodien zum zurücklehnen und entspannen.
    Einige meiner Lieblingslieder: Roadhouse Blues, Moonlight Drive, Riders On The Storm, The End, When The Music's Over, Take It As It Comes,..

    Über die Doors wurde Anfang der 90er ein Biographie-Film von Oliver Stone gedreht, welchen ich auch sehr gelungen fand.
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    #2
    Ich hab sie schon lange nicht mehr gehört, aber jetzt, wo du sie erwähnst, erinnere ich mich an sie ...

    Insbesondere Riders on the Storm und The end fand ich gut von denen, und überhaupt sind IMO The doors einige der wenigen Bands die man sich aus jener Zeit anhören kann ( zumindest fällt mir im Moment keine andere ein ... )

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      #3
      Ja, meine Mutter war und ist riesiger Doors-Fan, was mich dann auch zu einem Doors-Fan gemacht hat
      Die Stimme von Jim morrison und die trancemässigen Songs...das war in den 60ern wirklich alternative, da bin ich mir relativ sicher.

      Die Doors höre ich heute auch noch gerne..."Riders on the Storm" halte ich dabei für einen der "dichtesten" Songa überhaupt, allein schon dieses Keyboard-Solo ganz am Anfang bewegt einen unglaublich.

      Es ist wirklich bitter, dass Morrison so früh gestorben ist, aber wer weiß, vielleicht wären sie heute nicht so bekannt, hätte er noch länger gelebt...zumindest hätte O. Stone dieser Band sonst keinen Film gewidmet.
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        #4
        The Doors höre ich auch hin und wieder mal.
        Zum Chillen ist die Musik wirklich Klasse. Meine Lieblingsstücke sind "Riders on the Storm" und "Light my Fire" .
        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
        They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
        Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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          #5
          Ich bin vor einem Jahr durch "Apocalypse Now Redux" auf die Doors gekommen, und obwohl es nicht unbedingt mein typischer Geschmack ist, hör ich sie doch immer wieder mal gerne...
          Hardcore-Zyniker vom Fach, verletzende Kommentare, All-Inclusive-Sarkasmus
          " Signaturen, das sind die paar Zeilen, in denen der durchschnittliche Foren-User sich mit pseudophilosophischen Sprüchen, von irgendwelchen mehr oder weniger unbekannten Idioten in geistiger Umnachtung verzapft, zu profilieren versucht..." - Wolle S.

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            #6
            The Doors scheint wirklich so ein Mutti Ding zu sein. Meine ehemalige Erziehungsberechtigte hatte sich jedenfalls vor einiger Zeit ein Best Of Album der Band zugelegt. Ich kannte bis dahin eigentlich auch nur "The End" (durch Apocalypse Now), aber die Jungs haben doch noch einiges mehr an richtig schönen Lieder geschrieben. Riders on the Storm, Break on Through oder Hello I love you fallen da spontan ein.

            The End ist dennoch mein Lieblingsstück von The Doors . Da heißt es gute 11 Minuten einfach nur Hammer Musik genießen.
            Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
            "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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              #7
              Der größte Hit von den Doors ist ja "Light my fire". Auf dem Best-Of Album von ihnen ist die Original-Version, also die, die nicht fürs Radio gekürzt wurde. Ich muss aber sagen, dass ich die kürzere Version bevorzuge, denn auf der längeren nervt die Orgel schon ziemlich...
              Von dem Lied gibts mittlerweile auch schon soooo viele Coverversionen. Ich zumindest kenne kein Lied, das so oft von anderen gecovert wurde...aber jedesmal, wenn ich eine höre, verdrehe ich wieder die Augen...an das Original kommt nämlich nichts heran.
              All jene, deren Mütter die Doors mögen: Ihr habt wirklich coole Mütter, finde ich
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                #8
                Ja, Coverversionen sind ja sowieso son Ding Aber Du hast Recht, die "Light my Fire" Remakes kommen wirklich aber sowas von nixht an das Original ran.

                Was die Orgel angeht...das ist AFAIR ne sogenannte Hammond-Orgel, die in den 60er in war...also stimmt schon, nach drei Minuten solo ist das wirklich nen bißchen hart.

                Zwei meiner Lieblingssong sind noch der "Alabama Song" und "Strange Days".
                "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                Member der NO-Connection!!

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                  #9
                  Zitat von Nicolas Hazen
                  The Doors höre ich auch hin und wieder mal.
                  Zum Chillen ist die Musik wirklich Klasse. Meine Lieblingsstücke sind "Riders on the Storm" und "Light my Fire" .
                  He da haben wir ja was gemeinsam., Geht mir genauso. Riders on the Storm ist auch mein Leiblingslied. Höre sie auch hin und wieder aml!
                  Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
                  Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
                  Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.

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                    #10
                    *aufwärm*

                    Ich bin mittlerweile zu einem richtig großen Doors-Fan geworden. Als ich den Thread aufmachte, besaß ich gerade mal eine Best-Of-CD, aber mittlerweile habe ich mir alle Alben geholt. Und dabei lassen sich wirklich noch so manche Perlen finden. Fast durchgehend gut finde ich das Album "Morrison Hotel".
                    Was ich an den Doors so faszinierend finde, ist die Mischung aus Rock, Jazz, Blues und Folk, und außerdem noch Jim Morrison's poetische Texte. Die Doors waren ja die erste Band die Dichtung mit Rockmusik verbunden hat (und ich glaube, bis heute fast die einzige?) und es ist echt einmal etwas anderes, wenn man einfach nur Jim Morrison zuhört, wie er wundervoll klingende Worte zu schöner Hintergrundmusik vorträgt. Anspieltipp: "The Wasp (Texas Radio & The Big Beat)" oder auch "The Ghost Song".

                    Außerdem habe ich auch noch zwei Biographien gelesen: Zuerst die von Ray Manzarak (Organist) und dann die von John Densmore (Drummer). Beides wirklich sehr lesenswerte Bücher, in denen sehr viel Interessantes steht. Zum Beispiel, dass der Film von Oliver Stone viele Unwahrheiten und Übertreibungen enthält. Vor allem Manzarek hasst Stone regelrecht wegen diesem Film...

                    Ray Manzarek und Robby Krieger (Gitarrist) spielen momentan bei "Riders On The Strorm", einer Art Doors-Tribute Band. Den Gesang übernimmt ein gewisser Ian Astbury. Wen es interessiert, hier ist ein Link
                    Am 17. April spielen Riders On The Storm in Frankfurt, aber die Ticketpreise von 55 Euro finde ich ehrlich gesagt übertrieben, zumal wohl auch niemand Jim Morrison ersetzen kann...
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                      #11
                      Zitat von notschefix
                      Die Stimme von Jim morrison und die trancemässigen Songs...das war in den 60ern wirklich alternative, da bin ich mir relativ sicher.
                      Ich würde sogar behaupten, die Musik von den Doors ist zu großen Teilen auch heute noch alternativ. Gerade die Orgel-Trio-Besetzung (eine Standard-Besetzung im Jazz) bestehend aus Orgel-Gitarre-Schlagzeug (Bass wird mit der Orgel gespielt) trifft man nicht alle Tage im Rock an. Und auch die teilweise langen Solis (z.B. in "Riders On The Storm" oder "The End") sind eher ungewöhnlich für Rock-Musik und tragen zur psychedelischen Atmosphäre der Songs bei. Gerade die jüngeren Rock-Bands der Gegenwart sollten sich vielleicht ab und zu an diese Band und ihre Tugenden erinnern.
                      Mein Profil bei Last-FM:
                      http://www.last.fm/user/LARG0/

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                        #12
                        Zitat von supernova
                        Über die Doors wurde Anfang der 90er ein Biographie-Film von Oliver Stone gedreht, welchen ich auch sehr gelungen fand.
                        Sehe diesen Film mit sehr zwispältigen Gefühlen.
                        Einerseits sind viele Passagen sehr gelungen. Der Ausflug in die Wüste zB.
                        Aber auf der anderen Seite finde ich das mit dem Indianer etwas übertrieben. Damit verklärt Stone IMO das Ganze etwas.

                        Den Tod Morrisons in Paris finde ich lächerlich insziniert. So glamourös ist er nun wirklich nicht gestorben. Morrison ist an seiner eigen Kotze erstickt.

                        Ich mag die Doors auch sehr.
                        In einem Buch, wo der Autor über seine gemeinsame Zeit mit einem noch sehr jungen Morrison erzählt, wird für mich einiges mehr plausibel, als im Film.

                        Morrison war ein durch und durch frustrierter Mensch, der mit seinem Narzismus niemals so glüclich war, wie im Film über lange Passagen hin dargstellt.
                        Mit der Presse hatte Morrison einen Dauerkrieg von Anfang an, schließlich war er selbst den Medien gegenüber sehr interessiert und hat nicht umsonst ein Interesse an selbst filmen gehabt. Umso mehr hasste er aber auch die etablierten Medien.
                        Seine Zeit als Modell war eine der schlimmsten für ihn und das kommt im Film IMO nicht deutlich genug rüber.

                        Tatsächlich war die Gruppe von Anfang an sehr untereinander zerstritten und hatten mit allen Managern kein Glück.

                        The Doors ist eine Geschichte des kontinuierlichen Unterganges von Menschen. Morrison selbst starb an seinen eigenem Wahn unsterblich zu sein.

                        Aber gerade deshalb ist auch die Musik der Doors das einzig authentische und intensivste Dokument ihres Seins.
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                          #13
                          Meinst Du vielleicht "Uns verbrennt die Nacht"? Craig Kee Strete beschreibt da ja eine einzige Orgie, aber die Authentizität des ganzen wird ja anscheinend angezweifelt.

                          Eigentlich muss man über The Doors ja nicht mehr viel sagen. Sie sind eine Legende.
                          Das die Band nicht zu so einem Pop-Phänomen wie zB die Beatles wurden, lag wohl an den düsteren, für die damalige Zeit sehr drastischen Texten. Das sieht man im Film ja zB an der Reaktion auf die nicht entschärfte Version von "The end".
                          Die meisten hielten sich zumindest damals fern von solchen Themen, inzwischen ist "Düsternis" ja "salonfähig" geworden, durch den Nu Metal wurde sie ins Lächerliche gezogen.

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                            #14
                            Zitat von Kodiak
                            Meinst Du vielleicht "Uns verbrennt die Nacht"? Craig Kee Strete beschreibt da ja eine einzige Orgie, aber die Authentizität des ganzen wird ja anscheinend angezweifelt.
                            Ja, das Buch meine ich.
                            Nun, die Authetizität kann man in dem Sinne anzweifeln, als das der Autor mit im Drogenwahn sich befand. Im Vorwort allerdings, weist der Autor auch explizit auf diese Tatsache hin und dass man diesen Roman nicht als Biographisch betrachten sollte.
                            Dennoch liegen in den Zeilen IMO mehr authentische Züge von der damaligen Zeit, auch die von dir erwähnte Abneigung vieler Menschen gegen die düsteren Aspekte der Musik Morrisons und der Doors wird dort sehr gut beschrieben.
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                              #15
                              Mmmmhh... The Doors, ja, zweifellos auch eine meiner Lieblingsbands. The End, The Crystal Ship, When the music's over... im Übrigen... "Light my fire" wurde tatsächlich oft gecovert. ***Meines Wissens auch von den Doors!*** Soweit ich weiß, sang den Song zuerst eine Blues-Sängerin, hab aber leider keinen Namen und damit auch keine Garantie...

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