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    #16
    Enslaved - RUUN



    1.Entroper
    2.Path to Vanir
    3.Fusion of Sense and Earth
    4.Ruun
    5.Tides of Chaos
    6.Essence
    7.Api-Vat
    8.Heir to the Cosmic Seed

    Den folgenden Text hab ich von http://powermetal.de/ geklaut, er trifft imho aber zu.

    ENSLAVED sind eine der Bands, die es geschafft haben, sich in ihrer mittlerweile 15jährigen Karriere nie selbst zu kopieren. Allerdings durfte man nach dem 2004er Erfolgsalbum "Isa" (für das es Preise hagelte) gespannt sein, was darauf wohl folgen sollte. Nun ist es raus: "Ruun" heißt der neue Silberling, und verspricht wohl ähnlich erfolgreich zu werden wie das Vorgängeralbum. Auf dem neuen Album kombinieren die Norweger ihre Viking/Black Metal-Wurzeln mit einer gehörigen Portion Prog Rock sowie den schon fast typischen epischen, dramatischen, atmosphärischen und mystischen Passagen.
    So abwechslungsreich und stellenweise genial die Songs auch seien mögen, leicht zu hören sind sie auf jeden Fall nicht. Allerdings gibt es ja einfachen Viking Metal zuhauf, so dass man den Pioniergeist und die Experimentierfreude von ENSLAVED wirklich bewundern muss.

    Der Opener 'Entroper' beginnt mit mystisch-psychedelischen Klängen, die dann von schwarzmetallischen Riffs abgelöst werden. Hierzu gesellen sich dann nach und nach noch Grutles Gekreische, einige rockige Passagen sowie ein Mörderrefrain. Durch das Einstreuen von klaren Gesangspassagen wird dem Ganzen zudem auch noch ein epischer Stempel aufgedrückt. Mit seinen über sechs Minuten länge ist 'Entroper' also ein richtiges Soundmonster. Einfach Klasse! Solch einen Song kann wohl nur ENSLAVED schreiben.
    Also schon beim ersten Song Abwechslung pur bei den Norwegern.

    Rockig geht es weiter bei 'Path To Vanir', einem Midtempo-Stück, mit klarer Rock Attitüde und Black Metallischem Gesang. Das Tempo bleibt bis fast zum Ende gleich, um dann in einem langsamen melancholischen Part zu enden. Typischer Viking Metal erschallt bei 'Fusion Of Sense And Earth' aus den Boxen, denn hier geht es einmal etwas schneller zur Sache. Doch da auch hier die für dieses Album typischen Geschwindigkeitswechsel auftreten, wird diese zu Beginn vorgelegte Geschwindigkeit relativ schnell gedrosselt. Dass der Song gegen Ende noch mit waschechten Death-Growls aufwartet, mag den Variantenreichtum im musikalischen Wirken von ENSLAVED aufzeigen.

    Der Titeltrack 'Ruun' wird schon zu Beginn von einer melancholischen Stimmung getragen, was der klare, fragende Gesang zusätzlich noch verstärkt, bevor man dann ein etwas höheres Tempo anschlägt und Grutle sich die Seele aus dem Leibe kreischt. Hier begeistert vor allem der Refrain, der extrem eingängig und mitreißend ist. Brilliant!
    Etwas merkwürdig mutet 'Tides Of Chaos' an. Hier wird weniger gesungen, als viel mehr gesprochen, während der Refrain mit klarer Stimme dargebracht wird. Einerseits ist der Song dadurch recht interessant, andererseits kommt er aber auch ein bisschen langatmig daher, zumal gegen Ende der Gesang aufhört, und sich 'Tides Of Chaos' noch etwa 90 Sekunden "totspielt".
    Das darauf folgende 'Essence' hat wohl mehr Abwechslungsreichtum zu bieten, als manch andere Band auf allen ihren Platten: Von langsam nach schnell, über aggressiv zu traurig. Etwaige Stilwechsel machen das Hören nicht eben leichter, aber dafür umso faszinierender. Daher ist 'Essence' kein Song für Ungeduldige, denn er entfaltet erst nach einigen Malen Hören sein wahres Gesicht.
    Abgeschlossen wird "Ruun" von dem fast siebenminütigen, Prog-Rock-lastigen 'Api-vat' sowie dem psychedelischen 'Heir To The Cosmic Seed'.

    Fazit:
    Musikalisch sind ENSLAVED einfach genial. Wie es die Band nach 15 Jahren immer noch schafft sich musikalisch weiterzuentwickeln, ist faszinierend. Ebenso faszinierend sind die Songs auf "Ruun", das zwar ein relativ experimentelles Album ist, aber trotzdem voll und ganz überzeugt. ENSLAVED setzen, was den Variantenreichtum betrifft, neue Maßstäbe.
    Allerdings hätten ein, zwei schnellere und/oder härtere Songs der Platte sicherlich gut getan, denn "Ruun" bewegt sich überwiegend im Mid-Tempo-Bereich und auch von den Black-Metal-Wurzeln ist nicht mehr viel geblieben. Ansonsten ist den Norwegern aber ein würdiger "Isa" Nachfolger gelungen, und man darf gespannt sein, welche Preise es diesmal hagelt.
    Hab das gute Stück erst seit heute und werds mir noch ein paar mal anhören, bis ich mir ne endgültige Meinung darüber bilde. Bisher find ichs aber großartig. Aber Achtung, das Album ist wiklich progressiv, wem z.B. neuere Emperor nicht mehr gefallen, der sollte erstmal probehören.

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      #17


      BILLY TALENT II
      von Billy Talent


      1. Devil In A Midnight Mass
      2. Red Flag
      3. This Suffering
      4. Worker Bees
      5. Pins And Needles
      6. Fallen Leaves
      7. Where Is The Line?
      8. Covered In Cowardice
      9. Surrender
      10. The Navy Song
      11. Perfect World
      12. Sympathy
      13. Burn The Evidence


      Aus der Amazon.de-Redaktion

      Ihr selbstbetiteltes Debütalbum war eine der größten Rock-Sensationen des jungen 21. Jahrhunderts, und mit dem Nachschlag beweisen Billy Talent, dass das Wort ´Talent´ bei ihnen nicht nur groß geschrieben wird, sondern auch Langzeitpotenzial beinhaltet.

      Billy Talent war ein makelloses Meisterwerk voller spritziger Hymnen, unbändiger Energie und einem fesselnden Charisma, wie man es nur selten bei einer Newcomer-Band findet. Billy Talent II knüpft nahtlos an diesen Meilenstein an, ohne verkrampft zu kopieren oder ängstlich zur eigenen Messlatte hinaufzustarren. Als wäre man gerade erst frisch aus dem Ei geschlüpft, liefern die Kanadier 13 weitere Ohrwürmer in der Schnittmenge aus Rotzrock und melodischem, melancholiefreiem Emocore ab. Ob man in der Endabrechnung an das Debüt heranreicht, ist Geschmackssache, nahe dran sind die Jungs auf jeden Fall. Druckvoll rausgedonnerte Power-Hits wie "Devil In A Midnight Mass", "Fallen Leaves" oder "Pins And Needles" gehören auf jeden Fall zu den verehrungswürdigsten Gitarren-Wundern, die uns das Musikjahr 2006 schenkt. Kniet mitsingend nieder und huldigt den fabelhaftesten Rock-Newcomern seit Muse! -- Michael Rensen








      Das zweite Album der kanadischen Rocker knüpft einwandfrei an ihr Debütalbum an.
      Schöner fetziger, harter Rock bei dem die Energie quasi vom CD-Player auf den Höhrer überspring.
      Und man fragt sich immer wieder: Was spielen Billy Talent? Punk-Rock? Metal? Rock'n'Roll?
      Also ich denke es ist von allem etwas. Und gerade das macht die komplette Platte zu einem Ohrwurm.
      Die CD läuft seit 3 Tagen in meinem Player und die "Sicherheitskopie" dreht ihre Runden in meinem Auto.

      Mein Fazit: Billy Talent zeigen mit dem neuen Album das sie zusammen mit Bullet for my Valentine DIE Hoffnungsträger im Rock-Bereich sind.
      Zuletzt geändert von Tom Parker; 31.07.2006, 22:03.
      If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
      - Paul Walker
      1973 - 2013

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        #18


        A Matter of Life and Death
        von Iron Maiden


        1. Different World
        2. These Colours Don#t Run
        3. Brighter Than A Thousand Suns
        4. The Pilgrim
        5. The Longest Day
        6. Out Of The Shadows
        7. The Reincarnation Of Benjamin Breeg
        8. For The Greater Good Of God
        9. Lord Of Light
        10. The Legacy


        Dank meines Plattendealers durfte ich schonmal in die neue CD von der Nummer 1 des NWOBHM reinhören und muss sagen das es nach dem relativ schwachen Album Dance of Death wieder bergauf geht.
        Auch wenn Bruce und seine Kollegen diesmal wesentlich progressiver daherkommen als man von ihnen gewohnt ist, ist das Album ein Pflichtkauf.
        If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
        - Paul Walker
        1973 - 2013

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          #19
          Zitat von Boba_Phat



          Non Phixion - The Future is now
          Na das Coverdesign ist ja mal sowas von Voivod geklaut

          edit: hier der Beweis

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            #20
            Die Schriftzüge sehen in der sehr sehr ähnlich aus.

            Ist sogar mehr kopiert als inspiriert würde ich behaupten.

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              #21
              Zitat von I_are_Daxter
              Na das Coverdesign ist ja mal sowas von Voivod geklaut

              edit: hier der Beweis

              Bei der Schrift hast du ziemlich Recht. Bei dem Rest würde ich sagen, dass da nix kopiert ist Ist das ne Metal-Gruppe? Weil dann kann man es als Hommage verstehen, weil ich weiß, dass ein paar von Non Phixion durchaus dem Metal nicht abgeneigt sind...
              Ich hab' nur einen Wachtmeister getrunken, Herr Jägermeister!
              Scheiss auf Achterbahn, ich mach den Looping im Benz

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                #22
                Guckst du hier Voivod.

                Ist typischer Metal würde ich mal sagen. Vielleicht auch Speedmetal.

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                  #23
                  typischer Metal auf keinen Fall ..
                  Voivod gehen Soundtechnisch Wege, auf die sich bis heute kein zweiter getraut hat ... ok, die alten Teile sind krachig , aber wer sich mal das "astrono dominie" Cover von Pink Floyd reintut ..... Wahn!!!

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                    #24


                    Tracklist:

                    1. Beyond the Veil
                    2. Aphelion
                    3. Sequel of Decay
                    4. Opus Relinque
                    5. Lethean River
                    6. Of Ruins and Red Nightfall
                    7. Simbelmyne
                    8. Angina
                    9. Heretique
                    10. Dementia

                    Amazon.de Rezension:

                    Aus der Amazon.de-Redaktion
                    Die Stärke dieser sechsköpfigen norwegischen Band liegt in ihrem Gespür für packende, aber nicht allzu auf schön getrimmte Melodien und in dem unbändigen Willen, die eigenen musikalischen Fähigkeiten stetig zu verbessern. Und so wirkt die Musik im Vergleich zum Debütalbum subtiler, reifer, clever arrangiert.

                    Deutlich verbesserte Gitarrenarbeit, akzentuierte Synthparts, eine gelungene Laut-Leise-Dynamik sowie ein noch wirkungsvoller in Szene gesetzter Mann-Frau-Wechselgesang machen die Qualität von Beyond The Veilaus. Tristania stehen nicht für typischen Gothic Metal, sondern vorrangig für tief unter die Haut gehende düstere Musik. Erstklassig!--Wolf-Rüdiger Mühlmann
                    Eigenes Fazit:

                    Beyond the Veil ist mein Lieblingsalbum und meiner Meinung nach das beste von Tristania. Die anderen Alben gefallen mir nicht so sehr, trotzdem ist Tristania eine Band nach meinem Geschmack.
                    Zuletzt geändert von Mendred; 11.08.2006, 16:14.

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                      #25
                      Zitat von I_are_Daxter
                      typischer Metal auf keinen Fall ..
                      Voivod gehen Soundtechnisch Wege, auf die sich bis heute kein zweiter getraut hat ... ok, die alten Teile sind krachig , aber wer sich mal das "astrono dominie" Cover von Pink Floyd reintut ..... Wahn!!!
                      Vielleicht sollte ich mir die Coverversion bei Gelegenheit mal anhören.

                      Kommentar


                        #26
                        Tom P??
                        Wie ist das album B T II ????
                        Bin seit langem am überlegen ob ich es mir hohle...^^
                        Ballistische Experimente mit kristallinem H²O auf dem Areal der Paedagogischen Institutionen unterliegen striktester Prohibition!

                        Bleieb doch da......hehe

                        Kommentar


                          #27
                          Method Man - 4:21 The Day After




                          Aus der Amazon.de-Redaktion
                          Keine Frage, mit 4:21...The Day After befindet sich Method Man auf dem Wege der Besserung. Nicht, dass auf seinem vierten Solo-Album die Reime, Sounds und Beats so einzigartig funkeln, wie noch am Karrierebeginn mit dem Meisterwerk Tical. Den durch die schwache Platte Tical 0: The Prequel drohenden Absturz ins Niemandland des HipHop konnte eine der prägnantesten Stimmen des Wu-Tang Clan nun deutlich abwenden, ohne ganz das Niveau seiner Kollaboration mit Redman auf How High oder Blackout! zu erreichen.

                          Doch dem als Clifford Smith in Long Island / New York geborene MC mit der rauen Stimme gelingen auf dem in Anlehnung auf den am 20.April zelebrierten „National Weed Smoking Day“ benannten Album einige richtig klasse Tracks unter den immerhin 20 Titeln. Dank wunderbarer Piano-Passagen setzt „Is It Me“ schon früh ein positives Zeichen. „Somebody Done F**ked Up“ besticht durch hochwertige Beats. In „Dirty Mef“ bildet der auch Iron Lung, Tical Johnny Blaze genannte Meth ein imaginäres, glänzend aufgelegtes Duo mit dem verstorbenen ODB. Überdurchschnittlich gut ist auch das von RZA produzierte „4:20“ mit abgedrehten Geräuschen, Dope-Sounds und Old-School Scratch-Einlagen. Was das unsägliche R&B-Gesülze mit Genuwine gleich im Anschluss soll, bleibt ein Rätsel. Jedenfalls gehört das Stevie Wonder für Arme „Let’s Ride“ zu den aller schwächsten Momente auf 4:21...The Day After. MM beweist dagegen mit dem auf ein Bob-Marley-Sample basierenden, von Lauryn Hill flankierten „Say“, dass ihm auch softe Songs würdig gelingen.
                          Nach Tical 0: The Prequel dachte ich schon Method Man könnte keine Musik mehr machen die mich flasht. Ganz großer Fehler. Als ich 4:21 The Day After, Mefs erste LP ohne 'Tical' im Titel, in den Player packte flashte mich fast jeder Song. Der Titel bezieht sich im übrigen auf den Tag nach dem 'National Weed Day' Also den 21. April. Wie Mef sagt sieht man an diesem Tag wieder alles klar. Meths Style hat sich ein wenig geändert. Nicht mehr ganz so düster wie früher. Die Beats pumpen mehr. Abgesehen von den ruhigen Stücken wie 'Say' oder '4 Ever'. Die producer haben genau so wie Meth eine tolle arbeit hingelegt. Freut mich auch, dass RZA einige Beats beigesteuert hat. Ich bin einfach begeistert von dieser LP. Danke Meth!

                          1. Intro
                          Ganz nett. Aber haut nicht aus den Socken. Passt aber gut zum Titel.

                          2. Is it me
                          Hammer Beat. Method flowt hier richtig gut. Einer meiner Favoriten auf der Scheibe. Ganz klar.

                          3. Problem
                          Ein netter Track. Wieder ein guter Beat und Meth rappt gewohnt gut.

                          4. Somebody done fucked up
                          Auch gut, aber gefällt mir nicht so gut wie die ersten zwo Lieder. Aber trotzdem guter Meth-Track.

                          5. Shaolin Soldier (Skit)
                          Ja was soll man dazu sagen. Shaolin Style aber halt nur nen Skit^^

                          6. Fall Out
                          Boar. Hier gibt's nen richtigen Bass-Beat. Am besten mit einem Subwoofer und ordentlich Bass hören. Geil im Auto...

                          7. Dirty Mef (feat. Ol' Dirty Bastard)
                          Ein geiler Beat mit Klaviersample. Herrlich wie Method Man und Ol Dirty Bastard (Rest in Peace) hier abgehen. Schön, dass es noch ODB Parts gibt die noch Verwendung auf Wu-Alben finden können.

                          8. 4:20 (feat. Streetlife & Carlton Fisk)
                          Der Track für die Chuffer. Roll that Shit, light that Shit...Nicht mein Lieblingstrack aber chillig.

                          9. Let's Ride (feat. Ginuwine)
                          Fast schon ein R'n'B Track. Nicht mein Lieblingsstyle aber Meth macht das ganz besonders und der Beat ist wunderschön...

                          10. The Glide
                          Vielleicht der beste Track auf der Scheibe. Mit einem geilen RZA-Beat. Hammer Parts von Raekwon, Method Man und LA the Darkman. We glide when we ride, don't choke when we smoke...Boar derbe geil!!!!

                          11. Kids (Skit)
                          Method Man Kinder melden sich zu Wort. Ganz süß

                          12. Got to have it
                          Chillig. Hier rappt Mef über das wenige was er im Leben braucht. Sehr schön...

                          13. Say
                          Die erste Single. Hier geht es um das was die Labelbosse Method Man angetan haben. Kein großer Anscheisstrack. Eher bedauert er die Rap-Szene. Wirklich nett.

                          14. Ya' Meen (feat. Fat Joe & Styles P)
                          Der Track gefällt mir eher nicht so. Beat ist nicht mein Fall auf wenn Meth gut rappt einer der schwächeren Tracks...

                          15. Konichiwa Bitches
                          Auch nicht so toll. Eher witzig wegen Titel und Text. Auch wenn Meth ganz gut rappt nich soo mein Fall.

                          16. Everything (feat. Inspectah Deck & Streetlife)
                          Trotz des nervigen gesampleten 'I knew' guter Beat und krasse Parts von Meth, Inspectah Deck und Streetlife mit tollem Refrain: Up from the 36 back on that Bullshit...Staten Island the Borough....Wu-Tang! Herrlich!

                          17. Walk on (feat. Redman)
                          Schade der Beat will mir nich so ganz gefallen....liegt vermutlich an den Samples aber Redman und Meth machen ihren Job (wie immer) sehr gut...

                          18. Pimpin' (Skit)
                          Sehr witziges Skit. Now who's my Bitch? I'm your Bitch.....

                          19. Presidantial MC (feat. Raekwon & The RZA)
                          Endzeit Beat und Shadowboxin'-Sample....Dann RZA und Raekwon als Feature. Was kann da schief gehen? Nix? Genau richtig! Sehr guter Track!

                          20. 4 Ever (Megan Rochell)
                          Eine Ballade. Sehr schön. Meistens sind Rap-Balladen nicht so gelungen. Einfach hammer. Mit obergeilen Vocals von Megan Rochell die mir bisher gar nichts sagte aber ne wunderschöne Stimme hat. Tolle Lyrics. Eigentlich eher was für ladys aber mich berührt's auch...Nur die gesampleten Schüsse im Hintergrund irritieren mich ein wenig


                          Also: Meth is back! Der kauf lohnt sich für alle....Save Method Man!
                          Ich hab' nur einen Wachtmeister getrunken, Herr Jägermeister!
                          Scheiss auf Achterbahn, ich mach den Looping im Benz

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                            #28
                            Dhafer Youssef – Divine Shadows



                            Drei Jahre nach "Digital Prophecy" ist im Frühjahr 2006 Dhafer Youssef’s mittlerweile viertes Album erschienen. Für "Divine Shadows" hat der 1967 geborene Tunesier wieder zahlreiche hochkarätige Musiker aus der norwegischen (Nu-)Jazz-Szene um sich geschart, um mit dem Hörer auf eine Reise quer durch verschiedene Kulturkreise (Nordeuropa, Osteuropa, Innerasien, Arabien) und Genres (Ambient, Jazz, Rock) zu gehen. Erstaunlich ist dabei vor allem, wie es Dhafer Youssef und seinen Leuten gelingt, aus analog eingespielten, improvisierten Themen und elektronischen Sounds einen einzigartigen organischen Klangteppich zu knüpfen. Im Vergleich zu vielen eher banalen Aufnahmen aus der Lounge-/NuJazz-Szene zeichnet sich „Divine Shadows“ durch große Dynamik und Spannung aus. Auffällig ist der große Abwechslungsreichtum der Songs: von nuancierten Kammerspielen ("Miel et Cendres") über opulent instrumentierte Stücken mit orientalischem Einschlag ("Wind & Shadows") bis hin zu minimalistischen Elektro-Stücken mit hohem Coolnessfaktor ("Persona Non Grata") ist alles dabei – abgesehen natürlich von schlechten Songs.
                            Ein Highlight des Albums ist sicher "Un Soupir Eternel", eine intime Trioaufnahme von Youssef, Aarset und Hendriksen, die beim Hörer trotz oder gerade wegen der kargen Instrumentierung eine Gänsehaut auslöst. Vor allem als Sänger macht Dhafer Youssef (dessen Gesang eher ein Wehklagen ist) hier eine außerordentlich gute Figur und lässt viele Möchtegern-Popstars ziemlich alt aussehen. Ein weiterer Höhepunkt ist das rockige "Odd Poetry", auf dem die Band alle Register zieht und das mit über 10 Minuten Länge reichlich Raum zur Entfaltung hat.

                            Leider ist die Scheibe trotz sehr guter Kritiken etwas untergegangen (es gibt nicht einmal eine Amazon-Rezension).
                            "Nordische-Musik.de" zum Beispiel hat der Scheibe die Höchstwertung gegeben:
                            http://www.nordische-musik.de/musike...d_musiker=1563

                            Für mich zählt "Divine Shadows" jedenfalls zu den bisherigen Höhepunkten des Jahres 2006. Zwar macht man sich infolge des 11.Septembers nicht unbedingt Freunde damit, orientalisch angehauchte Musik zu hören, was die Verwendbarkeit der Musik zugegebenermaßen etwas einschränkt. Andererseits enthält die Scheibe eine Menge akustische Juwelen, wie man sie in dieser einzigartigen Form sonst nirgends hört und die aufgrund ihrer Detailfülle zu mehrmaligem Hören einladen.

                            Besetzung:
                            Dhafer Youssef – Oud, Gesang
                            Eivind Aarset – Gitarren, Electronics & Programming
                            Arve Hendriksen – Trompete
                            Audun Erlien – Bass, Bass-Balalaika
                            Marilyn Mazur – Schlagzeug & Percussion
                            Rune Arnesen – Schlagzeug, Percussion & Beat-Programming
                            Jan Bang – Samples & Programming
                            + Oslo Session Streichquartett



                            Titel:

                            1. Cantus Lamentus (3:46)
                            2. 27th Century Ethos (6:07)
                            3. Miel et Cendres (5:17)
                            4. Wind & Shadows (7:38)
                            5. Odd Poetry (10:12)
                            6. 27th Ethos (5:05)
                            7. Persona Non Grata (6:29)
                            8. Postludium (3:14)
                            9. Eleventh Stone (6:51)
                            10. Ivresse Divine (4:17)
                            11. Un Soupir Eternel (7:46)

                            Gesamtspielzeit: 66:45

                            offizielle Webseite von Dhafer Youssef: http://www.dhaferyoussef.com/
                            Mein Profil bei Last-FM:
                            http://www.last.fm/user/LARG0/

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                              #29
                              SorgSvart - Fortapt Fra Verden I Vakker Selvmord (Der Welt durch wunderschönen Selbstmord verloren gegangen)


                              1. Høst - Paradokser I Menneskesinn Og Kosmisk Natur Et Oppgjør... Del I
                              2. Høst Del II
                              3. Skog Og Mark - En Frelse Fra Falskhet
                              4. Hagland - Mitt Land
                              5. Fortapt Fra Verden I Vakkert Selvmord

                              Kritik von metal.de
                              Interview mit Sorg (einziges Bandmitglied)

                              Fazit: guter PaganBM, man sollte aber unbedingt testhören.

                              Amon Amarth - With ODen On Our Side


                              1. Valhalla Awaits Me
                              2. Runes To My Memory
                              3. Asator
                              4. Hermod's Ride To Hel – Lokes Treachery Part 1
                              5. Gods Of War Arise
                              6. With Oden On Our Side
                              7. Cry Of The Blackbirds
                              8. Under The Northern Star
                              9. Prediction Of Warfare

                              Kritik von powermetal.de

                              Fazit: Auch wenn ich bisher nur ne 2-Lieder-Promo hab, verspricht WOOOS ein klasse Album zu werden. Ab Freitag zu kaufen.

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                                #30
                                System of a Down - Toxicity



                                1.Prison Song
                                Richtig geiler Anfang für ein Album. Perfekter Übergang zwischen den lauten und
                                leisen Parts.
                                2.Needles
                                Totaler Ohrwurm. Hört sich stark nach armenischer Polka an.
                                3.Deer Dance
                                Mein Favorit
                                4.Jet Pilot
                                Zwar ziemlich cool, aber nicht ganz so gut wie der Rest
                                5.X
                                Der typische Durchdreh-Song
                                6.Chop Suey!
                                Zusammen mit Deer Dance, ATWA, Science und Aerials einer der vielen Höhepunkte. Strotzt nur so an Energie. Hat fast noch mehr Ohrwurmpotenzial als Needles
                                7.Bounce
                                Wie X
                                8.Forest
                                Nach Bounce ein halbwegs ruhiger Song
                                9.ATWA
                                siehe Chop Suey! genial
                                10.Science
                                siehe Chop Suey! Mein zweit liebstes Lied
                                11.Shimmy
                                Nicht so gut wie der Rest (IMO)
                                12.Toxicity
                                Cool
                                13.Psycho
                                wie der Name schon sagt...
                                14.Aerials (und Arto)
                                Sehr gelungen

                                Toxicity ist auf jedenfall besser als Mezmerize, weil die Lieder fast immer konstant gut sind, und härter als Hypnotize (ist keine Kunst, aber egal). Nur zu empfehlen.

                                Amazon
                                Ich glaube, er sagte: ''Gepriesen sind die Skifahrer.''
                                Was um alles in der Welt ist so besonderes an Skifahrern?
                                Ich glaube, es ist mehr als Gleichnis zu sehen. Weißt du meine Liebe, es bezieht sich auf
                                die ganze Wintersportindustrie.

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