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    Thread für kürzlich verstorbene Musiker

    Da es in regelmäßigen Abständen Trauermeldungen aus der Musikwelt gibt, habe ich mir gedacht, ein eigener Thread zu diesem Thema sei sinnvoll. Hier kann man den entsprechenden Künstler mit einer kurzen Darstellung seines Lebens und Schaffens angemessen würdigen.

    Ich fange einfach mal an:

    Desmond Dekker (16.7.1941 - 25.5.2006)



    Der berühmte jamaikanische Ska-Sänger ist vor einigen Tagen im britischen Surrey an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.
    In den 60'er Jahren war Dekker maßgeblich an der Entwicklung des Ska-Genres beteiligt und veröffentlichte bis in die Gegenwart hinein zahlreiche Alben. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde der Musiker durch seinen Song "Israelites" aus dem Jahre 1968, welcher zu einem Welthit avancierte.
    Mein Profil bei Last-FM:
    http://www.last.fm/user/LARG0/

    #2
    Ich habe ihn 1991 live in Wuppertal gesehen. Die Stimmung war gigantisch gut und Desmond Dekker gab alles. Ein wirklich sympathischer Musiker. Schade, aber dies ist der Lauf des Lebens.
    Bevor du dich daran machst, die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.

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      #3
      Maynard Ferguson (4.5.1928 - 23.8.2006)



      Der amerikanische Jazz-Trompeter Maynard Ferguson ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren im Krankenhaus in Kalifornia im Beisein seiner vier Töchter und anderer Familienmitglieder. Das teilte sein Manager Steve Schankman mit. "Er war der Letzte der ganz Großen", sagte Schankman. "Diese Ära ist vorbei. Es gibt keinen Kenton mehr, keinen Basie, keinen Ellington und nun auch keinen Ferguson."

      Das Markenzeichen Fergusons waren die schneidend hohen Klänge, die er aus seinem Instrument hervorholte. Zu seinen größten Hits gehörte der Titel "Gonna Fly Now", der auch in den "Rocky"-Filmen Eingang fand. Mit dem Song heimste er eine Top-10-Single ein, sein Album "Conquistador" bekam Gold und er eine von insgesamt drei Nominierungen für den Grammy im Jahr 1978. Insgesamt nahm er etwa 60 Alben auf.

      Schon als Kind entdeckte Ferguson seine Liebe zur Musik. Angeregt durch seine Eltern lernte er Klavier und Violine. Dann folgte die Trompete. Bereits mit 13 Jahren trat er als Solist mit dem Canadian Broadcasting Company Orchestra auf. Als junger Musiker tingelte er von Band zu Band und stand in den 40er Jahren unter anderem mit Count Basie, Duke Ellington und Dizzy Gillespie auf der Bühne.

      Quelle: Tagesschau.de
      Leider kenne ich nicht so sehr viele Songs von Ferguson, aber "The Fly" (1977) ist ein absoluter Knaller, den ich hin und wieder gern spiele.
      Mein Profil bei Last-FM:
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        #4
        Sabine Dünser

        27.06.1977-8.7.2006



        Sängerin der Gothic-Band ELIS (Link zur Band-Homepage), verstarb Anfang Juli an einer Gehirnblutung im Alter von 29.

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          #5
          Die ist tot

          Die Band fand ich richtig klasse
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
          Klickt für Bananen!
          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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            #6
            Am 2.9.2006 ist der Tenor-Saxophonist Dewey Redman im Alter von 75 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Redman hat unter eigener Federführung etwa ein Dutzend Alben herausgebracht und war an unzähligen weiteren Aufnahmen beteiligt. Dewey Redman ist der Vater von Joshua Redman (ebenfalls Tenor-Saxophonist).

            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

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              #7
              Klaus "Jenni" Renft, Bassist der Ex -"DDR" - Kombo "Renft".
              (30.06.1942 - 09.10.2006).
              Ich kannte zwar nur 1 - 2 Lieder von Renft und die waren für damalige "DRR" - Zeiten schon recht brisant. Jetzt werde ich mir noch einiges von ihnen holen.
              Angehängte Dateien
              Nullum est iam dictum, quod non sit dictum prius.
              (Terenz)

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                #8
                Dimebag Darrel (08.12.2004)
                Pantera-Gitarrist

                Johnny Cash (12.09.2003)
                The Man in Black himslef

                Dee Dee Ramone (06.06.2002)
                Bassist der Ramones

                Joey Ramone (15.04.2001)
                Sänger der Ramones

                Johnny Ramone (13.09.2004)
                Gitarrist der Ramones

                Thomas Forsberg (07.06.2004)
                "Quorthon" Gründer und Multiinstrumentalist der Black- und Vikingmetal-Legende Bathory

                Jesse Pintado (August 2006)
                Gitarrist Terrorizer/Napalm Death

                Machts gut, Jungs!
                Angehängte Dateien
                selbst der Normalste ist unter Nerds ein Sonderling

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                  #9
                  Auch zwei Helden meiner Jugend sind tot und zwar Pete Wells (27. 3. 06) und Ian Rilen (30. 10. 06) von Rose Tattoo. Das war mit so das härteste, was ich so mit 16 Jahren gehört habe. Ich fand sie noch besser als AC/DC. Friede ihrer Asche.
                  Angehängte Dateien
                  Nullum est iam dictum, quod non sit dictum prius.
                  (Terenz)

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                    #10
                    Seinen Tod finde ich auch sehr tragisch:



                    Markus "Zimbl" Zimmer (* 7. Oktober 1964 in Eschwege, † 18. Juni 2006 in Kassel), Sänger der Punkband 'The Bates'
                    Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                      #11
                      james brown ist gestorben. er verstarb letzte nacht um 1.45 uhr.....
                      mach es gut godfather of soul
                      This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
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                      Yossarian Lives!

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                        #12
                        Mit James Brown ist wieder ein ganz großer des Musik Buisiness von uns gegangen.
                        Doch Songs wie "I feel good", Sex Machine und Living in America machen ihn unsterblich.
                        Unvergessen natürlich auch sein Auftritt in Blues Brothers.
                        Zuletzt geändert von Tordal; 26.12.2006, 03:04.
                        "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                        "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                        Norman Mailer

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                          #13
                          Am 13.1.2006 ist der große US-amerikanische Tenor-Saxophonist Michael Brecker an den Folgen des myelodysplastischen Syndroms (Erkrankung des Knochenmarks) verstorben. Der 1949 geborene Jazz-Musiker war als Bandleader oder Sideman - beginnend mit den frühen 70'er Jahren - auf unzähligen Aufnahmen in unterschiedlichen Besetzungen zu hören.

                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

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                            #14
                            Denny Doherty, Mitglied der legendären Band "The Mamas & the Papas" ist im Alter von 66 Jahren nach kurzer Krankheit in Mississauga (bei Toronto) gestorben.
                            Mit Hits wie "California Dreamin" , "Monday, Monday" und "Dream a Little Dream of me" wurde die Band in 60ern weltberühmt.
                            "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                            "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                            Norman Mailer

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                              #15
                              Luciano Pavarotti verstorben!

                              Für einen der weltbesten und bekanntesten Opernstars der leider jetzt das Zeitliche segnete natürlich ein Thread:



                              Grazie aus Kraft: Zum Tod des großen Tenors Luciano Pavarotti, der mit seinem Belcanto und seiner Herzlichkeit alles überstrahlte.

                              Man muss einem großen Sänger schon die Ehre und Gerechtigkeit widerfahren lassen, ihn nicht an seinen missglückten oder nur halbgeglückten Auftritten und Aufnahmen zu messen, sondern an seinen besten. Im Falle Luciano Pavarottis heißt das: Es bringt wenig, anklagend auf eine Aufnahme des Verdischen "Otello" zu verweisen, die er im Spätstadium seiner Karriere immerhin mit Georg Solti unternahm, für die er aber alles Wesentliche nicht mitbrachte.

                              Man sollte aber auch nicht auf jene "Drei Tenöre"-Spektakel verweisen, die 1990 in den römischen Caracalla-Thermen begannen, als Pavarotti, Carreras und Domingo sich mit Zubin Mehta zusammentaten, um kräfteschonend und kontenfüllend zu dritt Melodien ins Mikrofon zu pressen, die, von einem Künstler allein gesungen, durchaus wirkungsvoller und verantwortbarer gewesen wären.

                              Die letzten Karrierejahre Pavarottis, die erst vor etwa zwei Jahren endeten, waren eher schmerzlich für die Liebhaber der Gesangskunst und gerade dieses ungewöhnlichen Sängers. Denn was da ein nahezu unbeweglich gewordener Koloss bot, sich krampfhaft an ein zeltgroßes Taschentuch klammernd, hatte mit dem großen Luciano, Mister Big P., wie ihn die Amerikaner nannten, nur noch wenig zu tun.


                              Das neunfache hohe "C"
                              Begonnen hatte eine der größten Tenorkarrieren des 20. Jahrhunderts im April 1961 mit einem "Bohème"-Rodolfo im Teatro Municipale in Reggio nell’ Emilia, seiner Heimatlandschaft - im benachbarten Modena war er am 12. Oktober 1935 geboren worden.

                              Vom Vater Fernando erbte Pavarotti nicht nur die sportliche und hünenhafte Statur - der später so enorm dicke Sänger war in seiner Jugend ein guter Fußballer, nie schlank, aber durchaus athletisch und groß gewachsen - , sondern auch die Stimme und die Liebe zum Gesang. Die Platten von Caruso und Gigli, von Pertile und Schipa, die der Vater nachsang, der statt Sänger Bäcker geworden war, wurden zu den ersten Lehrmeistern...
                              Quelle:Sueddeutsche

                              Bin zwar selber kein großer Opernfan und Kenner, aber Pavarotti war mir neben den bekanntesten Opernsängern schon ein Begriff.

                              Und wer die "Drei Tenöre" nicht kennt, der lebt hinterm Mond.

                              Möge dieser große Sänger seinen Frieden finden.

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