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    #16
    Ok eins habe ich noch vergessen.


    Ja es gibt Menschen, die sich auf den Geldern vom Staat ausruhen auf Lebenszeiten. Aber diese Menschen bekommen immer ihr Geld und Dach übern Kopf, wenn sie es wollen.
    Wir leben nun in einem Staat, der es verhindert, das Menschen auf der Straße leben müssen und nichts zu Essen haben.

    Noch nicht einmal unter Stoiber, würde ein Mensch ohne Essen und Dach leben müssen.

    Aber wie immer, würde dieses nur die Falschen treffen!

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      #17
      Naja du bist aber einer der wenigen Außnahmen die sich vielleicht um eine Stelle bemühen und versuchen irgendetwas zu machen.Die meisten jedoch verbringen ihre Zeit mit rumsitzen und nichts tun.
      Zum Arbeitsamt: wenn dieser dämliche(tschuldigung) Arbeitsminister von der SPD!!! nichts so bescheuert wäre und verlangt dass man Geld dafür bezahlt,daß man sich eine Stelle bei Jobvermittlungen suchen lässt,dann,da bin ich mir sicher, gäbe es weit weniger Kurzzeitarbeitslose!!Denn dafür über 1500€ zu bezahlen,ist in meine Augen schlichtweg DÄMLICH!!!!.Danke SPD

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        #18
        @ TomCat911
        Deine Situation ist ein Beispiel dafür, wie ineffizient die Jobvermittlung in Deutschland funktioniert. Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich lese das der Staat es den Bedürftigen so schwer macht, überhaupt Arbeit zu suchen. Man baut eine Hürde zwischen dir und der Arbeit. Würde es sich nicht für den Staat lohnen, die Arbeitslosen bei der Jobvermittlung finanziell zu unterstützen und dafür von den erhöten Steuereinnahmen zu profitieren? Vielleicht schafft die Hartz-Kommission abhilfe...

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          #19
          Mensch last diese Leute doch zu Hause!!!


          Sollen doch zuerst die Arbeitssuchenden Arbeit bekommen!
          Und nicht die, die nicht Arbeiten wollen.

          Von den Arbeitssuchenden gibt es genug.

          Was bringt es, wenn 10 Leute vom Arbeitsamt eine Stelle angeboten bekommen. 9 Wolllen den Job und Einer will den nicht.
          Soll denn nun der Eine der nicht will, den Job bekommen oder die, die den Job wollen?

          Mir ist es doch lieber, wenn der zu Hause bleibt und ich dafür den Job bekommen kann, den ich auch will.
          Erst wenn die 9 alle einen Job haben, soll den Einen ein Job aufgezwungen werden und nicht früher!

          Die Arbeitslosen Zahlen werden dadurch auch weniger und es bekommen erstmal die eine Arbeit, die auch eine wollen.

          Und es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden und nicht nur besser vermittelt.

          Und diese Kommission.
          Lachhaft.
          Wenn noch nicht einmal die SPD selber solche 0815 Vorschläge machen kann. Fast jeder Detsche hätte die selben Vorschläge wie diese Kommission.
          Aber ob die auch was bringen?
          Ich glaube kaum.

          Die sollten mal dafür Leute einstellen, die auch noch in unserer Welt leben und nicht mehr auf Wolke 7 mit ihren Geldern.

          Oder stellen wir auch bald Haie als Rettungschwimmer ein.
          Und Schwerverbrecher als Polizisten.
          Und Kanibalen als Ärzte.

          Und dann werden sicherlich die Arbeitslosen Zahlen weniger.

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            #20
            Original geschrieben von TomCat911
            Mensch last diese Leute doch zu Hause!!!
            Ich verstehe diese Äußerung und deren Zusammenhang mit meinem Post nicht. Kannst du das bitte erklären?

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              #21
              @Hubi

              Es war algemein gemeint damit.

              Viele meckern doch nur über die Leute die nicht Arbeiten wollen.
              Aber keiner macht was für die Leute, die Arbeiten wollen.

              So sollte es verständlich sein.

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                #22
                Man Chaotica,

                nicht der TomCat ist die Ausnahme, sondern die, die nicht arbeiten wollen.

                Mir geht es gerade genauso und vielleicht ist sogar mein Handicap größer als TomCats.

                Ich hab seit 4 Jahre nicht mehr gearbeitet, okay drei Jahre davon waren der sogenannte Erziehungsurlaub. Aber nun suche ich wieder eine Arbeit und als Mutter wirds einem doppelt so schwer gemacht.

                Erstens mußt du ja ne Unterbringung fürs Kind haben.... Aber finde mal einen Kindergartenplatz, den hats auch schon zu Kohls Zeiten nicht gegeben.

                Wenn du keinen Kindergartenplatz hast, kannste nicht arbeiten gehen.

                Zweitens, wenn Du einen hast, finde einen Arbeitgeber, der die Öffnungszeiten des Kindergartens mit Deinen Arbeitszeiten vereinbaren kannst.

                Wenn nicht, dann kannst du nicht arbeiten gehen.

                Und wehe jetzt kommt der Satz... "Muß man halt keine Kinder bekommen... ."

                Ich habe einen Beruf erlernt, sieben Jahre in dem Beruf gearbeitet, das Arbeitsamt vermitterlt in der Tat kaum. Und wenn, dann irgendeinen Hifi-Job, Okay, könnte ich machen, aber a) kannste davon nicht leben und b) nimmste dir selber die chance, wieder in Deinen erlernten Beruf rein zukommen.

                Arbeitgeber: "Was, sie haben als Packer im Lager einer Schuhfabrik gearbeitet? Na dann können wir sie als Sekretärin nicht einstellen, daß können sie ja nun nicht mehr.. ."

                Ich nutze auch das Internet um Arbeit zu finden, das Arbeitsamt will mich los werden, also soll es mich soweit unterstützen, daß ich Arbeit finden kann, also auch mir was zu den Bewerbungsunterlagen dazu geben. Eine komplette Bewerbungsmappe kostet ca. 5,- - 10,- Euro inkl. Foto und Porto.

                Ich bin sogar bereit für eine neue Arbeit umzuziehen, in der gesamten Bundesrepublik.

                Achja, und nenn mich bitte nicht eine Ausnahme. Ausnahmen sind die Arbeitsunwilligen.

                Der 50jährige, dessen Firma pleite gegangen ist, der wird auch kaum noch nen Job finden, der ist den meisten zu alt, obwohl der Arbeitgeber vom Arbeitsamt sogar bares geld bekommt, wenn er einen einstellt, der über 50 ist... .

                Puuhh... habs mir erstmal runtergeschrieben.

                Achja, ich hab morgen mal wieder ein Bewerbungsgespräch... drückt mir bitte die Daumen.

                Jolan'tru

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                  #23
                  Original geschrieben von Sora t`Ptraval
                  Man Chaotica,

                  nicht der TomCat ist die Ausnahme, sondern die, die nicht arbeiten wollen.
                  Das kann ich nur unterstreichen.

                  @ Chaotica

                  Es mag sein, dass manch einer sich unbeholfen anstellt bei der Jobsuche, aber deine Behauptung legt den Verdacht nahe, dass du in deinem Leben noch keinen Arbeitslosen getroffen hast und den Ausdruck irgendwie gleich mit irgendwelchen fiesen Typen von der Gosse assoziierst

                  Leider ist es, wenn man mal viele Leute (im entsprechenden Alter) kennenlernt, völlig alltäglich, wenn Arbeitslose dabei sind, und bestimmt (fast) keine, die sich zurücklehnen und einen schönen Lenz machen - zumal das nur funktioniert, wenn man noch zusätzliche Einnahmen hat.

                  Die Vorstellung, es gäbe genug Jobs für jeden, halte ich - sorry - für zu naiv, um darauf eingehen zu wollen.

                  Zum Arbeitsamt: sie versuchen meinem wirklich vielseitig qualifizierten Freund seit einem dreiviertel Jahr einen Job zu verschaffen, drängen ihn immer wieder zu Fortbildungen, nach denen er wieder keine Arbeit findet, und irgendwie habe ich meinen Glauben an das Engagement dieser Einrichtung ziemlich reduziert.
                  Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                  Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

                  Kommentar


                    #24
                    Ein Problem bei den Fortbildungen ist, dass ältere Leute, sagen wir 40 Jahre, nach einer solchen Fortbildung ungefähr den Wissens- und Erfahrungsstand haben, den z.B. ein 23jähriger nach seinem Fachhochschulabschluss hat. Und dieser 40jährige hat dann natürlich keine Chance gegenüber den meisten seiner Mitbewerber, weil er zu alt ist.

                    Originalnachricht erstellt von Sora t`Ptraval
                    Achja, ich hab morgen mal wieder ein Bewerbungsgespräch... drückt mir bitte die Daumen.
                    *daumendrück*

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von Phelia


                      Das kann ich nur unterstreichen.

                      @ Chaotica

                      Es mag sein, dass manch einer sich unbeholfen anstellt bei der Jobsuche, aber deine Behauptung legt den Verdacht nahe, dass du in deinem Leben noch keinen Arbeitslosen getroffen hast und den Ausdruck irgendwie gleich mit irgendwelchen fiesen Typen von der Gosse assoziierst
                      ...
                      Ich habe genug Arbeitslose gesehen um szu wissen wer sich bemüht und wer nicht!!Es ist doch so das ein Teil der Arbeitslosen sich einen Scheißdreck darum bemüht Arbeit zu finden.Nein,die meinen weil der Beruf den sie angeboten bekommen unterbezahlt und zu einstrengend sei.Ich dfinde das gerade DIESEN Leuten das Arbeitslosengeld so dermaßen gekürzt werden soll,das sie ihren Hintern hochbewegen und sich was suchen. Die meisten versuchen WIRKLICH Arbeit zu finden.Ich finde keinseswegs das Arbeitlose "Typen aus der Gosse" sind.Meistens können sie doch nichts dafür.Nur manche die ich oben beschriben habe zähle ich dazu!!!Tut mir leid meine Meinung.

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                        #26
                        Deutschland kann froh sein, dass es auch Arbeitslose und Menschen gibt, die nicht für jeden billig Lohn arbeiten gehen.

                        Wo soll das denn hinführen frag ich dich mal?
                        Die Bosse bekommen 10000 € im Monat und die Arbeiter 500 € oder wie.
                        Durch diese billig Arbeiter, die für jeden Lohn arbeiten gehen, werden doch nur die Gehälter nach unten gedrückt.

                        Ich habe auch eine Schmerzgrenze, wofür ich nicht mehr arbeiten gehen werde!

                        Mensch denke doch mal etwas weiter und nicht nur bis zur Nasenspitze. Wenn man mit den Arbeitslosen rumspringen kann wie man will, dann werden auch die Arbeiter davon betroffen werden.

                        1. Sie sollen dann auch für weniger Geld arbeiten.
                        2. Tariffirmen bekommen kaum noch aufträge, weil sie von anderen Firmen, die diese billig Arbeiter haben, unterboten werden.
                        3. Diese Firmen gehen pleite oder gehen aus der Gewerkschaft raus, um auch billiger sein zu können.

                        Wenn du also später auch für ein Hungerlohn arbeiten gehen willst, dann bitte.
                        Und wenn der Staat nicht bald die Mindestlöhne hier im Osten anhebt, dann reicht es bald nicht mehr zum leben.
                        Die Preise steigen immer weiter und einige bekommen seit 1990 den selben Lohn. Wenn sie mehr wollen, dann sollen die sich doch einen andere Job suchen, sagen dann dir die Firmen.
                        Aber wo einen anderen Job finden?

                        Du gehst hier wirklich nur noch arbeiten für deine kleine Bude und dein Essen. Soll es bald auch so jedem Deutschen gehen?
                        Na ob sich da noch das Leben lohnt.
                        Was meinst denn warum so viele in die Drogen und Alkohol fliehen?
                        Weil sie kein Licht mehr im leben sehen. Wenn sie Arbeiten, geht es ihnen doch immer noch schlecht.
                        Und wenn du in die Rente kommst, dann hast du kaum einen Anspruch, weil du zu wenig bekommen hast als Arbeiter.

                        In 50 Jahren haben wir nur noch sehr Reich und sehr Arme Menschen, wenn das so sein soll wie du denkst.



                        Arbeiten muss sich lohnen!
                        Und nicht nur zum überleben reichen.

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                          #27
                          @ Hubi, DANKE fürs Daumendrücken *straaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahl*

                          :kiss

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                            #28
                            Nur um mich mal kurz einzumischen, es ist kaum verwunderlich, das es so viele Arbeitslosen gibt und die meisten arbeitssuchenden keine Arbeit finden. Die Schuld liegt hierbei nicht bei den Arbeitsämtern (zumindest wenig) und es hängt auch nicht alles am Arbeitsminister der SPD.

                            Schuld ist die Politik, die Rot-Grün nun seit 4 Jahren macht. Die großen Unternehmen werden alle immer mehr mit Bürokratie, Steuern etc. etc. belastet. Irgendwann ist das zu viel Belastung und die Unternehmen gehen ein. Folge: Viele neue Arbeitslose.
                            Da aber unter der Politik von SPD und Grüne keine neuen Firmen aufmachen, da sie durch die ganze Bürokratie etc. etc. (ich will es nicht weiter ausführen) so belastet sind, das sie gar keine Chance haben, zu einem großen Betrieb zu werden.

                            Guter Beweis dafür sind die vielen Insolvenzen der großen Firmen, die sich zur Zeit häufen. Die Betriebe sind am Ende, neue Investoren sind nicht in Sicht. Die Arbeitslosenzahlen sind wieder so hoch, wie 1998 vor dem Wechsel.

                            Das einzige was hier noch hilft, ist ein gravierender Wechsel in der deutschen Politik. Schröder kommt mit seiner Hartz-Kommission etwas spät, peinlich eh schon, das er solche Vorschläge nicht alleine in der Partei selber entwicken kann, sondern dafür eine Kommission braucht. Wenn sich nicht bald hier etwas ändert, werden weitere Betriebe aufgeben und die Arbeitslosenzahlen werden steigen.

                            Fazit: Am 22. September muss ein Wechsel her, tut mir leid, aber mit Rot-Grün wird hier nichts mehr draus. Die CDU/CSU wird sicherlich nicht die Arbeitslosenzahlen drastisch senken und Betriebe wieder "herstellen". Das ist von heute auf morgen nicht möglich. Aber die Ansätze dazu, die Entlastung der Betriebe und die Entlastung des Mittelstandes kann die CDU/CSU bewerkstelligen. Ich würde jedenfalls, wenn ich könnte, CDU/CSU eine Chance geben, denn SPD/Grüne haben in meinen Augen völlig versagt.

                            Ich weiß, wie es 1998 nach 16 Jahren Kohl aussah. Die Arbeitslosenzahlen waren so hoch wie jetzt. Problem war, Kohl war zu lange an der Macht. Irgendwann hat er sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht und machte wie Schröder "Politik der ruhigen Hand". Wie es aber vor 1998 aussah, davon spricht keiner.....

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                              #29
                              na du beleuchtest auch nur eine seite der medaille! *kopfschüttel*

                              die politik hat doch teilweise gar keine chance wegen den ganzen industire-lobbies, die es gibt. die sind nämlich über 16 jahre kohl gut gewachsen, was soll denn da bitte die spd in vier jahren ändern?
                              die cdu kann ihre wahlversprechen jetzt schon nicht mehr halten, weil sie einfach nicht zu finanzieren sind. stoiber vergisst, dass es nicht jedem bundesland und somit der ganzen republik so gut geht wie "seinem" bayern. es kann so, wie sich die cdu/csu es vorstellt, vorne und hinten nicht passen, aber das scheint denen ja egal zu sein. bekommen wir eben wieder nen rüffel von der eu und zahlen dort drauf, irgendwo wird das geld schon rausfliegen, ob zum arsch oder zum fenster...

                              nochwas: die firmen können sprießen, wenn sie wollen! das neue steuerrecht gibt ihnen die möglichkeit dazu, also zählt dein argument nicht. es gibt für alle unternehmen die möglichkeit des sogenannten "steuerausgleiches", den viele sehr stark praktizieren. leider hat das ganze sogar solche ausmaße angenommen, dass dem bund damit einiges an steuereinnahmen durch die lappen geht. den firmen geht es nämlich gut, trotz des 11. september und der wirtschaftskrise, die momentan herrscht. es wird nur in den firmen an der falschen stelle der hahn zugedreht, nämlich bei den arbeitnehmern! die bosse bekommen mehr geld, als zuvor und die betriebe expandieren und produzieren immer noch sehr rentabel...

                              also: wenn, dann bitte alle argumente und die ganze wahrheit hervorbringen! aber das muss man den christdemokraten ja leider erst noch beibringen. hoffentlich lassen sich nicht zu viele menschen von denen "blenden" und wählen am 22.09. den greis aus dem freistaat *kotz* *g*...

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                                #30


                                Jop, wählen wir am 22. September Rot/Grün und lassen sie noch 4 Jahre regieren. Mal gespannt, wie es uns dann geht ;-).

                                Bestimmt besser, Deutschland ist wieder an der Spitze, die Arbeitslosenzahlen dank "Hartz-Kommision" im Keller und der Natur gehts auch wieder besser ;-)

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