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Scharping vor dem Rücktritt?

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    #16
    Ich hab gestern auch irgendwo gehört den in 16 Jahren Kohl nur 6 Minister zurückgetreten oder rausgeflogen sind. Und Schröder hat jetzt schon 8 in 4 Jahren verloren, das zeugt nicht gerade von einer festen Linie sondern eher planlos, durchgeknallt und absoluter Unfähigkeit!

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      #17
      Original geschrieben von Metathron
      Ich hab gestern auch irgendwo gehört den in 16 Jahren Kohl nur 6 Minister zurückgetreten oder rausgeflogen sind. Und Schröder hat jetzt schon 8 in 4 Jahren verloren, das zeugt nicht gerade von einer festen Linie sondern eher planlos, durchgeknallt und absoluter Unfähigkeit!
      wie man´s sehen will... es kann auch von Konsequenz zeugen.....
      "Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!" Albert Einstein

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        #18
        Original geschrieben von Muli


        wie man´s sehen will... es kann auch von Konsequenz zeugen.....
        genau so seh ich das auch!
        was scharping sich geleistet hat, zeugt nicht unbedingt von kompetenz...krönung seiner laufbahn...die bilder, die in der bunten veröffentlicht worden sind...und so sehr das auch gegen meine politische auffassung geht, muß ich friedrich merz recht geben...wenn der 11.09. nicht gewesen wäre, wäre scharping lässt abgesägt worden...
        Gustave: Aw, he's got a crush on her again!

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          #19
          Konsequenz unfähig, am Anfang konnte man ihnen ja noch ihre Regierungs unerfahrenheit anrechnen, was schon ein Fehler gewesen ist, denn aus irgenwelchen Wahlkreisen sind die ja gekommen.

          Es einfach so das die roten mehr nur Bla bla, große Sprüche auffallen als durch Wissen, Leitung und Kompitenz.
          Das beste beispiel ist, als vor den Ostfriesischen Inseln ein Tanker havariert ist, hat der von SPD eingesetzte Mann solange mit seinen Kuttern Stahlseile kaputt gezogen bis schließlich der Tanker auf Grund lief. Hätte er wie sichs gehört weitere Behördenteile mit der richtigen Technik dazugerufen dann wäre das nicht passiert. Diese Profilierungssucht hat denn Steuerzahler dann ein paar Millionen Bergungsgeld gekostet, anstatt gleich richtig zu handeln.



          Was mir da noch der Satz von Sharping: ich gehe mit Rückrad einfällt, den er von sich gegeben hat, wenn er tatsächlich absulut unschuldig wäre, dann hätte er Rückrad bewiesen und wäre er geblieben.
          Was ja gerechtfertig wäre, nicht bei den Scharten die er schon vorher gezogen hat, da wäre es Rückradvoll gewesen zu gehen, aber sehen wir mal was dabei raus kommt.

          Ohne Beweisse die Wasserdicht sind würde das eine so große Zeitung nicht anfangen, schon gar nicht bei einer Regierungspartei.

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            #20
            Hi,

            will jetzt auch mal einmischen:
            schon 1994 hab´ich mich gewundert, dass die SPD-basis aus drei kandidaten ausgerechnet den schlechtesten zum gegner für kohl gewählt hat (damals haben die SPD-mitglieder den kanzlerkandidaten in abstimmung gewählt, zur wahl standen außerdem schröder, hat glaube ich so um die 35% erhalten und unsere jetzige entwicklungshilfeministerin Wiecorek-Zeul, die lag bei 20 %).
            Nach der knappen niederlage ´94 gegen kohl ist er irgendwie in der versenkung verschwunden und dann wieder als verteidigungsminster aufgetaucht, ging wohl für schröder nicht anders.
            Wenn man sich scharping mal genauer ankommt, kann man eine vermutung meinerseits nicht ganz vom tisch wischen und sich nur darüber wundern, dass er es überhaupt so weit nach "oben" gebracht hat: der war in der schule sicher immer einer der außenseiter mit denen keiner etwas zu tun haben wollte. Diesen eindruck macht er schon seit jahren auf mich. Ich finde, dass scharping sich, egal in welcher umgebung er sich aufhält immer "künstlich" in seinen handlungen wirkte, nie natürlich. So, als ob er ständig darüber nachdenkt, was wohl am besten ankommt und dabei natürlich auch mal schief liegt. (s. Mallorca-Fotos)
            Den gleichen Eindruck eines "außenseiters" in schülertagen habe ich übrigens auch von Stoiber, wenn ich das mal hier so anmerken darf. Der war sicher einer von denen, die immer nur einsen geschrieben haben und nachmittag für nachmittag am schreibtisch geschuftet hat.
            Warum ist deutschland eigentlich so prädestiniert dafür solche typen in politischen spitzenpositionen zu haben? liegt es daran, dass die "guten" einfach keinen bock auf diese jobs haben, weil sie woanders mehr geld/mehr freizeit/mehr einfluß haben? Wer weiß...

            So long,
            yentz
            „wissen ist gleich profit.“
            74. erwerbsregel

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              #21
              Original geschrieben von Donnerbalken

              Ohne Beweisse die Wasserdicht sind würde das eine so große Zeitung nicht anfangen, schon gar nicht bei einer Regierungspartei.


              Sorry, aber gerade der stern ist es ja nun mal gewesen, der durch die größte presselachnummer der nachkriegsgeschichte aufgefallen ist. Ich erinnere an die angeblichen hitler-tagebücher, die der stern "entdeckt" hat. Ich weiß nicht wie alt du bist, aber das war damals wirklich einer der größten jokes aller zeiten, besonders weil man zu anfang natürlich dem stern "geglaubt" hat. Bis sich dann rausstellte, dass die bücher eine riesige fälschungsaktion waren

              grüße,
              yentz
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                #22
                @ yentz ja das hat die SPD zweimal gemacht, einmal mit Sharping noch mit Bart und vorher mit Lafontaine (oder wie hieß der mit der langen Nase)

                und 1998 haben die daraus gelernt und haben alle drei als Kanzlerkanditaten antreten lassen, was dann zum erfolg geführt hat.



                zu Post Nr 1 jawohl

                Nr 2 Der Stern. mal gucken was dabei rauskommt.
                Und das mit den Hitlertagebücher habe ich so eh nicht gelaubt und zweiten hats mich nicht Interessiert.

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                  #23
                  Original geschrieben von Donnerbalken

                  und 1998 haben die daraus gelernt und haben alle drei als Kanzlerkanditaten antreten lassen, was dann zum erfolg geführt hat.
                  @ donnerbalken
                  das ist so leider nicht ganz korrekt. Die sogenannte "troika" aus schröder, lafontaine und scharping trat mit scharping als kanzlerkandidat 1994 an. 1998 war schröder der alleinige kandidat der SPD, hat seine internen "widersacher" vorher aus dem feld geräumt.

                  grüße,
                  yentz
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                    #24
                    Scharping hat IMO durch ungeschicktes Verhalten auch selbst an seinem Grab geschaufelt, die aktuelle Entlassung scheint voreilig zu sein. Schließlich ist ja noch nicht sicher, ob Scharping sich kriminell oder anstößig Verhalten hat. In Anbetracht von Scharpings vergangenen Pleiten un der anstehenden Bundestagswahl will Schröder aber nichts riskieren und greift sofort härter zu. Fiesist diese Entassung aber IMO, wie das Leben nunmal ist.

                    Wenn ich seine bisherige Laufbahn betrachte, halte ich es für möglich, ihn trotzdem irgendwann wieder in einer hohen Position zu sehen.

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                      #25
                      So ein Mist, ich habe schon wieder auf "Zitat" statt "Bearbeiten" geklickt .

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