Landtagswahlen in Niedersachsen,Hessen UND GANZ NEU: HAMBURG!!!! -
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Landtagswahlen in Niedersachsen,Hessen UND GANZ NEU: HAMBURG!!!!
Ich sehe da eher einen deutlichen Trend bei den Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen im April, Juli und August.
Im April sah es ja fast nach einer absoluten Mehrheit der abgegebenen Stimmen für rot-grün aus.
Der hessische Landtag ist doch immer wieder für Unterhaltung gut.
Bei der Wahl des hessischen Ministerpräsidenten erhielt zu aller Überraschung Max Mustermann eine Stimme.
Die Landtagsverwaltung hatte versehentlich an zwei Abgeordnete die Musterstimmzettel für den ersten Wahlgang ausgegeben.
Ein Abgeordneter der Grünen bemerkte dies vor der Wahl und bekam einen korrekten Stimmzettel ein anderer Abgeordneter merkte dies nicht und lochte den Stimmzettel, wohl ohne diesen genau anzusehen.
Um juristischen Problemen zu entgehen wurde der Wahlgang wiederholt und Bouffier wurde mit einer Stimme mehr, als CDU und Grünen an Abgeordnete haben wiedergewählt.
Im HR wurde wiederholt der hessische Löwe in Schwarz-Grün abgebildet. Optisch mit starker Augenkrebs-Wirkung.
Die Legislaturperiode wird sicher sehr interesant. Nicht nur wegen der Koalition, sondern auch wegen der Opposition aus SPD, Linken und FDP.
Bouffier erhielt übrigens von Wazir veganen Fleischsalat als Geschenk.
Die beiden harmonieren offensichtlich besser als vor rund 40 Jahren MP Börner und Fischer.
Darf sich veganer Fleischsalat überhaupt Fleischsalat nennen?
Also diese hessischen Ministerpräsidentenwahlen scheinen doch immer wieder für einen Lacher gut zu sein. Das war vor Jahren schonmal, als man es partout nicht schaffte, Koch abzuwählen und jetzt das mit diesen Stimmzetteln...
Also diese hessischen Ministerpräsidentenwahlen scheinen doch immer wieder für einen Lacher gut zu sein. Das war vor Jahren schonmal, als man es partout nicht schaffte, Koch abzuwählen und jetzt das mit diesen Stimmzetteln...
Du als Bayer lachst wenn Hessen es nicht gelingt nen Unionsministerpräsidenten abzuwählen?
Kein Bundesland ist so geübt darin die Regierungsparteien zu wechseln wie wir, keines hat darin so wenig Erfolg wie ihr.
Das stimmt so nicht, Bayern hatte einen SPD-Ministerpräsidenten lange bevor es in Baden-Württemberg überhaupt mal den Verlust der absoluten Mehrheit für die CDU gab. In sofern sind wir bestenfalls die zweiterfolglosesten darin, aber in Hessen konnte das Parlament noch nicht einmal denjendigen abwählen, der vom Volk abgewählt wurde und das ist nochmal ein ganz anderes Kaliber
Das stimmt so nicht, Bayern hatte einen SPD-Ministerpräsidenten lange bevor es in Baden-Württemberg überhaupt mal den Verlust der absoluten Mehrheit für die CDU gab. In sofern sind wir bestenfalls die zweiterfolglosesten darin, aber in Hessen konnte das Parlament noch nicht einmal denjendigen abwählen, der vom Volk abgewählt wurde und das ist nochmal ein ganz anderes Kaliber
Bleibt dabei ihr seid am schlechtesten darin einen Unionsministerpräsidenten abzuwählen.
Was die SPD-Führung angeht, hast aber Recht, da ist eure besser.
Bleibt dabei ihr seid am schlechtesten darin einen Unionsministerpräsidenten abzuwählen.
Das bleibt trotzdem BaWü, denn da war die Union seit Bestehen noch nie nicht stärkste Partei - auch nicht aktuell - während das in Bayern eben schonmal anders war und da wurde auch ein CSU Ministerpräsident abgewählt.
Das bleibt trotzdem BaWü, denn da war die Union seit Bestehen noch nie nicht stärkste Partei - auch nicht aktuell - während das in Bayern eben schonmal anders war und da wurde auch ein CSU Ministerpräsident abgewählt.
Na, na, jetzt würfeln wir aber mal nicht Parlamentsmehrheiten und Regierungszusammensetzung durcheinander. Das ist nicht dasselbe.
Sowohl in BaWü, als auch in Bayern mussten die Schwarzen zumindest ein Mal seit Landesgründung in die Opposition (= schwarzer MP wurde aus dem Amte entsorgt). Im Parlament war sowohl die CSU in Bayern, als auch die CDU in BaWü jeweils ein einziges Mal nicht stärkste Kraft. Allerdings ist die Mehrheit der CSU viel dominanter und hat auch immer noch keine zu großen Schwierigkeiten die absolute Mehrheit zu halten, wohingegen die Südwest-CDU die schon Anfang der 90er-Jahre verloren. Insgesamt ist Bayern also schon das schwärzere Land.
Und nur weil die CSU jetzt WIEDER die absolute Mehrheit hatte, was bis letztes Jahr nicht der Fall war, heißt das nicht, dass das auch so bleiben muss oder dass das in BW nach der nächsten Wahl vielleicht doch für die CDU wieder besser aussieht.
Davon abgesehen ging es um die Gesamtstatisik und die sieht für die schwarzen in BW besser aus.
Das bleibt trotzdem BaWü, denn da war die Union seit Bestehen noch nie nicht stärkste Partei - auch nicht aktuell - während das in Bayern eben schonmal anders war und da wurde auch ein CSU Ministerpräsident abgewählt.
Wenn man sich den letzten Platz teilt, ist man trotzdem letzter. Es ist einfach ziemlich kühn als Bayer den Hessen unterzujubeln sie seien nicht im Stande einen politischen Wechsel herbeizuführen. Als Koch wie du sagst vom Volk abgewählt wurde hatte er übrigens immer noch mehr Stimmen als alle Wettbewerber und die CDU war stärkste Fraktion. Abwählen geht anders. Tatsächlich hat dann genau dieses Wahlergebnis einen Richtungswechsel in entscheidenden Feldern bewirkt. So wurden zum Beispiel unter Koch die Studiengebühren abgeschafft obwohl die CDU die ganz vehement verteidigt hat.
Mir ist es recht wenn, ein Regierungschef mit wechselnden Mehrheiten regiert und am Ende das macht was das Parlament macht, du magst das als Misserfolg sehen ich finde das Ergebnis von 08 nach wie vor gut
Mit dem Argument wäre Kretschmann auch nicht Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Die Union in Hessen hatte keine regierungsfähige Mehrheit und außerdem genausoviele Sitze wie die SPD.
Was die Studiengebühren angeht, so hatte Hessen sowieso eine Sonderrolle, weil die Studiengebühren ohnehin gegen die Landesverfassung (Art. 59) verstoßen. Zudem war der Vater von Koch maßgeblich daran beteiligt, dass die Gebühren nach dem WWII überhaupt abgeschafft wurden.
Was die letzten Plätze angeht, so werden da ja nicht nur die Punkte herangezogen, sondern auch das Torverhältnis, der direkte Vergleich und what so ever. In sofern findet sich leicht ein Indikator, der BAyern von BW abhebt.
Wie soll man die hessische SPD noch ernstnehmen? Trotz katastrophaler Umfragen wird immer noch / schon wieder das illusorische Wahlziel ausgegeben, stärkste Partei bei der kommenden Landtagswahl werden zu wollen.
Die Umfrageergebnisse seit der Wahl im Herbst 2013 lagen relativ konstant bei 25 bis 28 %, damit schlechter als bei der LTW und immer mindestens 6 % hinter der CDU.
Viele Hessen scheinen mit Schwarz-Grün relativ zufrieden zu sein. Andererseits ist ein 6-Parteien-Landtag und daraus folgend eine 3-Parteien-Koalition, z.B. Jamaika sehr wahrscheinlich nach den Wahlen im Herbst.
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