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Eltern wollen arbeiten, dürfen aber nicht

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    #16
    Hallo.

    In Kitas lernen Kinder, sich in Gruppen zu integrieren. Das führt dazu, dass sie sich später in der Schule besser einbringen können, was dann auch zu besseren Schulleistungen führt.

    Wenn man es also etwas vereinfacht sagt, bekommen Kinder von Arbeitslosen durch diese Regelung eine schlechtere Voraussetzung für ihr späteres Schulleben -> Ausbildung -> Chancen auf Arbeitsplatz und ordentliches Gehalt. Dadurch wird Armut "vererbt". Ich habe von Fällen gehört, wo Kinder in die Schule kommen, und sich schreiend auf den Boden werfen, wenn sie nicht ihren Willen bekommen. Keine wirklich guten Voraussetzungen für ein Studium oder eine erfolgreiche Berufsausbildung

    In Zeiten, wo von "faulen Arbeitslosen" gesprochen wird, und als Schlussfolgerung Leistungen gekürzt werden, ist eine Begründung wie sie der Richter brachte (sie können ja vom Arbeitslosengeld leben) aber ziemlich daneben.
    mfg Oli

    "Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit." Willy Brandt
    "Wir wollen Demokratie, aber nicht auf den Flügeln von B-52-Bombern" Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa

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      #17
      @Indy
      Keine wirklich guten Voraussetzungen für ein Studium oder eine erfolgreiche Berufsausbildung
      Also ich weiss ja nicht, aber irgendwie scheint es mir nicht sehr logisch anzunehmen, dass derartige Anpassungsprobleme in den ersten Wochen noch 9-13 Jahre später Folgen zeigen sollen. So schlimm "desozialisiert" sind die Kinder dann ja auch wieder nicht.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #18
        @ Sternengucker,

        was meinst du mit dne ersten wochen, Kita geht bis zu einem Alter von 5-7 Jahren

        mfg

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          #19
          Tedra, ich glaube kaum, dass sich die angesprochenen Kinder noch in der 4ten Klasse auf den Boden werfen und Schreikrämpfe bekommen werden, so etwas dürfte nach 2-3 Monaten endgültig ausgestanden sein... ergo nur in den ersten Wochen...

          Denn es geht ja um Kinder die nicht in die Kita dürfen, da ist es schlecht möglich die zu meinen, gelle
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            #20
            Original geschrieben von Sternengucker
            @Indy


            Also ich weiss ja nicht, aber irgendwie scheint es mir nicht sehr logisch anzunehmen, dass derartige Anpassungsprobleme in den ersten Wochen noch 9-13 Jahre später Folgen zeigen sollen. So schlimm "desozialisiert" sind die Kinder dann ja auch wieder nicht.
            Och menno, nu lass mich doch ein wenig übertreiben!

            Na gut, es wirkt sich sicher nicht so direkt auf die gesamte Schulbildung aus, aber zumindest können sie einen schlechteren Start haben, als die Kinder, die bereits im Kindergarten gelernt haben, wie man sich in Gruppen benimmt.

            Und vielleicht werfen sie sich nicht mehr auf den Boden, vielleicht werden sie vorlaut oder sonstwas

            ...

            Jetzt klinge ich so, als wollte ich die Nicht-Kindergarten-Kinder zu irgendwelchen Monstern machen, das will ich natürlich nicht. Kinder sollten im Alter von sieben Jahren einfach noch keine unterschiedlichen Voraussetzungen für ihr späteres Leben haben. Denke ich.
            mfg Oli

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              #21
              Selbst wenn sie sich nur in den ersten 2-3 Monaten auf den Boden werfen, so prägt daß doch für die restliche Laufbahn.

              Konflikte lösen sie dann später zwar nicht mehr mit sich auf den Boden werfen, aber dafür eher mit unkontrollierten Aggressionen anderen gegenüber...

              Mal abgesehen davon, daß sie nach den erste 2-3 Monaten sich auf den Boden werfen, ohnehin aus der Klassengemeinschaft ausgeschlossen werden.
              Man weiß ja, der erste Eindruckt ist der bleibenste Eindruck *g*

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