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    Zitat von Mainboand
    Bush kann also viel einfacher seine Politik durchsetzen, weil ihn die Legislative noch unterstützt.
    Nun, das war aber zumindest einmal bei den entscheidenden außenpolitischen Fragen auch nicht wesentlich anders, als die Demokraten noch stärker vertreten waren als sie es demnächst sein werden.

    Von daher ist da nicht die große Änderung zu erwarten. Zu hoffen bleibt, dass die Demokraten ihren Kurs ändern und nach ihrem sehr regierungskonformen Kurs in der letzten Legislaturperiode nun fundamentalere Oppositionspolitik betreiben.

    Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte aber freilich eher gering sein ...
    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
    They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
    Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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      Tja, Bush hat diesmal -dies muss man ihm zugestehen- fair gewonnen. Gründe hat dies viele: Thema Terror, Religiösität (in den Mittelstaaten der USA bald wichtiger als Wirtschaft) und letztendlich auch Charisma, denn Bush wirkt im Gegensatz zu Kerry viel Volksnäher, gerade weil er ein wenig..sagen wir "ländlich" wirkt. Man muss einfach bedenken, dass ein großer Teil der US-Bürger in ländlichen Regionen lebt. Quasi wie in Bayern nur halt viel größer
      Möp!

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        Für alle Amerika-Skeptiker, die Kerry auch nicht für besser halten als Bush.

        Willkommen in der Steinzeit...
        Die erzkonservative Revolution hat begonnen. Und es gibt vielleicht kein Zurück. Die Reps haben an diesem Tage die größte Macht seit 110 Jahren errungen.
        Stehen wir jetzt vielleicht sogar vor einer Art Bush-Erbfolge?
        Klar ist, das all die demokratischen Errungenschaften der letzen Jahrzehnte - straffe Waffengesetze, die Ächtung von Folter und Todesstrafe, Toleranz gegenüber Homosexuellen usf. (UND sogar die negativen Ansichten über Vietnam!!!) - von der Regierung stück für stück, langsam aber sicher zurückgenommen werden.
        Berechtigtes Zweifeln, Kritik und Argumente werden langsam ersetzt von Standhaftigkeit, Festem Glauben und unbeirrtem Handeln. Die von Gott auserwählte Nation und derjenige, durch den Gott persönlich spricht könne sich im Grunde nicht irren.
        (DS9s 'Inter Arme Enim Silent Leges': So is that what we've become -- a twenty fourth century Rome? Driven by nothing more than the certainty that Caesar can do no wrong?)

        Wem haben wir dieses Wahergebnis zu verdanken? Wenn man mir Polemik verzeiht: Religiösen, verkappten, verblendeten, weißen, reichen Südstaatlern sowie verängstigtem und strohdummen Bauernvolk, das den knuddligen Kerl da oben einfach auch lieb hat.

        Aber glücklicherweise ist mir gewahr, dass da draußen noch ein anderes, liberales Amerika existiert. Es wird sich hoffentlich nicht beugen.


        Zum Abschluß noch ein Kommentar von Carl Rove, dem engsten Berater Bushs (TATSÄCHLICH nachzulesen gewesen in der Washington Post):
        "We're an empire now, and when we act, we create our own reality. ... and you, all of
        you, will be left to just study what we do"
        - KLAATU! VERATA!! NICTU!!!
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        Kommentar


          oh man, was halten die Amis von dem Bush. Ich kapiers nich. ging doch alles den bach runter die letzten vier jahre.

          naja, werden se ja sehen was die da gewählt haben... good luck
          "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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            mögen die valar unsere erbamen denn sauron bleibt uns erhalten !

            und der hexer ( us. bin l.) von s. arabien reibt sich die hände vor freude den sein meister und frühere geschäftspartner ( siehe "fahrenheit 9/11") bleibt ihm erhalten.

            theodin mein könig, erwache!

            Liburn
            Wir sind Borg, Sie werden akkumuliert. Ihre Transistoren, Spulen und Kondensatoren werden der unseren hinzugefügt. Wiederstände sind zwecklos :) !

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              Es gibt zwar wieder viele Berichte von Wahlmanipulationen und die Unsicherheit in Bezug auf das Ergebnis in Ohio. Aber diesmal hat Bush wohl tatsächlich die Mehrheit der Stimmen bekommen und dies trotz einer steigenden Wahlbeteiligung. Dies ist natürlich ein politisches Desaster, weil sich jetzt die religiös-fundamentalistische Rechte auch noch gestärkt fühlen kann.

              Die Diskussion, ob Kerry eine bessere Politik als Bush gemacht hätte, ist natürlich jetzt für die nächsten Jahre wieder rein akademisch. Aber eines ist auf jeden Fall festzustellen: während Bush anscheinend mehr Anhänger mobilisieren konnte (diesmal immerhin über 30% der Wahlberechtigten, also fast auf dem Niveau der CSU bei den letzten Landtagswahlen in Bayern), konnte Kerry zwar mehr Wähler als Gore mobilisieren, aber nicht genug. Angesichts der sozialen Realität (auch gerade im 'Bible Belt') und der scharfen politischen Polarisierung zwischen Demokraten und Republikanern diesmal (im deutlichen Gegensatz zu den tatsächlichen politischen Unterschieden), müssen sich die Demokraten (und insbesondere deren linken Unterstützer) schon fragen, wie sie diese Wahl überhaupt verlieren konnten. Wie kann es sein, dass derart viele Menschen in der Lage sind die Realität zu ignorieren und sich lieber an ihren Glauben klammern? Wie kann es sein, dass 40% der Bevölkerung die Wahl für unwichtig halten?

              Die Antwort liegt wohl im wesentlichen bei der Politik der Demokraten in den letzten Jahrzehnten (Rechtsschwenk, Bruch mit dem New Deal, Aufgabe von sozialen Reformen) und der Auswahl ihres Kandidaten: einen typischen Vertreter der US-amerikanischen herrschenden Klasse, einem Opportunisten, Militaristen, Superreichen, der mit seiner rechten Politik und seiner Selbstdarstellung als besserer Kriegsherr wohl nur die Gläubigen an das "kleinere Übel" mobilisieren konnte. Diese hätten unter diesem Umstände die Demokraten sowieso gewählt. Egal mit welchen Kandidaten und welcher Politik.
              Resistance is fertile
              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                Der Rechtsruck wird dann wohl für einige Jahrzehnte nicht aufhaltbar sein, da Bush im Supreme Court neue konservative Richter einführen wird, die z.B. der aktuellen Diskussion um eine Abschaffung der Todesstrafe für Jugendliche ein Ende setzen werden...und Rehnquist ist ja immerhin seit 32 Jahren Oberster Richter.
                Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass die USA kein reformbereites Land sind - eine Änderung des Wahlsystems oder die Aufgabe des Zwei-Parteien-Systems sind ja unwahrscheinlich.
                Ich habe Angst vor Bush. Tröstlich ist nur, dass es auch ein gemäßigteres und liberaleres Amerika gibt, wenn auch leicht in der Minderheit...
                Im vorzeitigen Ruhestand.

                Kommentar


                  Bush ist natürlich ein kalkulierbares Übel. Genauso wie hier die Unionsparteien. Ich frage mich nur, ob Kerry für die seine Wähler genau das gleiche geworden wäre wie Schröder für die sozialdemokratischen Wähler hierzulande. Eine große Enttäuschung und daher unkalkulierbares Übel.
                  HOFFNUNG ist alles!

                  Kommentar


                    Zitat von C'est Moi
                    und Rehnquist ist ja immerhin seit 32 Jahren Oberster Richter.
                    Sofern ich das Justizsystem der USA auch nur in Ansätzen verstanden habe (was gar nicht mal so einfach ist ), sind genau wie in der Bundesrepublik sämtliche Richter auf Lebenszeit in ihrem Amt. Da kann auch Bush nichts dran ändern. Er könnte nur einen neuen Richter in z.B. den Supreme Court einführen, falls einer der bisherigen aus seinem Amt scheidet (durch Tod oder Krankheit). Allerdings traue ich dem Bush-Regime selbst zu, soetwas gezielt herbeizuführen.

                    Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass die USA kein reformbereites Land sind - eine Änderung des Wahlsystems oder die Aufgabe des Zwei-Parteien-Systems sind ja unwahrscheinlich.
                    Naja, ein zwei-Parteien-Sytem ist es im Grunde nicht. Bei dieser Wahl haben afaik um die 10 Parteien für das Abgeordneten Haus kandidiert und 4 Parteien haben einen Präsidentschaftskandidaten aufgestellt, nämlich die Demokraten, Republikaner, die Grünen und die Liberalen. Hinzu kam noch der unabhängige Linke Nader. Das Problem ist nur, dass die kleinen Parteien absolut kein Geld haben, um auch nur im geringsten neben den beiden großen Parteien aufzufallen, die in ihren Wahlkampf abermillionen von US-Dollar stecken. Imho sollte man die Budgets für die Wahlkämpfe gesetzlich um drastisch senken, denn das, was da jetzt seit über einem Jahr vonstatten ging, inbesondere in den letzten Monaten, hatte imho rein gar nichts mit Politik zutun.
                    "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                    ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

                    Kommentar


                      Hier nochmal ein Link zu einem sehr interessanten Text zum Thema :
                      Bushs Wiederwahl wird die Krise und den Niedergang des politischen Systems in Amerika weiter vorantreiben und weitreichende Konsequenzen für die amerikanische Demokratie haben.
                      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                        Zitat von Tantalus
                        ...verängstigtem und strohdummen Bauernvolk, das den knuddligen Kerl da oben einfach auch lieb hat.
                        Eine sehr anmaßende und arrogante Beschreibung. Nur weil ein US-Bürger die politische Lage im eigenen Land anders sieht als wir außenstehenden, macht ihn das noch lange nicht zu einem „strohdummen Bauern“.

                        Ich habe das ja schon mal in einem anderen Thread gesagt. Unsere Sympathie für Kerry entspringt in erster Linie ja nur unsere Antipathie gegen Bush.

                        Kerry ist halt kein Kennedy, ja noch nicht mal ein Clinton. In seiner Zeit als Senator soll er seine Meinung öfters gewechselt haben, als seine Socken. Auch ist sein Ruf als Kriegsheld umstritten. Vielleicht war seine Heirat mit dieser Ketschup-Erbin nur Berechnung und ja, auch Kerry hatte für den Irak-Krieg gestimmt.
                        Es gibt also genügend Dinge, die ihn für viele US-Bürger verständlicherweise suspekt erscheinen lassen.

                        Gäbe es ein republikanisches Gegenstück zu Michael Moore, könnte dieser über Kerry wohl einen ähnlich entlarvende Doku drehen, wie über Bush.

                        succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          Zitat von succo
                          Eine sehr anmaßende und arrogante Beschreibung. Nur weil ein US-Bürger die politische Lage im eigenen Land anders sieht als wir außenstehenden, macht ihn das noch lange nicht zu einem „strohdummen Bauern“.
                          OK, Bauern dürfte es auch in den USA nicht mehr viele geben, von daher stimme ich dir teilweise zu !
                          Und das "strohdumm" könnte man teils sicher auch gegen "religiös verblendet" austauschen, was letztlich aber auf das gleiche rauskommt.
                          “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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                          Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                            Zitat von succo
                            Ich habe das ja schon mal in einem anderen Thread gesagt. Unsere Sympathie für Kerry entspringt in erster Linie ja nur unsere Antipathie gegen Bush.

                            Kerry ist halt kein Kennedy, ja noch nicht mal ein Clinton. In seiner Zeit als Senator soll er seine Meinung öfters gewechselt haben, als seine Socken. Auch ist sein Ruf als Kriegsheld umstritten. Vielleicht war seine Heirat mit dieser Ketschup-Erbin nur Berechnung und ja, auch Kerry hatte für den Irak-Krieg gestimmt.
                            Es gibt also genügend Dinge, die ihn für viele US-Bürger verständlicherweise suspekt erscheinen lassen.
                            Dazu passt dieses Zitat aus dem von Nic verlinkten Artikel recht gut:
                            Die Wahl war weniger ein Sieg für Bush als eine gewaltige, historische Niederlage für die Demokratische Partei. Inmitten eines unpopulären Kriegs, massiver Arbeitslosigkeit, sinkenden Lebensstandards, wachsender Armut, einer Reihe von Korruptionsskandalen in der Wirtschaft und riesigen Steuergeschenken für die Reichen haben sich die Demokraten als unfähig erwiesen, eine Regierung abzulösen, die von der Hälfte der Bevölkerung als illegitim angesehen wurde, weil sie auf undemokratische Weise ins Amt gelangt und seitdem bei monströsen Lügen ertappt worden war. Kerry und seine Partei waren trotz der Massenopposition gegen Bush nicht in der Lage, ihre gesellschaftliche Basis auszubauen und eine bedeutende Wählerschaft in der Arbeiterklasse für sich zu gewinnen.

                            Auf der Grundlage eines heuchlerischen, doppeldeutigen Wahlkampfes - an die Antikriegsstimmung appellieren und gleichzeitig den Krieg unterstützen, an die ökonomischen Sorgen der Bevölkerung appellieren und gleichzeitig fiskalische Austerität versprechen, die Einschränkung der Grundrechte durch den Patriot Act kritisieren und gleichzeitig den Ausbau des Polizeistaats im "Krieg gegen den Terrorismus" fordern - waren Kerry und seine Partei unfähig, der Strategie der Republikaner effektiv entgegenzutreten, die Ängste und Vorurteile schürten und die politische Verwirrung ausnutzten.

                            Die Republikaner verfügen über eine kohärente Wahlkampfstrategie. Sie wollen eine gesellschaftliche Basis für sozialen Rückschritt und Militarismus erzeugen, indem sie den christlichen Fundamentalismus stärken und auf die so genannten "Spalter"-Fragen setzen, wie Homo-Ehe, Abtreibung und Schulgebete.

                            Sie konnten erfolgreich die Widersprüche der Demokratischen Partei auszunutzen. So war Kerry nie in der Lage, auf Bushs Feststellung zu reagieren, sein Herausforderer kritisiere jetzt einen "falschen Krieg zur falschen Zeit am falschen Ort", den sowohl Kerry selbst als auch sein designierter Vizepräsident John Edwards seinerzeit befürwortet hatten. Kerry konterte, indem er endlos wiederholte, dass er den Irakkrieg - und zukünftige Kriege - weitaus effektiver führen würde als der amtierende "Oberste Befehlshaber".

                            Der sogenannte "Zickzackkurs" Kerrys entsprang den Widersprüchen einer Partei, die sich selbst als die Stimme der arbeitenden Bevölkerung bezeichnet, während sie in Wirklichkeit die herrschende Elite Amerikas und ihre Interessen im In- und Ausland vertritt.
                            Die Republikaner haben zwar eine nennenswerte Unterstützung im "Bible Belt", bei den reichen Teilen der Mittelschichten und bei den Grosskapitalisten. Aber dies ist eine Minderheit der US-Bevölkerung.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

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                              @ Succo: Wie ich schrieb, man verzeihe mir die Polemik.
                              Ich bin alles andere als arrogant. Ich stütze diese natürlich etwas zugespitze Beschreibung auf Eindrücke, die ich mir ganz neutral angeeignet habe.

                              Ich bin auch nicht der typische Anti-Amerikaner, den du vielleicht in mir sehen möchtest. Ich mag es selbst nicht, wenn Leute in unbegründete Ressentiments verfallen.

                              BTW: Bei ihrem agressiven, skrupellosen und Wahlkampf brauch(t)en die Republikaner kein Gegenstück zu Moore. Ich denke, wenn Kerry wirklich Leichen im Keller gehabt hätte, wären sie nicht unentdeckt geblieben.
                              - KLAATU! VERATA!! NICTU!!!
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                                Zitat von Tantalus
                                @ Succo: Wie ich schrieb, man verzeihe mir die Polemik.
                                Ich bin alles andere als arrogant. Ich stütze diese natürlich etwas zugespitze Beschreibung auf Eindrücke, die ich mir ganz neutral angeeignet habe.

                                Ich bin auch nicht der typische Anti-Amerikaner, den du vielleicht in mir sehen möchtest. Ich mag es selbst nicht, wenn Leute in unbegründete Ressentiments verfallen.

                                BTW: Bei ihrem agressiven, skrupellosen und Wahlkampf brauch(t)en die Republikaner kein Gegenstück zu Moore. Ich denke, wenn Kerry wirklich Leichen im Keller gehabt hätte, wären sie nicht unentdeckt geblieben.
                                Wie gesagt, die Beschreibung war arrogant. Ich habe bewusst nicht "Du bist arrogant!"geschrieben.

                                Es ist aber nun mal etwas zu einfach dieses Wahlergebnis nur auf "Verblendete" und "Fanatiker" zu schieben. Ich denke, viele sind einfach nur verunsichert und wählten so etwa nach den Motto: "Vielleicht kann Bush uns wenigstens vor Bin Laden und Co schützen."

                                Was die Leichen im Keller betrifft, so hat Kerry seine vielleicht nur besser verbuddelt.

                                Gruß, succo
                                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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