Seit 20. November 1989 gibt es die Kinderrechtskonvention - SciFi-Forum

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Seit 20. November 1989 gibt es die Kinderrechtskonvention

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    Seit 20. November 1989 gibt es die Kinderrechtskonvention

    Ich muss leider feststellen, dass ich erst jetzt gesehen habe, dass eine wichtige Institution von uns Menschen dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiert.

    Auch wenn ich mal vermute, dass hier die Mehrzahl noch kinderlos ist, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass viele von euch aber schon darüber nachdenken, wie es wäre eine Familie zu haben.

    Grund für mich, mal hier eine Umfrage und eine hoffentlich interessante Diskussion zu diesem Thema zu starten.

    Liebe Mods,

    Folgende Umfrage hätte ich gerne von euch geschaltet:


    Haben Kinder eine Lobby in unserer Gesellschaft?

    1. Ja, Kinder werden ausreichend beachtet und durch Gesetze geschützt.
    2. Ja, aber nicht ausreichend genug.
    3. Nein, Kinder genießen nur einen unzureichenden Schutz und Ansehen in unserer Gesellschaft.
    3. Ich habe eine andere Meinung dazu. (Bitte posten!)

    Vielen Dank im Vorraus!
    14
    1. Ja, Kinder werden ausreichend beachtet und durch Gesetze geschützt.
    0,00%
    0
    2. Ja, aber nicht ausreichend genug.
    21,43%
    3
    3. Nein, Kinder genießen nur einen unzureichenden Schutz und Ansehen in unserer Gesellschaft.
    78,57%
    11
    3. Ich habe eine andere Meinung dazu. (Bitte posten!)
    0,00%
    0
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

    #2
    P.s.

    Habe hier mal die 10 wichtigsten Kinderrechte:

    1. Das Recht auf Gleichheit

    2. Das Recht auf Gesundheit

    3. Das Recht auf Bildung

    4. Das Recht auf Spiel und Freizeit

    5. Das Recht auf freie Meinungsäußerung, Information und Gehör

    6. Das Recht auf gewaltfreie Erziehung

    7. Das Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung

    8. Das Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht

    9. Das Recht auf elterliche Fürsorge

    10. Das Recht auf Betreuung bei Behinderung

    QUELLE
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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      #3
      In meinen Augen bilden wir keine wirklich kinderfreundliche Gesellschaft.
      (sorry für den Einzeiler, aber irgendwie muss ich ja die Umfrage einstellen)
      Republicans hate ducklings!

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        #4
        @endar

        Danke für die Schaltung der Unfrage.Ging ja wie immer schnell!

        Ich habe leider auch nur die 3. Möglichkeit wählen können. Irgendwie scheint es nicht durchzudringen bei den Verantwortlichen in unserem Lande. Die Kinder sind unsere wichtigste Investition und würden sich diese Leute mal an das Kind in ihnen selbst erinnern, dann würde wohl diese Einsicht schnell Einzug erhalten.
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          #5
          Ich entscheide mich auch für Antwort 3.

          Einige Gründe dafür sind:
          - es wird an Mitteln für Bildung gespart, wo es geht- trotz PISA.
          - viel zu geringe Strafen für Gewaltverbrechen- insbesondere an Kindern.
          - ätzend sind auch in vielen Fällen die Vorgehensweisen von Jugendämtern: man weiß, dass Kinder misshandelt werden (es ist offensichtilich)- und trotzdem werden die Kinder zu den Eltern zurückgeschickt, weil man keine "Beweise" hat.

          Das sind nur einige Gründe- interessant sind für viele doch nur Kinder als Konsumenten, die Geld in die Wirtschaft bringen durch ihr Taschengeld.

          "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

          Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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            #6
            ich musste auch für nr. 3 stimmen.

            Das das Kindergeld nun höher ist, ist so eine art das gewissen der Politiker zu beruhigen. Nützen tut dies aber wenn dann den Einwanderern, da die statistisch gesehen mehr Kinder haben als Deutsche.

            Gerade bei den wachsenden Ansprüche an Erwachsene werden die Kinder nicht berücksichtigt. Man soll länger arbeiten, flexibler sein was den Arbeitsort betrifft, bei den Krankenkassen sollen jetzt bald die Kinder auch noch als Familienversicherte herausfallen.

            Das alles ist mit der kümmerlichen Anzahl an Kindergärten und dem sträflich vernachlässigten Schulsystem nicht möglich. Ganztagsschulen sind zwar ein richtiger Schritt, nur muss dies auch sinnvoll genützt werden. Sport, hausaufgabenkontrolle, Nachhilfe, etwas mehr Unterricht, vernünftige Kantinen (nicht nur cola und Schokoriegel). Das sind Dinge die benötigt werden. Aber was macht man? Man streicht stellen um Stellen.

            Das angestrebte Prinzip hier ist Falsch! Nicht weniger ist mehr, sondern nur mehr effektiv eingesetzt ist ausreichend!
            Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
            Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
            Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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              #7
              Ich habe mal für Option 2 gestimmt.
              IMO ist schon eine gewisse Lobby da, aber an einigen Stellen , die schon genannt wurden , kann man noch Verbesserungen anstreben, besonders im Bereich der Bildung.
              “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
              They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
              Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                #8
                Also solange das Kindergeld nicht dynamisch angepasst wird sondern bloß als Wahlversprechen verwendet wird kann man 1 schonmal ausschliessen...also wir sind IMO wirklich keine kinderfreundliche Gesellschaft....aber kindefeindlich sind wir prinzipiell ja nun auch nicht...also ich wähle mal Nummer 2.
                "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                Member der NO-Connection!!

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                  #9
                  Option 3.
                  Es wird zwar einiges getan für die Kinder in unserem Land, jedoch reicht das nicht mal annähernd.
                  An der Bildung wird gespart ohne Ende, vielerorts mangelt es an Freizeitmöglichkeiten für die Kinder, sodass sie lieber irgendwo rumhängen und gar nichts machen.
                  Und viele Kinder leben auch in Haushalten wo sie Gewalt ausgesetzt sind, oder eine Familie hat nicht genug Geld um die Kinder zu versorgen. ... Es gibt also noch mehr als genug zu verändern, so das die Abstimmung für Option 3 gerechtfertigt ist.
                  Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                  Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                  Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                  Ein Hirntumor namens Walter

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                    #10
                    Habe fuer 3 gestimmt ("unzureichend").
                    In Mitteleuropa sind zwar die meisten existenziellen Probleme weitgehend im Griff (zB setzen wir unsere Kinder eher selten unter Drogen, damit sie dann in irgendwelchen Kriegen kaempfen), aber mich stoert vor allem massiv, dass Kindern in weiten Teilen Europas (afaik inklusive D) noch immer keine gewaltfreie Erziehung garantiert wird. Schlaege sind als Erziehungsmittel in vielen Laendern noch immer gesellschaftlich wie legislativ toleriert.

                    Die Argumentation bezueglich Kinderrechte erinnert uebrigens faszinierender- und fatalerweise sehr an die Argumentation bezueglich Frauenrechte vor 100 Jahren.
                    Wahlrecht fuer Frauen? Nicht doch, die sind viel zu emotional, verstehen nichts von Politik, lassen sich viel zu leicht beeinflussen.
                    Verpruegeln von Frauen? Naja, eine "gsunde Watschn" hat ja durchaus erzieherischen Nutzen. Und man will ja wohl auch nicht, dass diese Frauen aus ihren Familien gerissen werden, und dass sich der Staat um alle Frauen kuemmern muss, die zuhause verpruegelt werden.
                    ...
                    Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
                    Johann Nestroy

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                      #11
                      Mal ne Frage, habe gerade in dem Beitrag um den Vaterschaftstest folgendes von Scotty gelesen:
                      Zitat von Scotty
                      ...Wenn ich berechtigte Zweifel habe der biologische Vater meines Kindes in einer Partnerschaft zu sein und ich Gewissheit haben möchte, bei einer Trennung/Scheidung und die Frau sich weigert zuzustimmen, sind mir die Persönlichen rechte egal da es hier auch um meine Rechte geht und um meine zukünftige Finanzielle lage.

                      Hier wird auch immer das wohl des Kindes vorgeschoben was aber quatsch ist, Frauen geht es dabei fast immer nur ums Geld. Bei einer Scheidung ist bei 9 von 10 fällen der Mann immer der, der das Nachsehen hat. Manche Männer gehen nach einer Scheidung fast nur noch für Kind und Frauenunterhalt arbeiten und leben schlechter als ein Sozialhilfeempfänger, weil sie fast alles verlieren.

                      Väter können oftmals nicht mal ihre Kinder zu sich holen, eher kommen die Kinder ins Heim, als zum Vater auch wenn sie es selber wollen das ist Fakt.
                      ...
                      Würdet ihr die Schlechterstellung der Männer mit als einen Grund sehen, warum es in der BRD zu wenige Kinder gibt? Muss an dieser Stelle ein faireres Verfahren her?

                      Persönlich kann ich mir schon vorstellen, warum so mancher lieber nur ein Kind hat, denn die Gefahr wenn es zur Scheidung kommt, dass man finanziell ausblutet ist doch recht hoch. Ich unterstelle mal das eine Frau die mit ihrem Mann 2 Kinder hat eher das Sorgerecht und Unterhalt zugesprochen bekommt, anstatt das jeder ein Kind behält und keiner Unterhalt zahlen muss. Hat da jemand Erfahrung? Wie läuft dies in der Praxis?

                      Von mir weis ich bloß, dass mein Vater, obwohl er finanziell hätte besser für mich sorgen können, das Sorgerecht an meine Mutter abtreten musste. Er musste ihr Unterhalt zahlen, weil sie ja nicht so viel verdiente und als "Dank" durfte er mich alle 2 Wochen am Wochenende sehen und die Hälfte der Ferien. Ich hege deswegen keinen Groll gegen meine Mutter. Ich wollte damit nur verdeutlichen wie unlogisch teilweise alles gehandelt wird.
                      Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                      Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
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                        #12
                        @ matrix089

                        Eine interessante Verbindung meiner Meinung nach, die du da herstellst.

                        Was ist in solchen Situationen eigentlich der Stand der Rechte ienes Kindes? Kann es selbst ab einem gewisse Alter entscheiden, bei wem es lieber sein möchte?`

                        Könnte es sein, dass gerade in solchen juristischen Hin und Her Kinder oft das Nachsehen haben, weil ihnen keiner Aufmerksamkeit schenkt?
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                          #13
                          Zitat von EVENTHORIZON
                          @ matrix089

                          Eine interessante Verbindung meiner Meinung nach, die du da herstellst.

                          Was ist in solchen Situationen eigentlich der Stand der Rechte ienes Kindes? Kann es selbst ab einem gewisse Alter entscheiden, bei wem es lieber sein möchte?`

                          Könnte es sein, dass gerade in solchen juristischen Hin und Her Kinder oft das Nachsehen haben, weil ihnen keiner Aufmerksamkeit schenkt?
                          Bei mir war es so, dass ich mit dem Alter von 14 selbst entscheiden konnte wo ich bleiben möchte. Ich blieb bei meiner Mutter, weil ich dort meinen Freundeskreis hatte. Muss dazu sagen, meine Eltern trennten sich, als ich 3 war und ich somit kein großartig gewohntes Umfeld verlassen musste.

                          Finanziell hatte meine Mutter aber zu kämpfen um uns durchzubringen. Hätte das Gericht damals gesagt, ich solle zu meinem Vater gehen, hätte er keinen Unterhalt bezahlen müssen und meine Mutter hätte es leichter gehabt. Trotz alledem wurde aber ihr das Sorgerecht zugesprochen.
                          Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                          Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                          Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                            #14
                            Da sieht es in den Staaten noch härter aus. Mein Vater, Amerikaner, hatte damals in Berlin die Alimente nach dt. Recht abgelehnt und nach amerik. Recht Einspruch erhoben. Kam ihm teuer zu stehen, da das Gericht in Amerika gegen meinen Vater entschied und er damit das 4 fache der herkömmlichen Summe entrichten musste.

                            Ich kann z.T. die Aktionen der Organisation (weiss den Namen jetzt nicht) von geschädigten Vätern in GB verstehen. Die hatten sich u.a. am Buckingham Palace als Batman verkleidet auf die Fassade gestellt.

                            Nun ja, aber dennoch geht es hier ja um die Rechte von Kindern, und ob diese wirklich gewahrt sind in gerade solchen Auseinandersetzungen, halte ich für zweifelhaft.
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                              #15
                              Zitat von Locksley
                              Habe fuer 3 gestimmt ("unzureichend").
                              Ich habe für 2 gestimmt. Auch weil ich von unserer Gesellschaft ausgehe.

                              Die 10 aufgezählten Kinderrechte sind ja auch gesetzlich bei uns verankert und es wird darauf geachtet das sie größtenteils eingehalten werden.

                              Der erste Punkt kann nicht eingehalten werden, das es schon kapitalistisch gesehen Unterschiede gibt. Mit Schuluniformen wäre z.B ein Schritt in diese Richtung.

                              Das einige Länder Studiengebühren fordern(oder schon eingeführt haben?), ist auch verkehrt.

                              Und in irgendeinen Thread hat mal jemand(ich meine Jack Crow) gesagt das die "Prügelstrafe" in Schulen noch nicht offiziell verboten sei. Es fällt mir schwer sowas zu glauben.

                              Leider ist mir aufgefallen(kann sein das an den Medien) liegt, das Kindermorde und Sexualverbrechen an Kindern zugenommen haben.

                              Zu den Scheidungen: So weit ich weiß werden Kinder gefragt bei wem sie bleiben wollen, wenn sie ein gewisses Alter haben. Wird natürlich nachgewiesen das z.B der Umgang mit dem Vater pädagogische Negativfolgen haben könnte, wenn er Drogen nimmt oder sowas, radikal ist(ideologisch), auch wenn das Kind ihn mag - dann natürlich nicht.

                              Aber im Ganzen stimmt es schon das Väter oftmals das Nachsehen bei Scheidungen haben. Und die Kinder sind Spielball zwischen den Eltern.

                              Gerade wurde eben im Fernsehen gezeigt, das in Amerika wieder so ein typischer Fall in den Medien ist. Ein Kind was seit 3 Jahren bei der Adoptivmutter lebte, also von Baby an, sollte wieder zurück weil der leibliche Vater der Adoption nicht zugestimmt hatte. Sowas ist für Kinder unzumutbar. Dabei sollten die Behören mehr Sensibilität zeigen, auch wenn es juristisch korrekt ist. Das Kind kennt aber nur eine Mutter!

                              Ich bin selber adoptiert und kenne das genau.


                              In Mitteleuropa sind zwar die meisten existenziellen Probleme weitgehend im Griff (zB setzen wir unsere Kinder eher selten unter Drogen, damit sie dann in irgendwelchen Kriegen kaempfen), aber mich stoert vor allem massiv, dass Kindern in weiten Teilen Europas (afaik inklusive D) noch immer keine gewaltfreie Erziehung garantiert wird. Schlaege sind als Erziehungsmittel in vielen Laendern noch immer gesellschaftlich wie legislativ toleriert.
                              Naja, ich dachte es ging um unsere Gesellschaft.

                              Also wenn ich das auf Europa und die ganze Welt ausbreite, werden solche Kriterien gar nicht erfüllt. In Europa schon eher, besonders Mitteleuropa. Aber wenn ich da an den Rest der Welt denke wird mir schlecht. Kinderarbeit, Mißbrauch jeglicher Art(Drogen, Sexuell, Militär) und grausame Morde. Auch den Hunger, besonders in Afrika.

                              In Rio de Janeiro werden täglich Kinder ermordet und verschleppt. Die Meldungen das "Unmenschen(Oder Arschlöcher)" in Asien sich die Katastrophe zu Nutze machen, um Kinder zu mißbrauchen, bringen mich auf die Palme. In Afrika die Kindersoldaten. Sie müssen sogar andere Kinder die Schwächen zeigen umbringen. Beschneidungen von Frauen und Mädchen......

                              Was sind das für Menschen?

                              Und eine Gewaltfreie Erziehung kann man gar nciht garantieren. Selbst wenn es gesetzlich verboten ist. Sowas spielt sich in den Köpfen der Eltern ab, die meistens selber streng erzogen wurden. Solange die nicht umdenken, tut sich da gar nichts.

                              Die Argumentation bezueglich Kinderrechte erinnert uebrigens faszinierender- und fatalerweise sehr an die Argumentation bezueglich Frauenrechte vor 100 Jahren.
                              Wahlrecht fuer Frauen? Nicht doch, die sind viel zu emotional, verstehen nichts von Politik, lassen sich viel zu leicht beeinflussen.
                              Verpruegeln von Frauen? Naja, eine "gsunde Watschn" hat ja durchaus erzieherischen Nutzen. Und man will ja wohl auch nicht, dass diese Frauen aus ihren Familien gerissen werden, und dass sich der Staat um alle Frauen kuemmern muss, die zuhause verpruegelt werden.
                              ...
                              Das stimmt leider. Frauen sind auch noch nicht wirklich gleichberechtigt, zumindest was den praktischen Alltag angeht. Sie kassieren oft Prügel und werden unterdrückt. Haben Angst das sie totgeschlagen werden und gehen deswegen nicht zur Polizei. Geld kriegen sie auch noch weniger als Männer, trotz gleicher Arbeit.

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