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    #91
    Zitat von blueflash
    @skymarshall: welche mieten denn? die müssen nur 1€ zahlen. pro monat.
    Sorry. Dann habe ich was überlesen. Naja, wenn man das auf alle Imobilienmärkte beziehen würde, dann wäre es schön dumm. Jeder würde Verluste machen. Wenn die beiden Herren das spenden ist es ja nett und dann nehme ich das mit "tun so als wären sie Wohltäter" gerne zurück.

    Ich finde die grundidee nicht mal schlecht, was man von dem idealisierten familienbild der beiden auch immer halten mag, es läuft im endeffekt auf eine förderung von grossfamilien hinaus. ob daraus am ende sowas wie eine ghettoisierung wird, bleibt abzuwarten.
    Wie gesagt ist es nicht auf andere Bereiche übertragbar. Schon gar nicht die Mieten in der Höhe. Und bestimmt auch nicht mit vorgebenen Verpflichtungen die vom eigentlichen Mietrecht abweichen.

    Ob dadurch mehr Kinder in Deutschland gezeugt werden bleibt außerdem fraglich.

    natürlich ist es problematisch, wenn immer weniger deutsche kinder haben, das hat aber nicht nur gesellschaftliche gründe. das klingt immer so nach: "ich hätte ja gerne kinder, aber die gesellschaft..." es entscheidet sich nunmal jeder selber für oder gegen kinder.
    Es wird einen durch das System aber immer schwerer gemacht. Besonders den Leuten die höheren Laufbahnen anstreben. Die haben einfach keine Zeit für Kinder.

    Auch die unsichere Lage, Angst in Armut abzurutschen schreckt viele ab.

    meiner meinung nach sollten kinderlose einfach stärker die konsequenzen der kinderlosigkeit zu spüren bekommen (sprich höhere Renten/Pflegeversicherungsbeiträge). eine gesellschaft, in der mehr kinder geboren werden, wäre wohl auch kinderfreundlicher.
    Ich finde das die Singles schon genug Abgaben haben. Auch wegen der Steuerklassen. Die sollten lieber mehr öffentlich für Ganztagsbetreuungen und Freizeitangebote tun. Und Familien mit Kindern noch mehr unterstützen.

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      #92
      Zitat von blueflash
      natürlich ist es problematisch, wenn immer weniger deutsche kinder haben
      Warum? Noch einmal: global gibt es keine Problem mit zu wenigen Kindern, sondern es gibt einen deutlichen Überhang der jungen Altersgruppen. Warum löst man das Problem also nicht einfach so, dass man die Mauern an der EU-Aussengrenzen entfernt und Einwanderung ermöglicht?
      Zitat von blueflash
      meiner meinung nach sollten kinderlose einfach stärker die konsequenzen der kinderlosigkeit zu spüren bekommen (sprich höhere Renten/Pflegeversicherungsbeiträge).
      Wie Skymarshall schon sagte: noch stärker? Steuerlich ist man sowieso schon stark benachteiligt.
      Zitat von blueflash
      eine gesellschaft, in der mehr kinder geboren werden, wäre wohl auch kinderfreundlicher.
      Dafür gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte. Kinderfreundlichkeit hat - neben der Einstellung - etwas mit der Anzahl der Kinderkrippen, Kindergärten und deren Kosten zu tun. Das Problem heute ist auch eher, dass Frauen durch ein Kind beruflich stark benachteiligt werden (eigentlich werden sie schon stark benachteiligt, weil sie überhaupt Kinder bekommen können), was man ja u.a. anderen an den geringen Einkommen von Frauen gut sehen kann.

      /Edit: Die Zahl der Kinder hat auch nicht unbedingt etwas mit der Sicherheit der Renten zu tun. In den letzten Jahrzehnten ist der Reichtum pro Person immer mehr gestiegen, obwohl der Anteil der Alten an der Bevölkerung immer mehr gestiegen ist. So lange die Produktivität weiter steigt, kann der vorhandene Reichtum mit einer immer geringen Anzahl von Arbeitskräften produziert werden (deshalb steigt ja die Arbeitslosigkeit). Die Entwicklung der Altersstruktur sollte unter diesen Bedingungen überhaupt kein Problem sein - wenn das Gesamtsystem im Interesse aller Menschen und nicht nur einer Minderheit funktionieren würde, die sich diesen Überschuss aneignen. Siehe dazu auch: Warum steht das Rentensystem vor dem Kollaps?
      Zuletzt geändert von max; 05.05.2005, 18:26.
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        #93
        Zitat von max
        Aber was ich daran vollkommen widersinnig finde (auch an dem momentanen von Schily ausgelösten Geschrei): was soll bitte das Problem sein, wenn weniger Menschen in der BRD Kinder wollen? Global gibt es keine eine Überbevölkerung und ein klares Übergewicht der jungen Generation. Also was soll diese vollkommen verengte, nationale Betrachtungsweise?
        Habe mal die abschließende Frage fett gemacht, weil ich sie für wichtig halte.

        Ich denke, dass genau in diesem Argument auch ein Großteil unserer Probleme liegt.
        Wir leben, denken und arbeiten in einem Gefüge, welches nicht mehr der heutigen Realität angemessen ist. Darunter auch die nationalistischen (damit meine ich u.a. die von Max erwähnte Behauptung Schlilys) Probleme, die in Wirkichkeit doch nur eigenfabriziert sind und genährt werden aus nicht einsichtiger Zukunftsperspektive. Diese nun deutet eindeutig auf ein globaleres Miteinander hin, da wir ohnehin immer mehr in diese Prozesse eingebunden werden, ob wir das nun wollen oder nicht. Fakt ist, wir begrüßen jeden Vorteil globaler Natur, lehnen aber alles Geben dafür ab.
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          #94
          Was wollt ihr denn jetzt? Einerseits wird sich darüber beschwert das die großen Firmen betriebswirtschaftlich eine globale Politik machen(dabei auslagern/wegrationalisieren) und auf der andere Seite ist es nicht Globalisierung genug?

          Das mit der Bevölkerung ist ein nationales Problem. Da hilft es uns nicht weiter wenn woanders auf der Welt relativ mehr Kinder vorhanden sind.

          Es geht um die Stärkung des Standortes Deutschland. Und eine Erhöhung der Binnennachfrage sowie Senkung der Arbeitslosigkeit. Außerdem haben wir eine demographisches Problem welches sich auf die Sozialversicherungen besonders die Rente auswirkt.

          Da helfen uns "Liebeleien" mit unseren Nachbarländern relativ wenig.


          Es gibt sowohl globale und innepolitische Probleme. Und wir müssen erstmal unsere inneren in den Griff bekommen. Die Exportwirtschaft funktioniert ja.

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            #95
            Sky, es gibt nun mal verschiedene Aspekte der Globalisierung. Das global, allein profitorientierte Handeln der Großkonzerne ist ein negativer Aspekt. Die "Durchmischung" der einzelnen Völker aufgrund einer höheren Mobilität und Bewegungsfreiheit ist hingegen sicherlich zu begrüßen.

            So wie alles, hat auch die Globalisierung zwei Seiten. Nur überwiegt die schlechte in meinen Augen.

            Ansonsten kann ich max trotzallem nicht völlig zustimmen. Es ist natürlich klar, dass wir unser demografisches Problem durch Einwanderung beheben können. Aber rein persönlich - und das ist es völlig sentimentales - ist es doch irgendwo bedauerlich, dass dies nötig ist und vor allem die Deutschen nur noch auf die Karriere schauen bzw. dazu gezwungen werden und nicht mehr "Familienglück" erleben dürfen/können.
            Und ich finde, da sollte der Staat schon gegensteuern durch mehr Kindergärten, Krippen, usw. Damit das Kinderkriegen nicht mehr als Hindernis und Belastung für die Karriere empfunden wird. Mehr Kinder aller Abstammungen würden diesem Land sicher sehr gut tun.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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              #96
              Zitat von Harmakhis
              Sky, es gibt nun mal verschiedene Aspekte der Globalisierung. Das global, allein profitorientierte Handeln der Großkonzerne ist ein negativer Aspekt. Die "Durchmischung" der einzelnen Völker aufgrund einer höheren Mobilität und Bewegungsfreiheit ist hingegen sicherlich zu begrüßen.

              So wie alles, hat auch die Globalisierung zwei Seiten. Nur überwiegt die schlechte in meinen Augen.

              Ansonsten kann ich max trotzallem nicht völlig zustimmen. Es ist natürlich klar, dass wir unser demografisches Problem durch Einwanderung beheben können. Aber rein persönlich - und das ist es völlig sentimentales - ist es doch irgendwo bedauerlich, dass dies nötig ist und vor allem die Deutschen nur noch auf die Karriere schauen bzw. dazu gezwungen werden und nicht mehr "Familienglück" erleben dürfen/können.
              Und ich finde, da sollte der Staat schon gegensteuern durch mehr Kindergärten, Krippen, usw. Damit das Kinderkriegen nicht mehr als Hindernis und Belastung für die Karriere empfunden wird. Mehr Kinder aller Abstammungen würden diesem Land sicher sehr gut tun.
              Gerade das Fettgedruckte trifft derzeit stark zu. Man kann zweierlei Entwicklungen beobachten.

              Die eine ist die Globalisierung der Völker und vor allem der Industrie. Die andere Entwicklung ist leider hinter der Ersten zurückgeblieben und zwar die der Staaten. So wie die erste Entwicklung stattgefunden hat, bräuchte es auch Weltweit die selben Gesetze um einen fairen Ausgleich zu schaffen. Durch das zögernde Handeln der Einen und das agilere Verhalten der Anderen, kann die Industrie einen gegen den anderen auspielen.

              Beim unteren Teil muss ich Hamarkis zustimmen. Man kann sich sicher übergangsweise damit behelfen mehr Einwanderer ins Land zu lassen, aber das löst das eigentliche Problem an sich nicht. Es ist bloß wieder eine Kaschiererei vom Staat, die die mangelnden Verhältnisse in der Kinderpolitik zu verdecken.
              Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
              Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
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                #97
                Zitat von matrix089
                Beim unteren Teil muss ich Hamarkis zustimmen. Man kann sich sicher übergangsweise damit behelfen mehr Einwanderer ins Land zu lassen, aber das löst das eigentliche Problem an sich nicht. Es ist bloß wieder eine Kaschiererei vom Staat, die die mangelnden Verhältnisse in der Kinderpolitik zu verdecken.
                Momentan kaschiert die Bundesregierung ihre Politik mit Geschrei über die falschen Werte (s. Schily).

                Aber um meine Position, um eine demographische stabile Gesellschaft und eine Sicherstellung der Renten zu erreichen, noch einmal deutlich zu machen, meine Forderungen:
                1. Die Diskrimierung von Eltern - insbesondere von Frauen - in der Wirtschaft muss beendet werden
                2. Kostenlose Bereitstellung von Kinderkrippen- und Kindergartenplätzen. (Finanzierung durch Besteuerung der Reichen und Grosskonzerne).
                3. Anerkennung, dass es Einwanderer gibt, d.h. Legalisierung der illegalen Einwanderer und Ermöglichung von legalen Einwanderung.
                4. Aufbau eines Rentensystems, was auf dem gesamten in der Gesellschaft vorhandenen Reichtum beruht, also auch dem Vermögen der Reichen.
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                  #98
                  Zitat von Harmakhis
                  Sky, es gibt nun mal verschiedene Aspekte der Globalisierung. Das global, allein profitorientierte Handeln der Großkonzerne ist ein negativer Aspekt. Die "Durchmischung" der einzelnen Völker aufgrund einer höheren Mobilität und Bewegungsfreiheit ist hingegen sicherlich zu begrüßen.

                  So wie alles, hat auch die Globalisierung zwei Seiten. Nur überwiegt die schlechte in meinen Augen.
                  Natürlich ist das mit Zuwanderungen und Durchmischungen nicht verkehrt.

                  Aber es kommen auch nur welche wenn es sich wirklich lohnt. Und momentan lohnt es sich im Billig-Lohn Bereich für Ost-Arbeiter. Das führt aber zu Lohndumping und erhöhter Arbeitslosigkeit bei einheimischen Arbeitern.

                  Ansonsten kann ich max trotzallem nicht völlig zustimmen. Es ist natürlich klar, dass wir unser demografisches Problem durch Einwanderung beheben können. Aber rein persönlich - und das ist es völlig sentimentales - ist es doch irgendwo bedauerlich, dass dies nötig ist und vor allem die Deutschen nur noch auf die Karriere schauen bzw. dazu gezwungen werden und nicht mehr "Familienglück" erleben dürfen/können.
                  Und ich finde, da sollte der Staat schon gegensteuern durch mehr Kindergärten, Krippen, usw. Damit das Kinderkriegen nicht mehr als Hindernis und Belastung für die Karriere empfunden wird. Mehr Kinder aller Abstammungen würden diesem Land sicher sehr gut tun.
                  Sehe ich genauso.


                  @Max: Bis auf den letzten Punkt sind eigentlich alle sofort umsetzbar.


                  Man darf aber auch nicht vergessen das zu Zeiten hoher Arbeitslosigkeit rechte Parteien auf Wählerfang gehen und Menschen beeinflussen können, gerade wenn mehr Einwanderer ins Land geholt werden.

                  Wir haben ca. 9 Mio Ausländer bei uns und 5 Mio Arbeitslose. Wenn noch mehr kommen könnte es Probleme geben.

                  Wie gesagt gibt es schon Entlassungen wegen EU-Ostarbeitern.

                  Ich will nicht sagen das Ausländer pauschal Arbeitsplätze wegnehmen. Aber das passt irgendwie nicht richtig zusammen. Und rechte Parteien werden sich das verstärkt zu Nutze machen.

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                    #99
                    Nur mal so zur Feststellung... was heisst 9 Millionen Ausländer? Ein Großteil davon wird den deutschen Pass haben, oder irre ich mich? (Wir haben ganz sicher nicht 9 Millionen Gastarbeiter in Deutschland)
                    Damit wären es Deutsche und das Thema für mich erledigt und diese ganzen Verweise, Ausländer würden unsere Arbeitsplätze wegnehmen, ist dann doch schwachsinnig.

                    Des Weiteren gehen die meisten Gastarbeiter in Branchen, wo sowieso nur wenig Deutsche arbeiten oder Deutsche nicht arbeiten wollen. Die vielen Arbeitslosen kommen inzw. ja auch von immer mehr höherqualifizierten Arbeitsbereichen, wo einfach aufgrund von angeblicher Rationalisierung Leute entlassen werden.
                    An den 6000 Demnächst-Arbeitslosen bei der Deutschen Bank sind z.B. ganz sicher keine Ausländer schuld.

                    Das ist doch alles nur unbegründete, rechte Propaganda, dass ausländische Gastarbeiter entscheidend zur Arbeitslosenquote beitragen.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

                    Kommentar


                      Ja, ganz davon zu schweigen, dass "Ausländer" mit ihren vielen Döner Buden und natürlich all den anderen Unternehmungen maßgeblich an unserer Volhswirtschaft teil haben.
                      Und zwar positiv!

                      Kommentar


                        Zitat von Harmakhis
                        Nur mal so zur Feststellung... was heisst 9 Millionen Ausländer? Ein Großteil davon wird den deutschen Pass haben, oder irre ich mich? (Wir haben ganz sicher nicht 9 Millionen Gastarbeiter in Deutschland)
                        Damit wären es Deutsche und das Thema für mich erledigt und diese ganzen Verweise, Ausländer würden unsere Arbeitsplätze wegnehmen, ist dann doch schwachsinnig.
                        Sicherlich habe einige davon die doppelte Staatsbürgerschaft. Ein anderer kleiner Anteil sind Asylanten die gar nicht arbeiten dürfen.

                        Des Weiteren gehen die meisten Gastarbeiter in Branchen, wo sowieso nur wenig Deutsche arbeiten oder Deutsche nicht arbeiten wollen.
                        Ich glaube diese Zeiten sind bei ehemaligen Gastarbeitern lange vorbei. Es gibt immer mehr Türken und andere die bessere Abschlüsse machen und demnach auch andere Berufe ausüben.

                        Wenn dann trifft es jetzt für EU-Ostarbeiter zu, welche saisonbedingt hier arbeiten.

                        Die vielen Arbeitslosen kommen inzw. ja auch von immer mehr höherqualifizierten Arbeitsbereichen, wo einfach aufgrund von angeblicher Rationalisierung Leute entlassen werden.
                        Naja, zuerst wird unten wegrationalisiert. Es sind zwar auch höher Qualifizierte betroffen aber eher selten.

                        An den 6000 Demnächst-Arbeitslosen bei der Deutschen Bank sind z.B. ganz sicher keine Ausländer schuld.
                        Glaube ich auch nicht.

                        Das ist doch alles nur unbegründete, rechte Propaganda, dass ausländische Gastarbeiter entscheidend zur Arbeitslosenquote beitragen.
                        Gastarbeiter gibt es ja in dem Sinne sowieso nicht mehr. Die Türken(u.a.) die über mehrere Generationen hier sind, das sind auch keine Gastarbeiter mehr.

                        Sie Saisonarbeiter aus Polen und andere osteuropäischen Staaten die könnte man eher als Gastarbeiter bezeichnen. Und aufgrund denen ihrer Billigdienstleistungen werden tatsächlich Deutsche entlassen. Hauptsächlich im Fleischerei Gewerbe.

                        Deswegen will die Bundesregierung ja nachträglich Änderungen im Eu Gesetz haben. Und wenn es nach der SPD ginge auch gesetzliche Mindestlöhne in allen Dienstleistungsbereichen.

                        Ich habe auch nicht gesagt das die Ausländer uns alle Arbeitsplätze wegnehmen. Sondern wollte nur klarstellen wie es die Rechten immer drehen. Oder drehen könnten.

                        In Teilbereichen(EU-Ostdienstleister) trifft es auch zu. Aber vielleicht ändert sich das bald wieder.

                        Ja, ganz davon zu schweigen, dass "Ausländer" mit ihren vielen Döner Buden und natürlich all den anderen Unternehmungen maßgeblich an unserer Volhswirtschaft teil haben.
                        Und zwar positiv!
                        Wobei in ihren Dönerbuden meistens eigene Landsleute beschäftigt sind.

                        Aber stimmt schon. Die sind fleissig und geschäftstüchtig. Die Türkei ist außerdem ein wichtiger Handelspartner.

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