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    Zitat von Skymarshall
    Wenn du deine Sätze als keine Sätze ansiehst dann bitte schön.

    Die Fragen hast du nicht beantwortet. Vielleicht aus den selben Grund warum du(und andere Linke) diese Faktoren immer ignorierst?
    Einfach Wörter wie "Demographie" in den Raum zu schmeißen sind für mich halt keine vollständigen und beantwortungswürdigen Sätze, zumal die Frage "Schonmal was von Demographie gehört?" keinen Zusammenhang zu irgendetwas hat, außer dazu, das du der Meinung bist, mir wäre der Begriff "Demographie" unbekannt. Das ist er übrigens nicht.


    Mit links das meinst du bestimmt im übertragenen Sinne oder?
    Und dabei hab ich es ganz subtil nur mit einem Smily gekennzeichnet.....

    Wie gesagt wird es keine Umsetzungen dieser Art geben. Dagegen sprechen ganz klar die Gesetze der Wirtschaft.
    Tja, die Gesetze der Wirtschaft...welcher Wirtschaft? Wenn du die Gesetze des Marktes meinst, die sind ganz großer bullshit, denn da gibt es selbstreguliernde Märkte und so einen Schwachsinn.....


    Das nennt man Dynamik.
    Wenn ich aus einem Fenster springe und 30 Stockwerke falle ist das auch Dynamik, wo liegt jetzt der Sinn der Sache? Nur weil etwas dynamisch ist, ist es nicht automatisch richtig.


    Der Vergleich ist Quatsch mit Soße. Wenn dann könnte man es mit Berg - und Talfahrten vergleichen. Aber das ist typisch überzogenen Links-Polemik.
    Also wenn man den Zusammenbruch der Weltwirtschaft als nette Talfahrt ansieht, DAS ist Quatsch mit Soße. Was du nennst ist billiger Relativismus.


    Das stimmt. Die Kaufkraft verhindert z.B Binnenwachstum. Aber die meiste "Verlustkaufkraft" liegt bei den Sparern. Zumindest hier in Deutschland.
    Das ist nicht gaanz wahr, denn vielen Leuten fehlt einfach Geld, und die Leute, die sparen, sparen für Sachen, die früher von der Krankenkasse bezahlt wurden oder sie sparen, um im Alter wenigstens ein bißchen Kohle zu haben.


    Ist aber häufig so. Eine Vollbeschäftigung wird angestrebt. Eine absolute(je nach Definition) wird so gut wie nie erreicht.
    Es ist eben nicht häufig so, und Vollbeschäftigung wird auch nie angestebt, so realistisch sind sogar unsere Politiker.


    Die pakistanische Wirtschaft...aha. Soll ich mal irgendeine Bananenrepublik rauskramen?
    Wenn du ein 120Mio Menschen Staat mit einer Bananenrepublik vergleichen willst, bitte. Dann schauen wir doch mal nach Indien, das hat nämlich seit 1995 ein durchschnittliches Wachstum von 7-7,5% und eine immens hohe Arbeitslosenquote, bzw. unterbezahlte Arbeitskräfte. In Indien leben mehr Menschen in Armut, als es in der BRD Bürger gibt!

    Klar. Wenn man dieses Argument nicht widerlegen kann.
    Ja, denn nenn du doch mal ein paar Zahlen und Statistiken, die deine Behauptung belegen!

    Also einen satten Teil der Mittelschicht. Welche vermutlich noch 30 % größer ist....
    Deine Zahl impliziert übrigens gerade, dass 70% aller Deutschen Erwerbstätig sind, sehr lustig....

    @Style
    Wenn du dieses elendige "die-DDR-nannte-sich-soch-sozialistisch-das-ist-der-Beweis-dass-Sozialismus-nicht-funktioniert" Argument unbedingt bringen willst, bitte, dass zeigt nur, dass du anscheinend nicht viel Ahnung hast.
    Ich warte übrigens immer noch auf die unwiederbringliche und präzise Widerlegung des PDS-Programmes.....
    Möp!

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      Zitat von Skymarshall
      Schonmal was von Mehrausgaben und Mindereinnahmen gehört?

      Schonmal was von Demographie gehört?
      Ja und? Was willst du damit sagen? Der Reichtum pro Person steigt weiter an. Also ist insgesamt mehr Reichtum vorhanden. Die Staatsverschuldung und die demographische Entwicklung ändern daran nichts, sondern stellen nur neue Probleme da, wie man den vorhandenen Reichtum gerecht verteilen kann.
      Zitat von Skymarshall
      Dagegen sprechen ganz klar die Gesetze der Wirtschaft. Falls du weißt was ich meine.
      Welche Gesetze der Wirtschaft? Die Befehle der Kapitalisten? Oder meinst du die Ideologie der Neoliberalen? Oder zeigst du hier einfach nur die Nachteile des Kapitalismus auf?
      Zitat von Skymarshall
      Das stimmt. Die Kaufkraft verhindert z.B Binnenwachstum. Aber die meiste "Verlustkaufkraft" liegt bei den Sparern. Zumindest hier in Deutschland.
      Wer spart? Um so höher das Einkommen einer Person ist, um so höher ist relativ gesehen (und nicht nur absolut!) das Sparen. Was machen die Neoliberalen? Sie entlasten in erster Linie die Reichen - und erhöhen damit die Sparquote, den Kapitalexport etc.
      Zitat von Skymarshall
      Ist aber häufig so. Eine Vollbeschäftigung wird angestrebt.
      Nur wie kommt man zu einem höheren Wachstum, wenn man das Wachstum durch Reduktion der staatlichen Investitionen und Beschränkung des Konsums reduziert? Die Neoliberalen haben ja erfolgreich dafür gesorgt, dass die Reichen deutlich mehr haben und dass deren Gewinnsteigerungen deutlich höher waren, als die Entwicklung des BIP oder des BSP, während die Reallöhne eben sogar gesunken sind. Nach ihrer Theorie hätte dies zu mehr Investitionen führen müssen, zu weniger Arbeitslosen und zu mehr Wachstum. Das Ergebnis waren weniger Investitionen, mehr Arbeitslose und weniger Wachstum.
      Zitat von Style
      Nämlich sich nur die Fakten raus zu suchen, die einem in den Kram passen.
      Da fang doch mal an Fakten herauszususchen, die deine Ideologie belegen. Oder schreibst du dies nur, weil dir die Fakten nicht in den Kram passen? Du hast auch gross angekündigt, dass Programm der PDS zu widerlegen. Gekommen ist nichts. Deine Argumente (s. dein Hinweis auf die staatskapitalistischen Regime) sind billiger Populismus.
      Zitat von blueflash
      Der Entscheidende Haken ist: Wenn man den Angebotstheoretikern nachgibt, werden die Probleme auf die Arbeiter abgewälzt, folgt man den Nachfragetheretikern, werden die Kapitalisten ihre Probleme auf die Arbeiter abwälzen. Folgt man den Sozialsiten, riskiert man Bürgerkrieg und gesellschaftliche Stagnation.
      Gesellschaftliche Stagnation? Du bist doch konkret für eine Rückentwicklung der Gesellschaft auf den Stand des 19. Jahrhunderts - was natürlich nicht funktioniert. Bürgerkrieg? Wenn man weiter dafür sorgt, dass sie sozialen Probleme und die Armut zunimmt, währen der gesamte Reichtum immer grösser wird - also die Spaltungen in der Gesellschaft verstärkt - wird es sowieso langfristig zu schweren politischen Krisen kommen. Du und deine Glaubensbrüder der Unsichtbaren Hand des Markts stabilisiert doch selbst die Gesellschaft. Wobei natürlich Tendenzen verstärkt werden, die sowieso schon vorhanden sind.

      Ach ja: Enteignungen schliesst das Grundgesetz nicht aus. Ich zitiere:
      Zitat von Artikel 15 Sozialisierung GG
      Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden.
      Dazu verletzt die neoliberale Politik Artikel 14 Absatz 2 - und man könnte auch auf den Artikel 1 Absatz 1 GG hinweisen. Und dazu möchte doch bitte wissen, wann es in der DDR eine Revolution gab. Mir fallen da nur hauptsächlich auf Arbeiter gestützte Aktionen wie der Arbeiteraufstand von 1953 und die Revolution von 1989 ein. Die DDR basierte eben nicht auf einer Arbeiterrevolution, sondern auf der Unterdrückung und Ausbeutung der Arbeiterklasse, weshalb die DDR auch ein staatskapitalistische Gesellschaft war. Die DDR war ein Vasallenregime Stalins und nicht ein Versuch eine sozialistische Gesellschaft zu errichten.
      Zitat von EREIGNISHORIZONT
      Nun ich denke, dass es schon einen gemeinsamen Nenner gibt und das ist die Würde des Menschen.
      Ich denke, dass die Neoliberalen oft genug demonstriert haben, dass ihnen die Würde des Menschen egal ist, wenn es ihnen um Kostensenkungen und damit ermöglichte Profitsteigerungen geht. Alle materiellen und rechtlichen Grundlagen, die ein menscheswürdiges Leben ermöglichen, sehen diese Typen doch als das eigentliche Problem der heutigen Wirtschaft an: das Lohnniveau, die Rechte der Lohnabhängigen und die soziale Absicherung. Diese Errungenschaften sollen doch dazu führen, dass die BRD hinter den Konkurrenten zurückfällt - und in anderen Staaten argumentieren sie, dass man den Exportweltmeister einholen muss.
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        Zitat von Skymarshall
        Trotzdem hält die SPD noch an Sachen fest die die CDU am liebsten von heute auf morgen abschaffen würde. Dazu zählt vor allem der Kündigungsschutz. CSU/FDP und Teile der CDU würden am liebsten Betriebsräte und Gewerkschaften mundtot machen.
        Wie man in meinem Post nachlesen konnte, habe ich ja geschrieben, dass die CDU noch schlimmer ist. Aber nur, weil die SPD nicht so schlimm wie die CDU ist, heißt das noch lange nicht, dass sie sozial agiert.
        Leider tut sie das nicht mehr. Die ungefähre Grenze, bis zu der ich bereit bin sie noch zu wählen, haben sie leider schon überschritten.


        Ich muss übrigens max mal Recht geben: Die Linken hier (inkl. mir) werden direkt als Populisten abgestempelt. Das ist schön einfach.
        Und was ist mit Euch? Die Ihr unsere Argumente und uns selbst (genau wie die CDUler und SPDler, etc.) einfach nur überheblich totredet?
        Wiederhole mich eigentlich immer nur ungern. Aber das wird so nicht funktionieren.
        Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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          Da die PDS eine von Natur aus populistische Partei ist (Parolen, der Wirklichkeit nicht entsprechendes Wahlprogramm) und Max ein Mitglied dieser Partei ist, kann man ihn als Populisten bezeichnen, na klar.
          Aber natürlich sind nicht alle Linken Poupulisten, so bald man den Menschen jedoch Hoffnungen auf etwas macht, das nie Erfolg hben kann, ist die Grenze aber überschritten.

          Kommentar


            Zitat von Style
            Da die PDS eine von Natur aus populistische Partei ist (Parolen, der Wirklichkeit nicht entsprechendes Wahlprogramm) und Max ein Mitglied dieser Partei ist, kann man ihn als Populisten bezeichnen, na klar.
            Aber natürlich sind nicht alle Linken Poupulisten, so bald man den Menschen jedoch Hoffnungen auf etwas macht, das nie Erfolg hben kann, ist die Grenze aber überschritten.
            1. max ist soweit ich informiert bin gar kein PDS Mitglied
            2. wiederholst du dich, wie wärs, wenn du mal was anderes von dir lässt, als der PDS die ganze Zeit Populismus vorzuwerfen
            3. Ich warte übrigens immer noch auf die unwiederbringliche und präzise Widerlegung des PDS-Programmes....
            Möp!

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              Zitat von Style
              Da die PDS eine von Natur aus populistische Partei ist (Parolen, der Wirklichkeit nicht entsprechendes Wahlprogramm) und Max ein Mitglied dieser Partei ist, kann man ihn als Populisten bezeichnen, na klar.
              Bisher hast du keine Fakten gebracht, die zeigen, dass deine Meinung der Wirklichkeit entspricht und du hast keine Argumente gebracht, warum das Programm der PDS nicht der Wirklichkeit entspricht. Du bringst hier nur billige Sprüche ohne etwas dahinter.

              Ach ja: ich bin nicht bei der PDS und wenn du etwas Ahnung von verschiedenen linken Theorien hättest, wäre es dir wahrscheinlich möglich gewesen, dies zu erkennen.
              Resistance is fertile
              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
              The only general I like is called strike

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                Zitat von Cu Chulainn
                Einfach Wörter wie "Demographie" in den Raum zu schmeißen sind für mich halt keine vollständigen und beantwortungswürdigen Sätze, zumal die Frage "Schonmal was von Demographie gehört?" keinen Zusammenhang zu irgendetwas hat, außer dazu, das du der Meinung bist, mir wäre der Begriff "Demographie" unbekannt. Das ist er übrigens nicht.
                Warum wird sowas dann von dir nicht berücksichtigt?



                Und dabei hab ich es ganz subtil nur mit einem Smily gekennzeichnet.....
                Da kannst du mal sehen wie scharfsinnig ich bin...



                Tja, die Gesetze der Wirtschaft...welcher Wirtschaft? Wenn du die Gesetze des Marktes meinst, die sind ganz großer bullshit, denn da gibt es selbstreguliernde Märkte und so einen Schwachsinn.....
                Nenn es Markt oder Wirtschaft. Wie du willst. Tatsache ist doch wenn man an die Vermögen die Reichen rangeht sie erst Recht hier nicht mehr investieren, noch mehr Arbeit auslagern und Steuerflucht begehen.



                Wenn ich aus einem Fenster springe und 30 Stockwerke falle ist das auch Dynamik, wo liegt jetzt der Sinn der Sache? Nur weil etwas dynamisch ist, ist es nicht automatisch richtig.
                Es sind aber viele Dinge dynamisch und nciht so einfach gestrickt. Auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest....


                Also wenn man den Zusammenbruch der Weltwirtschaft als nette Talfahrt ansieht, DAS ist Quatsch mit Soße. Was du nennst ist billiger Relativismus.
                Und von dir überzogene Polemik.




                Das ist nicht gaanz wahr, denn vielen Leuten fehlt einfach Geld, und die Leute, die sparen, sparen für Sachen, die früher von der Krankenkasse bezahlt wurden oder sie sparen, um im Alter wenigstens ein bißchen Kohle zu haben.
                Trotzdem sparen sie mehr. Demnach fehlt die Binnennachfrage.



                Es ist eben nicht häufig so, und Vollbeschäftigung wird auch nie angestebt, so realistisch sind sogar unsere Politiker.
                Angestrebt schon nur so gut wie nie erreicht.




                Wenn du ein 120Mio Menschen Staat mit einer Bananenrepublik vergleichen willst, bitte.
                Es geht mir um Negativbeispiele. Guck dir mal Kuba an. Wie schlecht es den Leuten unter einen Staatskapitalismus geht. Das ist genau das was dabei rauskommt wenn man solche linke Ideen versucht umzusetzen. Die werden mißbraucht und funktionieren einfach nicht.

                Dann schauen wir doch mal nach Indien, das hat nämlich seit 1995 ein durchschnittliches Wachstum von 7-7,5% und eine immens hohe Arbeitslosenquote, bzw. unterbezahlte Arbeitskräfte. In Indien leben mehr Menschen in Armut, als es in der BRD Bürger gibt!
                Bei denen wird auch mehr in Know-How Berufe investiert. Der Rest bleibt auf der Strecke. Außerdem stecken die sehr viel in Rüstung. Die verhalten sich so ähnlich wie Diktaturen mit ihrer Verteilungspolitik.

                Da hast du wieder tolle Beispiele rausgesucht.

                Nimm doch gleich Äthopien......


                Ja, denn nenn du doch mal ein paar Zahlen und Statistiken, die deine Behauptung belegen!
                War schon am suchen - bis jetzt keine gefunden. Reiche ich nach!



                Deine Zahl impliziert übrigens gerade, dass 70% aller Deutschen Erwerbstätig sind, sehr lustig....
                Familienmitglieder zählen doch auch oder nicht?

                Zitat von Max
                Ja und? Was willst du damit sagen? Der Reichtum pro Person steigt weiter an. Also ist insgesamt mehr Reichtum vorhanden. Die Staatsverschuldung und die demographische Entwicklung ändern daran nichts, sondern stellen nur neue Probleme da, wie man den vorhandenen Reichtum gerecht verteilen kann.
                Es geht mir darum das die Sozialsysteme nicht mehr ausreichend abgesichert werden können wenn das so weitergeht. Weil es immer weniger Einzahler und mehr Empfänger gibt.

                Wenn du mit Reichtum das Sparen meinst dann hast du Recht. Aber die Nettolöhne steigen ja nicht(bis auf bestimmte gut boomende Branchen). Das führt zusätzlich zu noch weniger Kaufkraft. Und will man das Sozialsystem entlasten muß man entweder:

                a.) Weniger für Sozialabgaben ausgeben

                b.) Den Leuten noch mehr aus den Taschen ziehen


                Harz IV hat hauptsächlich erstes in Angriff genommen. Die Gesundheitsreform das mit der Praxisgebühr.

                Nächster Schritt wäre eine Entkopplung der Lohnnebenkosten von den Löhnen(maßgebliche Entlastung der Mittelstandes) und ein Steuergegenfinanzierung.

                Bei den Linken würde es über höheren Steuern bei Reichen laufen. Was natürlich die Wirtschaft noch mehr in eine Krise stürzt. Nur einsehen will es von denen keiner.

                Bei CDU/CSU würde es vermutlich über erhöhten anderen Steuern laufen. Die Mehrwertsteuer ist dabei im Gespräch. Nur wenn die nicht zu den selben Einnahmen wie vorher führen gibt es neue Haushaltslöcher. Sind sie genauso hoch werden die Leute verarscht.


                Als Alternative würde nur noch eine Teilerhöhung von zusätzlichen Steuern und Restfinanzierung durch neue Staatsschulden funktionieren. So haben die Leute minimal mehr in der Tasche und die Lohnnebenkosten sind niedriger. Das könnte zu mehr Aufschwung führen. Letztendlich wiederrum Steuermehreinnahmen bei erhöhten Binnennachfragen.

                Welche Gesetze der Wirtschaft? Die Befehle der Kapitalisten? Oder meinst du die Ideologie der Neoliberalen? Oder zeigst du hier einfach nur die Nachteile des Kapitalismus auf?
                Die Konsequenzen die aus einer solchen Politik von den Kapitalisten gezogen würden. Wäre zum Nachteil aller.

                Wer spart? Um so höher das Einkommen einer Person ist, um so höher ist relativ gesehen (und nicht nur absolut!) das Sparen.
                Wenn sie mehr ausgeben dann nicht. Sie sparen ja aus psychologischen Motiven. Was ich verstehen kann und auch tue.

                Was machen die Neoliberalen? Sie entlasten in erster Linie die Reichen - und erhöhen damit die Sparquote, den Kapitalexport etc.
                Eine radikalere Belastung der Reichen würde garantiert zu noch mehr Kapitalexport führen.

                Allerdings wurde der Fehler gemacht nicht ausreichend den Mittelstand zu entlasten.

                Nur wie kommt man zu einem höheren Wachstum, wenn man das Wachstum durch Reduktion der staatlichen Investitionen und Beschränkung des Konsums reduziert?
                Wie du oben schon selber sagtest ist der persönliche Reichtum ja relativ gestiegen. Durch das sparen welche aus psychologische Gründe zurückzuführen ist gibt es ja weniger Konsum. Natürlich würde ein wenig mehr Geld in der Tasche auch mehr anregen. Aber ingesamt sind es Zukunftsängste die die Deutschen zum sparen antreiben.

                Mit der CDU werden diese Ängste größer wenn der Kündigungsschutz ganz abgeschafft und Gewerkschaften zum Schweigen gebracht werden.

                Die Neoliberalen haben ja erfolgreich dafür gesorgt, dass die Reichen deutlich mehr haben und dass deren Gewinnsteigerungen deutlich höher waren, als die Entwicklung des BIP oder des BSP, während die Reallöhne eben sogar gesunken sind.
                Wo ist der Unterschied zwischen Netto - und Reallöhne?

                Nach ihrer Theorie hätte dies zu mehr Investitionen führen müssen, zu weniger Arbeitslosen und zu mehr Wachstum. Das Ergebnis waren weniger Investitionen, mehr Arbeitslose und weniger Wachstum.
                Ja leider. Das liegt hauptsächlich daran das sich Arbeit woanders noch mehr lohnt. Deswegen gilt es die Lohnnebenkosten von den Löhnen zu entkoppeln.


                Wie man in meinem Post nachlesen konnte, habe ich ja geschrieben, dass die CDU noch schlimmer ist. Aber nur, weil die SPD nicht so schlimm wie die CDU ist, heißt das noch lange nicht, dass sie sozial agiert.
                Sie hält sich zumindest noch an wichtige soziale Grundwerte.

                Zitat von Valen
                Leider tut sie das nicht mehr. Die ungefähre Grenze, bis zu der ich bereit bin sie noch zu wählen, haben sie leider schon überschritten.
                Jedem das seine.

                Ich muss übrigens max mal Recht geben: Die Linken hier (inkl. mir) werden direkt als Populisten abgestempelt. Das ist schön einfach.
                Und was ist mit Euch? Die Ihr unsere Argumente und uns selbst (genau wie die CDUler und SPDler, etc.) einfach nur überheblich totredet?
                Naja, wenn offensichtlich nur die schlimmsten Beispiele rausgesucht werden und Vergleiche gezogen werden das sich die Balken biegen?

                Wo sind wir überheblich? Nur weil wir dieser Polemik nicht zustimmen?


                Wiederhole mich eigentlich immer nur ungern.
                Ich mich auch nicht. Aber kann man hier leider nicht ändern wenn man mit Leidenschaft beim diskturieren ist.

                Aber das wird so nicht funktionieren.
                Genau. Einfach einen auf "Robin Hood" machen und hoffen das die Welt besser wird bestimmt auch nicht. Die Konsequenzen werden schlimmer sein als sie jetzt schon sind.

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                  Zitat von Skymarshall
                  Warum wird sowas dann von dir nicht berücksichtigt?
                  Weil ganz einfach das Wort "Demographie" ohne in einen Satz eingebttet zu sein, nichts aussagt, ausser "Volksbeschreibung"

                  Nenn es Markt oder Wirtschaft. Wie du willst. Tatsache ist doch wenn man an die Vermögen die Reichen rangeht sie erst Recht hier nicht mehr investieren, noch mehr Arbeit auslagern und Steuerflucht begehen.
                  Tja, da müsste man ansetzen. Mna macht es reichen Leuten sehr einfach, Steuerflucht zu begehen. Da wären z.B. mal die supranationalen Ebenen gefragt.

                  Es sind aber viele Dinge dynamisch und nciht so einfach gestrickt. Auch wenn du das nicht wahrhaben möchtest....
                  Mir ist durchaus klar, dass alles irgendeiner Dynamik unterliegt, deshalb werden die Zusammenbrüche der Weltwirtschaft noch lange nicht zu Schokotörtchen oder lustigen kleinen Kurven. Ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft ist ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft!

                  Trotzdem sparen sie mehr. Demnach fehlt die Binnennachfrage.
                  Ja, eben, Leute die sparen, sparen, weil sie es für notwendig erachten. Dann LEistungen zu kürzen, führt nur zu mehr Sparern, also ist es ökonomischer Schwachsinn den Leuten das Geld zu kürzen.


                  Es geht mir um Negativbeispiele. Guck dir mal Kuba an. Wie schlecht es den Leuten unter einen Staatskapitalismus geht. Das ist genau das was dabei rauskommt wenn man solche linke Ideen versucht umzusetzen. Die werden mißbraucht und funktionieren einfach nicht.
                  1. Hast du behauptet, Wachstum führt automatisch zu Arbeit und Wohlstand
                  2. den Leuten in Kuba geht es hauptsächlich schlecht, weil sie unter einer Diktatur leben, und weil über Kuba ein Handelsembargo verhängt wurde, welches dazu führt, dass der große Absatzmarkt USA für die Kubaner verschlossen bleibt.


                  Bei denen wird auch mehr in Know-How Berufe investiert. Der Rest bleibt auf der Strecke. Außerdem stecken die sehr viel in Rüstung. Die verhalten sich so ähnlich wie Diktaturen mit ihrer Verteilungspolitik.
                  Indien hat gerade einmal Verteidigungsausgaben von 2,5% (im Vgl. BRD: 1,5%, UK: 2,4%, USA: 3,3%)

                  Und das mit den Dikaturen ist totaler Unsinn, Indiens Ausgabenschwerpunkte liegen auf demokratischen Zielen wie Bildung und Gleichberechtigung.

                  Da hast du wieder tolle Beispiele rausgesucht.
                  Du hast doch von Wachstum und seinen Folgen angefangen, ich habe nur Gegenbeispiele genannt!

                  War schon am suchen - bis jetzt keine gefunden. Reiche ich nach!
                  Ich kann warten....

                  a.) Weniger für Sozialabgaben ausgeben

                  b.) Den Leuten noch mehr aus den Taschen ziehen
                  Dann soll der Staat doch den Leuten mehr Geld aus der Tasche ziehen, und zwar denen, die die es haben, und davon gibt es genug.

                  Bei den Linken würde es über höheren Steuern bei Reichen laufen. Was natürlich die Wirtschaft noch mehr in eine Krise stürzt. Nur einsehen will es von denen keiner.
                  Quatsch. Eine Umverteilung der Steuerlast auf Reiche schafft eine Entlastung der unteren und mittleren Schichten und somit eine Steigerung des Konsums. Außerdem würde eine hohe Gewinnbesteuerung und Kapitalbesteuerung eine Abschaffung der Lohnnebenkosten möglich machen, denn so könnte man das Sozial- und Gesundheitssystem Steuerfinanzieren. (Im übrigen hatte MRM AFAIR eine interessante Überlegung mit einer Mitarbeiterzahlabhängigen Besteuerung reingebracht)


                  Eine radikalere Belastung der Reichen würde garantiert zu noch mehr Kapitalexport führen.
                  Die Antwort ist relativ einfach: hohe Strafzölle auf Kapitalexport


                  Wo ist der Unterschied zwischen Netto - und Reallöhne?
                  Der Nettolohn ist der Lohn abzüglich Steuern, der Reallohn ist die Gegenrechnung Lohnsteigerung gegen Teuerungsrate, etc.

                  Ja leider. Das liegt hauptsächlich daran das sich Arbeit woanders noch mehr lohnt. Deswegen gilt es die Lohnnebenkosten von den Löhnen zu entkoppeln.
                  Übrigens lohnt sich die Produktion im Ausland nur durch das bescheuerte deutsche Steuerrecht, denn letztendlich ist die Produktion im Ausland durch die verlängerten Transportwege nicht viel billiger.
                  Möp!

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                    Zitat von Skymarshall
                    Es geht mir darum das die Sozialsysteme nicht mehr ausreichend abgesichert werden können wenn das so weitergeht. Weil es immer weniger Einzahler und mehr Empfänger gibt.
                    Das ist ein Problem der heutigen Finanzierung, da die notwendigen Mittel vorhanden sind - aber eben zu den Kapitalisten umverteilt werden. Z.B. hat die Regierung Schröder/Fischer alleine zwischen 2001 und 2004 101,6 Milliarden Euro den Reichen in der Form von Steuersenkungen geschenkt, wobei - was angesichts der realen Machtverteilung in der Gesellschaft nicht überraschend ist - in erster Linie Superreiche und Grosskonzerne entlastet wurden.
                    Zitat von Skymarshall
                    Bei den Linken würde es über höheren Steuern bei Reichen laufen. Was natürlich die Wirtschaft noch mehr in eine Krise stürzt. Nur einsehen will es von denen keiner.
                    Die Entlastung der Kapitalisten bei Steuern und Abgaben (also die Belastung der Arbeiterklasse und Kürzung von Leistungen bei Armen) hat der Wirtschaft überhaupt nicht geholfen. Im Gegenteil: die Investitionen waren rückläufig, die Arbeitslosigkeit und die Staatsverschuldung stieg. Die stärkere Belastung der Arbeiterklasse verursacht eben einen Rückgang des Konsums und damit einen Rückgang der Binnennachfrage, was eben die wesentliche Ursache für das geringe Wachstum ist.
                    Zitat von Skymarshall
                    Als Alternative würde nur noch eine Teilerhöhung von zusätzlichen Steuern und Restfinanzierung durch neue Staatsschulden funktionieren. So haben die Leute minimal mehr in der Tasche und die Lohnnebenkosten sind niedriger. Das könnte zu mehr Aufschwung führen.
                    Die Anhebung welcher Steuern? Die einzigen Steuererhöhungen, die tatsächlich die Binnennachfrage verbessern könnten, wären Steuererhöhungen bei den Reichen und eine Umverteilung von den Reichen mit einer hohen Sparquote zu den ärmeren Schichten mit hohen Konsumanteil (und teilweise negativer Sparquote = Verschuldung). Alles andere, z.B. eine Erhöhung der Verbrauchssteuern (z.B. Mehrwertsteuer, Ökosteuer) würde - auch wenn so eine Absenkung der Sozialbeiträge finanziert wird - nichts bringen, da es ja netto keine Entlastung bringt. Dies wäre so wie bei der letzten Steuerreform der Regierung Schröder, wo die Lohnsteuer minimal abgesenkt wurde, aber man nicht mehr hatte, weil durch die Verschlechterung im Gesundheitssystem dieses Geld sofort wieder ausgegeben war.

                    Eines ist noch wichtig: die Forderung der Absenkung der "Lohnnebenkosten" wird keine Arbeitsplätze schaffen, sondern stellt einfach eine Einschränkung von Rechten von lohnabhängigen Beschäftigten und Sozialabbau (= ebenfalls eine Verminderung der Binnennachfrage!) da. Die Vernichtung von Arbeitsplätzen wird im wesentlichen dadurch bedingt, dass die Produktivitätszuwächse über dem Wachstum liegen. Eine Entlastung der Kapitalisten bedeutet hier nur, dass deren Profite steigen und das Problem der Überakkumulation (also zu viel Kapital!) verstärkt wird.
                    Zitat von Skymarshall
                    Das liegt hauptsächlich daran das sich Arbeit woanders noch mehr lohnt.
                    Kapitalexport und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Ausland sind im wesentlichen Teil einer Expansionsstrategie deutscher Konzerne, die dadurch bedingt ist, dass diese Konzerne viel zu gross sind, als dass ihnen die BRD als Markt reichen würde. Der Grossteil des Kapitalexports geht nicht in Niedriglohnländer (Niedrigsteuerländer gibt es im Vergleich zur BRD kaum), sondern in andere Industriestaaten mit relativ hohen Löhnen. Diese Expansion ist nicht durch schlechte "Standortfaktoren" hier bedingt, sondern eben eine Expansion, vergleichbar mit der Expansion von US-amerikanischen Konzernen nach Europa. Wenn neue Märkte erobert werden, ist eben die Produktion dort ein Teil der Strategie.
                    Zitat von Skymarshall
                    Wie du oben schon selber sagtest ist der persönliche Reichtum ja relativ gestiegen. Durch das sparen welche aus psychologische Gründe zurückzuführen ist gibt es ja weniger Konsum. Natürlich würde ein wenig mehr Geld in der Tasche auch mehr anregen. Aber ingesamt sind es Zukunftsängste die die Deutschen zum sparen antreiben.
                    Du vergisst einen entscheidenden Punkt: eine Zunahme des insgesamt vorhandenen Reichtums bedeutet nicht, dass alle mehr haben! Konkret - und diese habe ich auch hier schon mit Zahlen belegt - steigt der Reichtum der Reichen, während die Reallöhne sinken. Weniger Konsum hat keine primär psychologischen Gründe, sondern im wesentlichen einfach materielle: die Mehrheit hat einfach weniger Geld!. Es ist doch sogar so, dass die ärmsten Schichten mehr ausgeben, als sie an Einnahmen haben, sie haben eine negative Sparquote und verschulden sich.
                    Zitat von Skymarshall
                    Die Konsequenzen die aus einer solchen Politik von den Kapitalisten gezogen würden. Wäre zum Nachteil aller.
                    Du zeigst also ein Problem des Kapitalismus auf und bringst ein Argument gegen den Kapitalismus!
                    Zitat von Skymarshall
                    Naja, wenn offensichtlich nur die schlimmsten Beispiele rausgesucht werden und Vergleiche gezogen werden das sich die Balken biegen?

                    Wo sind wir überheblich? Nur weil wir dieser Polemik nicht zustimmen?
                    Also bitte! Wo sind deine Daten, die zeigen, dass es die schlimmsten Beispiele sind, also nicht repräsentative Daten? Ich habe gesamtwirtschaftliche Daten gebracht, die also die reale Situation widerspiegeln, während Leute wie blueflash und Style im wesentlichen nur primitive Polemiken bringen, weil die Realität eben nicht ihren Theorien entspricht.
                    Resistance is fertile
                    Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                    The only general I like is called strike

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                      Gut, kommen wir mal von der Bezeichnung "Populisten" weg.
                      Aber die Linkspartei ist eine Neinsager-Partei, sie weiß nur, was sie nicht will, ohne ein ernst zu nehmendes Konzept für die Zukunft zu haben, besonders was das Thema Abeit angeht.
                      Bitte stellt doch einmal dar, wie diese Partzei Arbeitsplätze schaffen will.
                      Bin gespannt!

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                        Zitat von Style
                        Gut, kommen wir mal von der Bezeichnung "Populisten" weg.
                        Aber die Linkspartei ist eine Neinsager-Partei, sie weiß nur, was sie nicht will, ohne ein ernst zu nehmendes Konzept für die Zukunft zu haben, besonders was das Thema Abeit angeht.
                        Bitte stellt doch einmal dar, wie diese Partzei Arbeitsplätze schaffen will.
                        Bin gespannt!
                        Ich denke du wolltest das Parteiprogramm der PDS lesen?

                        Im Übrigen sind in diesem (und vielen anderen) Threads schon Tonnenweise Lösungsansätze präsentiert worden
                        Möp!

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                          Zitat von Style
                          Gut, kommen wir mal von der Bezeichnung "Populisten" weg.
                          Aber die Linkspartei ist eine Neinsager-Partei, sie weiß nur, was sie nicht will, ohne ein ernst zu nehmendes Konzept für die Zukunft zu haben, besonders was das Thema Abeit angeht.
                          Bitte stellt doch einmal dar, wie diese Partzei Arbeitsplätze schaffen will.
                          Bin gespannt!
                          Das ist erneut eine populistische, demagogische Aussage, da die Linkspartei sehr wohl sagt, wie sie Arbeitsplätze schaffen will. Stichwörter sind Investitionsprogramme, wozu der vorhandene Reichtum von den Reichsten abgeschöpft werden soll, Arbeitszeitverkürzung, Absicherung der Löhne und allgemein des Konsums, z.B. über Mindestlöhne. Es sind im Endeffekt klassische linkskeynesianistische Vorschläge.

                          Ich habe meine eigenen Vorstellungen auch schon oft genug ausführlich erklärt, wobei ich eben der Meinung bin, dass die Probleme im Kapitalismus nicht gelöst werden können und es einen gesellschaftlichen Fortschritt beruhend auf der Demokratisierung der Wirtschaft braucht.

                          Man sollte sich halt mit den Positionen anderer beschäftigen, aber dies kann man von Leute, die nicht einmal ihre eigenen Positionen verteidigen, wohl nicht erwarten.
                          Resistance is fertile
                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                            Ich habe jetzt keinen Bock(und Zeit) auf allen Stellen einzugehen...

                            Zitat von max
                            Du zeigst also ein Problem des Kapitalismus auf und bringst ein Argument gegen den Kapitalismus!
                            Das ist nicht irgendein Problem das Kapitalismus. Das ist die Konsequenz der Wirtschaftsfreiheit. Natürlich kritisiere ich das auch. Ich habe ja nie gesagt das ich den Kapitalismus toll finde.

                            Und wenn Cu Chulainn meint man könne die Kapitalisten mit noch mehr Abgaben auf Kapitalflüchte daran hindern dann hat er das System nicht richtig verstanden. Dann muß man mal seine rosa Brille absetzen und ein wenig der Realität ins Auge gucken.


                            Also bitte! Wo sind deine Daten, die zeigen, dass es die schlimmsten Beispiele sind, also nicht repräsentative Daten? Ich habe gesamtwirtschaftliche Daten gebracht, die also die reale Situation widerspiegeln, während Leute wie blueflash und Style im wesentlichen nur primitive Polemiken bringen, weil die Realität eben nicht ihren Theorien entspricht.
                            Ich meinte auch nicht dich damit. Speziell den anderen "Experten" @Cu Chulainn der mir auf einmal einen von Indien und Pakistan erzählen wollte. Von Ländern die nicht mal ein Sozialsystem haben und anders strukturiert sind. Und dann noch total überzogene und absurde Vergleiche zieht.

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                              Zitat von Skymarshall
                              Und wenn Cu Chulainn meint man könne die Kapitalisten mit noch mehr Abgaben auf Kapitalflüchte daran hindern dann hat er das System nicht richtig verstanden. Dann muß man mal seine rosa Brille absetzen und ein wenig der Realität ins Auge gucken.
                              Ich denke mal ich habe das System theoretisch und auch praktisch schon ganz gut verstanden, ich glaube ich habe sogar ein maximales Verständniss dafür rausgeholt, um es besser Verstehen zu können müsste ich wahrscheinlich doch Wirtschaftswissenschaften studieren

                              Nur immer zu behaupten, es gäbe ja keine Alternative ist plumpe Ignorranz oder einfaches Scheuklappendenken, du kannst es dir ja aussuchen.



                              Ich meinte auch nicht dich damit. Speziell den anderen "Experten" @Cu Chulainn der mir auf einmal einen von Indien und Pakistan erzählen wollte. Von Ländern die nicht mal ein Sozialsystem haben und anders strukturiert sind. Und dann noch total überzogene und absurde Vergleiche zieht.
                              Nochmal, du hast behauptet, hohes Wachstum würde automatisch die Arbeitslosigkeit senken und den Wohlstand fördern. Ich habe nur gezeigt, dass das nicht automatisch so ist. Dass ich die Beispiele Indien und Pakistan genommen habe, liegt einzig und allein daran, dass ich die Zahlen relativ schnell bei der Hand hatte, da ich mich aufgrund meines Studiums eingehend mit diesen Ländern beschäftige.
                              Dass du auf diese Beispiele so reagierst, ohne auch nur den Ansatz einer Ahnung von diesen Ländern zu haben, dies zeigt deine Aussage über Indien, dass du mit einer Militärdiktatur vergleichst, zeigt, dass du anscheinend nicht mehr weiterweißt und deshalb einfach die entgegengestze Argumente versuchst ins lächerliche zu ziehen.
                              Möp!

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                                Zitat von Cu Chulainn
                                Ich denke mal ich habe das System theoretisch und auch praktisch schon ganz gut verstanden, ich glaube ich habe sogar ein maximales Verständniss dafür rausgeholt, um es besser Verstehen zu können müsste ich wahrscheinlich doch Wirtschaftswissenschaften studieren
                                Achso dann gehts ja.

                                Nur immer zu behaupten, es gäbe ja keine Alternative ist plumpe Ignorranz oder einfaches Scheuklappendenken, du kannst es dir ja aussuchen.
                                Das hat mit Scheuklappendenken und Igoranz aber nichts zu tun. Das liegt daran das ich die Konsequenzen sehe die du übersiehst oder nicht sehen willst.


                                Nochmal, du hast behauptet, hohes Wachstum würde automatisch die Arbeitslosigkeit senken und den Wohlstand fördern. Ich habe nur gezeigt, dass das nicht automatisch so ist.
                                Ich habe vom speziellen Fall Deutschland gesprochen. Und da können Statistiken bestimmt belegen das bei hohen Wirtschaftswachstum(nicht nur Export) die Arbeitslosenzahlen niedriger waren.

                                Dass ich die Beispiele Indien und Pakistan genommen habe, liegt einzig und allein daran, dass ich die Zahlen relativ schnell bei der Hand hatte, da ich mich aufgrund meines Studiums eingehend mit diesen Ländern beschäftige.
                                Naja, aber trotzdem sind die Länder wirtschaftspolitisch anders strukturiert.

                                Zitat von Cu Chulainn
                                Indiens Ausgabenschwerpunkte liegen auf demokratischen Zielen wie Bildung und Gleichberechtigung.
                                Nur das damit nicht alle erreicht werden oder? Wenn man mal die Zahl der Analphabeten und Armen so anguckt. Das zeigt doch das die Verteilungspolitik in Indien(auch im Verhältnis Arm zu Reich an der Gesamtbevölkerung) viel schlechter und vor allem anders ist als hier.

                                Dann hättest du Deutschland mal lieber mit den USA und Japan vergleichen sollen. Wobei wir da noch wesentlich humaner sind.


                                Dass du auf diese Beispiele so reagierst, ohne auch nur den Ansatz einer Ahnung von diesen Ländern zu haben, dies zeigt deine Aussage über Indien, dass du mit einer Militärdiktatur vergleichst, zeigt, dass du anscheinend nicht mehr weiterweißt und deshalb einfach die entgegengestze Argumente versuchst ins lächerliche zu ziehen.
                                Das mit der Dikatur war natürlich übertrieben. Genauso wie deine "Fahr vor die Wand" Beispiele welche mehr als schwachsinnig sind. Die passen höchsten zu deiner Links-Ideologie indem man meint den Reichen, ohne die Verantwortung für Konsequenzen zu tragen, das Geld wegnehmen kann. Bei freier Marktwirtschaft. Jeder sieht was jetzt schon abgeht. Dann läuft hier nämlich gar nichts mehr.

                                Und du hast nicht verstanden das ich hierbei zwischen persönlicher Meinung und dem was passiert unterscheide. Ich selber würde mir es ja wünschen wenn die Reichen mehr geben müssten. Aber sie hauen einfach ganz ab...

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