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Faschismus in den USA?

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    Faschismus in den USA?

    Unter dem folgenden Link findet sich ein, wie ich finde, ausgezeichneter Beitrag in einem Forum zur Globalisierung:

    http://globalresearch.ca.myforums.net/viewtopic.php?p=3874

    Der Autor listet eine Reihe von Kriterien auf, die für faschistische Regimes gelten - und tatsächlich finden wir viele davon (aber nicht alle...) auch im heutigen Amerika.

    Das angesprochene "Project for a new american century" findet sich hier:

    http://www.newamericancentury.org/

    Interessant und erschreckend zugleich...
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    #2
    Naja, die USA sind da sowieso IMO mittlerweile gefährlich nahe zur Schwelle zum Fachistenstaat. Soo viel fehlt da nicht mehr. Deren Argumentation, Vorgehensweise und "Durchsetzungsweise" ist ja schon recht ähnlich.
    Zudem wird alles propagandistisch dargelegt, die Bevölkerung wird ebenso nur gefilterte News vorgelegt.
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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      #3
      Ich denke, dass man zuerst einmal klarstellen muss, dass Faschismus und der Hass auf eine ethnische Gruppe nicht von einer Nationalität abhängt, sondern von mangelnder Intelligenz und Minderwertigkeitskomplexen.

      Zum anderen denke ich, dass latenter Hass mittlerweile in fast jedem Land in irgendeiner Form anzutrefenist, Amerika bildet da keine Ausnahme.

      Als Hobby Filmwissenschaftler fällt mir da natürlich sofort American History X ein, der wunderbar als Unterstützung deiner Theorie gelten könnte, oder wenn man reale Ereignisse lieber mag, wären da die Folterungen in den Gefängnissen im Irak und auf Guantanamo Bay ode die Misshandlung von Rodney King zu nennen.

      Hinzu kommt, dass die Amerikaner eine extrem aggressive Aussenpolitik fahren und in erster Linie ihre Interessen durchzudrücken versuchen, was auch der unterschwellige Grund für die Kriege sein dürfte...

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        #4
        Zitat von Bynaus
        Unter dem folgenden Link findet sich ein, wie ich finde, ausgezeichneter Beitrag in einem Forum zur Globalisierung:

        http://globalresearch.ca.myforums.net/viewtopic.php?p=3874

        Der Autor listet eine Reihe von Kriterien auf, die für faschistische Regimes gelten - und tatsächlich finden wir viele davon (aber nicht alle...) auch im heutigen Amerika.
        Es gibt in den USA eine Reihe von sehr besorgniserregenden Entwicklungen - die Aushöhlung der Grundrechte und der Demokratie, die Existenz faschistischer Milizen, das Wachstum christlicher Fundamentalisten, die fehlende Antwort der US-Justiz auf die Kriegsverbrechen Bushs - aber deshalb gibt es noch keine Entwicklung in Richtung Faschismus.

        Ein faschistisches Terrorregime würde sich noch einmal deutlich von dem heutigen Zustand unterscheiden. Der heutige Zustand ist eine Oligarchie mit demokratischen Elementen (wobei diese nicht mehr die Politik der Regierung bestimmen können), in der zumindest theoretisch die meisten politischen Freiheiten existieren.

        /Edit: In den USA existieren z.B. heute Gewerkschaften, die auch Streiks durchführen können (z.B. neulich bei Boeing) - und eben nicht komplett zerstört sind, wie in einem faschistischen Regime.
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          #5
          Zudem wird alles propagandistisch dargelegt, die Bevölkerung wird ebenso nur gefilterte News vorgelegt.
          Es gibt wohl kaum ein Land in dem die Medien nicht Propagandamaschinerie der Regierenden Parteien ist, siehe Italien Silvio Berlusconi der Medien Zar

          Letztentlich mus Bush 2008 abtreten in einem Faschistischen Staat müsste er das nicht, ich hoffe das Amerika niemals eine Diktatur wirde den das würde sich auf alle Länder auswirken.

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            #6
            Ich denke, niemand behauptet hier, die USA seien schon ein fachistischer Staat. Aber sie sind auf dem gefährlichem Weg dahin. Bleibt zu hoffen, dass diese Entwicklung stoppt und am besten rückwärts läuft.
            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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              #7
              Ich denke, es steht ausser Frage, dass die USA, so umstritten sie auch sein mögen, kein faschistischer Staat sind. Das ist auch gar nicht die Frage, die im Thread Thema behandelt werden soll, IMHO.

              Aber ich denke, dass du klare faschischtische Bewegungen und Probleme in den USA beobachten kannst. Ich habe zum Beispiel mal darüber gelesen, dass es an der mexikanischen Grenze zusätzlich zu der regulären Boarder Patrol eine nicht genehmigte, aber geduldete Gruppierung von ultra-faschischtischen Weißen gibt, die Jagd auf illegale Einwanderer macht.

              Das und die anderen Punkte, die schon früher genannt wurden, wie etwa die Ausgrenzung ethnischer Gruppen, sind wirklich Grund zur Sorge.

              Allerdings muss man auch sagen, dass du zumindest nationalistische Strömungen in fast jedem Land der Welt beobachten kannst; das ganze scheint so ein bißchen die Geißel der Neuzeit zu sein...

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                #8
                Eine sehr denkwürdige Betrachtrungsweise, dass muss ich schon sagen.

                Würde man einige Passagen rauspflücken, z.B. Mussolinis Ansichten über die wirtschftlichen Vorteile seines damaligen faschisitischen Regimes, dann sind die Parallelen schon erschrecken. Sinngemäß sagte er laut den Beitrag von Bynaus verlinkt: [...]größere Summen an Vermögen müssen zu denen transferiert werden, die es kontrollieren, anstelle zu denen, die es verdienen[...]. Unter dieser Aussage betrachtet, erschreckt das schon.

                Aber ich kann nicht behaupten, dass nun die USA faschistische Ziele verfolgt. Zumindest nicht willentlich. Was sie aber sehr wohl verfolgen, sind neue Regeln und Ordnungen für die Welt und die eigene Position als weltführende Macht. Das da dann mal schnell neue Richtlinien gesetzt werden, sowohl in moralischer als auch ethischer Hinsicht, ist hinreichend bekannt. Ansonsten würde es nicht Guantanamo geben.

                Insgesamt hat dieser Beitrag irgendwie etwas von einer Verschwörungstheorie.
                Anzumerken, dass im Repräsentantenhaus auf der Flagge nun auch dieses zusammen geknotete Zweigbündel hinter dem Sprecher zu sehen ist, welches laut der latainischen Beschreibung "Fasces" ja genau dem entspricht, halte ich nun wirklich für überzogen. Erinnert mich etwas an die Insignien angeblicher Illuminatenkreise in dem Siegel der Präsidentenfahne oder auf den Dollarscheinen.

                Keine Frage, die USA streben nach Kontrolle und Macht und die Welt tut gut daran, das kritisch im Auge zu behalten. Aber faschistisch nennen würde ich dieses Land auf keinen Fall.
                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                  #9
                  Nun, wenn ich ehrlich sein soll, dann kann man IMO in den USA - aber auch in den meisten Industrienationen eine "Entdemokratisierung" erkennen, ausgelöst entweder durch religiöse oder wirtschaftspolitische Hardliner.
                  Im Kalten Krieg taugte die Demokratie wunderbar als strahlendes Ideal im Kampf gegen die Sowjetunion, nun da aber dieser Gegenpol (bis auf den Terrorismus, der im Vergleich aber eine Mücke ist) verschwunden ist und die Demokratie sogar Nachteile bringt, die nun nicht mehr aufgewogen können, streben viele "Eliten" doch wieder nach einen Konzentration der Macht. Besonders der steigende Kokurrenzdruck unter Unternehmen und Nationalstaaten durch die Globalisierung und zukünftig durch die Verteuerung von fossilen Brennstoffen wird diesen Trend wahrscheinlich noch verschärfen.

                  In einer SciFi-Kurzgeschichte, die ich von kurzem gelesen habe, wurde am Rande erwähnt, dass die Demokratie als uneffektive und illusorische Regierungsform überwunden worden ist und man wieder zu effektiven und menschlicheren (=mehr der menschlichen Natur entsprechend) Regierungensformen (sprich Mona- bzw. Oligarchien) zurückgekehrt ist. Das hielt ich zunächst für absoluten Schwachsinn, aber je mehr man sich umschaut, um so realistischer scheint diese Zukunftsversion zu sein.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    #10
                    Zitat von Harmakhis
                    In einer SciFi-Kurzgeschichte, die ich von kurzem gelesen habe, wurde am Rande erwähnt, dass die Demokratie als uneffektive und illusorische Regierungsform überwunden worden ist und man wieder zu effektiven und menschlicheren (=mehr der menschlichen Natur entsprechend) Regierungensformen (sprich Mona- bzw. Oligarchien) zurückgekehrt ist. Das hielt ich zunächst für absoluten Schwachsinn, aber je mehr man sich umschaut, um so realistischer scheint diese Zukunftsversion zu sein.
                    Wobei es eine sehr interessante Information sein könnte, dass Diktatoren erst in der Neuzeit als negatives Phänomen angesehen wurden.

                    Die Römer, die als Miterfinder dieser "Regierungsform" zu gelten haben, konnten bei besonderen Anlässen einen solchen Diktator auf eine bestimmte Zeit wählen und die Geschicke des Landes in seine Hände legen.

                    Gaius Julius Cäsar war wohl einer der bekanntesten Vertreter dieses Phänomens.

                    Aber ich habe den Glauben an die Herrschaft des Volkes noch nicht aufgegeben und denke daher, dass ne Diktatur oder was in der Richtung keine Lösung für uns darstellen können, da uns die politische Tradition für sowas fehlt...
                    Zuletzt geändert von Gast; 01.10.2005, 09:24.

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                      #11
                      Die USA sind, wie schon von max und anderen angetönt, sicher kein faschistischer Staat - bloss einer, der sich langsam darauf zubewegt. Das mit den Bündeln im Senat, @EREIGNISHORIZONT, fand ich auch übertrieben...

                      Ich glaube, eine Demokratie ist immer gefährdet: je mehr Macht und Einfluss sie auf der Welt hat, je grösser die Geldmengen sind, mit denen sie zu tun hat, desto stärker ist sie gefährdet. Kleine Demokratien wie die Schweiz, die skandinavischen Länder oder die Niederlanden sind stabil und dürften kaum als "gefährdet" gelten: Ganz im Gegenteil die USA. Oder betrachten wir Russland, wo die Errichtung einer Demokratie nicht voran kommen will.
                      Monarchie / Oligarchie sind so eine Art "default setting" der menschlichen Gesellschaften, wie der Autor des von mir verlinkten Posts feststellt: wenn man nicht aufpasst, rutscht man automatisch dorthin zurück. Eine ideale Welt würde, denke ich, aus lauter kleinen, übersichtlichen, direkten Demokratien bestehen (auch wenn endar mir jetzt wieder sagen wird, dass er sich das schon gedacht hätte... ).

                      Diktaturen sind nicht per se schlecht: sie sind schlecht, weil Menschen korrumpierbar sind, weil sie ihre Macht ausnützen, etc. Im Prinzip wäre doch gegen eine Herrschaft einer Person, die selbstlos alles tut, um das Wohl des Volkes zu verbessern, keine so schlechte Idee: leider gibt es keine solchen Personen. Möglicherweise könnte das eine Maschine, wer weiss. Ich könnte mir schon vorstellen, dass eines Tages, wenn es künstliche Intelligenzen gibt, die dem Menschen weit überlegen sind, die Leute sich ihnen freiwillig unterwerfen, so nach dem Motto: "Auch sonst überlassen wir ja all das den Maschinen, was sie besser können - warum also nicht auch die Führung eines Staates?"
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                        #12
                        Zitat von Harmakhis
                        [...]Im Kalten Krieg taugte die Demokratie wunderbar als strahlendes Ideal im Kampf gegen die Sowjetunion, nun da aber dieser Gegenpol (bis auf den Terrorismus, der im Vergleich aber eine Mücke ist) verschwunden ist und die Demokratie sogar Nachteile bringt[...]
                        Na ja, so klein ist diese Mücke auch nun wieder nicht. Ich halte den Terrorrismus aber eh für eine logische Konsequenz eines ganz anderen Gegenpol, der durch den Zusammbruch des Kalten Krieges nun wieder zum Tragen kommt, und das ist der Unterschied in den Glaubensfragen.
                        Dieser zieht sich doch wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit.
                        In dem Fall hat die Pax Romana seinerzeit tatsächlich für eine Art "Ruhe" gesorgt. Das will aber nicht heißen, das ich eine neue "Pax Bushus Cheynissimus" begrüßen würde!

                        Zitat von Bynaus
                        [...]Ich könnte mir schon vorstellen, dass eines Tages, wenn es künstliche Intelligenzen gibt, die dem Menschen weit überlegen sind, die Leute sich ihnen freiwillig unterwerfen, so nach dem Motto: "Auch sonst überlassen wir ja all das den Maschinen, was sie besser können - warum also nicht auch die Führung eines Staates?"
                        In der Tat ist das eine Perspektive, welche ich nicht mal fürchten würde. Maschinen könnten wirklich objektiv und sachlich entscheiden.
                        Stellt sich nur die Frage, wo die Intelligenz der Maschinen enden wird? Bei der eigenen Bewusstseinswerdung? Dann nämlich würde ich da schon ein Problem sehen.
                        Wenn die Maschinen im eigenen Interesse handeln und den Menschen da eher als eine Behinderung ansehen, könnte das auch ganz schnell das Ende des menschlichen Evolutionszweiges bedeuten, oder beide verbinden sich. Aber auch diese Vorstellung gefällt mir nicht so richtig.
                        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                          #13
                          Es ist aber wohl allen klar, dass in den letzten Jahren in den USA schon ein ziemlicher REchtsruck gemacht wurde. Gewisse Anzeichen von Faschismus sind schon zu erkennen. Momentan betreiben sie ja noch einen beinharten Kapitalismus, aber davon ist es nicht mehr weit entfernt zum Faschismus. Und die USA versuchen auch mit allen Mitteln, der Welt ihren Willen aufzuzwingen, wenn da bald nicht eine normale Führung an die Macht kommt, werden noch viele Bomben fallen. Es ist schon trauig dass es in den USA ja Millionen von solchen christlichen Hartlinern ala Bush gibt, bin schon gespannt was nach seiner Amtszeit passiert, wer weiß, vielleicht wird wiedermal die wahl so gedreht dass der nächste Präsident einer ist, der ganz auf Bushs Linie tanzt.
                          Aber die Lage in Israel sehe ich noch viel schlimmer an, die sind nämlich schon gefährlich nahe am Weg zum Faschismus.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            #14
                            Als Fachisten sehe ich die Bush-Regierung mitlerweile auch an. Weil sie nur nationalistisch und eigenbedacht handeln. Das agressive Auftreten in der Welt bestätigt dies. Außerdem das ignorieren von Umweltschutzmaßnahmen(Kyoto etc.) welche von den meisten Ländern akzeptiert wird.

                            Ob der Rassimus gegenüber Schwarzen und anderen noch genauso groß ist?

                            Man braucht sich nur mal die Todesstrafe-Statistiken angucken. Auch das Verhalten der Behörden in Orleans.


                            @Bynaus: Von Robotern möchte ich mich nicht regieren lassen. Das ist mir irgendwie auch zu abstrakt in der Vorstellung.

                            Zitat von Harmakhis
                            In einer SciFi-Kurzgeschichte, die ich von kurzem gelesen habe, wurde am Rande erwähnt, dass die Demokratie als uneffektive und illusorische Regierungsform überwunden worden ist und man wieder zu effektiven und menschlicheren (=mehr der menschlichen Natur entsprechend) Regierungensformen (sprich Mona- bzw. Oligarchien) zurückgekehrt ist. Das hielt ich zunächst für absoluten Schwachsinn, aber je mehr man sich umschaut, um so realistischer scheint diese Zukunftsversion zu sein.
                            Ich frage mich wie der Autor "Sozialismus" oder "Kommunismus" beschreiben würde...

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                              #15
                              Zitat von Skymarshall
                              Ich frage mich wie der Autor "Sozialismus" oder "Kommunismus" beschreiben würde...
                              Die Gesellschaft war schon sehr sozial, wenn ich das richtig in Erinnerung hatte. Aufgrund von technischen Fortschritt und entsprechenden Ressourcen musste in dieser Oligarchie niemand Hunger leiden oder an Krankheiten sterben - für die Grundbedürfnisse war einwandfrei gesorgt. Sie hatten halt bloß kein Bestimmungsrecht über ihr Leben.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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