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Ein Wunder unserer Zeit - Die deutsche Einheit

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    #16
    Zitat von Fortschrittler
    Eine Wiedervereinigung Deutschlands bedeutete für alle anderen Staaten in Europa, dass sich damit ein neuer wirtschaftlicher Gigant im Herzen Europas formierte.
    Na, ich weiss nicht so recht; dafür gab es mit Sicherheit ein paar Gründe, die unter anderem auch mit dem Ende des Kalten Krieges zu tun haben. Die DDR einzuverleiben war immer noch besser, als diesen Staat sich selbst zu überlassen.

    Vielleicht haben Thatcher und Co. einfach ein bißchen besser in die Zukunft blicken können und haben deswegen der Wiederverinigung zugestimmt...

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      #17
      Also ehrlich gesagt will ich mal nicht auf den Problemen der Wiedervereinigung rumreiten, denn ich verstehe den Starter-Post eigentlich auch nicht so.

      Was mit der Sowjetunion war und auch, dass vieles falsch gemacht wurde bei der Wiedervereinigung, mag wahr sein, aber ich möchte mal folgendes sagen:

      Ich bin sehr sehr sehr froh, dass Deutschland wieder eins ist!
      Vielleicht sieht man es nur eher so, wenn man, wie ich, dort Verwandte hatte und hat. Ich hatte zu DDR-Zeiten schon Verwandte in Plauen (Sachsen-Anhalt) und in Chemnitz. Wir sind öfter rübergefahren, wurden entsprechend gefilzt.

      Beim Mauerfall war ich 11 oder 12, aber ich war wahnsinnig froh! Ich habe geheult! Und das kann ich auch heute noch, wenn ich daran denke.

      Was war das eine Scheiße mit den Weltkriegen und wir wurden getrennt. Sogesehen ist es echt schon fast ein Wunder, dass wir wieder ein Volk und Land sein dürfen! Wenn ich da an Korea denke, die hatten nicht soviel Glück. Und die Familien dort sind sich nicht gleichgültig. Was glaubt Ihr, was da abgeht?!

      Und ein Volk sind wir, was mich angeht, sowieso! Ich rege mich jedesmal auf, wenn im TV gesagt wird, wir wären immernoch ein getrenntes Volk. Diese Aussagen in den Medien sind es, die uns wenn entzweien!

      Finanziell mögen wir leider noch recht unterschiedlich sein. Was mich persönlich angeht, sind wir schon ewig eins! Wir sind für mich ein Volk! Anderes können mir die Medien nicht einreden! Leider aber wohl der Allgmeinheit.
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        #18
        Um eine Frage von irgendwo weiter oben zu klären: In den USA sind derzeit knapp 5% arbeitslos.

        Ich weiß nicht ob 4-5% eine Massenarbeitlosigkeit sind.
        Das ist bei jedem Land verschieden. Bei manchen wären 6% eine Katastrophe - für uns eher ein Traum!

        Ansonsten kann ich mich nur meinem Vorgänger anschließen:
        Ja, es wurden bei der Wiedervereinigung viele Fehler gemacht, die wir jetzt noch ausbaden müssen. Damals hat es ja leider ausgereicht, von blühenden Landschaften zu sprechen und nichts Richtiges zu tun außer größtenteils ziellos Geld zu transferieren.

        Trotzdem sollten wir nicht jammern und die Geldscheine zählen, schließlich geht's hier um unser Land. An anderen Ecken wird ein haufen Geld zum Fenster rausgeworfen - das interessiert auch keinen.

        Ich persönlich finde es schon ziemlich schlimm, das wir in den letzten Jahren nicht mehr erreicht haben. Es gibt noch viel zu viele Unterschiede zwischen Ost und West, die man nicht allein auf den Faktor Geld reduzieren kann.
        Entsetzt hat mich auch der Telefon-Ted von Pro7 zu der Frage "Sind die Deutschen ein Volk?". 83% haben für "Nein" gestimmt.

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          #19
          Zitat von Pekatacan
          Entsetzt hat mich auch der Telefon-Ted von Pro7 zu der Frage "Sind die Deutschen ein Volk?". 83% haben für "Nein" gestimmt.
          Naja, solche Telefonumfragen sind eher zweifelhaft. Abgesehen von der fehlenden Zufallsauswahl und der damit verbundenen fehlenden Aussagekraft, stimmen eh nur die ab, die aus welchen Gründen auch immer eine negative Meinung dazu haben (sei es auf Ossis oder den Staat oder so). Dann kommen da halt so Zahlen raus. Die die 'Ja' sagen würden, stimmen nicht ab oder gucken halt keine RTL2- oder ProSieben-News.
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            #20
            @maestro
            Allerdings sollte man solche Ergebnisse nicht komplett als belanglos abtun, finde ich zumindest.

            Sicher schauen nicht alle gebildeten Leutchen die Nachrichten auf Pro7 mit den dazugehörigen Telefonumfragen, für die die Anrufer dann auch noch bezahlen dürfen, aber die große Masse der Bevölkerung, die in der Bild auch nur die Überschriften lesen und überzeugt sind, dass Schröder kleine Kinder isst, die schon.

            Du darfst nie vergessen, dass die Masse die Meinung bildet; und die Masse ist immer nur so klug, wie der dümmste in ihr...

            Deswegen, rechne bei solchen Umfragen ca. 20% bei dem negativen Wert weg und du hast dann über den Daumen gepeilt ein valides Ergebnis.

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              #21
              Mir gehts nicht um Klugheit/Dummheit/Bildung sondern einfach um die fehlenden Aussagekraft. Es stimmt einfach nicht eine repräsentative Auswahl ab, sondern eben nur Leute, die a) gerade das gucken, b) Telefon haben, c) sich irgendwie mitteilen wollen usw.usf. Und mal einfach 20% abziehen, ist auch nicht gerade 'valide'.
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                #22
                Ja, nö, das mit Sicherheit nicht, aber selbst wenn du die drei Punkte von dir zur Grundlage nimmst, hat die Umfrage dennoch eine gewisse, wenn auch nicht repräsentative Aussage.

                Ausserdem glaube ich gern, dass in diesem speziellen Fall die Tendenz richtig gewesen sein dürfte; in beiden Teilen des Landes gibt es latente Ablehnung...

                Ist leider so, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann...

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                  #23
                  Für besonders valide halte ich diese Umfrage auch nicht. Aber der Trend ist schon extrem und eine gewisse Aussage kann man ihm auch nicht absprechen. Einerseits finde ich so ein Ergebnis wirklich erschreckend, andererseits frage ich mich auch, woher ein anderes Ergebnis herkommen soll.
                  Es gibt noch so viele Unterschiede, angefangen beim Gehalt über die Preise, verschiedene Versicherungsleistungen, die Arbeitslosenquote, etc.

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                    #24
                    Zitat von Sina B.
                    Ja, nö, das mit Sicherheit nicht, aber selbst wenn du die drei Punkte von dir zur Grundlage nimmst, hat die Umfrage dennoch eine gewisse, wenn auch nicht repräsentative Aussage.
                    Jep, genau das meine ich und das führt mich wieder zu dem 'Du bist Deutschland'-Thema: Durch genau solche 'Umfragen' wird eben dem Zuschauer ein gewisses Bild vermittelt und dann werden eben jene Medienvertreter aktiv und rufen eine solche Kampagne aus.
                    Ich glaube, ich schweife vom Thema ab.
                    Forum verlassen.

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                      #25
                      Zitat von 4Motion
                      Okay, ich werd dem Herrn Langenscheidt nen Vorschlag machen, dass er alle Wörter im Bezug auf "deutsch" aus dem Duden streichen lässt. Denn es kann ja nicht angehen, dass in einem Buch von solcher Wichtigikeit nationalistische Prahsen stehen
                      Das Wort "deutsch" ist noch keine nationalistische Phrase. Du hast davon gesprochen, dass die "Deutschen deutscher" werden und damit keine "Personalausweißbundesdeutschen" meinst. Was willst du damit ausdrücken? Warum sind diese Aussagen von dir etwas anders als Nationalismus?
                      Zitat von 4Motion
                      Anscheinend ist es nicht mehr erlaubt auf sein Land stolz zu sein und auf das was seine Bürger leisten. Mal ehrlich mit so einer Einstellung, wie du sie mitbringst, verwundert es mich nicht, dass unser Land auf dem absteigenden Mast ist.
                      Das wundert dich nicht? Was ändert den die Einstellung? Was soll den anders gemacht werden? Soll man mehr "für Deutschland" arbeiten und dadurch die Arbeitslosigkeit vergrössern (weil es heute schon Überkapazität gibt) und sich selbst kaputt arbeiten? Oder was soll dein Punkt mit der Einstellung besagen?

                      Mit nationalistischem Geschrei wurden noch nie wirtschaftliche Probleme gelöst, sondern immer nur versucht über tatsächliche Probleme hinwegzutäuschen und die Leute dazu zu bringen, gegen ihre Interessen zu handeln (z.B. zugunsten der Reichen zu verzichten, weil ja angeblich "alle sparen müssen").
                      Zitat von 4Motion
                      Und zum anderen verstehe ich nicht wie ein überaus intelligenter Mensch, wie du es ja zu sein scheinst, nicht eingestehen magst, dass Wiedervereinigung nicht nur schlecht war
                      Anscheinend hast du meine Beiträge nicht gelesen. Ich habe nicht behauptet, dass die Wiedervereinigung schlecht war, sondern dass es bei diesem nationalistischen Geschrei einem schlecht werden kann.
                      Resistance is fertile
                      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                      The only general I like is called strike

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                        #26
                        Zitat von max
                        Anscheinend hast du meine Beiträge nicht gelesen. Ich habe nicht behauptet, dass die Wiedervereinigung schlecht war, sondern dass es bei diesem nationalistischen Geschrei einem schlecht werden kann.
                        Ich denk das du da ein wenig empfindlich bist.

                        Also ich hatte es bei @4Motion so verstanden das er sich einfach darüber gefreut hat.

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                          #27
                          Zitat von Skymarshall
                          Ich denk das du da ein wenig empfindlich bist.

                          Also ich hatte es bei @4Motion so verstanden das er sich einfach darüber gefreut hat.
                          Wenn ich mich über etwas freue, schreibe ich nicht, dass die "Deutschen deutscher" wurden oder andere nationalistische Phrasen, sondern ich nenne die Gründe, warum ich mich über etwas freue. Natürlich ist es angebracht sich über das Ende einer Gewaltherrschaft und für die Erkämpfung politischer Freiheiten zu freuen. Ich finde es auch angebracht, gegen die Position zu argumentieren, dass die Wiedervereinigung primär eine wirtschaftliche Belastung gewesen wäre. Dies ist einfach so allgemein falsch und ignoriert eine Vielzahl von tatsächlichen wirtschaftlichen Problemen, die die BRD mit anderen Industriestaaten gemeinsam hat.
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                            #28
                            Irgendwie klar, dass dieser Thread so einen Verlauf nimmt. Wir sind wieder in den Lagern gelandet, welche sich auch in so vielen anderen Threads heraus kritallisieren. Das schreibe ich jetzt mal völlig ohne Wertung!

                            Was mich nach 15 Jahren erstaunt: Wo ist diese Courage des oder der Einzelnen geblieben? Damals gingen Frauen, Kinder und Männer auf die Straßen, ohne sich dabei gewiss sein zu können, wie die ruinierte Staatsmacht reagieren wird. Ich denke dabei an diesen Spruch "Angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten Boxer".
                            Jeder ging auf die Straße mit einem Gefühl, einer Hoffung und suchte Stärke und Schutz in der Gewissheit, dass alle anderen genauso denken und fühlen, auch wenn hinter jedem Wunsch ein individuelles Schicksal liegen mag. Die Gemeinschaft und die Courage des Einzelnen waren der Garant für diese bemerkenswert friedliche Revolution.
                            Was aber ist davon geblieben?`

                            Heute rennen die Leute mit der Lust auf "Geiz ist Geil" in die Kirchen der Konsumgötter und verschulden sich für die Sache des "Haben oder nicht Haben".
                            Heute denkt jeder, dass das eigene Schicksal vor der Haustür erledigt werden kann und größere Perspektiven der heutigen Realitäten keine Rolle spielen.
                            Die Unfähigkeit der Menschen kritisch auf Tatsachen zu schauen, die Deutschland an den Hindukush und auf den Balkan mit Soldaten geführt haben, ist eine der erschreckendsten Begebenheiten der heutigen Zeit.

                            Wir wollen ein gemeinsames Europa schaffen und sind nicht in der Lage dazu, die Menschen direkt (Volksentscheide) daran teilhaben zu lassen. Warum?
                            Weil es die vielleicht berechtige Angst gibt, dass der heutige Bürger oder die heutige Bürgerin gar nicht sehen und verstehen will, was in globaler Hinsicht vor sich geht?

                            Das Volk der Deutschen hat sich verändert. Es will sich als Souverän verstehen und handelt so unsouberän wie noch nie.
                            Die Einheit Deutschlands ist so uneinheitlich wie noch nie und nach 15 Jahren ist dieses Land ganz schön ins Stolpern gekommen.

                            Ich akzeptiere die Wiedervereinigung, nicht aber die Art und Weise wie sie initiiert wurde. Ungeduld und Selbstherrlichkeit (Kohl) haben einen Zustand geschaffen, der wohl kaum als blühende Landschaft bewertet werden dürfte.
                            Warum hat man damals nicht auf die besonnen Stimmen gehört, die forderten das die Wiederverinigung in kleinen Schritten zu vollziehen ist?

                            Ich freue mich, dass ich heute meine Heimatstadt als eine Stadt erleben darf und hoffe auf die Lern- und vor allem Erinnerungsfähigkeit der Menschen.
                            "Wir sind das Volk" ist ein Slogan, der nie so aktuell war wie heute!
                            Zuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 05.10.2005, 16:33.
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                              #29
                              Zitat von max
                              Wenn ich mich über etwas freue, schreibe ich nicht, dass die "Deutschen deutscher" wurden oder andere nationalistische Phrasen, sondern ich nenne die Gründe, warum ich mich über etwas freue.
                              Vielleicht meinte er damit die "Vollständigkeit".

                              Natürlich ist es angebracht sich über das Ende einer Gewaltherrschaft und für die Erkämpfung politischer Freiheiten zu freuen.
                              Siehste.

                              Ich finde es auch angebracht, gegen die Position zu argumentieren, dass die Wiedervereinigung primär eine wirtschaftliche Belastung gewesen wäre. Dies ist einfach so allgemein falsch und ignoriert eine Vielzahl von tatsächlichen wirtschaftlichen Problemen, die die BRD mit anderen Industriestaaten gemeinsam hat.
                              Ich glaube du unterschätzt das ein wenig. Klar gab es allgemein ähnliche Entwicklungen. Aber die Schuldenlast in der BRD ist seit der Wiedervereinigung im Schnitt viel höher gestiegen als zuvor(siehe Link, kann aber auch noch versuchen anderen Quellen zu finden die den vollen Zeitraum erfassen). Das führt eben zu großen Haushaltslöchern. Vor allem ist die Wirkung nur schleppend.

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                                #30
                                Nunja irgendwie muss man EH doch recht geben. Anstatt sich zu freuen, dass ein durch Gewalt getrenntes Volk wieder zusammen leben kann, wird hier über die Kosten geredet.
                                *Asche auf unsere Häupter*

                                Ich sehe aber keine Schande darüber zu reden wie sehr die Wiedervereinigung die dt. Staatskasse belastet hat. Jede Regierung in Deutschland hat seit 45 ihren Haushalt über Schulden finanziert, die durch generöse Versprechungen verursacht wurden. Bis kurz vor der Vereinigung dachte man noch was man sich doch da nun für eine "Wirtschaftsmacht" einverleibt indem man Ostdeutschland eingliedert. Der ganze Westen hat vor einer kommenden Wirtschaftsmacht "Deutschland" gezittert. Es stellte sich aber heraus, dass die DDR ein Staat war, der gnadenlos heruntergewirtschaftet war.

                                Trotzdem finde ich die Wiedervereinigung gut. "Man kann sich auch in ein renovierungsbedürftiges Haus verlieben! Man muss dann zwar viel Zeit und Mühen hineinstecken, aber am Ende weis man es umso mehr zu schätzen"
                                Der Unterschied ist nur, dass die dt. Politiker nur eine Scheinfassade gesehen haben sie das "Haus" aber der Bevölkerung als Villa verkaufen wollten. Kohl wusste das seine Zeit zu Ende geht. Er wollte unbedingt als der Kanzler der Einheit in die Bücher eingehen.

                                Hinzu kommt eben das man einige Fehler gemacht hat. Der Umtausch 1:1, eine Menge Privatisierungen der Staatsunternehmen indem man Beamte in Frührente geschickt hat, Einführung der Pflegeversicherung zu einem Zeitpunkt wo die Lohnnebenkosten eh schon die Wirtschaft geknebelt haben und die allseits beliebte Misswirtschaft wo etliche Milliarden falsch ausgegeben oder verschwendet wurden.
                                Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                                Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                                Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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