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Warum keine Erbschaftssteuer?

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    #16
    Die Erbschaftssteuer bringt 4 Mrd., in Relation zu anderen Steuern ist das praktisch überhaupt nichts. Selbst die Tabaksteuer ist lukrativer.
    Mit der Erbschaftssteuer werden bereits versteuerte Dinge noch ein zweites Mal versteuert. Schließlich ist das Vermögen irgendwann einmal entstanden.
    Und das neue Erbschaftssteuergesetz ist so kompliziert und schwachsinnig, davon hat weder der Staat, noch der Bürger, sondern alleine der Steuerberater etwas.

    Daher, wenn schon Erbschaftssteuer, dann bitte nicht wie im jetzigen Vorschlag! Liebe Politiker lasst euch bitte entweder irgendetwas verständliches einfallen, oder erhöht ganz einfach eine andere, leichter zu ermittelnde, progressiv wirkenden Steuer.

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      #17
      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Aber bei Gelderben sollte man mit entsprechendem Freibetrag schon eine progressive Steuer erheben. Und zwar bitte ohne großartige Ausnahmeregelungen.
      Das ist etwas kurz gedacht. Wenn man nicht alle vererbten Werte besteuert, führt das in deinen Fall nur dazu. Das keine großen Geldwerte mehr vererbt werden, sondern einfach Sachwerte.

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Ist es denn so schwer, eine einfache Regelung zu finden?
      Nein, man könnte sie auch ganz einfach abschaffen. Die Erbschaftsteuer ist im Grunde nur eine versteckte Vermögenssteuer. Es wäre wesentlich besser, große Vermögen jährlich in einem vernünftigen Maße zu besteuern, als nur im Todesfall einmal die Hand aufzuhalten.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        #18
        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
        Das ist etwas kurz gedacht. Wenn man nicht alle vererbten Werte besteuert, führt das in deinen Fall nur dazu. Das keine großen Geldwerte mehr vererbt werden, sondern einfach Sachwerte.
        Wieso? Glaubst du jemand setzt sein gesamtes Geldvermögen vor seinem Tod schnell noch in Immobilien um? Oder spendet es schnell noch einer wohltätigen Organisation, damit nicht der Staat einen kleinen Prozentanteil davon kriegt?


        Nein, man könnte sie auch ganz einfach abschaffen. Die Erbschaftsteuer ist im Grunde nur eine versteckte Vermögenssteuer. Es wäre wesentlich besser, große Vermögen jährlich in einem vernünftigen Maße zu besteuern, als nur im Todesfall einmal die Hand aufzuhalten.
        Nun ja. Das ist natürlich richtig. Auf der anderen Seite bleibt aber nunmal stehen, dass der Erbe keine Leistung für sein zusätzliches Vermögen erbracht hat, und er dafür nichts getan hat.
        Der Staat braucht nunmal Geld und ich sehe das Geld für die Allgemeinheit ehrlich gesagt beim Finanzminister immer noch besser angelegt, als bei Max Mustermann.

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          #19
          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Wieso? Glaubst du jemand setzt sein gesamtes Geldvermögen vor seinem Tod schnell noch in Immobilien um?
          In vielen Familien wo es sich lohnt (und ganz sicher beim Geldadel), wird das vererben des Familienbesitzes lange im voraus bedacht. Das findet nicht gerade selten bereits Jahrzehnte im voraus statt, z.B. mit einer Schenkung.

          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Nun ja. Das ist natürlich richtig. Auf der anderen Seite bleibt aber nunmal stehen, dass der Erbe keine Leistung für sein zusätzliches Vermögen erbracht hat, und er dafür nichts getan hat.
          Was ist dagegen zu sagen. Das streben nach Besitz und die Weitergabe dessen an die nächste Generation, ist die Basis für einen bürgerlichen Mittelstand. Der Staat hat ein erhebliches Interesse daran dieses zu fördern, nur so kann eine Generation auf der Leistung der früherer aufbauen.
          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
          Dr. Sheldon Lee Cooper

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            #20
            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
            In vielen Familien wo es sich lohnt (und ganz sicher beim Geldadel), wird das vererben des Familienbesitzes lange im voraus bedacht. Das findet nicht gerade selten bereits Jahrzehnte im voraus statt, z.B. mit einer Schenkung.
            Schenkungen erfasst die Erbschaftssteuer genauso. Wäre ja sonst ziemlich witzlos.

            Das "Jahrzehnte vorher Schenken" hat den Sinn, dass die Freibeträge ausgenutzt werden (Schenkungsfreibetrag alle 10 Jahre)
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              #21
              Nicht umsonst nennt sich das Ganze Erbschafts- und Schenkungssteuer.

              Ich bin mal gespannt ob die reformierte Erbschaftssteuer verfassungskonform ist. Gibt ja schon Stimme, die einige verfassungswidrige Stellen ausgemacht zu haben meinen.

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                #22
                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Mit der Erbschaftssteuer werden bereits versteuerte Dinge noch ein zweites Mal versteuert. Schließlich ist das Vermögen irgendwann einmal entstanden.
                Vielen dank für diesen Satz!
                Das ist ja der Punkt.

                Irgendjemand hat sich für dieses Vermögen ja irgendwann man den A... aufgerissen, um das zu erreichen. Egal wie. Man darf nicht immer alle über einen Kamm scheren. Diese Leute haben für ihr Vermögen hart gearbeitet und ihr Einkommen bereits mit Spitzensteuersätzen versteuert. Also hat der Staat seine Steuer auf dieses Vermögen ja schon. Eine Erbschaftssteuer ist eine Schenkung an den Staat sonst nix. Ergo schenke ich doch lieber meinen Kindern oder nicht.


                Ferner finde ich es widerlich, wenn man von bonzen spricht. Das ist genau so eine Beleidigung wie a...i. Laut mancher Meinungen scheint es ja quasi falsch zu sein "Reich" zu sein. Dabei müsste man aber auch mals "Reich" definieren. Wo fängt Reich an und wo hörts auf. Man glaubt es kaum. Aber viele arbeiten echt hart für ihr Vermögen und tragen, bei Firmen, dass volle Risiko. Warum soll das falsch sein??

                Der Größte Blödsinn bei der neuen Erbschaftssteuer ist ja die Sache mit den Betrieben. Wer einen Betrieb mehr min. 10 Jahre weiter führt, ohne Mitarbeiter zu entlassen, muss keine Steuer zahlen.

                Dass ist in meinen Augen der größte Stuss, der jemals aufgesetzt wurde. Wenn in einem Unternehmen der Geschäftsführer wechselt, dann ist das immer mit Veränderungen verbunden. Ganz gleich, wie das geschieht. Es könnte ja auch sein, dass ein Großkunde mit dem neuen Geschäftsinhaber nicht klar kommt und abspringt, was dann!?

                Ganz zu schweigen davon, dass man ein Geschäft nicht 10 Jahre in die Zukunft planen kann, ohne Veränderungen vornehmen zu müssen. Im Voraus planen kann nur der Staat und man sieht ja gerade all zu deutlich, was dabei raus kommt.
                Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                  #23
                  Damit ließe sich dann allerdings auch argumentieren, dass Steuern jeder Art illegitim sind, also auch Umsatzsteuer, Einkommenssteuer und ähnliches. Wer sich den Arsch aufreiße, dürfe vom Staat nicht bestohlen werden, so die Logik. Man muss dabei allerdings bedenken, dass der Staat eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen hat, um das Gemeinwesen zu erhalten. Verfügt der Staat über keine Mittel, um etwa die Infrastruktur aufrechtzuerhalten oder Gesetzesbrüche zu verfolgen, wird irgendwann das Gemeinwesen zusammenbrechen. Es würden Zustände herrschen, die man sich gar nicht vorstellen kann. Ich glaube, das kann auch nicht im Interesse der Vermögenden sein.

                  Nicht nur Steuern sondern auch Umverteilung allgemein ist etwas notwendiges. Findet keine Umverteilung statt, so werden sich langfristig die Vermögen in den Händen einiger weniger Menschen konzentrieren. Die Leute, die Erbschaften erhalten, sind ja typischerweise keine armen Schlucker, sondern sie waren schon vorher vermögend. Am Ende dieser Entwicklung besitzt im Extremfall ein einziger 100% des gesamten gesellschaftlichen Vermögens und alle übrigen Menschen besitzen nichts. In dieser Situation ist mit einem Zusammenbruch jeglicher wirtschaftlicher Aktivität zu rechnen, da die Produktion von Gütern und Dienstleistungen nur Sinn macht, wenn mit einer Nachfrage danach zu rechnen ist. Dieses Gedankenexperiment hilft dabei, zu verstehen, warum Umverteilung eine Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft ist.
                  Mein Profil bei Last-FM:
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                    #24
                    Sorry, vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt. Aber ich habe in den ersten Zeilen geschrieben, dass ich es ungerecht finde bereits Versteuertes wieder duch eine Erbschaftssteuer zu besteuern.

                    Also nicht das Steuernzahlen an sich, sonder das Steuernzahlen von bereits versteuertem Vermögen.
                    Das finde ich genau so unnötig wie die hochen Steuersetze auf Weihnachts- /Urlaubsgeld. Einfach nicht gerechtfertigt.
                    Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
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                      #25
                      Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen


                      Der Größte Blödsinn bei der neuen Erbschaftssteuer ist ja die Sache mit den Betrieben. Wer einen Betrieb mehr min. 10 Jahre weiter führt, ohne Mitarbeiter zu entlassen, muss keine Steuer zahlen.
                      Diese Regelung ist aber immerhin noch unternehmerfreundlicher, als dass sie Erbschaftssteuer zahlen müssen.
                      Der Grund liegt ja darin begründet, zu verhindern dass Unternehmer vor ihrem Tod ihre Firma lieber an eine "Heuschrecke" verkaufen(die schnell mal Leute entlässt), als an ihre Kinder zu vererben, da der Verkauf lukrativer ist als die Erbschaftssteuer zu zahlen.
                      So ganz ohne Sinn ist diese Regelung nicht, wenngleich man sich über die Anzahl der Jahre(also 10) streiten kann.

                      Meiner Meinung nach ist aber die Erbschaftssteuer die Steuer, die auch dem "leistungsgerechten" Geist am ehesten entspricht.
                      Am besten ist natürlich die Tabaksteuer(können sie ruhig erhöhen) aber das ist jetzt offtopic.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Ltd. Commander Data schrieb nach 1 Minute und 4 Sekunden:

                      Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
                      Sorry, vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt. Aber ich habe in den ersten Zeilen geschrieben, dass ich es ungerecht finde bereits Versteuertes wieder duch eine Erbschaftssteuer zu besteuern.
                      Ist das nicht beim Benzin genauso? Erst Ökosteuer und dann auf alles nochmal drauf die Mehrwertsteuer?
                      Zuletzt geändert von Ltd. Commander Data; 17.12.2008, 15:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        #26
                        Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
                        Also nicht das Steuernzahlen an sich, sonder das Steuernzahlen von bereits versteuertem Vermögen.
                        Ich verstehe Dein Problem nicht wirklich. Für mich ist das eher eine formale Frage. Eigentlich ist es ja egal, ob man das Vermögen/Einkommen der Reichen mit einer einzigen dafür aber umso höheren Steuer oder aber mit zwei verhältnismäßig geringen Steuern abschöpft. Man könnte sich z.B. darauf einigen, dass das Einkommen (z.B. Einkommen aus Zinsgewinnen, Einkommen aus unselbständiger Arbeit) von Spitzenverdienern mit einem Steuersatz von z.B. 60% belegt wird. Dann bräuchte man freilich keine Erbschafts- oder Vermögenssteuer mehr.
                        Mein Profil bei Last-FM:
                        http://www.last.fm/user/LARG0/

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                          #27
                          Joah.....da würde ich noch mit mir streiten lassen. Die Öko-und Umsatzsteuer is ja nix was wir schon auf unserem Konto haben. Vom Kern vielleicht das Gleiche aber im Abschluss was ganz unterschiedliches.

                          Mal ein kleines Beispiel.

                          Jemand verdient 1.000. Davon versteuert er 50% macht noch 500.
                          Dieser Betrag landet dann auf seinem Konto. Jetzt stirbt er durch einen Autounfall und sein Sohn erbt die 500. Davon muss er dann wieder 25% Erbschaftssteuer zahlen. Bleiben also auf dem Konto des Sohnes noch 375.


                          Somit hätte der verstorbene sein Erwobenes mit 62,5% versteuert. Ergo schenkt man dem Staat einfach mal so 12,5% seines Einkommens. Das meine ich damit.



                          PS: Die Zahlen sind frei erfunden und dienen der Rechenwegerleichterung
                          Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                          KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
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                            #28
                            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                            Nicht nur Steuern sondern auch Umverteilung allgemein ist etwas notwendiges. Findet keine Umverteilung statt, so werden sich langfristig die Vermögen in den Händen einiger weniger Menschen konzentrieren.
                            Die Umverteilung des Vermögens ist glücklicherweise nicht die Aufgabe dieses Staates. Es gibt nun wirklich nichts verlustreicheres als ein Vermögen in der Hand des Staates (siehe Staatsbanken).
                            Genau sowenig ist das die Aufgabe der Erbschaftssteuer, diese ist eine versteckte Vermögenssteuer die einen hohen Verwaltungsaufwand generiert, aber wenig einbringt. Nur bei einen kleinen Prozentsatz der Erbfälle wird am Ende tatsächlich Erbschaftssteuer fällig, aber dennoch bedeutet jeder Erbfall einen riesigen Verwaltungsaufwand. Ich frage mich ernstlich, ob bei einer Gegenüberstellung von Erbschaftssteuereinnahmen und den dazugehörigen Verwaltungskosten, allzu viel Gewinn für den Staat herausspringt.
                            Große Vermögen partizipieren in einem gehobenen Maße von den Leistungen des Staates, das fängt bei der Infrastruktur an und geht bis zur Rechtssicherheit. Deshalb ist es durchaus gerechtfertigt wenn der Staat in einer vernünftigen Größe davon profitiert, z.B. mit einer jährlichen Vermögenssteuer. Mit dem Umverteilen von Besitz darf das aber auf keinen Fall etwas zu haben, das Recht auf Eigentum wird aus guten Grund vom Grundgesetz garantiert.
                            Wer eine Neiddiskussion über Reiche führen will, sollte sich vor Augen halten was der mangelnde Anreiz zum erarbeiten von Eigentum, in den ehemaligen kommunistischen Ländern verursacht hat.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
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                              #29
                              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                              Ich verstehe Dein Problem nicht wirklich. Für mich ist das eher eine formale Frage. Eigentlich ist es ja egal, ob man das Vermögen/Einkommen der Reichen mit einer einzigen dafür aber umso höheren Steuer oder aber mit zwei verhältnismäßig geringen Steuern abschöpft. Man könnte sich z.B. darauf einigen, dass das Einkommen (z.B. Einkommen aus Zinsgewinnen, Einkommen aus unselbständiger Arbeit) von Spitzenverdienern mit einem Steuersatz von z.B. 60% belegt wird. Dann bräuchte man freilich keine Erbschafts- oder Vermögenssteuer mehr.
                              Das hört sich zwar alles super gut an. Aber ich glaube, dass es dann ein Problem der Motivation gibt. Wenn man jedes mal auf seinem Lohnzettel sieht, dass man nur 40% seines Gehaltes behalten darf, ist das ganz schön deprimierend und man fragt sich am Ende des Monates ob das wirklich den ganzen Aufwand wert ist.

                              Ob man dadurch weniger arbeitet, lass ich mal dahingestellt, aber man bekommt einen ganz schön dicken Hals. Ich kann mich nur wiederholen. Stichwort Weihnachtsgeld. Wenn ich sehe, dass man bei STK1 über 63% an den Staat abdrücken muss, dann frage ich mich nach dem Sinn. Der Staat hat ja für das Geld nix geleistet aber der Arbeitnehmer hat scheinbar über das Jahr ein überdurchschnittliches Engagement an den Tag gelegt. Belohnt wird er mit 63% abzug. ist das Gerecht!? Sicher nicht.

                              Für mich arbeitet die Erbschaftssteuer auf dem gleichen Prinzip und deshalb finde ich sie auch nicht gerecht.
                              Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                              KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                              Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                                #30
                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                Die Umverteilung des Vermögens ist glücklicherweise nicht die Aufgabe dieses Staates.
                                Selbstverständlich gehört Vermögensverteilung zu den Aufgaben des Staates. Was meinst du denn, warum es sowas wie Renten- und Arbeitslosenversichungen oder Kindergeld oder die Steuerprogression gibt?

                                Wer mehr hat, muss nunmal mehr leisten. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern ist eine Notwendigkeit, um die Scheere zwischen Arm und Reich und damit die Gesellschaft selbst zusammen zu halten.

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