Gestern sah ich im NDR in der Sendung "Zapp" einen interessanten Beitrag darüber, wie die dt. Wirtschaft mit der Pressefreiheit umgeht. Danach setzen Firmen vor allem kleinere Zeitungen massiv unter Druck. Dies geschieht über die Kündigung von Werbeverträgen in Zeitungen, die kritisch über Firmen berichten. In einem Fall (Baadische neue Nachrichten) wurde sogar eine Redakteurin gefeuert, weil sie kritisch über Lidl berichtete.
Mit unserer gern gepriesenen Pressefreiheit scheint es wohl doch nicht soweit herzusein, wenn es um die Interessen von großen Unternehmen geht. Dies scheint umso erbärmilcher im Zusammenhang mit dem Karikaturenstreit.
Mit unserer gern gepriesenen Pressefreiheit scheint es wohl doch nicht soweit herzusein, wenn es um die Interessen von großen Unternehmen geht. Dies scheint umso erbärmilcher im Zusammenhang mit dem Karikaturenstreit.
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