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    #16
    Zitat von QDataseven
    lächeln, schleimen, kassieren. doch irgendwann muss man hin hören weil immer mehr müll und gestank aufkommt.
    man wird dazu gezwungen und verblödet damit.
    Sorry, dann kann Dir auch keiner mehr helfen. Wenn Du nur Deinem Unmut Luft machen willst, ist das ja okay. Aber dann darfst Du auch keine Antwort erwarten.

    Zitat von QDataseven
    ja meckern kann jeder aber labern können alle.
    Was sollen "sie" denn auch anderes machen? "Amok", wie Du sagst? Sollen jetzt alle ihr Recht mit der Faust suchen oder wie? Ich weiß nicht, was Du willst.

    Zitat von QDataseven
    wer ist der staat? wer ist das volk.
    die einen verarschen die anderen werden verarscht.
    Das sage ich doch: Bring Dich ein und mecker nicht nur. Von nix kommt nix.

    Zitat von QDataseven
    nun was soll den der einzige machen? willst du auf die starsse gehen und demonstrieren?
    oder wilslt du einen brief schrieben ?was nix kann ein einziger machen.
    das wirkliche was passieren kann ist wenn man boykotiert wenn massen 50000 und mehr auf die strassen gehen.
    Sorry, aber diese Aussage wird auch durch ständige Wiederholung nicht besser. Der Einzelne kann vielleicht oft nicht viel bewegen. Wenn er aber freiwillig von sich aus gar nichts versucht - dann, aber nur dann, bewegt er wirklich gar nichts. Nur "Schnauze voll" ist ein bißchen zu wenig.

    Und "Gelaber" betreibst Du doch selbst - ob hier oder im Bundestag, Gelaber ist Gelaber.
    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
    -Peter Ustinov

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      #17
      Zitat von Sandswind
      Sollen sie's lieber ganz lassen und die Arbeitsplätze sind dann ganz verloren? Was ist denn das für eine krude Logik?
      Das war eigentlich ein Hinweis darauf, dass Kleinstunternehmen eben der grösste Arbeitsplatzvernichter sind, was auch zu erwarten ist. Kleinstunternehmen haben heute schon eine Berechtigung, wenn es um Nieschen geht, die von Grosskonzernen nicht besetzt werden und so Angebotslücken ausgeglichen werden. In diesen Nieschen haben diese Unternehmen auch eine Überlebenschance. In direkter Konkurrenz zu Grosskonzernen haben sie dagegen kaum eine Chance. Und das muss man halt so klar sagen. Es pure Verschwendung von Geld und Energie, wenn jemand ein Kleinstunternehmen aufmacht, was in Konkurrenz zu Grosskonzernen steht.

      Politisch ist es nicht sinnvoll auf Kleinstunternehmen zu setzen, da diese vergleichsweise unproduktiv sind - dies kann also keine sinnvolle Strategie sein, z.B. um die Massenarbeitslosigkeit zu reduzieren. Absurd wird es, wenn man einen typischen bürgerlichen Politiker sieht, der Massnahmen für Grosskonzerne mit den Interessen von "Kleinunternehmern", dem "Mittelstand" begründet. Man muss sich dann nur fragen, ob dieser Typ alle verarschen will - oder sich selbt verarscht.
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        #18
        Zitat von max
        In diesen Nieschen haben diese Unternehmen auch eine Überlebenschance. In direkter Konkurrenz zu Grosskonzernen haben sie dagegen kaum eine Chance. Und das muss man halt so klar sagen. Es pure Verschwendung von Geld und Energie, wenn jemand ein Kleinstunternehmen aufmacht, was in Konkurrenz zu Grosskonzernen steht.
        Da um die 99 % aller Betriebe in Deutschland "Mittelständler" sind und ca. drei Viertel aller sozialversicherungspflichtigen (=feste Arbeitsplätze!) Arbeitnehmer eben dort arbeiten, kann ich das nicht nachvollziehen. Da kann nicht von reinen Nieschen gesprochen werden. Es ist eben eher umgekehrt: Die großen Konzerne sind in den Medien und der allgemeinen Wahrnehmung absolut überrepräsentiert.

        Zitat von max
        Politisch ist es nicht sinnvoll auf Kleinstunternehmen zu setzen, da diese vergleichsweise unproduktiv sind - dies kann also keine sinnvolle Strategie sein, z.B. um die Massenarbeitslosigkeit zu reduzieren.
        Nach meinen Zahlen ist eher das Gegenteil der Fall - es wäre ganz besonders sinnvoll, den Mittelstand zu fördern. ("Mittelstand" ist zugegebenermaßen ein weites Feld, darunter fallen Drei-Mann-Handwerksbetriebe und mittelgroße Fabrikanlagen...)

        Zitat von max
        Absurd wird es, wenn man einen typischen bürgerlichen Politiker sieht, der Massnahmen für Grosskonzerne mit den Interessen von "Kleinunternehmern", dem "Mittelstand" begründet. Man muss sich dann nur fragen, ob dieser Typ alle verarschen will - oder sich selbt verarscht.
        Das ist ja eine andere Schiene, aber es stimmt. Die Interessen eines Mittelständlers sind andere, als die der Deutschen Bank oder von DaimlerChrysler.
        Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
        -Peter Ustinov

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          #19
          Zitat von Sandswind
          Sorry, dann kann Dir auch keiner mehr helfen. Wenn Du nur Deinem Unmut Luft machen willst, ist das ja okay. Aber dann darfst Du auch keine Antwort erwarten.



          Was sollen "sie" denn auch anderes machen? "Amok", wie Du sagst? Sollen jetzt alle ihr Recht mit der Faust suchen oder wie? Ich weiß nicht, was Du willst.



          Das sage ich doch: Bring Dich ein und mecker nicht nur. Von nix kommt nix.



          Sorry, aber diese Aussage wird auch durch ständige Wiederholung nicht besser. Der Einzelne kann vielleicht oft nicht viel bewegen. Wenn er aber freiwillig von sich aus gar nichts versucht - dann, aber nur dann, bewegt er wirklich gar nichts. Nur "Schnauze voll" ist ein bißchen zu wenig.

          Und "Gelaber" betreibst Du doch selbst - ob hier oder im Bundestag, Gelaber ist Gelaber.

          eben das ist der zukunft, die weg,
          wenn es nicht passiert dann wird nix zu sehen sein.
          ein gärtner kann nur den garten pflegen der bäcker nur den teig kneten.

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            #20
            Zitat von QDataseven
            eben das ist der zukunft, die weg,
            wenn es nicht passiert dann wird nix zu sehen sein.
            ein gärtner kann nur den garten pflegen der bäcker nur den teig kneten.
            Ähm...was willst du damit sagen?
            Erhelle meine dunkle Unwissenheit!
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              #21
              Zitat von EREIGNISHORIZONT
              Ähm...was willst du damit sagen?
              Erhelle meine dunkle Unwissenheit!
              Ich bin beruhigt, daß ich nicht der Einzige bin, der da nicht mitkommt...
              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
              -Peter Ustinov

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                #22
                Also wenn ich mir das Thema in Post 1 ansehe und dann die ironische Aussage in Post 10 "Du bist Deutschland" frage ich mich ehrlich auch was dieses Thema für einen Sinn hat?

                Geht es darum, dass die Wirtschaft mit Bürokratie und Zusatzkosten zugrunde gerichtet wird oder ist es wieder mal nur ein Thema in dem die Unmut über die "Du bist Deutschland"-Kampagne zu Tage kommt?

                Wenn das letztere der Fall ist, gehört es so langsam in den "Verbietet es!" Post im PF. Dort kann ohne Ende (und ohne Sinn) über alles und jeden gejammert werden.

                Generell sind Diskussionen im Politik&Geschichte schwierig geworden, weil sie nach spätestens 3 Seiten immer wieder zu gewissen Grundsatzdiskussionen führen die schon 100 Mal geführt wurden.
                Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                  #23
                  Zitat von matrix089
                  Generell sind Diskussionen im Politik&Geschichte schwierig geworden, weil sie nach spätestens 3 Seiten immer wieder zu gewissen Grundsatzdiskussionen führen die schon 100 Mal geführt wurden.
                  Ich weiß, daß ich daran zwar in letzter Zeit nicht ganz unschuldig war - aber so liegen die Dinge hier ja nicht. Wie Du selbst sagst: Man fragt sich schon, was das Ganze hier eigentlich aussagen soll.

                  Ich kann dem Ganzen bisher keinen Sinn entnehmen, außer daß QDataseven vielleicht einfach mal Dampf ablassen wollte...
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                  -Peter Ustinov

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                    #24
                    @ matrix089

                    Hm...habe gerade im Iran-Thread dazu was geschrieben.

                    Es geht nun einmal immer wieder um grundsätzliche Fragen, das lässt sich doch gar nicht vermeiden.
                    Allerdings bedaure ich es, dass viele sich fest zementieren auf ihren Ansichten. Das finde ich sehr schade.
                    Vielleicht liegt das einfach auch daran, dass Online-Debatten nun einmal schwer sind. Obwohl, ich sehe es eher als einen Vorteil an. Kann man doch beim Lesen auch darüber nachdenken und auch Zeit vergehen lassen. Vielleicht tun wir das zu wenig
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                      #25
                      Zitat von Sandswind
                      Nach meinen Zahlen ist eher das Gegenteil der Fall - es wäre ganz besonders sinnvoll, den Mittelstand zu fördern. ("Mittelstand" ist zugegebenermaßen ein weites Feld, darunter fallen Drei-Mann-Handwerksbetriebe und mittelgroße Fabrikanlagen...)
                      Dann müsstest du allerdings sagen, wen du fördern willst. Kleinstunternehmer, eben tatsächlich den Mittelstand, oder kleinere Konzerne. Nur sehe ich nicht, warum eine solche Förderung (egal welche von den beiden genannten Gruppen) etwas anderes sein soll als eine wirklungslose Geldvernichtungsmassnahme. Solche Ansätze haben meiner Meinung nach die gleiche Qualität wie die Subventionierung von Konzernen, die als Massnahmen zur Förderung von Arbeitslosen deklariert werden (Kombilöhne etc.).

                      Wir sind uns aber einig, dass eine solche Förderung auf jeden Fall etwas anderes wäre, als was man in den letzten Jahren gesehen hat, eben die Förderung von Grosskonzernen?
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                        #26
                        Zitat von max
                        Dann müsstest du allerdings sagen, wen du fördern willst. Kleinstunternehmer, eben tatsächlich den Mittelstand, oder kleinere Konzerne.
                        Da sind die Grenzen fließend, wie ich schon sagte - "Mittelstand" ist ein weites Feld. Es macht jedenfalls Sinn solche Unternehmen zu fördern, die ausbilden und nicht ihre Produktion nach dem Ausland verlagern (können). Davon gibt es mehr, als man gemeinhin denkt, und in diesen Sparten ist das vielzitierte soziale Gewissen der Unternehmer auch noch vorhanden.

                        Ich kann Dir keine genauen Zahlen nennen, ich würde ja auch keine verlorenen Zuschüsse und dergleichen verteilen. Was Sinnn machen würde, wäre eine gleiche Besteuerung zu Kapitalgesellschaften und ähnliche Maßnahmen.

                        Zitat von max
                        Solche Ansätze haben meiner Meinung nach die gleiche Qualität wie die Subventionierung von Konzernen, die als Massnahmen zur Förderung von Arbeitslosen deklariert werden (Kombilöhne etc.).
                        Wie gesagt, es gibt Sparten, in denen ausgebildet und eingestellt wird. Die sind mE förderungswürdig - und zwar durch Gestaltung eines für sie freundlichen Umfelds, nicht durch direkte oder indirekte Zuschüsse. Das wollen die auch gar nicht, die wären mit ein bißchen weniger Bürokratie und ein bißchen mehr Freiraum ganz zufrieden.

                        Zitat von max
                        Wir sind uns aber einig, dass eine solche Förderung auf jeden Fall etwas anderes wäre, als was man in den letzten Jahren gesehen hat, eben die Förderung von Grosskonzernen?
                        Sicher, es wurde zu viel für "die Wirtschaft" getan, was ausschließlich bei Daimler, Siemens etc. ankam, keine Frage.
                        Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                        -Peter Ustinov

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                          #27
                          Zitat von Sandswind
                          Die sind mE förderungswürdig - und zwar durch Gestaltung eines für sie freundlichen Umfelds, nicht durch direkte oder indirekte Zuschüsse. Das wollen die auch gar nicht, die wären mit ein bißchen weniger Bürokratie und ein bißchen mehr Freiraum ganz zufrieden.
                          Das habe ich ja eingehends gemeint. Weniger Bürokratie, mehr Freiraum (was bedeutet dies überhaupt, weniger Schutz von Gesundheit und Umwelt? ) und gleiche Bestreuerung wie den Grosskonzernen helfen vielen Kleinunternehmer in Konkurrenz oder in Abhängigkeit (Zulieferer) von Grosskonzernen doch überhaupt nicht. Das unfreundliche Umfeld besteht doch im Wesentlichen aus Grosskonzernen - und Bürokraten, die diese fördern
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                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                            #28
                            Zitat von max
                            Das habe ich ja eingehends gemeint. Weniger Bürokratie, mehr Freiraum (was bedeutet dies überhaupt, weniger Schutz von Gesundheit und Umwelt? )
                            Nicht zwingend, so wurden zB im Bereich der Anlagengenehmigungen regelrechte "Menuekarten" für die Anlagenbetreiber zurechtgezimmert. Anstatt der klassischen (immissionschutzrechtlichen) Genehmigung kann mittlerweile aus einer Vielzahl von Teil- und Vorabgenehmigungen gewählt werden. Die sind ihrerseits mit dem Risiko nachträglicher Anfechtung durch Dritte behaftet, was Planungsunsicherheit bedeutet - deswegen werden diese Instrumentarien auch anscheinend kaum genutzt. Vielmehr wird teilweise sogar versucht, vor den Verwaltungsgerichten für genehmigungsfreie Vorhaben eine Genehmigung (bzw. genauer: eine Feststellung der Genehmigungspflicht) zu erstreiten - alles nur, um in den Genuß der Legalisierungswirkung einer Genehmigung zu kommen.

                            So viel jedenfalls zum Thema Flexibilisierung und Mut zum Risiko, was ja so oft und gerne beschworen wird: Möglichst auf Nummer Sicher gehen und gleichzeitig das lange und ach so verpönte Genehmigungsverfahren ausschöpfen... Jedenfalls leidet die Umwelt darunter nicht.

                            Zitat von max
                            Das unfreundliche Umfeld besteht doch im Wesentlichen aus Grosskonzernen - und Bürokraten, die diese fördern
                            s.o. - das bedingt sich ja auch gegenseitig. Man kann eben auf zwei Weisen Schutz der Umwelt und der Verbraucher realisieren. Entweder durch Prävention, also die vorherige Kontrolle und damit verbundene Genehmigungsverfahren, oder durch Repression, also horrende Haftungsrisiken. Am Liebsten wäre der Industrie natürlich gar keins, aber wenn sie wählen müssen, scheinen deutsche Manager (soweit ich das überblicken kann) ersteres zu präferieren. Ergo: Viel Arbeit für die Bürokraten.
                            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
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