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Treffen zwischen Merkel und Putin

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    Treffen zwischen Merkel und Putin

    Deutsch-Russische Konsultationen

    Nach der Energie kommt die Politik

    [Bildunterschrift: Merkel und Putin auf dem deutsch-russischen Wirtschaftstreffen in Tomsk]
    Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin haben sich für den weiteren Ausbau der Wirtschaftsziehungen beider Länder ausgesprochen. Auf einem deutsch-russischen Wirtschaftsforum im sibirischen Tomsk warb Merkel dafür, die Wirtschaftsbeziehungen nicht nur im Zusammenhang mit Energiefragen wahrzunehmen. Die Zusammenarbeit reiche weit über die Energie hinaus, sagte Merkel. Als Beispiele nannte sie die Luftfahrt, die Medizintechnik sowie die Bereiche Verkehr, Banken und Finanzdienstleistungen.

    Putin sichert deutschen Investoren Unterstützung zuPutin bezeichnete die Wirtschaftsbeziehungen als "ernstzunehmenden Wegweiser" für das deutsch-russische Verhältnis. Er sicherte deutschen Investoren in Russland staatliche Unterstützung zu. Dem Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft zufolge ist Deutschland nach wie vor wichtigster Handelspartner für Russland. Überdies sei Russland mit einem Exportzuwachs von 15,4 Prozent im vergangenen Jahr der am schnellsten wachsende Markt für deutsche Produkte gewesen.

    Iranisches Atomprogramm auf der AgendaPutin kündigte außerdem an, Russland werde seine Schulden beim Pariser Club noch in diesem Jahr zurückzahlen. Diese belaufen sich auf schätzungsweise 9,5 Milliarden Euro. Moskau hatte im vergangenen Jahr bereits 15 Milliarden Dollar vorzeitig an den Pariser Club der Gläubigerstaaten zurückgezahlt. Auf der Tagungsordnung in Tomsk stehen heute auch politische Themen: So will die Kanzlerin mit Putin über das iranische Atomprogramm beraten.

    Zuverlässige Gaslieferungen für Europa Am ersten Tag von Merkels Besuch in Tomsk hatte Putin gestern versichert, dass Moskau seine Verpflichtungen zur Lieferung von Gas nach Europa einhalten werde. Er räumte damit selbst geschürte Zweifel über die Zuverlässigkeit Russlands als Energielieferant aus. Putin hatte gedroht, den russischen Schwerpunkt bei Öl- und Gaslieferungen künftig von Europa nach Asien zu verlegen.

    BASF und Gazprom vereinbaren ZusammenarbeitDer Chemieriese BASF weitet sein Energiegeschäft in Russland aus und beteiligt sich an der Ausbeutung des sibirischen Gasfelds Juschno Russkoje. Einen entsprechenden Vertrag vereinbarten die beiden Konzerne nach monatelangen zähen Verhandlungen heute in Tomsk. Mit dem ebenfalls interessierten Energiekonzern E.ON gab es dagegen noch keine Einigung. Bei dem Treffen in Tomsk sollen noch weitere Wirtschaftsverträge zwischen deutschen und russischen Unternehmen unterzeichnet werden. Dazu gehört ein Joint Venture zwischen der Deutschen Bahn AG und den russischen Eisenbahnen.

    Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...F1_BAB,00.html

    ich find diejetzige zwischenarbeit zwischen russland und deutschland gar nicht so schlecht. Wenn das alles eingehalten wird. Wird es sowohl deutschland als auch Russland nützen.
    Die vernünftigen Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen, sie zu
    verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.

    #2
    Zitat von -Ragnarok-
    ich find diejetzige zwischenarbeit zwischen russland und deutschland gar nicht so schlecht. Wenn das alles eingehalten wird. Wird es sowohl deutschland als auch Russland nützen.
    Eine friedliche Zusammenarbeit ist nie schlecht. Nur denke ich ist das derzeit nur zu einem hohen Preis möglich. Die "Anti-Demokratischen" Tendenzen von Putin und Russland beunruhigen mich auf jeden Fall ganz schön.
    Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
    Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
    Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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      #3
      Hallo,

      Zitat von matrix089
      Eine friedliche Zusammenarbeit ist nie schlecht. Nur denke ich ist das derzeit nur zu einem hohen Preis möglich. Die "Anti-Demokratischen" Tendenzen von Putin und Russland beunruhigen mich auf jeden Fall ganz schön.
      ...da stimme ich dir voll und ganz zu.
      Ist mal wieder Politik a la Wladimir, erst mal drohen und dann Annäherung signalisieren.

      Naja, zumindest können sich Putin und Merkel aussuchen ob sie auf Russisch oder Deutsch parlieren...

      Gruß Night...
      "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
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