Zitat von EREIGNISHORIZONT
Das berührt mich nicht mehr oder weniger als jeden anderen auch.
Ich verdänge diese Gefühle keineswegs, lasse mich durch diese Konsequenzen aber nicht von meiner Grundhaltung abbringen. Ich weis sehr wohl, was das Befürworten von Kriegen mit sich bringt. Mir ist von vorneherein klar, das Soldaten verletzt, verstümmelt und sterben werden. So tragisch es im jedem Fall für alle Beteiligten ist – und wie sehr man da auch mitfühlen kann – letztlich ändert das nichts an der Grundeinstellung zum Krieg. Konsequenz daraus kann nur sein, zu fordern, dass der Staat alles unternimmt um diejenigen die bereit sind den ultimativen Preis zu zahlen hinterher jede erdenkliche Unterstützung zukommen lässt. Dies ist in den USA wie in vielen anderen Ländern auch noch lange nicht perfekt, gleichwohl gibt es in dieser Hinsicht Fortschritte.
Wenn es die Formulierungen sind die dich zu diesem Schluss bringen, lass dir sagen, das ich diese verwendet habe um mal wieder zu Testen ob die Reaktion darauf wieder die selbe ist. Wie es scheint hatte ich mit meiner Vermutung recht. Es ist so leicht ein bestimmtes Bild zu suggerieren...
Zitat von Sandswind
Was du mir anhängen kannst ist, das ich nicht bereit bin Krieg aufgrund seines Wesens pauschal zu verdammen. Leider ist unsere Welt nicht so aufgebaut, dass man um solche Grausamkeiten nicht herumkommt.
Zitat von EREIGNISHORIZONT
Der Krieg ist nicht von sich aus gut oder schlecht. Er für alle Beteiligten ist schlicht todernst und grausam. Nichtsdestotrotz kann er aber durchaus einer guten Sache wegen geführt werden (oder eben das Gegenteil). Das ist es wonach man die jeweiligen Kriege zu beurteilen hat. Nicht am Wesen des Krieges selbst. Das ist immer gleich grausam und brutal. Egal warum und wofür man kämpft. Den „guten Krieg“ gibt es so nicht. Wenn überhaupt den immer grausamen Krieg für eine gute und oder richtige Sache.
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