Verlogene Welt - NPD nicht Verboten, KPD aber schon... Krank !

[Dominion]

[COLOR=black]
Nun schalt mal nen Gang zurück.
Es gibt hier mehr die für Kommunisten (wenn auch wohl in anderer Ausprägung als die KPD) sind als für die NPD.
Tatsächlich musst du hier sehe sehr lange suchen um auf jemanden zu Treffen der sich mit dem Angebot der NPD identifizieren kann.
Und was soll bitte Schade daran sein gegen Kommis zu sein?
Schau dir doch mal an was kommunistische Staaten so alles abgezogen haben. So weit entfernt vom 3. Reich war das nicht.
Und komm mir nicht mit dem Argument die SU habe den wahren Kommunismus nie eingeführt. Das ist zwar richtig, passt aber nicht zu dem Zitat von dir oben. Es ist sehr gut gegen Kommunisten a la denen in der UdSSR zu sein - echte Kommunisten gibt es ja sowieso nicht und praktizierende hats auch kaum je gegeben.
Und ein hoch auf die NPD? Ja ne schon klar.
Nur weil man mit dem Radikalen Abschaum der anderen Seite genauso wenig anfangen kann steht man dem anderen Rand nahe?
Ganz toll. Beide Sümpfe müssen rigoros bekämpft werden.
Dazu gehört auch das Parteienverbot.
Aber anfangen sollte man mal damit sich klarzumachen was man eigentlich will.
Ein NPD-Verbot oder nicht? Wenn nein braucht man auch nicht drüber jammern, das diese Partei in Landtage gewählt wird.
Nette kleine Programme gegen Rechts können die braune Scheise eh kaum mehr erreichen.
Und zu viel davon hat noch genau den gegenteiligen Effekt.

Auch du kennst mich ja gut Ich bin ein echter Kommunist, bin nur in diesen Staat gezwungen mit Geld leben zu müssen.. würde ich es nicht tun würde ich verrecken...

Und Frei bin ich nicht... Klar hier gibs keine Mauer, aber dafür gibs ne andere Mauer die des Geldes...

Ich teile was ich habe mit anderen, soweit es in meinen möglichkeiten ist... Das heißt wenn jemand zu besuch Koche ich für die Person, gebe der Person wärme (Heizung) Trinken... und wenn ich ein klein wenig geld über habe lass ich es den einen oder anderen Berber (Penner) zukommen...

Also erzähl mir bitte nicht es gibt keine echten Kommunisten

[Gast]

Naja, Dominion, es teilt halt nicht jeder deine naive, schwarzweiß-malerische Weltanschauung vom göttlichen Kommunismus und dem verbrecherischen Kapitalismus.

Und mit so schwachsinnigen Parole wie

Na dann ein hoch auf die NPD...

erreichst du auch nicht, dass zu ernst genommen wirst. Es wäre schon eine tolle Sache, wenn du mal rallen würdest, dass die Politik nicht in "gut links" und "böse rechts" unterteilt ist, sondern genauso komplex ist wie der Rest der Welt. Nur weil Kaff, Kopernikus, Ch´ReI und ich keine Kommunisten sind, sind wir noch lange keine Nazis.

Wenn die NPD verboten wird, verschwinden nicht von heute auf morgen sämtliche Faschos aus Deutschland oder lösen sich in Luft auf oder sonstwas. Die ganzen Nazis, ihre Parolen, ihre Schläger und ihr ganzes Gedankengut sind trotzdem noch da.
DA muss man nämlich ansetzen: Beim Gedankengut, das muss weg. Dann verschwinden auch Parteien wie NPD oder DVU. Mit dem Verbot der Parteien ist das Problem nicht gegessen.

[Makaan]

Kommunistische Staaten nennen sich alle sozialistisch und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit stimmt.

[Kaff]

Ich teile was ich habe mit anderen, soweit es in meinen möglichkeiten ist... Das heißt wenn jemand zu besuch Koche ich für die Person, gebe der Person wärme (Heizung) Trinken... und wenn ich ein klein wenig geld über habe lass ich es den einen oder anderen Berber (Penner) zukommen...

Also erzähl mir bitte nicht es gibt keine echten Kommunisten

Das ist ja schön dass du es selbst erkannt hast. Und wenn es jeder freiwillig tut, dann wäre die Welt wahrlich ein besserer Ort zum Leben.

Aber bitte ohne Zwang, Schritt für Schritt und alles schön der Reihe nach. Auch wenn wir selbst das nicht erleben werden...

[Dominion]

Naja, Dominion, es teilt halt nicht jeder deine naive, schwarzweiß-malerische Weltanschauung vom göttlichen Kommunismus und dem verbrecherischen Kapitalismus.

Und mit so schwachsinnigen Parole wie

erreichst du auch nicht, dass zu ernst genommen wirst. Es wäre schon eine tolle Sache, wenn du mal rallen würdest, dass die Politik nicht in "gut links" und "böse rechts" unterteilt ist, sondern genauso komplex ist wie der Rest der Welt. Nur weil Kaff, Kopernikus, Ch´ReI und ich keine Kommunisten sind, sind wir noch lange keine Nazis.

Wenn die NPD verboten wird, verschwinden nicht von heute auf morgen sämtliche Faschos aus Deutschland oder lösen sich in Luft auf oder sonstwas. Die ganzen Nazis, ihre Parolen, ihre Schläge und ihr ganzes Gedankengut sind trotzdem noch da.
DA muss man nämlich ansetzen: Beim Gedankengut, das muss weg. Dann verschwinden auch Parteien wie NPD oder DVU. Mit dem Verbot der Parteien ist das Problem nicht gegessen.

Ich habe hier niemanden als Nazi betittelt... oder steht das hier wort wörtlich ? Auserdem war mein satz "Na dann ein hoch auf die NPD..." sarkastisch gemeint....

Die Sowjetunuion hatte ihre Fehler, so auch die DDR... Das ist unbestreitbar... Aber es ist ja so, das ich ein reizthema angesprochen habe, nähmlich KPD... oder besser gesagt, das ich mit Kommunismus gekommen bin...

Ich wollte ja eigtlich nur wissen was ihr von haltet wieso die NPD nicht verboten werden kann aber die KPD schon...

Du hast recht, wenn die NPD verboten ist verschwindet das gedanken gut nicht so einfach, hat aber nicht mehr so eine Plattform... Und kann in den Landtag einziehen...

Generel ist mir aufgefallen das viele Menschen generel eher mit den gedanken spielen die Rechten (NPD) zu wählen als die Linken (z.b DKP) den das was die Rechten sagen ist einfach und Simpler, die sagen z.b Sätze wie "Du bist zwar arm und wirst ausgebeutet und die Ausländernehmen dir die arbeit weg aber du bist ein Deutscher !!!! Und das ist was zählt.." und so weiter..

Das was die Kommunisten sagen ist viel Komplexer... Also nicht sofort leicht zu verstehen....

Und ja - auch im Kommunismus oder sozialismus gibt es leute wie Stalin oder Mao... Aber es gab auch leute die nicht so waren bzw. sind wie z.b Lenin und Fidel Castro (der nichts gegen Schwule hat, habe ich aus nehm bericht von Oliver Stone's "Commandante" )...

Ich denke die tendenz des Volkes liegt immer noch in richtig Rechts... Und so lange es parteien wie NPD und DVU gibt können solche leute mit den gedanken spielen diese zu wählen...

Schlimm nicht wahr ?

[Leto]

Kommunistische Staaten nennen sich alle sozialistisch und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit stimmt.

Kapitalistische Staaten nennen sich alle frei und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit nahe kommt.

Der Kommunismus wurde nie erreicht, da dies erst nach der Weltrevolution möglich ist.

Unter Stalin nahm dann die UdSSR die Lehre vom Sozialismus in einem Land an, was nichts mit Kommunismus zu tun hat, sondern mit dem Faschismus.

Im übrigen war es in den Ostblockstaaten mit dem Sozialismus auch nicht weit her, da die Arbeiterkalsse nicht wirklich das sagen hatte.

[Dominion]

Kommunistische Staaten nennen sich alle sozialistisch und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit stimmt.

Kapitalistische Staaten nennen sich alle Freiheitlich und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit stimmt.

Und das China sich Kommunistisch nennt ist meiner Meinung nach auch eine Frechtheit, den das System wie es heute dort ist ist rein Kapitalischtis ausgerichtet...

Ach und nochmal zum Thema deswegen zititre ich mich ma

Ich habe hier niemanden als Nazi betittelt... oder steht das hier wort wörtlich ? Auserdem war mein satz "Na dann ein hoch auf die NPD..." sarkastisch gemeint....

Die Sowjetunuion hatte ihre Fehler, so auch die DDR... Das ist unbestreitbar... Aber es ist ja so, das ich ein reizthema angesprochen habe, nähmlich KPD... oder besser gesagt, das ich mit Kommunismus gekommen bin...

Ich wollte ja eigtlich nur wissen was ihr von haltet wieso die NPD nicht verboten werden kann aber die KPD schon...

Du hast recht, wenn die NPD verboten ist verschwindet das gedanken gut nicht so einfach, hat aber nicht mehr so eine Plattform... Und kann in den Landtag einziehen...

Generel ist mir aufgefallen das viele Menschen generel eher mit den gedanken spielen die Rechten (NPD) zu wählen als die Linken (z.b DKP) den das was die Rechten sagen ist einfach und Simpler, die sagen z.b Sätze wie "Du bist zwar arm und wirst ausgebeutet und die Ausländernehmen dir die arbeit weg aber du bist ein Deutscher !!!! Und das ist was zählt.." und so weiter..

Das was die Kommunisten sagen ist viel Komplexer... Also nicht sofort leicht zu verstehen....

Und ja - auch im Kommunismus oder sozialismus gibt es leute wie Stalin oder Mao... Aber es gab auch leute die nicht so waren bzw. sind wie z.b Lenin und Fidel Castro (der nichts gegen Schwule hat, habe ich aus nehm bericht von Oliver Stone's "Commandante" )...

Ich denke die tendenz des Volkes liegt immer noch in richtig Rechts... Und so lange es parteien wie NPD und DVU gibt können solche leute mit den gedanken spielen diese zu wählen...

Schlimm nicht wahr ?

[Kaff]

Du hast recht, wenn die NPD verboten ist verschwindet das gedanken gut nicht so einfach, hat aber nicht mehr so eine Plattform... Und kann in den Landtag einziehen...

Eben nicht. Dann gäbe es eine neue... Da wird schnellstmöglich eine neue Partei hochgezogen, das ganze vielleicht noch besser verschleiert und schon ist alles wie zuvor.

Das was die Kommunisten sagen ist viel Komplexer... Also nicht sofort leicht zu verstehen....

Ist das so? Vielleicht bin ich ja von antikommunistischer Propaganda beeinflusst. Aber mir war es immer so, das sie sagen: "Alle Reichen sind böse, damit muss schluss sein".

Und ja - auch im Kommunismus oder sozialismus gibt es leute wie Stalin oder Mao... Aber es gab auch leute die nicht so waren bzw. sind wie z.b Lenin und Fidel Castro (der nichts gegen Schwule hat, habe ich aus nehm bericht von Oliver Stone's "Commandante" )...

Dafür hat vielleicht etwas gegen Religion. Feindbilder gibt es genug. Jede Politik die darauf aufbaut, ist menschenverachtend. Bei den den Kommunisten sind es eben Menschen, die mehr Geld haben als andere.

Ich denke die tendenz des Volkes liegt immer noch in richtig Rechts...

Von ein paar Ossis auf das ganze Volk zu schliessen, halte ich sehr übertrieben.

Der Kommunismus wurde nie erreicht, da dies erst nach der Weltrevolution möglich ist.
...
Im übrigen war es in den Ostblockstaaten mit dem Sozialismus auch nicht weit her, da die Arbeiterkalsse nicht wirklich das sagen hatte.

Und wer sagt, dass es nach der "Revolution" nicht anders läuft?

[max]

Zum Thema: NPD-Verbot:
was die Innenminister gemacht haben, war ein Desaster. Sie haben den Verbotsangtrag an die Wand gefahren, weil sie nicht ihre Spitzel enttarnen wollten. Das Ergebnis ist jetzt, dass die NPD bei manchen als normale Partei gilt, da sie ja nicht verboten ist. Dabei ist sie immer noch eine faschistische Partei, die offensichtlich mit Hilfe von Geheimdienst-Spitzeln gegründet wurde und jetzt dank ihnen weiter legal existieren kann.

Natürlich würde ein Verbot der NPD das Problem der Nazis nicht aus der Welt schaffen. Es würde nur ihre Organisationsfähigkeit zeitweise beeinträchtigen und ihre Möglichkeiten organisiert Propaganda für ihre Ideen zu verbeiten verringern.

Gegen die NPD wird wahrscheinlich auch nicht mehr Aufklärung helfen. Eigentlich sollte inzwischen jeder wissen, was die Nazis gemacht haben. Der Spitzenkandidat der NPD in MeckPomm hat sich ja auch offen selbst als Neonazi bezeichnet.

Es braucht hier sicher weiter Aufklärung, aber mindestens so dringend politische Alternativen. Auf was bauen die Nazis auf? Das ganze Regionen verarmen und die Leute keine Perspektive mehr haben. Die Mehrheit der Betroffenen rennt dann nicht zu den Nazis. Aber eine Minderheit macht es. Die Mehrheit ist politisch passiv (aber in der Regel nicht unpolitisch).

Es braucht politische Alternativen gegen das Einheitspropaganda, dass zu Lohnkürzungen, Sozialabbau und anderen "Kostensenkungen" für die Konzerne keine Alternative gäbe. Eigentlich betreiben die Anhänger des Kapitalismus ja damit selbst antikapitalistische Propaganda, weil sie ja selbst behaupten, dass alles nur schlechter werden kann. Damit erklären sich selbst auch als machtlos gegenüber den Kapitalisten, sie erklären die Politik zu einer Kraft, die sich nur den Kapitalisten unterordnen kann (da diese sonst das Kapital abziehen, die Arbeitsplätze noch mehr abbauen und keine Steuern mehr zahlen würden). Sie könnten auch sagen, dass sie sich selbst als überflüssig ansehen. Viele Wähler sehen es offensichtlich inzwischen so und wählen sie nicht mehr. Aber sie bleiben eben auch passiv, so dass diese Parteien selbst dann weiter dann zu den Reichen umverteilen können, wenn sie bei den Wahlen nur von einer Minderheit gewählt werden.

Es fehlt eben eine politische Kraft, die sich für eine Alternative einsetzt. Die marxistische Linke ist in Deutschland durch die Stalinisierung der KPD ab Mitte der 20er, den Faschismus, das DDR-Regime und die Kommunisten-Hetze nach dem Krieg im Westen stark geschwächt worden und hat 1968 in der BRD versucht auf absurden Theorien wie den Maoismus neu aufzubauen.

Das Fehler einer organisierten Arbeiterpartei macht es auch möglich, dass haufenweise Unsinn über den Marxismus behauptet wird und in den Schulen der mechanische Determismus der Stalinisten und der Sozialdemokraten (deren Ideologie von etwa 1905-1970) als Marxismus gelehrt wird.

Oder einfach Aussagen ohne jeden Bezug zum Marxismus kommen, z.B.

Feindbilder gibt es genug. Jede Politik die darauf aufbaut, ist menschenverachtend. Bei den den Kommunisten sind es eben Menschen, die mehr Geld haben als andere.

Das einzige, was dieser Satz wirklich zeigt ist, dass der Autor keine Ahnung von Marxismus hat.

Kommunistische Staaten nennen sich alle sozialistisch und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit stimmt.

Nur leider gibt es immer noch Leute, die sich nicht zu schade sind, den Mist der Stalinisten nachzulabern und diese Staaten als "sozialistisch" zu bezeichnen - als ob die Propaganda der Stalinisten ausreichen würde, um ein politisches System zu charakterisieren. Die Bezeichnung "kommunistischer Staat" ist sowieso nur Unsinn. "Kommunismus" bedeutet staaten- und klassenlose Gesellschaft. Von beiden waren die staatskapitalistischen Staaten sehr, sehr weit entfernt.

[Leto]

Und wer sagt, dass es nach der "Revolution" nicht anders läuft?

Dann ist die Revolution mal wieder gescheitert und der Kampf muss weitergehen.

[Dominion]

Ist das so? Vielleicht bin ich ja von antikommunistischer Propaganda beeinflusst. Aber mir war es immer so, das sie sagen: "Alle Reichen sind böse, damit muss schluss sein".

In diesen Ounkt kann ich dir sagen, ja da bist du von der antikommunistischer Propaganda beinflusst worden...

Denn so einfach machen sich das Kommunsiten nähmlich nicht...Wie vorhin gesagt...

[Geordie]

Ich finde, dass dieser Verbotsvergleich von NPD und KPD auch nicht so richtig Sinn macht, weil das KPD-Verbot schon fast 40 Jahre her ist und sich doch in Deutschland politisch einiges Verändert hat.
Außerdem finde ich diese pauschale Kritik, dass hier nur gegen Kommunisten was gemacht würde und nichts gegen die Rechten auch zu pauschal. Soweit ich weiß, wurde auch eine Nazi-Partei (irgendwas mit Reichspartei) in der frühen Bundesrepublik verboten.
Ich finde Parteiverbote sind sowieso eine schwierige Sache, weil man dadurch vielleicht gerade das Gegenteil fördern könnte, was man durch das Verbot verhindern wollte. Nach dem KPD-Verbot entstanden noch einige andere linke Gruppierungen, viele wohl friedlich, aber manche auch gewalttätig.
Man denke da nur an die RAF.
Bei einem NPD-Verbot würden die NPD-Leute zwar aus den Landtagen und Kommunen verschwinden, aber bald würde es dann eine andere rechte Partei geben und womöglich wäre die noch erfolgreicher, weil die etablierten Parteien immer weniger atraktiv für die Menschen sind und die Nachfolgepartei einer systemfeindlichen Vereinigung hat ja dann möglicherweise noch mehr Anziehungskraft.
Könnte natürlich auch sein, dass ein NPD-Verbot auch mehr den militanten Arm der Rechten stärken würde. Das würde die Sache ja noch schwieriger machen weil diese Schlägertrupps auch nicht immer vereinsmäßig organisiert sein müssen, sondern sich ja jeder anschließen, kann, der unzufrieden ist und es trifft dann eben immer wieder die Schwächsten, die sich nicht wehren können.

Deshalb denke ich, dass die beste Strategie ist, wenn die etablierten Parteien sich wieder besser um die sozial schwächeren Schichten kümmern, indem sie sich darum kümmern, dass es Arbeit gibt und sie ein normales Leben führen können.
Und was die Wahlen angeht, ist es möglicherweise vielleicht auch nicht schlecht, wenn die rechten Parteien mal in einen Landtag einziehen, weil die meisten Abgeordneten ziemlich Idioten sind und sowieso keine konstuktive politische Arbeit umsetzen können und sich selbst disqualifizieren und daher bei der nächsten Wahl bestimmt nicht wiedergewählt werden. Verbotsdrohungen würden ja eher noch den Effekt bestärken, dass es sich bei den Rechten um eine ernstzunehmende Alternative handelt, weil die Etablierten sich ja nur um ihre Mandate sorgen machen würden und sie politisch zu schwach seien gegen sie anzukämpfen, so dass sie nur juristisch gegen sie ankommen könnten.

Also das ist meine Meinung. Sicherlich beunruhigen mich die Rechten auch und ich finde es schrecklich, dass so viele Ausländer und andere Minderheiten von den Rechten verletzt werden, aber dann soll man auch da mehr zu deren Schutz machen und bei Jugendlichen auch mehr (politische) Aufklärungsarbeit leistet. So muss man den Rechten den Nährboden entziehen.
Juristische Maßnahmen bringen wohl nicht besonders viel.

[endar]

@Dominion: Du darfst das nicht einfach gleichsetzen. Die KPD wurde in den 50er Jahren verboten und zwar 1956, wenn ich mich nicht täusche. Damals herrschten ganz andere Bedingungen, das ist immerhin 50 Jahre her.
Du kannst nicht irgendwelche historischen Ereignisse nehmen und so tun, als hätten sie immer dieselben Voraussetzungen.

Das Verbot der KPD muss man vor dem Hintergrund des Kalten Krieges sehen. Es gab damals auch eine ganze Reihe ganz ungerechter und absurder Urteile gegen Kommunisten im Zuge des "Staatsschutzes". Die Verurteilten wurden dann in den 60ern, als die neue Ostpolitik einsetzte, begnadigt. Man hat auch daran gedacht, die KPD wieder zuzulassen, nahm aber davon Abstand. Stattdessen ließ man die Gründung einer neuen Partei zu - der DKP.

Es wurde in den 50er Jahren auch eine NS-Nachfolgepartei verboten, die SRP - Sozialistische Reichspartei.

[Adventure]

Kapitalistische Staaten nennen sich alle frei und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit nahe kommt.

Kapitalistische Staaten nennen sich alle Freiheitlich und demokratisch. Das ist nur ein Label, dass man so oft wie man will missbrauchen kann, ohne dass es nur ansatzweise der Wahrheit stimmt.

Seid ihr die gleichen Personen oder warum schreibt ihr fast die gleichen sätze?

[Scotty]

Ich würde mich freuen wenn in diversen Landtagsdebatten (Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern) wo die NPD Politiker reden, die anderen Parteien mal argumentativ gegen sie vorgehen. Also nicht immer nur ignorieren, den Bürgern mal so zeigen was für einen Schwachsinn die NPD Genossen da so von sich geben.

Das merkt man doch so schon, die wollen gar nicht mit jemanden Diskutieren, hab das selber schon erlebt wie aggressiv dann die NPDler werden und oft das weite suchen.

Generell wissen wir ja warum die NPD es geschafft hat in die beiden Landtage einzuziehen, weil die Menschen eben das vertrauen verloren haben, weil Politiker im allgemeinen den kleinen Bürger nur bei einer Wahl im sinn haben, danach ist er irrelevant.

Politik muss im allgemeinen wieder ehrlich werden und verständlich, dann hat auch so ein braunes Gesindel keine Chance mehr und die Bürger gehen auch wieder zur Wahlurne.

Es muss Schluss mit den Lobbyismus sein, wenn dann muss es für jeden erkenntlich sein ob der eine oder andere Politiker noch andere Interessen verfolgt.

Mich persönlich kotzen dann auch solche Populisten wie der Söder von der CSU an, aus den seinem mund kommt doch auch meist nur Gülle.