US-Kampf gegen Terror: Bush will Truppe vergrößern - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

US-Kampf gegen Terror: Bush will Truppe vergrößern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Grundsätzlich sollte man hier doch mal doch mal von vergleichen und Verweisen auf beinahe vorsinnflutliche Zeiten verzichten.
    Klar kreuzzüge und islamischer terrorismus war und ist religiös motiviert, aber das war eine ganz andere zeit, die man mit heute nicht vergleichen sollte.
    Oder wollte der Irak Jerusalem erobern? Dass is dann schon eher ein vorhaben seines nachbarstaates


    Zitat von Cmdr. Ch ReI
    Ich sehe keinen größeren Nutzen in einer engeren Zusammenarbeit international. Die UN eignet sich dafür nicht als Plattform. Zu viele Einzelinteressen.
    Richtig, aber gerade das muss ja verändert werden.
    Mal angenommen wir hätten die Möglichkeit aus dieser Intressensvereinigung eine organisation, die im Sinne der menschheit konflikte lösen könnte zu machen, die nicht primär auf Eigenintresse von Staaten zu achten braucht.

    Angenommen man würde auf Staatenebene nahezu ausschließlich innenpolitische Angelegenheiten verhandeln und z.B als Europa mit einer Stimme in außenpolitischen Angelegenheiten stimmen. Ich halte das im Übrigen nicht für utopisch. Wenn es eine vereinigung schaffen könnte dann die EU. Die länder innerhalb der EU sollten ihre eigenen Entscheidungen treffen aber außenpolitisch sollte man per Mehrheitsentscheid OHNE Einschränkungen mit einer Stimme sprechen.
    Damit wäre eine basis geschaffen, eigenintresse nur innenpolitisch zu verstehen. Sämtliche Verträge, v.a. wirtschaftliche, sollten nur über die gesamte Eu zu realisieren sein. keine verträge zwischen einzelnen Staaten.
    Braucht ein EU Land etwas sollte man zunächst in eigenen reihen schauen und dann gemeinsam als Europa die Intressen des einzelnen Staates verhandeln und durchführen.
    Ziel des ganzen: es ist nicht mehr möglich zu sagen wenn A B a gibt gibt B A b falls C A noch c dazu gibt usw....
    Eigenintresse würde von einer großen vereinigung legalisiert und realisiert werden.

    So könnte man dann auch gezielt gegen terror vorgehen, wobei ich ebenso glaube, dass derartiges Vorgehen terrorismus sogar TEILWEISE im keim ersticken könnte, da man ihnen einen teil ihres hasses nimmt.
    Aber ein radikaler bleibt natürlich ein radikaler.


    Zitat von max
    Die Ermordung Hussein alleine hätte da nichts mehr geändert. Sie brauchten wieder ein Regime, was in ihrem Interesse funktioniert. Sie haben im Irak ja versucht mit verdeckten Operationen, Spezialeinheiten etc. Hussein zu stürzen. Aber dabei waren sie vollkommen erfolglos. Es blieb nur die Invasion.
    das klingt mir viel zu stark nach "die bösen amerikaner". natürlich kann man diese gedanken so denken und sie mögen auch teilweise wahr sein aber ich glaube nicht dass die Amerikaner so primitiv denken...Bush hat Saddam gestürtzt weil er nicht mehr nach ihnen funktioniert hat?
    Damit wäre die sache natürlich vollkommen anders zu beurteilen.
    Ich sag nur siviel: man hat diesem diktator viel zu viele Chancen gegeben sich zu ändern. das war ein fehler der Regierung bush senior. Aber dafür kann Bush junior nichs. Schuld ist hier entweder bush senior oder saddam hussein aber sicherlich nicht der jetzige US Präsident.
    wenn man´bei den Versuchen hussein durch spezialeinsätze zu stürtzen gescheitert ist bestätigt das meine Theorie für einen Neuaufbau einer solchen Truppe.
    Zuletzt geändert von Flexier; 22.12.2006, 18:37.
    „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

    Kommentar


      #47
      Zitat von Tobi Beitrag anzeigen
      Grundsätzlich sollte man hier doch mal doch mal von vergleichen und Verweisen auf beinahe vorsinnflutliche Zeiten verzichten.
      Klar kreuzzüge und islamischer terrorismus war und ist religiös motiviert, aber das war eine ganz andere zeit, die man mit heute nicht vergleichen sollte.
      Warum sollte man es nicht vergleichen? Es handelt sich ja immerhin um die gleichen Religionen. Wenn man behauptet, dass es so etwas noch nie gab, aber es augenscheinlich im Gegenteil im Mittelalter normal war, dann ist dieser Vergleich sogar nötig.
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

      Kommentar


        #48
        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Warum sollte man es nicht vergleichen?
        Weil zwar das religiöse motiv das gleiche war, aber damals die dimension wesentlich größer war. Auch wenn bush von einem "Krieg gegen terror" spricht. Bei Kreuzzügen sind wir noch lange nicht....
        „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

        Kommentar


          #49
          Für die Ewiggestrigen werden wir immer in einem Kreuzzug sein...

          Kommentar


            #50
            Hallo,

            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Für die Ewiggestrigen werden wir immer in einem Kreuzzug sein...
            ...wem sagst du das.
            Gerade wenn die uralten Phrasen und Floskeln gebetsmühlenartig wiederholt und dogmatisch verteidigt werden.

            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            [...]Es geht um radikale Islamisten, deren motivation und deren Handlungen.[...]
            ...mag ja sein, aber diese "Islamisten" wurden doch erst durch die blinde Außenpolitik der vergangenen Jahrzehnte geschaffen.

            Jede Form des Fundamentalismus ist verkehrt - ob christlich, jüdisch, islamisch oder gar buddhistisch - , denn dadurch drehen diese sich nur im Kreis und verschliessen ihre Augen und Ohren gegenüber allem was nicht in deren Weltbild passt.

            Wir fahren nur die traurig, blutige Ernte ein, die von kalten Kriegern und einer verfehlten, neo-kolonialistischen Außenpolitik des Westens - primär der USA - gesät wurde.

            Auch wenn ich persönlich die Phrase "...seit dem 11.September 2001 ist die Welt nicht mehr die gleiche" nicht mag, so ist sie leider doch passend.
            Seit diesem Tag sind wir argwöhnischer und mistrauischer gegenüber allem was anders ist.
            Jeder der nicht unserer gesellschaftlichen Norm entspricht ist verdächtig und könnte ja ein Feind unserer hehren Ideale sein.
            Die Politik wird teilweise geprägt durch verbale "Ausraster", die aus der Ära 33-45 stammen könnten.
            Von Menschen die schon Jahrzehnte hier leben wird plötzlich gefordert, dass diese ihre Verfassungstreue beweisen.

            Das "heilige römische Reich Deutscher Nation" ist wohl doch nicht so ganz Tot wie man hätte glauben können.
            Denmächst pilgern wir alle nach Canossa, weil wir wagten vom einzig wahren Weg abgekommen zu sein. Dem des christlichen Glaubens.
            Frei- und Andersdenker nährten einst die „heiligen Feuer“ der Inquisition. Angezündet von christlich-fanatischen Dogmatikern und deren weltlichen Spießgesellen. Die Zensur des 19 und 20 Jahrhunderts hat manchen Zeitungsschreiber in die Konzentrationslager und Kerker dieser Zeit verfrachtet.

            Auch wenn ich nicht immer mit max und seinen links geprägten Ansichten konform gehe, so erkenne ich in seinen Ansichten und Ausführungen zumindest mehr Toleranz und Aufgeschlossenheit wie in den Worten der Erzkonservativen und deren Steinzeit Ideologie.

            Gruß Night...

            „Der Geist der Demokratie kann nicht von außen aufgepfropft werden. Er muss von innen heraus kommen.“ (Mahatma Gandhi)
            "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
            "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

            Kommentar


              #51
              Ehrlich gesagt, ich sehe in max Ansichten genauso wenig Lösungsansätze wie in die von Cmdr. Ch'Rel.

              Aber das ist ja auch nichts so schlimm, denn Internet-Diskussionen sind sowieso nur digitale Versionen von Bierstammtisch-Diskussionen, wo mal jeder seine Meinung hineinbringen kann.

              Kommentar


                #52
                hALLO;

                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                Ehrlich gesagt, ich sehe in max Ansichten genauso wenig Lösungsansätze wie in die von Cmdr. Ch'Rel.[...]
                ...es geht mir dabei auch nicht unbedingt darum wer von beiden die besseren Lösungsansätze hat, sondern darum das es falsch ist sich blind bzw. taub zu verhalten und seine Augen zu verschließen.

                ...ein virtueller Stammtisch, netter Vergleich. Na dann...

                Gruß Night...
                "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von Tobi
                  Weil zwar das religiöse motiv das gleiche war, aber damals die dimension wesentlich größer war. Auch wenn bush von einem "Krieg gegen terror" spricht. Bei Kreuzzügen sind wir noch lange nicht....
                  Das behauptet doch auch niemand. Es ging um die Behauptung, dass die Islamisten wegen dem "westlichen Lebensstil" Anschläge verüben würden. Deshalb habe ich darauf hingewiesen, dass der Umfang der mit Religion gerechtfertigter Gewalt in den Zeiten, in den Europa noch christlich-fundamentalistisch war, um einiges grösser war. Es war eben nicht so, dass zwei stark religiös geprägte Regionen keine Probleme miteinander hatten. Es war eher das exakte Gegenteil der Fall.

                  Man macht sich was vor, wenn man behauptet, dass es um den "westlichen Lebensstil" ginge. Das ist doch nur eine Ausrede, um behaupten zu können, dass man gar nichts manchen könne, weil man sich selbst ja nicht ändern möchte. Tatsächlich geht es aber um etwas ganz anderes. Aus der Sicht eines Europäers mag die Politik "des Westens" auf Demokratie und Menschenrechte orientiert sein. Aus der Sicht von jemanden aus dem Nahen Osten ist es ganz anders. Diese erleben "den Westen" in erster Linie als Unterstützer der diversen korrupter Diktaturen von Saudi-Arabien bis Ägypten, als ehemalige Kolonialmacht und als Staaten, die Angriffskriege führen. Gleichzeitig kennen aber viele dort die Umstände im Westen, viele haben z.B. im Westen studiert. Deshalb schrieb ich ja schon, dass "der Westen" gleichzeitig Vorbild und Feindbild ist. Je nach dem, um was es gerade geht. Um den Lebensstil im Westen geht es aber im Wesentlichen überhaupt nicht.
                  Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                  Ehrlich gesagt, ich sehe in max Ansichten genauso wenig Lösungsansätze wie in die von Cmdr. Ch'Rel.
                  Deshalb bietest du selbst auch nie Lösungsansätze oder? Sondern schreibst lieber nur Einzeiler, bei denen man dann immer raten kann, was du eigentlich sagen wolltest?
                  Resistance is fertile
                  Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                  The only general I like is called strike

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von Makaan
                    sind sowieso nur digitale Versionen von Bierstammtisch-Diskussionen
                    Das mag für manch anderes Forum gelten, dass in den unendlichen weiten des Internets existiert. Aber sicher nicht für dieses und schon gar nicht für dieses Unterforum. Ich finde hier wird auf einem guten Niveau diskutiert!

                    @max

                    Was die Unterschicht von Ländern im nahen Osten und Umgebung betrifft, glaube ich schon dass der westliche Lebenstil für sie ein Dorn im Auge ist.
                    Für sie genügt schon die ungläubigkeit des westens, um diesen zu hassen. Aber wie es eigentlich immer ist, die Armen haben keinen einfluss und sie sind auch nicht hauptverantwortlich für den terrorismus.
                    Die Hauptverantwortlichen für den Anschlag am 11. september haben ja zuvor auch in westlichen ländern unter anderem in deutschland studiert. Insofern gebe ich dir recht, dass vielleicht nicht der Hass auf unsere Aufgeklärtheit der grund für Terror ist, sondern viel mehr unser verhalten diesen staaten gegenüber.
                    Andererseits sind diese "schläfer" aber auch in Bin Ladens Trainingscamps ausgebildet worden und wurden natürlich in jeder hinsicht finanziell von ihm unterstützt. Also stellt sich die frage ob zumindest der terror vom
                    11. september weniger auf den erkenntnissen eines westlichren Studiums aufbaut, als vielmehr auf der Ausbildung von Terrorgruppen.
                    Womit wir wieder beim Hass auf die westliche Welt wären.

                    Fazit: es spielt Beides eine Rolle.
                    „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Du hast immer noch nicht gecheckt um was es hier geht. Deswegen noch mal: Es geht um radikale Islamisten, deren motivation und deren Handlungen. Es geht nicht um die Antipartien der Islamischen Welt gegenüber Europa und dem Rest der Welt im allgemeinen.
                      Ich glaub eher du hast nix gecheckt.
                      Auch wenn ich jetzt nochmal wiederholen muss.
                      Es geht nicht um radikale islamisten es geht auch nicht um atombomben oder massen vernichtungswaffen . Es geht nur um macht. Die amerikaner wollen mit allen mitteln die kontrolle über das öl. Kontrolle über andere länder.
                      Aber in erster linie um öl.

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Die Diskussion um Öl kannste knicken. Wie du völlig richtig erkannt hast - das Öl wurde den Irakern keinesfalls weggenommen. Sie verkaufen es, das Geld fließt in den Wideraufbau. Es sind halt US-Konzerne die da jetzt aktiv sind.
                      Dafür hätte es aber keinen Krieg gebraucht.
                      Vor dem krieg hatten in erster linie die chinesen und die franzosen ihre finger im irakischen ölgeschäft und eben nicht die amerikaner.
                      Der sinn und zweck des krieges dort war ? Dass dort jetzt die us konzerne aktiv sind.

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      .....Radikale Islamisten sind eine neue Entwicklung. Sie begründen sich im Hass auf die westliche Lebensweise ......
                      In erster linie bergründet sich ihr hass auf die amerikaner und das schon seit langer zeit. Ich kann das auch gut verstehen.
                      Wer sich so arrogant und überheblich benimmt verdient es nicht anders.

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Wie shcon gesagt ist das eine neue Entwicklung im allgemeinen auflehnen der Islamischen Welt gegen den Westen.
                      Solche sprüche sind reine angstmacherei, Der wahrheitsgehalt = 0

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Das Problem tritt immer auf sobald man irgendein Land befrieden / wiederaufbauen / demokratisieren will.
                      Die amerikaner hatten von anfang an kein konzept für die befriedung .
                      Warscheinlich war es ihnen sowieso egal.
                      Davon abgesehen kann man nicht einfach ein land zusammen bomben und
                      eine "US freundliche" regierung zusammenbasteln.
                      Das nenn ich terror. In dem krieg sind schätzungsweise 100 000 zivilisten getötet worden.
                      Bush junior der von gott ermächtigte.
                      Der is genauso abartig und radikal wie osama der höhlen bewohner.

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Was dir vorschwebt „Besten der Besten mit bester Technolgie“ – greife auf die USSF zurück. Diese Truppen sind qualitativ wie quantitativ Weltspitze und können in ihrem aufgabenbereich alles durchführen was man sich nur vorstellen kann. Es wird durch erweiterte Kooperation keine neuen Fähigkeiten gewonnen. Mehr als die bisherige zusammenarbeit (zB mit dem SAS) ist nicht praktikabel.
                      Macht kontrolle FAUSTRECHT - das ein rückschritt ins mittelalter.
                      Wie will den so ein "diktator" anderen ländern demokratie vermitteln.
                      Mit jedem tag an dem Bush seine tollen spezialkräfte einsetzt vergrößern sich seine probleme, wächst der hass auf amerika.
                      Für jeden menschen den er tötet ob zu recht oder nicht kommen 3 brüder und schwestern die bei der nächsten gelegenheit einem US soldaten eine kugel in den kopf jagt.


                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Die Fähigkeiten sind da! Was die USA nicht leisten können schaffen auch die Russen, Europäer oder sonst wer nicht.
                      Was für fähigkeiten denn ?
                      Die russen haben in afghanistan ihr lehrgeld bezahlt
                      Die amerikaner bezahlen gerade im irak Lehrgeld.
                      Und die europäer tun gut wenn sie sich da möglichst weit raushalten

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Wenn es nach mir gegangen wäre hätte man Al Quaida in Afghanistan zusammengeschossen und wäre wieder gegangen.
                      Na das hätten die amis doch am liebsten gemacht. Hat aber nicht so geklappt wie gedacht. Jeder der das land und die leute dort kennt hätte es ihm sagen können.

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Und Saddam als Bedrohung auszuschalten.
                      Is ja wohl der größte witz. Es weiß mittlerweile die ganze welt das Saddam`s berohungsarsenal eine erfindung von Bush war.

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Hätte man nicht so viele Fehler gemacht wäre das auch prima gelaufen.
                      Aber man Politiker hören halt nicht gerne auf Militärs...
                      na zum glück

                      Kommentar


                        #56
                        Da war wohl mal wieder jemanden langweilig

                        Es geht nicht um radikale islamisten es geht auch nicht um atombomben oder massen vernichtungswaffen . Es geht nur um macht.
                        Mal davon abgesehen, dass das total aus dem Zusammenhang gerissen kommentiert wurde – „nur“ um Macht geht es
                        Vor dem krieg hatten in erster linie die chinesen und die franzosen ihre finger im irakischen ölgeschäft und eben nicht die amerikaner.
                        Und deshalb führt man Krieg? Geht es noch platter? Das ist ja peinlich.
                        Der sinn und zweck des krieges dort war ? Dass dort jetzt die us konzerne aktiv sind.
                        Also bitte. Das hätte man auf friedlicheren weg viel wirtschaftlicher und viel umfassender erreichen können. Was haben denn die US Konzerne vom Irak? Die Öleinnahmen fließen in den Wideraufbau.
                        In erster linie bergründet sich ihr hass auf die amerikaner und das schon seit langer zeit.
                        Nein. Die hassen uns genauso. Nur machen wir ihnen weniger Probleme als die Amis, weshalb sich ihr Zorn nicht auf uns entleert. Wir erkaufen uns lieber die Sicherheit vor Terroranschlägen.
                        [Quote]Solche sprüche sind reine angstmacherei, Der wahrheitsgehalt = 0 [7Quote] Ab klar doch.
                        Die amerikaner hatten von anfang an kein konzept für die befriedung .
                        Sachlich falsch. Es gab einiges an Konzepten, buchstäblich hunderte Vorschläge und Ideen. Das Problem: Ein gewisser Herr Rumsfeld meinte er wüsste alles besser, hat sämtliche (!) Vorschläge des Militärs und anerkannter Experten abgelehnt und es auf seine Art und Weise versucht. Darin liegt die Ursache der momentanen Situation im Irak. Ein Politiker hat entschieden ohne was von der Sache zu verstehen.
                        Macht kontrolle FAUSTRECHT - das ein rückschritt ins mittelalter.
                        Quark. Das ist das 21- Jahrhundert – außerhalb des europäischen Paradieses.
                        Und die europäer tun gut wenn sie sich da möglichst weit raushalten
                        Ich erinnere dich in 20 Jahren mal an diese Aussage.
                        Na das hätten die amis doch am liebsten gemacht. Hat aber nicht so geklappt wie gedacht.
                        Wenn man keine Ahnung hat…
                        Man hat Al Quaida binnen Monaten in ganz Afghanistan sehr umfassend zusammengeschossen. Es hat hervorragend geklappt. Lies mal entsprechende Fachliteratur zu dem Thema, mittlerweile gibt es davon genug.
                        Die Idee sich dort in Sachen Wideraufbau groß zu engagieren kam in erster Linie von Europa! Den USA wollten im Grunde nie mehr wie OEF.
                        Die Probleme die es momentan im Süden sind in erster Linie auf das Versagen der ISAF zurückzuführen. Man kann nicht einfach die Kampftruppen durch Wideraufbauteams ersetzen und erwarten alles wird so doll wie im vergleichsweise friedlichen Norden. Die Provinzen im Süden sind Talibanhochburgen und nicht der Machtbereich diverser Warlords der ehem. Nordallianz!
                        Was wir im Süden brauchen sind Kampftruppen. Die Kommandeure vor Ort sagen, dass es ihnen mit den vorhandenen Truppen nicht möglich ist die Taliban auf ein erträglichen Niveau herunterzuschießen. Man kann nur ihre Ausbreitung eindämmen. In dieser Situation sind Wideraufbauteams völliger Blödsinn! Das erste Ziel muss es sein allen offenen, militärischen Widerstand zu brechen. Hier stünde die NATO in der Verantwortung. Danach oder meinetwegen währenddessen können wir anfangen Schulen zu bauen. Aber nur Wideraufbau wird nicht funktionieren.
                        Machen wir weiter wie momentan wird Afghanistan fallen.
                        Und Schuld wären wir Europäer und nicht die USA.
                        Is ja wohl der größte witz. Es weiß mittlerweile die ganze welt das Saddam`s berohungsarsenal eine erfindung von Bush war.
                        Als ob man Saddam auf sein MVW-Arsenal reduzieren könnte.
                        na zum glück
                        Klar, man sieht ja wie es endet wenn sich die Politik in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat…

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Klar, man sieht ja wie es endet wenn sich die Politik in Dinge einmischt von denen sie keine Ahnung hat…
                          Sag mal, merkst Du eigentlich, was Du da schreibst? Schon mal was von demokratischer Kontrolle gehört? Das Militär untersteht dem Verteidigungsminister, nicht umgekehrt. Sollen wir gleich die innere Verwaltung Deutschlands der Bundeswehr unterstellen? Die wissen da bestimmt auch besser, wo's langgeht...
                          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                          -Peter Ustinov

                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                            Sag mal, merkst Du eigentlich, was Du da schreibst? Schon mal was von demokratischer Kontrolle gehört? Das Militär untersteht dem Verteidigungsminister, nicht umgekehrt. Sollen wir gleich die innere Verwaltung Deutschlands der Bundeswehr unterstellen? Die wissen da bestimmt auch besser, wo's langgeht...
                            Der nächste der Zeit hat und sich alles gerne xmal eklären lässt...
                            Sach mal, wie oft haben wir dareüber eigentlich schon geredet??
                            Es ist eins zu eins immer das selbe.

                            Mal außenvorgelassen, dass das US-Militär nicht dem Verteidigungsminister untersteht - es geht nicht darum die demokratische Kontrolle abzuschaffen oder das Militär Politik machen zu lassen.
                            Die momentanen Befehlswege sind absolut in Ordnung. Sowohl bei uns als auch in den USA.
                            Es geht vielmehr um folgendes:
                            Politiker sind in den wenigsten Fällen Experten in irgendeinen Fachgebiet. Da erigbt sich schon aus unserem System.
                            Ein US-Präsident ist automatisch Oberbefehlshaber der Streitkräfte - hat er Erfahrung? Meistens leider nicht. Trotzdem kann er mti seinen Truppen in großen Umfang tun und lassen was er will.
                            ME müsste ein Verantwortungsvoller US-Präsident (gilt analog auch für jeden Verteidigungsminister, gleich ob USA, Deutschland oder sonst) eines zu allererst anerkenne: Die Generalität versteht von ihrem Job hundertmal mehr als er, welcher in den allermeisten Fällen nicht über ein, zwei Jahre Militärzeit hinausgekommen ist. Im besten Fall.
                            Er sollte nicht darauf drängen seine Ideen auf biegen und brechen durchzusetzen sondern sich mit der militärischen Führung zusammensetzen und sich jedes Gegenargument verdammt gut anhören. Und in Zweifelsfall sollte er auf der Rat der Experten hören und sich nicht auf seine eigene Privatmeinung verlassen.
                            Das was Rumsfeld 2003 getan hat - sämtliche Vorschläge der Joint Chiefs (das waren Konzeptpapiere mit mehreren Tausend Seiten !) mit einer Handbewegung vom Tisch zu wischen, auf die Einwände zu pfeifen und ohne Rücksicht auf Verluste auf seiner Linie zu beharren ist nicht nur grob fahrlässig sondern fast schon verbrecherisch.
                            Jeder Regierungschef, jeder Minister sollte sich immer und bei jedem Thema mit denjenigen beraten die von diese Sache die meiste Ahnung haben. Im Falle einer militärischen Operation ist das nun mal die Generalität.
                            Das hat nichts mit Aufgabe der demokratische Kontrolle oder der bewährten befehslwege zu tun, ist auch keine Militärdiktatur oder sonstwas.
                            Eigentlich ein vollkommen normaler Vorgang, der in jedem politischen Bereich eine Selbstverständlichkeit sien sollte.

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Der nächste der Zeit hat und sich alles gerne xmal eklären lässt...
                              Anstatt genervt zu reagieren könntest Du ja mal überlegen, wie Deine Ausführungen hier ankommen. Vielleicht hängt es damit zusammen.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Politiker sind in den wenigsten Fällen Experten in irgendeinen Fachgebiet.

                              (...)

                              ME müsste ein Verantwortungsvoller US-Präsident (gilt analog auch für jeden Verteidigungsminister, gleich ob USA, Deutschland oder sonst) eines zu allererst anerkenne: Die Generalität versteht von ihrem Job hundertmal mehr als er, welcher in den allermeisten Fällen nicht über ein, zwei Jahre Militärzeit hinausgekommen ist. Im besten Fall.
                              Er sollte nicht darauf drängen seine Ideen auf biegen und brechen durchzusetzen sondern sich mit der militärischen Führung zusammensetzen und sich jedes Gegenargument verdammt gut anhören. Und in Zweifelsfall sollte er auf der Rat der Experten hören und sich nicht auf seine eigene Privatmeinung verlassen.
                              Dieses Problem besteht in jeder anderen "Branche" im Politikbetrieb auch. Wir wählen nunmal keine Fachleute für bestimmte Jobs, sondern Leute, die Mehrheitsmeinung repräsentieren sollen. Wenn Du so argumentierst, wie Du das oben getan hast, bräuchten wir keinen Politiker mehr, sondern müssten in jedem Bereich die jeweiligen Experten ranlassen. Sprich: Im Gesundheitssystem Ärzte und Patienten, Pharmaindustrie, Verbände etc.; in der Wirtschaft die Bosse und die Gewerkschafter. Dass das kaum funktionieren dürfte und demokratisch alles andere als legitimiert ist, liegt doch auf der Hand. Was ist denn bitte eine Regierung wert, die sich immer nur auf ihre Experten verlässt?
                              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                              -Peter Ustinov

                              Kommentar


                                #60
                                Anstatt genervt zu reagieren könntest Du ja mal überlegen, wie Deine Ausführungen hier ankommen. Vielleicht hängt es damit zusammen.
                                Das ist auch kein Grund dafür ein Thema binnen Tagen xmal mit praktisch dem selben Wortlaut durchzukauen. Ist ja kein Problem wenn jemand anderer Meinung ist – nur irgendwann muss es auch mal heißen, wir lasses es so stehen. Nervig wird es, wenn im selben Thread auf der selben Seite zwei Posts später wieder genau der selbe Blödsinn kommt -auf den man schon geantwortet hat, was aber regelmäßig ignoriert wird.
                                Das ist billig. Können wir ja gleich Schaukämpfe mit Textbausteinen veranstalten.
                                Dieses Problem besteht in jeder anderen "Branche" im Politikbetrieb auch.
                                Sicher richtig.
                                Ich will aber nicht in die Richtung, dass wir jede politische Entscheidung gleich welcher Art den Fachleuten überlassen sollen und sie als Führungspersonen vorne dran setzten.
                                In den allermeisten Politikfeldern fährt man sehr gut mit, dass die aus politischen Gründen Zuständigen auf ihre Experten und Fachleute hören.
                                Die brauchen wir nicht vorne dran als Schauobjekte für die Medien, es reicht wenn sie im Hintergrund sagen, passens mal auf, das funktionert wegen XYZ nicht, besser wäre UVW. Wenn dann der jeweilige Minister drauf hört und sich mit ihnen austaucht läuft es meistens ziemlich rund.
                                Auf diese Weise kann dann wirklich jeder Vollidiot vernünftig Politik machen.
                                Zum Problem wird die systembedingte Inkompetenz an oberster Stelle erst wenn die Betroffenen meinen sie seien die größten Experten und wüssten alles besser als diejenigen, die das ihr Lebtag lang machen (und im Falle der Generalität wirklich die Besten ihrer Zunft repräsentieren).
                                Ein Verteidigungsminister der meint, er könne im Bruch mit der militärischer Führung und unter Ablehnung sämtlicher gemachter Vorschläge einen Krieg führen und danach Wideraufbau betreiben ist schlicht und einfach nicht tragbar.
                                Man muss auch eines sagen:
                                Das Militär ist kein Politikbereich der sich so einfach mit anderen Vergleichen lässt. Es ist eine straffe Organisation mit einer klaren Führung und kein Undefinierbares Gemenge aus irgendwelchen Elementen, wie sie z.B. im Gesundheitsbereich auftreten.
                                Natürlich bezogen auf das Militär eines Landes als solches und nicht den ganzen Sumpf aus Industrie außen herum. Da können die Joint Chiefs einen Verteidigungsminister wenig helfen. Das sind rein politische Entscheidungen, die Militärführung steht eh auf dem Stanpunkt, am besten mehr, am besten besser, am besten vorgestern.
                                Meine Forderung nach Einbindung der militärischen Führung richtet sich allein auf den Bereich der militärischen Operationsführung (von daher hinkt dein Vergleich mit dem Lobbyismus in Gesundheit & Co). Hier hat nur das Militär die notwendige Sachkompetenz, keine zivilen Politiker. Und die Einbindung der Fachleute würde sehr wohl funktionieren. Weils keine undefinierbare Masse aus Interessenverbänden und Lobbyisten ist sondern ein Führungsriege aus absolut kompetenten Fachleuten, welche sich ihr Wissen über Jahrzehnte hinweg erworben haben.
                                Ihr Ziel ist es nicht für ihre Partei möglichst viel herauszuschlagen, sondern vielmehr die Streitkräfte einen schnellen und möglichst unblutigen Sieg erinngen zu lassen.
                                Vergleichbar ist das viel eher mit den Experten und Fachleuten in jedem xbeliebigen Ministerium.

                                Brauchen tun wir Politiker im übrigen wirklich nicht. Wir würden ohne sie oftmal viel besser zur Rande kommen. Wenn ich das jetzt mal aus der Praxis so einwerfen darf

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X