Zitat von Harmakhis>
Die empörten Politiker und Medien verwechseln da auch was: die Ablehnung der extremen Linke gegenüber den Kapitalismus wird immer gleichgesetzt mit Ablehnung der Demokratie und dann wird diese Position als höchst GG-feindlich, etc. pp. dargestellt.
Die Sache ist nur die: Klar hat bereits bewiesen, dass er die Beseitigung des Kapitalismus nicht mit friedlichen Mitteln vorantreiben will. Das ist eben grundgesetz- und demokratiefeindlich. Deswegen reagiert man darauf sensibler, als wenn ansonsten friedliche Menschen argumentativ und sonstwie friedlich eine andere Gesellschaft anstreben.
(von Sandswind)
Na ja, aber der Mensch ist von Natur aus faul, er will immer mit geringstem Aufwand, den maximalen Nutzen. Und dadurch reizt der Kapitalismus alles aus einem Menschen raus, denn nur Leistung zahlt sich aus.
In vielen anderen Formen ist das Problem, dass der einzelne Mensch nicht genügend belohnt wird und von daher seine Leistung/Produktivität zurück geht. Und bei uns hier in Deutschland ist es ja wohl noch ein erträglicher Kapitalismus, da gibt es ganz andere Länder auf dieser Welt.
(von vanR)
Bei uns in Deutschland ist es deshalb erträglich, weil es anderen Ländern so schlecht geht.
Ich glaube übrigens nicht, dass der Kapitalismus das einzige System ist, dass den Menschen zu Höchstleistungen antreiben kann. Aber diese Diskussion geht jetzt hier zu weit und die hatten wir auch schon zu genüge hier im Forum.
(von Harmakhis)
Klar, diese Diskussion ging an dieser Stelle zu weit. Aber warum sollte es bei dem Eingeständnis der eigenen Mutlosigkeit bleiben, zu behaupten, die Schaffung einer echten Zivilisation müsse für immer und ewig der Science Fiction vorbehalten bleiben? Und dann auch nur den professionellen Science Fiction Autoren und auf gar keinen Fall dem "gemeinen Volk", dass sich bestenfalls mal über Science Fiction unterhält.
Nach Arthur C. Clarke gibt es genau zwei Risiken der Prophezeiung:
1. Der Mangel an Phantasie
2. Der Mangel an Mut
Es ist allein der zweite Mangel, der heute zählt. Mangel an Mut liegt immer dann vor, wenn alle Fakten bereits klar auf dem Tisch liegen, aber keiner auch nur den Mut hat, die logischen Schlüsse daraus zu ziehen.
Also was wollen wir? Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, (technologische/ethische/geistige Weiterentwicklung)=Fortschritt, mit einem Wort also Zivilisation.
Haben wir bereits eine Zivilisation? Nö. Wenn überhaupt, dann wäre es allerhöchstens eine kapitalistische Zivilisation.
Wer hatte was gegen die Krankheit Kapitalismus? Karl Marx. Hatte er Recht? Mit Sicherheit nicht. Können wir das aber schon beweisen? Auch nicht.
Doch! Kann man. Zumindest das und noch unendlich viel mehr. Was fehlt?
Das allgemeine Wissen um eine bereis seit einem Jahrhundert entdeckte Naturkonstante. In Erweiterung zu allen anderen heute bekannten rein physikalischen Naturkonstanten hat diese eine zusätzliche und für die zivilisatorische Entwicklung des Menschen wesentliche Eigenschaft: Diese neue Naturkonstante verbindet die natürliche Welt mit der kulturellen Welt des zivilisierten Menschen. Eine Gesellschaft, die diese Naturkonstante nicht kennt, kann niemals wirklich zivilisiert sein, da sie nicht weiß, wie sie ihre Zivilisation in die Natur integrieren kann und deshalb muß sie zwangsläufig immer wieder periodisch scheitern. Durch Krieg, oder allgemeiner Massenvernichtung von Menschen und Sachwerten, die nicht mehr in die Natur passen.
Aus mir naheliegenden Gründen hatte bisher keiner in diesem Forum den Mut, über diese seit langem bekannte Naturkonstante zu diskutieren. Welche das ist, sollte ja inzwischen klar sein.
Also: Zivilisation, oder Science Fiction, die an dieser Naturkonstante auch immer vorbeiredet. Warum wohl? Die Science Fiction Autoren leben ja schließlich auch in einer kapitalistischen Welt.
Eines können wir mit Sicherheit über den Kapitalismus sagen: Er schafft Fortschritt, aber immer nur periodischen Fortschritt. Und er macht dabei stets mehr kaputt, als was er zwischenzeitlich mal wieder aufbaut. Das gilt zumindest für die Natur auf dieser Kugel. Warum das so ist, ist klar wie Kloßbrühe. Die Mutlosen schwimmen solange in ihr herum, bis sie mal wieder untergehen.
Sind hier noch ein paar Mutige anwesend?
Die empörten Politiker und Medien verwechseln da auch was: die Ablehnung der extremen Linke gegenüber den Kapitalismus wird immer gleichgesetzt mit Ablehnung der Demokratie und dann wird diese Position als höchst GG-feindlich, etc. pp. dargestellt.
Die Sache ist nur die: Klar hat bereits bewiesen, dass er die Beseitigung des Kapitalismus nicht mit friedlichen Mitteln vorantreiben will. Das ist eben grundgesetz- und demokratiefeindlich. Deswegen reagiert man darauf sensibler, als wenn ansonsten friedliche Menschen argumentativ und sonstwie friedlich eine andere Gesellschaft anstreben.
(von Sandswind)
Na ja, aber der Mensch ist von Natur aus faul, er will immer mit geringstem Aufwand, den maximalen Nutzen. Und dadurch reizt der Kapitalismus alles aus einem Menschen raus, denn nur Leistung zahlt sich aus.
In vielen anderen Formen ist das Problem, dass der einzelne Mensch nicht genügend belohnt wird und von daher seine Leistung/Produktivität zurück geht. Und bei uns hier in Deutschland ist es ja wohl noch ein erträglicher Kapitalismus, da gibt es ganz andere Länder auf dieser Welt.
(von vanR)
Bei uns in Deutschland ist es deshalb erträglich, weil es anderen Ländern so schlecht geht.
Ich glaube übrigens nicht, dass der Kapitalismus das einzige System ist, dass den Menschen zu Höchstleistungen antreiben kann. Aber diese Diskussion geht jetzt hier zu weit und die hatten wir auch schon zu genüge hier im Forum.
(von Harmakhis)
Klar, diese Diskussion ging an dieser Stelle zu weit. Aber warum sollte es bei dem Eingeständnis der eigenen Mutlosigkeit bleiben, zu behaupten, die Schaffung einer echten Zivilisation müsse für immer und ewig der Science Fiction vorbehalten bleiben? Und dann auch nur den professionellen Science Fiction Autoren und auf gar keinen Fall dem "gemeinen Volk", dass sich bestenfalls mal über Science Fiction unterhält.
Nach Arthur C. Clarke gibt es genau zwei Risiken der Prophezeiung:
1. Der Mangel an Phantasie
2. Der Mangel an Mut
Es ist allein der zweite Mangel, der heute zählt. Mangel an Mut liegt immer dann vor, wenn alle Fakten bereits klar auf dem Tisch liegen, aber keiner auch nur den Mut hat, die logischen Schlüsse daraus zu ziehen.
Also was wollen wir? Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, (technologische/ethische/geistige Weiterentwicklung)=Fortschritt, mit einem Wort also Zivilisation.
Haben wir bereits eine Zivilisation? Nö. Wenn überhaupt, dann wäre es allerhöchstens eine kapitalistische Zivilisation.
Wer hatte was gegen die Krankheit Kapitalismus? Karl Marx. Hatte er Recht? Mit Sicherheit nicht. Können wir das aber schon beweisen? Auch nicht.
Doch! Kann man. Zumindest das und noch unendlich viel mehr. Was fehlt?
Das allgemeine Wissen um eine bereis seit einem Jahrhundert entdeckte Naturkonstante. In Erweiterung zu allen anderen heute bekannten rein physikalischen Naturkonstanten hat diese eine zusätzliche und für die zivilisatorische Entwicklung des Menschen wesentliche Eigenschaft: Diese neue Naturkonstante verbindet die natürliche Welt mit der kulturellen Welt des zivilisierten Menschen. Eine Gesellschaft, die diese Naturkonstante nicht kennt, kann niemals wirklich zivilisiert sein, da sie nicht weiß, wie sie ihre Zivilisation in die Natur integrieren kann und deshalb muß sie zwangsläufig immer wieder periodisch scheitern. Durch Krieg, oder allgemeiner Massenvernichtung von Menschen und Sachwerten, die nicht mehr in die Natur passen.
Aus mir naheliegenden Gründen hatte bisher keiner in diesem Forum den Mut, über diese seit langem bekannte Naturkonstante zu diskutieren. Welche das ist, sollte ja inzwischen klar sein.
Also: Zivilisation, oder Science Fiction, die an dieser Naturkonstante auch immer vorbeiredet. Warum wohl? Die Science Fiction Autoren leben ja schließlich auch in einer kapitalistischen Welt.
Eines können wir mit Sicherheit über den Kapitalismus sagen: Er schafft Fortschritt, aber immer nur periodischen Fortschritt. Und er macht dabei stets mehr kaputt, als was er zwischenzeitlich mal wieder aufbaut. Das gilt zumindest für die Natur auf dieser Kugel. Warum das so ist, ist klar wie Kloßbrühe. Die Mutlosen schwimmen solange in ihr herum, bis sie mal wieder untergehen.
Sind hier noch ein paar Mutige anwesend?
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