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SPD könnte den Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen

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    SPD könnte den Mindestlohn unter Rot-Grüne Regierung einführen

    Ich glaube ,SPD ist nicht mehr politisch glauwürdig.SPD hat während der Rot-Grüne siebenjährige Regierungszeit nichts für die Einführung des Mindestlohns unternommen.

    #2
    Ich meine aber, dass damals die Gewerkschaften (besonders die IG Metall) auch nicht gerade für Mindestlöhne waren und die SPD wohl keine Mindestlöhne gegen die Gewerkschaften und Arbeitgeber durchgesetzt hätte.

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      #3
      Zitat von Geordie Beitrag anzeigen
      Ich meine aber, dass damals die Gewerkschaften (besonders die IG Metall) auch nicht gerade für Mindestlöhne waren und die SPD wohl keine Mindestlöhne gegen die Gewerkschaften und Arbeitgeber durchgesetzt hätte.
      Die SPD hat haufenweise Massnahmen gegen die Gewerkschaften durchgesetzt, man denke an Hartz IV, diverse Gesundheitsreformen, Rentenreformen etc.

      Die SPD ist unglaubwürdig. Es war schliesslich auch die SPD in der Regierung Schröder, die den "Niedriglohnsektor" bewusst gefördert hat - also eben den Umstand, dass die Leute so niedrige Löhne bekommen, dass sie trotz Vollzeitbeschäftigung in Armut leben. Es war unter einer SPD/Grünen-Regierung, dass die Anzahl derer, die so mies bezahlt werden, stark angestiegen ist.

      Die CDU/CSU bekennt sich weiter dazu, dieses Elend so zu lassen. Die FDP sieht ihn diesem Elend immer noch eines der Mittel, die Arbeitslosigkeit zu senken.
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        #4
        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Die SPD hat haufenweise Massnahmen gegen die Gewerkschaften durchgesetzt, man denke an Hartz IV, diverse Gesundheitsreformen, Rentenreformen etc.

        Die SPD ist unglaubwürdig. Es war schliesslich auch die SPD in der Regierung Schröder, die den "Niedriglohnsektor" bewusst gefördert hat - also eben den Umstand, dass die Leute so niedrige Löhne bekommen, dass sie trotz Vollzeitbeschäftigung in Armut leben. Es war unter einer SPD/Grünen-Regierung, dass die Anzahl derer, die so mies bezahlt werden, stark angestiegen ist.
        Da Widerspreche ich dir auch gar nicht. Ich habe in meinem ersten Posting auch nur erklärt, dass es verständlich ist, dass die SPD auf Grund zu erwartender Widerstände wohl den Mindestlohn nicht durchgesetzt hat. Die von dir beschriebenen Reformen sind tatsächlich gegen den Widerstand der Gewerkschaften durchgesetzt worden, aber die Arbeitgeberverbände waren wohl eher dafür und das war wohl zu jener Zeit der SPD wichtiger, als was die Gewerkschaften davon hielten.
        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Die CDU/CSU bekennt sich weiter dazu, dieses Elend so zu lassen. Die FDP sieht ihn diesem Elend immer noch eines der Mittel, die Arbeitslosigkeit zu senken.
        Das mag auch so sein. Ich glaube auch nicht, dass die FDP so schnell ihre Meinung ändert wird, aber bei der CDU/CSU könnte sich vielleicht noch etwas bewegen, denn die Mitglieder sind wohl mehrheitlich für einen Mindestlohn und zu den Landtagswahlen 2008 könnten die schon Druck machen, damit der SPD, den Grünen und der Linken nicht ein großes Wahlkampfthema geschenkt wird.

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