Rakka atomar auslöschen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rakka atomar auslöschen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mir ist klar, dass du das nicht mal im Ansatz gedacht hast, aber du sprichst mit Knörf.
    Auch Knörf verdient wie jedes aktive Forenmitglied den Respekt, dass man sich - wenn man auf ihn reagiert - ernsthaft mit ihm auseinandersetzt.
    Ganz gleich, was ich von den Gedanken halte.
    Oder ich ignoriere ihn einfach.

    Schade, dass so viele Verteidiger von Christentum und Abendland sich so wenig um die Werte von Christentum und Abendland scheren. Franziskus scheint an beidem interessiert zu sein.
    Ja, sehr schade.
    Letztendlich kann man wohl hinter jedem Begriff alle möglichen Inhalte verstecken.
    Das Schlagwort dient dann lediglich dazu, eine gefühlte Gruppenidentität zu verleihen.
    Man kann ja sogar unter dem Begriff "humanitär" Bomben fliegen lassen.

    Man müsste wohl immer wieder aufs Neue versuchen zu definieren, welche Inhalte wirklich zu dem Begriff passen, und welche Begriffe die tatsächlich beobachtbaren Inhalte besser beschreiben.

    Kommentar


      #47
      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

      Stimmt nicht. Deswegen gibt es Hiroshima und Nagasaki auch nicht, weil ja alles 1000 Jahre lang verstrahlt ist.
      Natürlich nicht, in Hiroshima und Nagasaki gibt es bestimmt mehrere MDCs, Fehlgeburten und fehlende Gliedmaßen und bei der Geburt körperliche Verstümmelungen. Ich würde in einer solch verstrahlten "Zone" nicht leben wollen auch wenn darin gelebt werden kann. Ich glaube auch nicht das im Nachhinein zumindest die nächsten Jahre dort keine großartigen wirtschaftlichen Interessen verfolgt werden, würde Amerika den großen Atomangriff gegen den IS wagen ( was natürlich nicht passiert)


      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Kleine Atombomben sind seit den 50er vorhanden, bis hin zur 155 mm Granate.
      Seit den 50gern, naja dann sind solche Geschosse weniger präziese sie sind höchsten geringer dossiert. Allerdings wenn jemand Rakka mit einer Nuklearen Bombe auslöschen mochte ist doch bestimmt keine 155mm Granate gemeint.( nicht das ich ein Experte für Atomwaffen bin, aber gedient habe auch ich etwas länger und hab davon schon eine konkretere Vorstellung)


      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Ehre gibt es nicht, nur Rules of Engagemetn.

      Klar gibts soldatische Ehre nicht nur in Rules of Enagement, es gibt sie in jeder demokratischen Armee ( sogar in nicht demokratischen Armeen). Mir wäre jedoch neu, dass zur soldatischen Ehre mittelalterliches Sklaventum, außchlöschung Ungläubiger sowie das ein oder andere Selbstmordkommando mit Sprengstoffgürteln für ne Hand voll imaginäre Jungfrauen im Jenseits gehört. - Also der Knallharte Marine ist nicht unbedingt gemeint wenn ich von soldatischer Ehre spreche
      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Ich kenne nicht einen Krieg der das BIP nach vorne bringt bei einer Volkswirtschaftilchen Gesamtbetrachtung. Rüstungsindustrie ist viel zu klein um eine Volkswirtschaft zu stimulieren.
      Selbstverständlich verfolgt ein "modernerer" krieg oft in erster Linie wirtschaftliche Interessen, die mit Gewallt durchgesetzt werden, die halbe amerikanische Geschichte ist voll davon: Angefangen 1803 in der Schlacht von Tripolis zur Abwehr von Piraten bis hin zu den Golfkriegen in denen es vordergründig um Öl ging und weniger um Menschlichkeit. auch ist es eine bekannte Taktik ( oder Nebeneffekt) neue Wirtschaftsraum für eingene Firmen zu erschließen dabei muss es sich nicht zwingend um Waffenlobbyismus handeln.Anderweitig wären sonnst auch hier erstmal keinerlei ( oder andereweitig )amerikanische Unternehmen ansässig.

      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Wer mir neu das jede Hellfire dokumentiert wird in der öffentlichkeit. Ich würde ja auf der entsprechenden Website zum Einsatz nachschauen.
      Ja allerdings bei wichtigen "Persönlichkeiten" gibt es schon meistens eine Presse Erklärung o.ä.( war damit auch gemeint). Grundsätlich stimmt aber was du schreibst.
      Zuletzt geändert von Infinitas; 14.08.2016, 21:31.
      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

      Kommentar


        #48
        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
        Natürlich nicht, in Hiroshima und Nagasaki gibt es bestimmt mehrere MDCs, Fehlgeburten und fehlende Gliedmaßen und bei der Geburt körperliche Verstümmelungen. Ich würde in einer solch verstrahlten "Zone" nicht leben wollen auch wenn darin gelebt werden kann.
        Das ist einfach nicht wahr. Die Orte sind nicht verstrahlt. Bei den zwei atomaren Explosionen befanden sich die radioaktiven Partikel in der Pilzwolke und sind mit ihr bis in die Stratosphäre gestiegen wo sie sich dann über tausende von Kilometern verteilten und sich verflüchtigten.
        Das bisschen Fallout was in der Nähe der Städte runterkam lässt sich in seinen Nachwirkungen heute kaum noch von der natürlichen Radioaktivität unterscheiden.
        Nur wenn Atombomben in Bodennähe detonieren wird das Zielgebiet radioaktiv kontaminiert.
        Und selbst dann kann man das nicht mit sowas wie Tschernobyl vergleichen, da es riesige Unterschiede in der Menge des spaltbaren Materials gibt. In den beiden Sprengköpfen waren 14 Pfund Plutonium bzw. 140 Pfund Uran. In Tschernobyls Reaktor 4 lagerten 180 TONNEN spaltbares Material.
        Der Sinn und Zweck von Atombomben war nie die Verstrahlung von ganzen Landstrichen.
        Zuletzt geändert von spidy1980; 14.08.2016, 22:28.

        Kommentar


          #49
          Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
          Das ist einfach nicht wahr. Die Orte sind nicht verstrahlt. Bei den zwei atomaren Explosionen befanden sich die radioaktiven Partikel in der Pilzwolke und sind mit ihr bis in die Stratosphäre gestiegen wo sie sich dann über tausende von Kilometern verteilten und sich verflüchtigten.
          Nur wenn Atombomben in Bodennähe detonieren wird das Zielgebiet radioaktiv kontaminiert.
          Und selbst dann kann man das nicht mit sowas wie Tschernobyl vergleichen, da es riesige Unterschiede in der Menge des spaltbaren Materials gibt. In den beiden Sprengköpfen waren 14 Pfund Plutonium bzw. 140 Pfund Uran. In Tschernobyls Reaktor 4 lagerten 180 TONNEN spaltbares Material.
          Der Sinn und Zweck von Atombomben war nie die Verstrahlung von ganzen Landstrichen.
          So also ich habe genügend verschiedene Dokumentationen gesehan die mir mehr als genügend Bewiesen haben, dass dadurch Menschen körperlich deformiert worden sind . Ganz zu schweigen von grauenvollen Bildern aus der Zeit nach den Atombombenabwürfen. - Danke nein.

          Mit Tschernobyl habe ich diese Abwürfe doch überhaupt nicht verglichen ?!
          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

          Kommentar


            #50
            Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
            So also ich habe genügend verschiedene Dokumentationen gesehan die mir mehr als genügend Bewiesen haben, dass dadurch Menschen körperlich deformiert worden sind .
            Aber nicht aufgrund einer radioaktiven Kontamination des Gebietes. Diese Schäden rühren noch von der bei der Explosion freigesetzten Strahlung her. Und die ist nur von sehr geringer Dauer.

            Mit Tschernobyl habe ich diese Abwürfe doch überhaupt nicht verglichen ?!
            Indirekt schon. Du redest ja von langfristiger Kontamination und die kommt bei Reaktorunfällen vor, nicht bei Atombombenabwürfen. Und speziell dafür ist Tschernobyl ein Lehrbeispiel.

            Kommentar


              #51
              Ich spreche auch von langfristen Schädigungen. Es gibt durchaus bekannte Studien die das verneinen allerdings Beweis das meiner Ansicht nicht, dass sie nicht existent sind ( Bilder dazu poste ich lieber nicht, ich denke es ist okay wenn ich es in Textform nachweise):
              Erbschäden:
              E
              Eine erhöhte Häufigkeit von Erbschäden durch Strahlung konnte - wiederum im Gegensatz zu verbreiteter Meinung - trotz aufwendiger Untersuchungen an den Kindern und Kindeskindern der Atombombenüberlebenden bisher nicht nachgewiesen werden. Aus Tierversuchen weiß man, daß Strahlung Mutationen und damit auch Erbschäden hervorruft; daß eine Erhöhung solcher Schäden bisher bei den Nachkommen der Atombombenüberlebenden nicht nachgewiesen werden konnten, beweist nicht, daß sie nicht existiert. Da im Einzelfall eine strahlenbedingte Erbschädigung nicht von einer spontan aufgetretenen unterschieden werden kann, blieb bisher der Beitrag durch die Strahlung der Bomben unter den statistischen Schwankungen der normalerweise auftretenden Erbschäden verborgen.

              Mißbildungen:
              Von Erbschäden sind die Mißbildungen zu unterscheiden, die durch vorgeburtliche Bestrahlung des Embryo oder des Feten im Mutterleib verursacht werden. Erst vor wenigen Jahren erkannte man, daß etwa 30 Fälle schwerer geistiger Retardation bei in Hiroshima und Nagasaki vorgeburtlich bestrahlten Kindern durch Strahlung verursacht worden sind. Das Zentralnervensystem - insbesondere das sich entwickelnde Gehirn in der 9. bis zur 15. Woche der Schwangerschaft - weist unter allen Organen die höchste Strahlenempfindlichkeit auf.
              Quelle:http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/umwelt/physik/strahl/ion/ra/hirosh.html

              Zusammen mit den unten aufgefürten Link ( besonders das PDF, -dass von Greepeace sparen wir uns ) beweist präziese, dass die Auswirkungen fehlerhaft beurteilt wurden. Ganz zu schweigen von dem was da noch kommen könnte.


              http://www.stern.de/panorama/wissen/...t-3289622.html


              PDF Spätfolgen Hiroshima und Nanasaki
              Zuletzt geändert von Infinitas; 14.08.2016, 23:44.
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

              Kommentar


                #52
                Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                [SIZE=12px]Ich spreche auch von langfristen Schädigungen. Es gibt durchaus bekannte Studien die das verneinen allerdings Beweis das meiner Ansicht nicht, dass sie nicht existent sind ( Bilder dazu poste ich lieber nicht, ich denke es ist okay wenn ich es in Textform nachweise):
                Nochmal: Die Strahlungsschädigungen streite ich nicht ab. Aber die stammen nicht von einer langfristigen Kontamination des Gebietes. Dazu müsste ja erstmal erhöhte Strahlung messbar sein, was aber nicht der Fall ist. Wie schon gesagt, der Strahlungswert übersteigt nicht den der natürlichen Radioaktivität. Daran kann es also nicht liegen. Sich aktuell in Hiroshima oder Nagasaki aufzuhalten stellt kein Gesundheitsrisiko dar.

                Kommentar


                  #53
                  Ich glaube eher die "neue" Strahlung wäre das Problem bei Hiroshima und Nagasaki wegen dem Atomunfall vor fünf Jahren in Fukushima.
                  ████████████████ ████████████████
                  ████████████████ ████████████████
                  ████████████████ ████████████████

                  Kommentar


                    #54
                    Natürlich nicht, in Hiroshima und Nagasaki gibt es bestimmt mehrere MDCs, Fehlgeburten und fehlende Gliedmaßen und bei der Geburt körperliche Verstümmelungen. Ich würde in einer solch verstrahlten "Zone" nicht leben wollen auch wenn darin gelebt werden kann. Ich glaube auch nicht das im Nachhinein zumindest die nächsten Jahre dort keine großartigen wirtschaftlichen Interessen verfolgt werden, würde Amerika den großen Atomangriff gegen den IS wagen ( was natürlich nicht passiert)
                    Das sollstest du dann schon mal singifikant belegen. Am besten mit Messwerten was und wi Verstrahlte Zonen sind. Wie erwähnt man sollte sich schon an die Realität halten und nicht die Myhten. Die Spaltprodukte sind bekannt und ihre Halbwertszeiten als auch ihre Strahlung etc. DAs ist recht wenig mit Gebieten ber Jahrtausende verstrahlt usw.

                    Und wenn wir von Luftdetonationen reden dann sinkt das Problem des Fallout noch viel mehr.


                    Seit den 50gern, naja dann sind solche Geschosse weniger präziese sie sind höchsten geringer dossiert. Allerdings wenn jemand Rakka mit einer Nuklearen Bombe auslöschen mochte ist doch bestimmt keine 155mm Granate gemeint.( nicht das ich ein Experte für Atomwaffen bin, aber gedient habe auch ich etwas länger und hab davon schon eine konkretere Vorstellung)
                    Also die Dosierung ist immer als TNT Äquivalent gemeint. Das war ja erstmal eh schon Klein. Bleibt die Bauform, die hat man wie erwäht in den 50er und 60er schon soweti verkleinern können das man sie als 155 mm Geschütze als Atomgranate nutzen konnte usw

                    Der Threadersteller meinte eine 50 Kt Bombe.



                    Selbstverständlich verfolgt ein "modernerer" krieg oft in erster Linie wirtschaftliche Interessen, die mit Gewallt durchgesetzt werden, die halbe amerikanische Geschichte ist voll davon: Angefangen 1803 in der Schlacht von Tripolis zur Abwehr von Piraten bis hin zu den Golfkriegen in denen es vordergründig um Öl ging und weniger um Menschlichkeit. auch ist es eine bekannte Taktik ( oder Nebeneffekt) neue Wirtschaftsraum für eingene Firmen zu erschließen dabei muss es sich nicht zwingend um Waffenlobbyismus handeln.Anderweitig wären sonnst auch hier erstmal keinerlei ( oder andereweitig )amerikanische Unternehmen ansässig.

                    Ja kriege dienen Interessen, aber der Krieg selber Kostet und kurbelt nicht die Wirtschaft an. Es ist wesentlich Abstrakter, der Golfkrieg 2003 war Vokswirtschaftlich ein einziges Minusgeschäft.

                    Und nein, die US Unternehmen müssen nicht durch Kriege ansässig werden.

                    Es würde kompliziert die Ziele und Feinheiten der Geostrategie und co durchgehen und ab wann der Krieg das Werkzeug sein kann.

                    Nur soviel Krieg hat in erster Linie die Zielsetzung einen besseren Frieden zu erreichen.


                    So also ich habe genügend verschiedene Dokumentationen gesehan die mir mehr als genügend Bewiesen haben, dass dadurch Menschen körperlich deformiert worden sind . Ganz zu schweigen von grauenvollen Bildern aus der Zeit nach den Atombombenabwürfen. - Danke nein.
                    `Deformiert selber wird keiner durch die Bombe, keiner der übelebt. Wenn Schwangere die Direkstrahlung abkommen kann das natürlich den Embrio schädeigen, ebenso kann zuviel Strahlung das Erbgut schädigen.

                    Aber wir den immer noch über zweierlei Dinge. Direkte EM Strahlung, die Falloutwirkung usw. Und wie erwähnt die Zeiträume schwanken gewaltig. Hauptproblem wie bei Fukischima ist Cäsium und Strontium. die haben Hablwertzeiten von 30 Jahren.

                    Gefährlich in erster Linie wenn man es über Nahrung aufnimmt. Unter 50 Cm Erde dürfte nicht mehr viel Betastrahler durchkommen.















                    Zuletzt geändert von Feydaykin; 15.08.2016, 08:16.

                    Kommentar


                      #55
                      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                      Nochmal: Die Strahlungsschädigungen streite ich nicht ab. Aber die stammen nicht von einer langfristigen Kontamination des Gebietes. Dazu müsste ja erstmal erhöhte Strahlung messbar sein, was aber nicht der Fall ist. Wie schon gesagt, der Strahlungswert übersteigt nicht den der natürlichen Radioaktivität. Daran kann es also nicht liegen. Sich aktuell in Hiroshima oder Nagasaki aufzuhalten stellt kein Gesundheitsrisiko dar.
                      Wie ich bereits schrieb und wie auch in meinen Nachweisen steht, blos weil etwas in einer fehlerhaften Studie nicht Nachgewiesen ist, bedeutet es nicht dass es nicht existent ist. Ich gehe trotz dieser allgemeinen Erklärung davon aus, dass Folgeschäden über mehrere hundert Jahre auftreten könnten. Beweisen kann das wohl ersteinmal Niemand mehr. ( Was auch Feydakins erste Frage beantworten sollte)

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      Ich glaube eher die "neue" Strahlung wäre das Problem bei Hiroshima und Nagasaki wegen dem Atomunfall vor fünf Jahren in Fukushima.
                      Spidy hat auf der einen Seite Recht. Ich sage jedoch, dass langfristige Schäden einer Atombombe nur durch das Beispiel in Nagasaki und Hiroshima mehr oder minder reell belegt sind. Wie aus dem PDF zu entnehmen ist, ist die gesamte Studie fehlerhaft. Niemand weiss also konkret welche längerfristigen Auswirkungen eine Atombombe auf den Menschen hat und ich vermute dass diese Auswirkungen wesentlich tragischer sind als diese "Überraschungsstudie" darlegt. Wie Spidy bereits schrieb gibt es da Unterschiede und beides ist schwer in den Auswirkungen vergleichbar.

                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      Also die Dosierung ist immer als TNT Äquivalent gemeint. Das war ja erstmal eh schon Klein. Bleibt die Bauform, die hat man wie erwäht in den 50er und 60er schon soweti verkleinern können das man sie als 155 mm Geschütze als Atomgranate nutzen konnte usw

                      Der Threadersteller meinte eine 50 Kt Bombe.
                      Die 155 Granate ist ein atomwaffenfähiges Geschoss einer z.B.Panzerhaubitze ( Schwere Artillerie ) das in einem Radius von 32 Kilometern operiert. Zur Zeit des kalten Krieges waren solche oder ähnliche Waffen auch in Deutschland von Seiten der USA eingelagert ( ich glaube in einer Stückzahl von schätzungsweise 1000 Stück). Also ungeeignet.

                      Die Bomben von Hiroshima und Nagasaki hatten soweit ich weiss lediglich eine Sprengkraft von 15- 20 kt TNT was lediglich die Zerstörung ausmacht aber nicht die heute noch sehr unberechenbaren Folgen für Umgebung und Mensch. Na dann halt 50 kt ( wobei darin nur die Sprenkraft gemessen wurde heute sind es Megatonnen)

                      Ich denke es wird überhaupt keine Atombombe benötigt da der IS Momentan eh in Bedrängnis ist- ein militärischer Sieg für kurdische Peschmerga und Regierungstruppen, ist zumindest im Irak nur eine Frage der Zeit.

                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      Ja kriege dienen Interessen, aber der Krieg selber Kostet und kurbelt nicht die Wirtschaft an. Es ist wesentlich Abstrakter, der Golfkrieg 2003 war Vokswirtschaftlich ein einziges Minusgeschäft.

                      Und nein, die US Unternehmen müssen nicht durch Kriege ansässig werden.

                      Es würde kompliziert die Ziele und Feinheiten der Geostrategie und co durchgehen und ab wann der Krieg das Werkzeug sein kann.


                      Nur soviel Krieg hat in erster Linie die Zielsetzung einen besseren Frieden zu erreichen.

                      Krieg ist immer ein Werkzeug und der jeweilige ideologischen Frieden wird durch Krieg erreicht oder sogenannte ewige Freiden. Ergo Krieg ist kein legitimes Mittel um Frieden zu erreichen eher der letzte Ausweg um die eigen Interessen zu wahren und durchzusetzen. Eine Ideologie der USA ist halt nun mal die Freie Marktwirtschaft, allerdings kann man über Krieg und Frieden ewig philosophieren , auch um den Zweck des Krieges als Werkzeug zu sehen. Es ist für mich nicht zu leugnen dass die USA wirtschaftlich gestärkt aus dem WW2 hervorgegangen sind auch wenn diese Effekte nicht sofort eintreten. Ähnlich ist das mit dem ÖL in den Golfkriegen.Natürlich müssen Unternehmen nicht durch Krieg ansässig werden - sie können aber.





                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      `Deformiert selber wird keiner durch die Bombe, keiner der übelebt. Wenn Schwangere die Direkstrahlung abkommen kann das natürlich den Embrio schädeigen, ebenso kann zuviel Strahlung das Erbgut schädigen.

                      Aber wir den immer noch über zweierlei Dinge. Direkte EM Strahlung, die Falloutwirkung usw. Und wie erwähnt die Zeiträume schwanken gewaltig. Hauptproblem wie bei Fukischima ist Cäsium und Strontium. die haben Hablwertzeiten von 30 Jahren.

                      Gefährlich in erster Linie wenn man es über Nahrung aufnimmt. Unter 50 Cm Erde dürfte nicht mehr viel Betastrahler durchkommen.
                      Da bin ich nicht völlig mit einverstanden es gab überlebende der Bomben von Nagasaki und Hiroshima und die waren durch den Ersteffekt deformiert.( der Direkt Fallout) auch die Schädigung des Erbgutes wurde ja bereits oben im Link erwähnt, auch wie die gesamte Studie von statten ging wurde im PDF erläutert, dabei ging es nicht um Reaktorkatastrophen wie Fukushima oder Tschernobyl.

                      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                      Kommentar


                        #56
                        Hm...wenn Ihr über die Langzeitfolgen radioaktiver Strahlung diskutieren wollt, solltet Ihr vielleicht von Hiroshima/Nagasaki und Tschernobyl/Fukushima weggehen und Euch in den Pazifik begeben - auf die Inseln, auf denen die Franzosen und die Amerikaner ihre Atomtests durchgeführt haben. Die vergisst man nämlich immer so gerne....
                        *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                        *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                        Indianische Weisheiten
                        Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                        Kommentar


                          #57
                          Wie ich bereits schrieb und wie auch in meinen Nachweisen steht, blos weil etwas in einer fehlerhaften Studie nicht Nachgewiesen ist, bedeutet es nicht dass es nicht existent ist. Ich gehe trotz dieser allgemeinen Erklärung davon aus, dass Folgeschäden über mehrere hundert Jahre auftreten könnten. Beweisen kann das wohl ersteinmal Niemand mehr. ( Was auch Feydakins erste Frage beantworten sollte)
                          Nun du kannst Halbwertzeiten und Dosen leugnen. Wirst aber keine Studie finden, bzgl Hiroshima oder Sonstwas das die Gegend unbewohnbar ist oder die Generation der 70er oder 80er noch Strahlenschäden bekommt.

                          Und doch Strahlendosen und induzierte Spätfolgen kann man Nachweisen, sonst ist es nur bloße Spekulation.

                          Ich sage jedoch, dass langfristige Schäden einer Atombombe nur durch das Beispiel in Nagasaki und Hiroshima mehr oder minder reell belegt sind.
                          Nein genau das nicht. Reell ist nur die Schädigung durch hohe Strahlendosen oder Inkorperation. DAs ist nix neues. Kein Nachweis über Gefahr oder unbewohnbarkeit von Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten.

                          iemand weiss also konkret welche längerfristigen Auswirkungen eine Atombombe auf den Menschen hat und ich vermute dass diese Auswirkungen wesentlich tragischer sind als diese "Überraschungsstudie" darlegt. W
                          Doch kann man. Es gibt sehr wohl noch andere Studien, Reicht aber auch einfach mal die Statistiken bzgl Hiroshima oder Nagasaki anzuschauen.


                          [QUOTEDie Bomben von Hiroshima und Nagasaki hatten soweit ich weiss lediglich eine Sprengkraft von 15- 20 kt TNT was lediglich die Zerstörung ausmacht aber nicht die heute noch sehr unberechenbaren Folgen für Umgebung und Mensch.][/QUOTE]

                          Welche unberechenbaren Folgen sind das denn? Momentan hat man dort gar keine direke Wirkung von den Abwürfen mehr.


                          Die 155 Granate ist ein atomwaffenfähiges Geschoss einer z.B.Panzerhaubitze ( Schwere Artillerie ) das in einem Radius von 32 Kilometern operiert. Zur Zeit des kalten Krieges waren solche oder ähnliche Waffen auch in Deutschland von Seiten der USA eingelagert ( ich glaube in einer Stückzahl von schätzungsweise 1000 Stück). Also ungeeignet.
                          Und? Es ging nicht um Rakke es bezog sich darauf das kleine und Taktische Atomwaffen seit den 50 und 60 er bekannt sind. Im Gegensatz zur Mumaßung das es ein neuer Trend wäre der die Einsatzspektren von Atomwaffen verändert hätte.


                          Ich denke es wird überhaupt keine Atombombe benötigt da der IS Momentan eh in Bedrängnis ist- ein militärischer Sieg für kurdische Peschmerga und Regierungstruppen, ist zumindest im Irak nur eine Frage der Zeit.
                          Die Sinnlosigkeit auf Strategische als auch Taktische Ebene wurden dargelegt, nur eben nicht aus irgendwelchen Mythne bzgl Atombomben.


                          rieg ist immer ein Werkzeug und der jeweilige ideologischen Frieden wird durch Krieg erreicht oder sogenannte ewige Freiden. Ergo Krieg ist kein legitimes Mittel um Frieden zu erreichen eher der letzte Ausweg um die eigen Interessen zu wahren und durchzusetzen.

                          Ewigen Frieden gibt es nicht. Und krieg ist so legal oder illegal wie alles andere was Menschen machen. Menschen machen die Konventionen selbst und das je nach Kulturkreis nochmal sehr unterschiedlich. Ich gebe dir nur die Politsich Strategische Einordnung des Krieges als Werkzeug im Umgang von Menschen und Gesellschaften zueinander.



                          Es ist für mich nicht zu leugnen dass die USA wirtschaftlich gestärkt aus dem WW2 hervorgegangen sind auch wenn diese Effekte nicht sofort eintreten. Ähnlich ist das mit dem ÖL in den Golfkriegen.Natürlich müssen Unternehmen nicht durch Krieg ansässig werden - sie können aber.
                          TJa der 2 Weltkrieg ist eher Ausnahme als Regel. Vor allem wenn wir die anderen Siegemächte sehen ist klar warum nur die USA vermeidlich gestärkt aus dem 2 Weltkrieg hervorgingen.

                          Und nein das mit dem Öl in den Golfkriegen passt leider auch nicht




                          Wurde also Teuer und damit schlecht für die USA.



                          [QUOTENatürlich müssen Unternehmen nicht durch Krieg ansässig werden - sie können aber.
                          ][/QUOTE]

                          Ehe weniger, weil kein Krieg der neuen Zeit zu wirklciher Annexion führt oder Dauerhafter besetzung.


                          Da bin ich nicht völlig mit einverstanden es gab überlebende der Bomben von Nagasaki und Hiroshima und die waren durch den Ersteffekt deformiert.( der Direkt Fallout)
                          Deformiert? Nein, Deformiert wird man durch Psychische Effekte, wer zuviel Strahlung abbekommt kriegt die verschiedenen Stadien der Strahlungskrankheit.


                          Hm...wenn Ihr über die Langzeitfolgen radioaktiver Strahlung diskutieren wollt, solltet Ihr vielleicht von Hiroshima/Nagasaki und Tschernobyl/Fukushima weggehen und Euch in die Südsee, bzw den Pazifik begeben - auf die Inseln, auf denen die Franzosen und die Amerikaner ihre Atomtests durchgeführt haben. Die vergisst man nämlich immer so gerne....
                          Und? Auch dort finden wir in erster Linie SR 90 und Cäs 130.

                          Die Klassischen Betastrahler.



                          Kommentar


                            #58
                            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                            Und? Auch dort finden wir in erster Linie SR 90 und Cäs 130.

                            Die Klassischen Betastrahler.
                            Das ist den Leuten, die daran erkranken und Genschädigungen davontragen, herzlich egal, fürchte ich.

                            Das hier ist ganz interessant: http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt.../ra/hirosh.htm
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                            Kommentar


                              #59
                              Ja, aber das ist auch nicht das Thema. In deinem Bericht haben wir die Strahlenexposion in erster linie ja auch Schlamperei zu verdanken.

                              Es geht um die "Unbewohnbarkeit" und "Tödlichkeit" die weiter oben genannt wurde bzgl Atombombeneinsätze.

                              Ein Beta und Alpa Strahler wird in erster linie dann ein Problem beim Direkten Kontakt. In den meisten Fällen bei dir durch Inkorperation durch Nahrungsaufnahme, schlicht duchr Unwissenheit.

                              aus deinen Link


                              Zu den Strahlenschäden der Atombombenüberlebenden kommen die Strahlenschäden, die durch Herstellung und Tests der Atomwaffen verursacht wurden. Durch die oberirdischen Atomwaffentests der 50er-Jahre wurden radioaktive Spaltprodukte weltweit verteilt; die insgesamt verursachte zusätzliche Belastung entspricht etwa einem Jahresbeitrag durch natürliche Strahlenbelastung (kosmische Strahlung, terrestrische Strahlung und Strahlung durch die natürliche Radioaktivität des menschlichen Körpers).



                              Bei der Herstellung des Bombenplutoniums wurden große radioaktive Kontaminationen verursacht. In den USA werden gegenwärtig Dollarbeträge in Milliardenhöhe ausgegeben, um die Kontaminationen durch Plutoniumproduktion, beispielsweise in Hanford, unter Kontrolle zu bringen. Im Südural war in den Jahren 1949 bis 1955 der Fluß Tetscha durch gewaltige Mengen von Spaltprodukten aus den geheimen Plutoniumwerken von Mayak verunreinigt worden. Zehntausende von Bewohnern der am Fluss gelegenen Dörfer wurden über Jahre ohne ihr Wissen mit weit höheren Dosen bestrahlt, als sie nach Tschernobyl auftraten.


                              Also findet sich da eigentlich wenig bzgl Opfer durch Falloutwirkung.

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                                Also findet sich da eigentlich wenig bzgl Opfer durch Falloutwirkung.
                                Oh - in diesem Fall war das eigentlich auch nicht meine Intention. Ich suche nur schon den ganzen Tag nach einem möglichst objektiven Artikel zm Thema Radioaktivität/Atombombe/Verstrahlung (ganz allgemein). Aber was ich so im Spiegel, der Welt oder weiß der Kuckuck wo, alles gelesen habe, erschien mir nicht sonderlich wissenschaftlich. Mein Link kommt dem, was ich suche, noch am nähesten und daher wollte ich ihn Euch nicht vorenthalten. Vielleicht hast Du eine bessere Quelle?

                                Hier noch was zu Hiroshima und Nagasaki. Dort heißt es auch, dass die Radioaktivität ein normales Level erreicht hat. http://www.deutschlandfunk.de/70-jah...icle_id=327518

                                Das von der UNI-Stuttgart hört sich auch recht wissenschaftlich an (bin noch nicht ganz durch). Betrifft direkt die meditinischen Auswirkungen eines Atombombenabwurfs: http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/a...shima/medizin/


                                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                                Indianische Weisheiten
                                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X