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Die aktuelle Flüchtlingspolitik und ihre Alternativen

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    #31
    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Ein paar Millionen Exemplare würde ich nicht gerade "nicht viele" nennen
    Da die meisten davon in privatem Besitz sind, wohl eher doch.

    Nein, die Neuauflage und das zugänglichmachen dieser ist verboten
    Hab ich genau so geschrieben.

    "Der bloße Besitz von "Mein Kampf" war bisher nicht verboten.
    Hat ja keiner gesagt.

    D.h. die Originalausgabe darf zugänglich gemacht werden
    Eben nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesells...a-1068642.html
    Wenn das Strafrecht die Möglichkeit bieten soll "gegen den - insbesondere unveränderten - Nachdruck und das Zugänglichmachen des Buches vorzugehen", dann kann wohl kaum davon ausgegangen werden, dass es uneingeschränkt erlaubt sei, das Buch öffentlich zugänglich zu machen.
    Serdar Somuncu z.B. war (oder ist?) der einzige Deutsche, der aus "Mein Kampf" öffentlich vorlesen darf.

    Die Überschrift der FA ist Unwahr.
    Vielleicht mal ein kleiner Hinweis. Dass "Mein Kampf" in Deutschland verboten ist, kam aus dem Mund von Serdar Somuncu:
    Hitlers "Mein Kampf" im Klassenzimmer -- man wird doch wohl noch lesen dürfen?Über den Umgang mit dem umstrittenen Buch sprechen Norbert Geis, Wibke Bruhns, ...

    Ab 35:05 fragt Anne Will den Serdar Somuncu.: ".....jetzt haben wir uns die ganze Zeit gefragt, darf man das Ding vervielfältigen, darf man nicht. Warum dürfen sie es so öffentlichen lesen?"
    Serdar Somuncu: "Ich bin tatsächliche der einzige der es darf...........ist das nicht paradox."

    Da sich der Mann also sogar mit dem bayrischen Finanzministerium auseinander gesetzt hat, um sozusagen die Lizenz zu erhalten, aus "Mein Kampf" öffentlich vorzulesen, gehe ich doch mal davon aus, dass er zumindest weiß wovon er redet. Wenn er und Anne Will sich also einig sind "das Dang darf man nicht vervielfätigen", dann wird es wohl so sein.
    Ich meine, was gibt es an "ich bin der einzige, der öffentlich daraus vorlesen darf" nicht zu verstehen?

    Man sollte halt nicht alles glauben nur weil es in einer Zeitung steht, bzw mehr als nur die Überschrift lesen
    "Paradoxerweise" glaube ich an der Stelle dem Herrn Somuncu.


    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ja, bei Rassisten ist die Herkunft des Urhebers einer Aussage immer ganz furchtbar wichtig bzw. das alles entscheidende Kriterium. Für den Rest der Menschheit kann das ein bemerkenswertes Detail sein,......
    Es war eigentlich für die schwarze Bevölkerung das alles entscheidende Kriterium an Barack Obama. Diese willst du doch dafür nicht als Rassisten bezeichnen?

    .......ist aber in der Tat unerheblich für die Beurteilung des Inhaltes einer Aussage.
    Nein, ist es definitiv nicht. Sogar ein Serdar Somuncu hat mal den Humor besessen, es als "paradox" zu bezeichnen, dass er als "einziger Türke aus Mein Kampf vorlesen darf".
    Ich wiederhole hier lediglich den Witz eines Kabarettisten, den er selber über sich und seine Arbeit gemacht hat.

    Für mich war Obama jetzt jedenfalls kein besserer Präsident, bloß weil er ein Neger ist.
    Oh, jetzt aber Vorsicht. "Neger" sagt man doch nicht mehr.
    Nein, für dich nicht. Aber für die schwarze unterdrückte Bevölkerung in den USA war er das, genau aus dem Grund.

    Das Video von Somuncu finde ich im Übrigen auch sehr unlustig und theatralisch-übertrieben. Aber das würde ich auch sagen, wenn er ein guter blonder Volksdeutscher mit stahlblauen Augen wäre.
    Ich finde das Video nicht nur unlustig, ich finde es einfach geschmacklos.


    Kommentar


      #32
      Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
      Es war eigentlich für die schwarze Bevölkerung das alles entscheidende Kriterium an Barack Obama. Diese willst du doch dafür nicht als Rassisten bezeichnen?
      Die African Americans haben auch lange vor Obama schon stramm demokratisch gewählt. 2012 hat er sogar nur das historisch drittbeste Ergebnis unter der schwarzen Wahlbevölkerung geholt: http://blackdemographics.com/culture/black-politics/

      Kommentar


        #33
        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Die African Americans haben auch lange vor Obama schon stramm demokratisch gewählt. 2012 hat er sogar nur das historisch drittbeste Ergebnis unter der schwarzen Wahlbevölkerung geholt: http://blackdemographics.com/culture/black-politics/
        Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, warum du mit aller Macht unterschlagen willst, dass das eigentlich historische an Barack Obamas Wahl zum Präsidenten seine Hautfarbe war, und die Tatsache dass er Afroamerikaner ist. In Afrika geboren, mit afrikanischen Wurzeln. Selbst McCain, sein Gegner im Wahlkampf, redet später von "einer besonderen Stunde für die Schwarzen in Amerika".
        Scheinbar versuchst du jetzt zu erklären, warum du da die Rassismuskeule augepackt hast - keine Ahnung gegen wen -, um das noch irgendwie als sinnvoll über den Bach zu retten.

        Kommentar


          #34
          Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
          Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, warum du mit aller Macht unterschlagen willst, dass das eigentlich historische an Barack Obamas Wahl zum Präsidenten seine Hautfarbe war, und die Tatsache dass er Afroamerikaner ist. In Afrika geboren, mit afrikanischen Wurzeln. Selbst McCain, sein Gegner im Wahlkampf, redet später von "einer besonderen Stunde für die Schwarzen in Amerika".
          Scheinbar versuchst du jetzt zu erklären, warum du da die Rassismuskeule augepackt hast - keine Ahnung gegen wen -, um das noch irgendwie als sinnvoll über den Bach zu retten.
          Junge, wenn demokratische Kandidaten grundsätzlich um die 90% beim black vote holen, dann ist "die haben den nur gewählt, weil er schwarz ist" offenbar keine sonderlich weit führende Erklärung dafür, dass auch Obama um die 90% holt. Sehr viel naheliegender ist, dass die Tatsache, dass er Demokrat ist, wesentlich wichtiger ist. Da ändert auch der Bohai darum, dass er der erste Schwarze im Amt war, nichts. Schon beim zweiten schwarzen Präsidenten wird sich keine Sau mehr dafür interessieren.

          Mal davon abgesehen, dass es etwas anderes ist, ob inhaltliche Aussagen auf die ethnische Herkunft zurückgeführt werden und auf derselben Grundlage Leuten der Mund verboten wird ("der Türke soll mal die Schnauze halten und sich um seinen Scheiß kümmern"), oder ob's Leute chic finden, dass in den USA endlich ein Afroamerikaner Präsident wird - was tatsächlich ein wichtiges Symbol ist in einem Land, in dem Schwarze von staatlicher Seite noch vor 50 Jahren massivst und völlig selbstverständlich diskriniert wurden. Darüber hinaus gab es noch zig andere Gründe, warum Barack gewonnen hat. "Der wurde nur gewählt, weil er Neger ist" muss erstmal belegt werden.

          Kommentar


            #35
            @ SF-Junky
            Ich hieße nicht Junge.

            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            ........wenn demokratische Kandidaten grundsätzlich um die 90% beim black vote holen, dann ist "die haben den nur gewählt, weil er schwarz ist" offenbar keine sonderlich weit führende Erklärung dafür, dass auch Obama um die 90% holt. Sehr viel naheliegender ist die Tatsache, dass er Demokrat ist, wesentlich wichtiger.
            Wer redet von der WAHL? Wer bestreitet dass er Demokrat ist?
            Ich rede von der Popularität dieses Mannes, besonders für die schwarze Bevölkerung - übigens nicht nur in Amerika -, die die Bedeutung seiner Worte als "der mächtigste Mann der Welt" angehoben hat.
            Ist das so schwer zu begreifen oder was geht grade bei dir vor sich?

            Hier, DAS war ein Beispiel seiner Popularität:
            https://www.welt.de/img/politik/ausl...w960/title.jpg

            http://www.washingtonpost.com/wp-dyn...012103884.html

            Die Zeitungen berichteten davon. Die schwarze Bevölkerung sah einen Hoffnungsträger im Präsidenten. Ich weiß nicht was es daran noch zu rütteln gibt.

            Mal davon abgesehen, dass es etwas anderes ist, ob inhaltliche Aussagen auf die ethnische Herkunft zurückgeführt werden und auf derselben Grundlage Leuten der Mund verboten wird ("der Türke soll mal die Schnauze halten und sich um seinen Scheiß kümmern"), oder ob's Leute chic finden, dass...........
            Ja, das hast du anscheinend immer noch nicht kapiert. Ich wiederhole lediglich seine eigene Einschätzung, die er selber von einer Person hat.
            Zusammenassend sage ich, dass dem Herrn Somuncu "Mein Kamf" zu Kopf gestiegen ist, weil er auch selber behauptet, dass er "der eintzige ist, der aus dem Buch öffentlich vorlesen darf" und es selber scherzhaft als "paradox" bezeichnet, dass "er als Türke, den Deutschen aus DEM Buch öffentlich vorlesen darf". Verstehst du das? Der Mann bezeichnet das selber als paradox. Er nimmt seine eigene Herkunft auf die Schippe. Damals noch scherzhaft, aber milerweile denke ich, doch mit einem ernsten Hintergrund, wenn man sich anschaut wie der 2016 auf der Bühne abgeht.

            Darüber hinaus gab es noch zig andere Gründe, warum Barack gewonnen hat. "Der wurde nur gewählt, weil er Neger ist" muss erstmal belegt werden.
            Darüber können wir ja reden. Aber nicht auf die Art. Oder meinst du ich lasse mich noch weiter von dir anblöken und unterschwellig als Rassist betiteln, nur weil DU meine Kommentare zum Herrn Somuncu in den falschen Hals bekommen hast?
            Wenn du Streit suchst, such ihn wo anders.

            Kommentar


              #36
              Ach, Junge.

              Kann es irgendwie sein, dass du schwierigkeiten hast, deinen eigenen Gedanken zu folgen? Sonderlich konsistent ist das, was du schreibst, ja nicht.

              Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
              @ SF-Junky
              Ich hieße nicht Junge.

              Wer redet von der WAHL? Wer bestreitet dass er Demokrat ist?
              Ich rede von der Popularität dieses Mannes, besonders für die schwarze Bevölkerung - übigens nicht nur in Amerika -, die die Bedeutung seiner Worte als "der mächtigste Mann der Welt" angehoben hat.
              Ist das so schwer zu begreifen oder was geht grade bei dir vor sich?

              Hier, DAS war ein Beispiel seiner Popularität:
              https://www.welt.de/img/politik/ausl...w960/title.jpg

              http://www.washingtonpost.com/wp-dyn...012103884.html

              Die Zeitungen berichteten davon. Die schwarze Bevölkerung sah einen Hoffnungsträger im Präsidenten. Ich weiß nicht was es daran noch zu rütteln gibt.
              Es ist weitgehend unerheblich, ob es nun um die Wahl an sich oder die Popularität geht. Das, was ich geschrieben habe, ist in beiden Fällen gültig. Dass er populärer ist als Trump oder Bush, hat zig Gründe. Dass seine Hautfarbe für die Masse der Leute ein besonders wichtiges Kriterium (neben seinem charmanten Auftreten, freundlichen Lächeln, sympatischen Ehefrau, seiner gekonnten Inszenierung als Reformer und Newcomer/Außenseiter) ist, muss weiterhin bewiesen werden.


              Ja, das hast du anscheinend immer noch nicht kapiert. Ich wiederhole lediglich seine eigene Einschätzung, die er selber von einer Person hat.
              Zusammenassend sage ich, dass dem Herrn Somuncu "Mein Kamf" zu Kopf gestiegen ist, weil er auch selber behauptet, dass er "der eintzige ist, der aus dem Buch öffentlich vorlesen darf" und es selber scherzhaft als "paradox" bezeichnet, dass "er als Türke, den Deutschen aus DEM Buch öffentlich vorlesen darf". Verstehst du das? Der Mann bezeichnet das selber als paradox. Er nimmt seine eigene Herkunft auf die Schippe. Damals noch scherzhaft, aber milerweile denke ich, doch mit einem ernsten Hintergrund, wenn man sich anschaut wie der 2016 auf der Bühne abgeht.
              Ja, das ist der Punkt. Er nimmt seine Herkunft auf die Schippe und verkauft sie als Teil seines Unterhaltungsprogramms. Du nimmst sie als Grundlage dafür, ihm mehr oder weniger unverholen den Mund zu verbieten und zu bestimmen zu welchen Themen er sich zu äußern hat und zu welchen nicht. Anders ist dein - endar hat es völlig zu Recht als solches bezeichnet - Geseier vom "Widerspruch, dass es ausgerechnet ein Türke sein soll, der UNS etwas von Moral erzählt" nicht zu interpretieren.

              Im Übrigen hat SS auch keine Beißhemmnungen gegenüber "seinen" Türken:

              http://www.huffingtonpost.de/2016/04...n_9763628.html

              https://www.welt.de/politik/deutschl...n-Tuerken.html

              Ich freue mich jedenfalls schon auf den Tag (so er denn kommt), an dem Cem Özdemir als deutscher Bundesminister vereidigt wird. Das wird herrlich wie die deutschen und die türkischen Nazis dann wieder beweisen werden, wie sehr sie Brüder im Geiste sind.

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                #37
                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Es ist weitgehend unerheblich, ob es nun um die Wahl an sich oder die Popularität geht. Das, was ich geschrieben habe, ist in beiden Fällen gültig. Dass er populärer ist als Trump oder Bush, hat zig Gründe. Dass seine Hautfarbe für die Masse der Leute ein besonders wichtiges Kriterium (neben seinem charmanten Auftreten, freundlichen Lächeln, sympatischen Ehefrau, seiner gekonnten Inszenierung als Reformer und Newcomer/Außenseiter) ist, muss weiterhin bewiesen werden.
                In deiner Traum-Welt vielleicht.

                Ja, das ist der Punkt. Er nimmt seine Herkunft auf die Schippe und verkauft sie als Teil seines Unterhaltungsprogramms. Du nimmst sie als Grundlage dafür, ihm mehr oder weniger unverholen den Mund zu verbieten und zu bestimmen zu welchen Themen er sich zu äußern hat und zu welchen nicht. Anders ist dein - endar hat es völlig zu Recht als solches bezeichnet - Geseier vom "Widerspruch, dass es ausgerechnet ein Türke sein soll, der UNS etwas von Moral erzählt" nicht zu interpretieren.
                Ich bewerte "Humor" wie es mir passt. Die ganze Zeit bewerte ich das eine Video. Mitlerweile habe ich dieses sogar mehrfach begründet. Das ist aber anscheinend immer noch nicht bei dir angekommen und wird es voraussichtlich auch nicht.
                Geh spielen Junge.

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                  #38
                  Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                  Da die meisten davon in privatem Besitz sind, wohl eher doch.

                  Hab ich genau so geschrieben.
                  Du schreibst laufend von "Zugänglich" machen der Originalausgabe.
                  Demnach wäre es auch verboten, Dritten es zu ermöglichen Ausgaben aus den 20er und 30er Jahren zu lesen.
                  Man darf diese Originalausgaben aber völlig legal kaufen, verkaufen oder in Bibliotheken lesen, das wäre nicht möglich wenn das Zugänglichmachen der Originalausgabe verboten wäre.
                  Nachdruck oder vervielfältigung ist nicht gleichbedeutend mit zugänglichmachen.

                  Hat ja keiner gesagt.
                  Doch, damit hat die Diskusion ja angefangen.

                  Eben nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
                  http://www.spiegel.de/kultur/gesells...a-1068642.html
                  Wenn das Strafrecht die Möglichkeit bieten soll "gegen den - insbesondere unveränderten - Nachdruck und das Zugänglichmachen des Buches vorzugehen", dann kann wohl kaum davon ausgegangen werden, dass es uneingeschränkt erlaubt sei, das Buch öffentlich zugänglich zu machen.
                  Serdar Somuncu z.B. war (oder ist?) der einzige Deutsche, der aus "Mein Kampf" öffentlich vorlesen darf.
                  Eben doch, Wer lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil:
                  Wenn das Strafrecht die Möglichkeit bieten soll "gegen den - insbesondere unveränderten - Nachdruck und das Zugänglichmachen des Buches vorzugehen"
                  Da der Besitz, Kauf, Verkauf und das Verleihen in Bibliotheken der Originalausgabe erlaubt ist, kann man davon ausgehen das es uneingeschränkt erlaubt ist das Buch öffentlich zugänglich zu machen.
                  Ein illegaler Nachdruck ist keine Originalausgabe

                  Dieser Sedar Somuncu ist nicht der einzige Deutsche der aus "Mein Kampf" öffentlich vorliest.
                  Helmut Qualtinger, Götz Otto, Georg Geismann und Rimini Protokol lesen bzw lasen ebenfalls öffentlich aus Mein Kampf vor

                  Vielleicht mal ein kleiner Hinweis. Dass "Mein Kampf" in Deutschland verboten ist, kam aus dem Mund von Serdar Somuncu:
                  Leute reden viel wenn der Tag lang ist.
                  Er liegt ganz einfach falsch mit der Ausage "Mein Kampf" wäre verboten

                  Die Ausage Auto fahren ist verboten, ist genauso falsch obwohl es Dinge gibt die Verboten sind, wie z.B. wenden auf der Autobahn

                  [/quote]
                  Wenn er und Anne Will sich also einig sind "das Dang darf man nicht vervielfätigen", dann wird es wohl so sein.[/quote]
                  Die können sich einig sein wie sie wollen, das spielt keine Rolle
                  Wenn die sich einig wären Putin frisst kleine Kinder, heißt auch nicht das es stimmt

                  Ich meine, was gibt es an "ich bin der einzige, der öffentlich daraus vorlesen darf" nicht zu verstehen?
                  Keine Ahnung wer das nicht versteht, tut eigentlich auch nichts zur Sache, da A dieser Satz bisher in dieser Diskusion nicht aufgetaucht ist und es B darum ging das "Mein Kampf" angeblich für Deutsche nicht erhältlich und verboten wäre.

                  "Paradoxerweise" glaube ich an der Stelle dem Herrn Somuncu.
                  Also typisches: der Mann vertritt meine Meinung, also muss er recht haben, mehr Quellen brauch ich nicht


                  Kommentar


                    #39
                    Die Diskussion um Hitlers "Mein Kampf" ist hier ziemlich offtopic.
                    Mal ein paar abschweifende Kommentare sind ja ok, aber langsam wird es zuviel.
                    Ich würde die betreffenden Kommentare ja in einen eigenen Thread auslagern,
                    aber leider ist der Diskussionstrang mit anderen Beiträgen zu verwoben.

                    Daher meine Bitte an Euch:
                    Wenn ihr weiter über "Mein Kampf" diskutieren wollt,
                    dann macht bitte einen eigenen Thread dafür auf.

                    Danke
                    .

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                      In deiner Traum-Welt vielleicht.
                      Normalerweise ist es ja in einer Diskussion so, dass man seine eigenen Aussagen mit Belegen untermauert und nicht einfach irgendwas behauptet. Aber bitte, jedem nach seinem Niveau.

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                        #41
                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        Normalerweise ist es ja in einer Diskussion so, dass man seine eigenen Aussagen mit Belegen untermauert und nicht einfach irgendwas behauptet.

                        Du bleibst also dabei, für dich sind die ganzen Schwarzen, die Obama wegen seiner Hautfarbe und seiner Herkunft gewählt haben, keine nennstwerte Masse und von denen war auch keiner bei den geschätzten 1,8 Mio Besuchern zur Vereidigung?
                        Aber bitte, jeder wie er denkt.

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen

                          Du bleibst also dabei, für dich sind die ganzen Schwarzen, die Obama wegen seiner Hautfarbe und seiner Herkunft gewählt haben, keine nennstwerte Masse und von denen war auch keiner bei den geschätzten 1,8 Mio Besuchern zur Vereidigung?
                          Aber bitte, jeder wie er denkt.
                          Deine gesamte Argumentation funktioniert ja nur, wenn man sich darauf einlässt, dass "schwarzsein" ein Karrierevorteil ist. Du schreibst ja tatsächlich, dass die Schwarzen in den USA unterdrückt würden, tust aber gleichzeitig so als würde Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe mehr durchgelassen als Weißen. Das sind steile Thesen, die kaum jemand, der schon mal ein Buch gelesen hat, mitgeht. Aber sei's drum. Lassen wir uns mal darauf ein, dass charmantes Auftreten, freundlichen Lächeln, sympatischen Ehefrau, die gekonnten Inszenierung als Reformer und Newcomer/Außenseiter sowie großartige rhetorische Fähigkeiten einem in den USA weniger zum Vorteil gereichen als Schwarz zu sein: Wie stellst du dir das vor? Die Schwarzen, die im Prinzip eh immer mit überwältigender Mehrheit demokratisch wählen sind kaum für Zuwächse zu gebrauchen. Das heißt viele republikanische Wähler (da gibt es kaum Schwarze) haben also nicht McCain sonder Obama gewählt? Also die konservativen oft rassistischen Weißen der USA wählten Obama statt McCain, weil Obama schwarz ist?
                          Richtig lustig wird es aber hier:

                          Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                          Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, warum du mit aller Macht unterschlagen willst, dass das eigentlich historische an Barack Obamas Wahl zum Präsidenten seine Hautfarbe war, und die Tatsache dass er Afroamerikaner ist. In Afrika geboren, mit afrikanischen Wurzeln. Selbst McCain, sein Gegner im Wahlkampf, redet später von "einer besonderen Stunde für die Schwarzen in Amerika".
                          Scheinbar versuchst du jetzt zu erklären, warum du da die Rassismuskeule augepackt hast - keine Ahnung gegen wen -, um das noch irgendwie als sinnvoll über den Bach zu retten.
                          Einer von uns beiden war wohl in Erdkunde besoffen. Ich bin sehr höflich, daher tippe ich auf mich. Seit wann genau liegt Honulu in Afrika?
                          Auch ulkig, die Formulierung. "
                          Selbst McCain, sein Gegner im Wahlkampf, redet später von "einer besonderen Stunde für die Schwarzen in Amerika"." Dass er zuvor davon sprach, dass das amerikanische Volk klar und deutlich sprach unterschlägst du McCain hat in dieser Rede deutlich gemacht, dass es ein Volk ist, das sich für Obama aussprach. Er hat dann ergänzt, dass diese Wahl des Volkes eine historische ist und die besondere Bedeutung dieser Wahl für die schwarzen Amerikaner erwähnt. Natürlich ist es eine besondere Stunde vor allem für die Schwarzen, dass da jetzt ein schwarzer Mann im Weißen Haus wohnt und arbeitet, aber daraus kannst du doch nicht ableiten, dass McCain den Wählern unterstellt Obama wegen dessen Hautfarbe gewählt zu haben.
                          Übrigens sind die Afroamerikaner damit aufgewachsen weiße Autoritäten zu haben. Die Weißen haben jedoch sehr selten mit schwarzen Autoritäten zu tun. Die Berührungsängste dürften da bei den Weißen deutlich höher sein als bei den Schwarzen.

                          SFJ darf ganz offiziell den Begriff Neger nutzen. Er kommt aus Bayern. Wer unter der CSU zu leiden hatte, versteht "Neger" weniger als Beleidigung als "Schwarzer".
                          Zuletzt geändert von Tibo; 24.01.2017, 21:57.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Deine gesamte Argumentation funktioniert ja nur, wenn man sich darauf einlässt, dass "schwarzsein" ein Karrierevorteil ist. Du schreibst ja tatsächlich, dass die Schwarzen in den USA unterdrückt würden, tust aber gleichzeitig so als würde Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe mehr durchgelassen als Weißen. Das sind steile Thesen, die kaum jemand, der schon mal ein Buch gelesen hat, mitgeht. Aber sei's drum. Lassen wir uns mal darauf ein, dass charmantes Auftreten, freundlichen Lächeln, sympatischen Ehefrau, die gekonnten Inszenierung als Reformer und Newcomer/Außenseiter sowie großartige rhetorische Fähigkeiten einem in den USA weniger zum Vorteil gereichen als Schwarz zu sein: Wie stellst du dir das vor? Die Schwarzen, die im Prinzip eh immer mit überwältigender Mehrheit demokratisch wählen sind kaum für Zuwächse zu gebrauchen. Das heißt viele republikanische Wähler (da gibt es kaum Schwarze) haben also nicht McCain sonder Obama gewählt? Also die konservativen oft rassistischen Weißen der USA wählten Obama statt McCain, weil Obama schwarz ist?
                            Völlige Vewirrung............kommt wohl von den Medien, die ich 2009 zu schlucken bekommen habe, von denen sich durch die Bank JEDER Sender mit der Tatsache beschäftigt hatte, das ja erstmals ein SCWARZER zum Präsident gewäht würde und was alleine diese Tatsache schon "für die schwarze Bevölkerung in AMERIKA bedeuten würde". Ich gelobe aber hiermit, den Konsum von Medien zu mindern. Auf etwa.........0,00%.
                            Zufrieden?

                            Richtig lustig wird es aber hier:
                            Manchmal nehme ich es mir heraus, lustig zu sein.

                            Einer von uns beiden war wohl in Erdkunde besoffen. Ich bin sehr höflich, daher tippe ich auf mich. Seit wann genau liegt Honulu in Afrika?
                            Dann gib den höflichen Hinweis doch an all die Biographen weiter, die die Info "Barack Obama = Afroamerikaner" ins Internet streuen. Danke.

                            Auch ulkig, die Formulierung. "Selbst McCain, sein Gegner im Wahlkampf, redet später von "einer besonderen Stunde für die Schwarzen in Amerika"." Dass er zuvor davon sprach, dass das amerikanische Volk klar und deutlich sprach unterschlägst du McCain hat in dieser Rede deutlich gemacht, dass es ein Volk ist, das sich für Obama aussprach. Er hat dann ergänzt, dass diese Wahl des Volkes eine historische ist und die besondere Bedeutung dieser Wahl für die schwarzen Amerikaner erwähnt. Natürlich ist es eine besondere Stunde vor allem für die Schwarzen, dass da jetzt ein schwarzer Mann im Weißen Haus wohnt und arbeitet, aber daraus kannst du doch nicht ableiten, dass McCain den Wählern unterstellt Obama wegen dessen Hautfarbe gewählt zu haben.
                            Die Hautfarbe und die Herkunft Obamas hatten jedenfalls, auch laut eines McCain, eine "besondere Bedeutung für die Schwarzen in Amerika". Wie du das jetzt deinerseits formulieren willst, und welches Wissen (wer, was, wann, wo, in welchem Zusammenhang gesagt hat.....meine Güte) du seitenweise einbindest, ist ganz alleine dir überlassen.

                            SFJ darf ganz offiziell den Begriff Neger nutzen. Er kommt aus Bayern. Wer unter der CSU zu leiden hatte, versteht "Neger" weniger als Beleidigung als "Schwarzer".
                            Ich nehme es mir manchmal heraus, ironisch zu sein.

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                              #44
                              Zitat von Doctor_H_Morgan Beitrag anzeigen
                              Dann gib den höflichen Hinweis doch an all die Biographen weiter, die die Info "Barack Obama = Afroamerikaner" ins Internet streuen. Danke.
                              Lies doch einfach mal den 1. Satz des von dir verlinkten Wiki-Artikel genauer, vieleicht geht dir dann ein Licht auf warum Obama in Honolulu geboren und trozdem Afroamerikaner sein kann.

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                                #45
                                Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                                Lies doch einfach mal den 1. Satz des von dir verlinkten Wiki-Artikel genauer, vieleicht geht dir dann ein Licht auf warum Obama in Honolulu geboren und trozdem Afroamerikaner sein kann.
                                Knurrt da der Wolf oder ist das dein Magen? Wir reden über Herkunft.
                                Schau dir mal den Film "Der menschliche Makel" mit Anthony Hopkins an. Vielleicht bekommst du dann eine ganz leise Ahnung davon, was mit "Herkunft" und Wurzeln gemeint ist.
                                Und dazu, lies DU erst mal genauer bevor du knurrst:
                                Sprachgebrauch.
                                "In der amerikanischen gesellschaftspolitischen Diskussion ist African-American heute die gebräuchlichste Bezeichnung zur Beschreibung der Zugehörigkeit zu einer afrikanischen Diaspora."

                                Afrikanische Diaspora:
                                "Der Begriff afrikanische Diaspora (engl.: „People of African Heritage“) bezeichnet die Gesamtheit der geografisch vom Mutterkontinent Afrika entfernt lebenden Menschen afrikanischer, insbesondere subsaharischer[1] Herkunft."
                                "Dazu zählen Afroamerikaner."

                                Afroamerikaner:
                                "Afroamerikaner, engl. African American, ist eine Bezeichnung für Bürger der Vereinigten Staaten, die oder deren Vorfahren aus dem südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas stammen."

                                Ergo, Vorfahre = Herkunft. So wird das verstanden. So verstehen es die Schwarzen in Amerika. So verstehe ich das. So versteht es der Wolf nicht........

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